Koron III
Rasankur - Storn - Druckversion

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- Storn - 11-05-2008

[Bild: soldierbyesskahasi7.jpg]


Name: Storn
Alter: 23
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeit: Chaos - Ungeteilt


Aussehen

Am auffälligsten an Storn sind, neben seinem feuerroten Haar und seinen fiebrig glänzenden gelben Augen, die unzähligen, den ganzen Körper bedeckenden Brandnarben. Besonders schlimm betroffen sind Hände, Arme und Gesicht. Wenn er lacht, und das macht er oft, verzerrt das unflexible Narbengewebe sein Konterfei derart, dass es seinem Gegenüber schwer fällt, der Mimik die richtige Emotion zuzuordnen. Das eingangs erwähnte Harr ist mittellang, verfilzt und fällt wirr um seinen Schädel. Storn ist etwa 2m groß, genau hat er es nie gemessen, und verügt über recht passable Körperkräfte.
Zu erwähnen ist noch, dass Storn stets ein Geruch umgibt, der sich am leichtesten als Mischung aus Diesel, Schweiß und Rauch lässt. In seinem Mundwinkel steckt zudem stets eine Zigarette


Ausrüstung

Storn trägt einen grauen, relativ feuerfesten Overall, der schon an vielen Stellen Brandlöcher aufweist. Seine Beine stecken in ausgefranzten,schwarzen Hosen, die ihm bis zu den Knien reichen. An den Füßen trägt er alte, viel zu große Militärstiefel. Auf seinem Rücken befindet sich zwei großvolumige, gepanzerte Brennstofftanks die seinen heißgeliebten Flammenwerfer mit Promethium versorgen. Dieser Flammenwerfer, den er sich vor Jahren selbst gebaut hat, besteht im Wesentlichen aus einem langen Stahlrohr und dem Griffstück , in dem sich das Ventil und die Druckanzeige befinden. Das Teil erreicht eine Reichweite von etwa 80 Metern. Storn pfelgt diese Waffe mit allergrößter Sorgfalt, es ist sein einzigster Besitz an dem ihm wirklich etwas liegt. In einer ledernen Umhängetasche bewahrt er neben verschiedenen Chemikalien und Brandförder einen gezahnten Dolch um sich notfalls im Nahkampf zu verteidigen. Ausserdem besitzt er noch sein Sturmfeuerzeug, in dem er den Chaosstern eingraviert hat. Über seine Augen zieht er für gewöhnlich eine Schweißerbrille.


Fähigkeiten

Stron hatte nie eine richtige Ausbildung, vielmehr hat er sich im Laufe seines kurzen Lebens, durch Fehler und durch Erfolge diverse nützliche Fähigkeiten zugelegt. Zum einen natürlich seinen Umgang mit Feuer. Er scheint ein untrügliches Gespür für die Ausbreitungsgeschwindigkeit, die Hitze und die mögliche Richtung zu haben. Er selbst kann aus fast allem ein loderndes Feuerchen machen. Am liebsten mit seinem Flammenwerfer, aber auch Molotovcocktails und chemische Brandbeschleuniger gehören zu seinem Repertoir. Ausser dem trefflichen Umgang mit dem Flammenwerfer, kann er auch ganz passabel mit dem Dolch umgehen, ein Vermächtniss unzähliger Messerstechereien in den Tiefen seiner Heimatmakropole. Ein unbestreitbarer Vorteil Storns ist zudem, dass er, aufgrund seines Wahnsinns, kaum Angst verspürt. Schon des öfteren hat er sich wie ein Tollwütiger in eine Feindliche Übermacht geworfen, aus allen Rohren feuernd, und meistens war er dabei auch noch siegreich. Doch jede einzelne Niederlage hat ihre Spuren an seinem Körper hinterlassen. Einmal ist ihm sein, zum Glück nur noch zu 1/3 gefüllter Tank durch Feindbeschuss in die Luft gegangen. Tagelang war er nahe dem Tod gewesen. Interessant ist auch, dass der zu erwartende Hautkrebs außblieb. Die verbrannten Stellen wurden bald von einem rötlichen, mutierten Narbengeflecht überzogen, welches sich als recht hitzebeständig erwies, gleichzeitig aber seine Bewegungsfreiheit kaum einschränkte.


Charaker

Storns herausragendste Charaktereigenschaft ist seine Liebe zu Feuer jeglicher Art. Je gefärhlicher und größer desto besser. Er sit wie bessesen von den tanzenden, brüllenden Flammen, er kann nicht genug von ihnen bekommen. Besonders fatal ist, dass sich die manische Sucht nach dem Feuer mit dem Glauben zum Chaos verbunden hat.
In seinem wahnsinnigem Gehirn spukt die Vorstellung, dass die großen Götter durch das Feuer Opfer annehmen.
Je größer die Zerstörung desto größer die Belohnungen. Diesem Vorsatz, wahrscheinlich ersonnen um sich eine Legitimation für sein pyromanisches Treiben zu schaffen, folgt er mit fanatischem Eifer.
Abgesehen von diesem Wahnsinn, ist Storn ein ziemlich netter Zeitgenosse. Er passt sich gut in Gruppen und hierarchien ein und hat eine interessante Vorstellung von Humor. Deshalb könnte man ihn als munteren Zeitgenossen beschreiben.
Wie gesagt, man könnte...


Biographie

Storn hat keinerlei Erinnerungen an Eltern, er ist völlig auf sich allein gestellt in den tiefsten Ebenen aufgewachsen. Mit einfachen Arbeiten für die lokalen Gangs hielt er sich über Wasser. Schon damals wurde er oft als Zündler auffällig, und die meisten Menschen vertrieben ihn gewaltsam von ihren leicht entflammbaren Hütten. So lebte er vor sich hin, mehr schlecht als recht, bis schließlich eine neue Gang ihren machtvollen Aufstieg begann. Diese Gang war eigentlich nichts anderes als ein Chaoskult und konnte, durch immer mehr Zulauf, alle anderen Gruppierrungen in den Slums verdrängen.
Bis auf die bis dahin vorherschende, die Gang des höchst populären Francis Sepper. Ein heftiger Krieg entbrannte, und bald waren die unteren Ebenen vom Kampfeslärm erfüllt. Von den Feuern des Krieges angezogen schlich Storn, er war etwa 16 Jahre alt näher und ging prompt einer Patrouille der Kultisten in den Sack. Trotz seines verzweifelten Widerstands überwältigten sie ihn und da sie jeden gebrauchen konnten der eine Waffe halten konnte nahmen sie ihn auf.
Schnell bemerkten sie dass der Junge ein Talent fürs Feuerlegen besaß und so schlich er schon bald als Saboteur durch die dunklen Straßen. Schließlich geriet er in ein schweres Gefecht mit Gangern, hier sah er zum erstenmal einen Flammenwerfer in Aktion. Fasziniert beschloss er sich selbst einen zu bauen.
Schließlich gelangte der Gangkrieg nach 4 Jahren in seine finale Phase. Man hatte die Truppen Seppers in ihr schwer befestigtes Hauptquartier zurückgedrängt und beschloss einen Frontalangriff. Storn an sollte in der Speerspitze die Wiederstandsnester ausräuchern

Keuchend und mit einem irren Schlachtruf auf den Lippen rannte Storn dem gewaltigen Schützengraben entgegen, bemerkte nicht, dass ihm der dicke Stacheldraht schwere Wunden in die Beine riss, bemerkte nicht, dass sein Trupp fast vollständig aufgerieben war, und bemerkte auch nicht die zwitschernden Geschosse die ihm aus der feindlichen Stellung entgegenprasselten. Das einzige was ihn interessierte war, so nah wie möglich an die Gegner zu kommen um das flüssige Feuer den Graben entlang zu treiben. Immer schneller werdend, hakend schlagend erreichte er die Stellung. Mit irrem Gelächter sprang er mitten hinein. Dem ersten der ihm entgegentrat zog er den Lauf des Flammenwerfers über den Kopf. Nun überzog er die restlichen Gegner mit Flammen. Der Geruch von Promethium und Asche stieg ihm köstlich in die Nase. Wie ein Sturm rollte er den Schützengraben auf, nichts blieb zurück ausser verbrannter Erde. Alles wich vor dem Wahnsinnigen mit dem übergroßen Feuerzeug zurück. und die, welche nicht als lebende Fackeln endeten, flüchteten panisch zum eigentlichen Gebäudekomplex des Hauptquartiers. Langsam klang der Rausch des Kampfes und des Feuers in Storn ab und er kümmerte sich erstmal um eine Handvoll Schusswunden. Währenddessen trafen die restlichen Chaoskämpfer im feindreien Graben ein. Kurz sammelten sich die Kultisten und schon sprang die erste Welle, vornehmlich Khorne-Anhänger, über den Rand des Grabens und stürmte auf das feindliche Gebäude zu. Die armen Teufel wurden vom massiven feuer zweier stationärer Bolter in die Zange genommen und in der Luft zerrissen. Doch es kam noch schlimmer, der Feind hatte starke Kräfte im Rücken der Chaosanbeter zusammengezogen und zerschmetterte diese nun Zwischen Hammer und Amboss, kaum einer kam lebend davon. Storn feuerte bis die Tanks leer waren. Eine nahe Explosion schleuderte ihn schließlich gegen die Grabenwand und er wurde ohnmächtig. Er erwachte unter einem Stapel Leichen und kämpfte sich mühsam an die Oberfläche. Seine Augen starrten auf das Schlachtfeld, nunmehr menschenleer, und erfreuten sich an den Feuern des Krieges. Doch lange konnte er nicht verweilen. Mühsam schleppte er sich von dannen.
3 Monate verbarg er sich in den dunkelsten Ecken der Makropole bis er von Rasankur hörte, ein wiedererstarkter Hort des Chaos. Nun sollte er zum ersten mal die Makropole verlassen, in der er aufgewachsen war. Zögernd schritt er in der Wüstenei, der Industreibrachen Korons einher. Die gewaltige weite, der enorme Platz machte ihm anfangs Angst. Er sehnte sich nach den engen Gassen und Tunneln seines alten Lebens zurück. Hinzu kam noch, dass er sich wiederholt Angriffen der Nomaden erwehren musste. Lange hielt sein Promethiumvorrat nicht vor und so war er gezwungen nachts durch das schwierige Terrain zu wandern. Oftmals stolperte er in Gruben voll giftigen Schlamms, riss sich die Beine an Fels auf oder verrenkte sich den Fuß. Doch das schlimmste für war, dass er kein Feuer machen konnte, er musste sich mit dem letzten bisschen Verstand eintrichtern, dass man ein Feuer sofort bemerken würde. Ab an und zündete er sein Feuerzeug an wenn er rastete um nicht vollends dem Wahn anheim zu fallen. Schließlich erreichte halb verhungert und vollkommen erschöpft die Tore Rasankurs.


Zusammenfassung

Name: Storn
Rasse: Mensch
Alter: 23
Zugerhörigkeit: Chaos - Ungeteilt
Aussehen: etwa 2m großer, schwer vernabter Mann, feuerrotes Haar, gelbe Augen, durch die Narben lässt sich Mimik schwer deuten, riecht nach Diesel
Kleidung: feuerfester Grauer Overall, kurze schwarze Hose, zu große Stiefel, Schweißerbrille, Umhängetasche
Ausrüstung: Flammenwerfer, Chemikalien, Dolch, Sturmfeuerzeug, Zigaretten
Konto: -

Beim Avatar bin ich noch am suchen

Ach ja, ist Mells 3. Char