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- Selari - 04-10-2020 Avatar: Name: Selari Alter: Zwanzig Aussehen: Mit gerade mal ein Meter fünfundfünzig ist sie recht klein und besitzt eine dazu passende Statur. Gertenschlank und zierlich aber keineswegs dürr mit schmaler Taille und wohlgeformten Brüsten die sich zu einer angenehmen Sanduhrfigur zusammensetzen. Selari besitzt ein eher ovales schmales Gesicht mit feinen Zügen, ihre Wangenknochen betonen ihr schmales Kinn. Ein kleiner Mund und Stupsnase fügen sich harmonisch ein. Hinzu kommen beinahe schulterlange Haare mit einem etwas längeren Pony in einem auffälligen aber dezenten grauweiß mit einem Hauch von Blaustich ohne das sie dies, egal aus welcher Entfernung oder Blickwinkel alt aussehen lassen würde. Das Eindrücklichste am Gesicht sind jedoch ihre Augen, groß und klar, von einem tiefen schimmernden Farbton irgendwo zwischen braun und bernstein. Zwei weitere Merkmale sind ihre Mutationen. Die Erste ist ein paar Hörner. Irgendwo im Schläfenbereich entspringend biegen sie sich über den Ohren zu einem kleinen Kringel und führen dann etwa eine Handspanne weit nach hinten um in einer nach oben gebogenen Spitze zu enden. Nicht die wuchtigen Teile eines Widders sondern schmal und zum Rest ihrer Erscheinung passend, zumal je nach Frisur oder ähnlich eh nur die Kringel und der Teil der zusammen mit den Spitzen über die Konturen ihrer Haare hinausragt, sichtbar sind. Die zweite Mutation sind ihre Beine, trotz ihrer eher geringen Körpergröße zum Typus endlos lang gehörend ohne den Gesamteindruck zu durchbrechen, diese sind wenn auch haarlos anatomisch ganz eindeutig die eines Tiermenschen mit dem Körperbau gleichend zierlichen gespaltenen Hufen. Der Linke tiefschwarz, der Rechte silbern. Trotzdem hat sie von Natur den Gang einer Tänzerin. Sie besitzt noch eine weitere Mutation die allerdings nicht gleich in Erscheinung tritt, bei längerem oder intensiveren Blickkontakt verändern sich ihre Augen. Die Farbe wechselt, die Pupille wird katzenartig, vervielfältigt oder verschwindet ganz aber auf jeden Fall immer so wie es das Gegenüber angenehm und sogar anziehend empfindet. Dies ist sogar mit mehreren Leuten gleichzeitig möglich ohne die jeweiligen Personen diesen Umstand in irgendeiner Form bemerken würden. Charakter: Selari besitzt eine Ausstrahlung die je nach Situation zwischen neugieriger Unschuld, unschuldiger Laszivität und (gebenenfalls nicht minder unschuldiger) verführerischer Grazie. Ihr Charakter steht dem zwar ziemlich entgegen aber dies harmoniert sogar nur noch mehr statt das sich beides aneinander stößt. Sie wirkt recht verträumt, sogar zerstreut und kommt etwas zurückhaltend rüber. Ein paar Macken kommen einem im ersten Moment irritierend an. So kommt es nicht unbedingt selten vor das sie ihren Gesprächspartner oder ähnlichen aufmerksam mustert, ungefragt berührt und sogar partitiell kurz anschleckt. Ab und an, besonders wenn ihre Fähigkeiten im Spiel sind befleißigt sie sich einer kyptischen Ausdrucksweise die man eher von einem halb verwirrten alten Seher oder so erwarten würde und nicht von einem jungen Sahneschnittchen wie ihr. Fähigkeiten: Imperiales Gotisch kann sie weder lesen noch schreiben aber Hochgotisch (und selbstverständlich ihr heimatliches Niedergotisch) spricht sie fließend. Dazu kann sie die Dunkle Sprache absolut perfekt sprechen und schreiben, tut dies jedoch nur wenn sie muss. Wo sie entlanggeht und was ihre Hufe dabei berühren verändert sich, nicht drastisch und radikal aber man kann es eigentlich nur schwer nicht bemerken. Der Wandel hat stets Muster und Sinn, ist in seinem Vorgang aber stets verwirrend. Mit genügend Konzentration und oder Vorbereitung kann sie dies jedoch auch willentlich über die Hände. Mutationen erzeugen oder negenerieren, Gegenstände verändern, Materialien umwandeln oder Aggregatzustände ändern. Jedoch immer nur eine gewisse Menge gleichzeitig. Auch ein Tier bis zur Größe eines Ponys geht genau so gut wie eine Kiste mit diversen Kleinteilen. Xenos und Menschen, Kleinkinder und Babys ausgenommen, sind jedoch nicht möglich. Es ist enorm anstrengend und sie braucht anschließend einige Zeit sich zu erholen auch wenn sie ganz ganz allmählich ausdauernder wird. Sie setzt die willentliche Variante auch nur zu besonderen Anlässen ein. Neben den diversen Stammesritualen verfügt sie auch über die Gabe in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen. Vergangenes kann aus einem anderen Blickwinkel gesehen werden der neue Erkenntnisse zu bringen vermag, Jetziges an entfernten Orten kann erläutert und Kommendes erkundschaftet werden. Innerhalb gewisser Grenzen; sofern es um den Fragesteller & naheste Blutsverwandte (Eltern, Geschwister Kinder, Ehepartner mal inbegriffen mal nicht) oder ihnen beiden gemeinsam geht und bezüglich der Zukunft das Ereignis innerhalb der nächsten paar Jahre liegt. Zwar kann sie auch weiter entferntes vorhersagen das dies nur im Gröbsten wie: "Du wirst (großes/kleines) Leid erfahren." Auch hängt es davon ab wie groß. Je weniger desto klarer, je mehr desto methaphorischer und schwammiger. Eine letzte Fähigkeit ist persönlich, so kommt es immer mal wieder vor das sie einen nicht vom Wachzutand unterscheidbaren Traum hat der auch jedes Mal tatsächlich eintrifft aber immer nur Sachen betrifft die unmittelbar mit ihr zu tun haben. Ausrüstung: Diese ist mehr als spartanisch. Sie trägt eine cremefarbene Toga mit purpurnen Säumen die trotz des typischen Schnitts dieser Kleidung ihre Figur eindrücklich aber nicht aufdringlich betont. Dazu besitzt sie ein Amulett aus einem weißen kristallinen Material das ein nach dem Vorbild des Gordischen Knotens gemachtes Unendlichkeitssymbol in annähernder Form des Chaossterns zeigt und von einer den Eldar würdigen Kunstfertigkeit ist. Es wurde von Maskottchen zu Maskottchen weitervererbt. Zusätzlich hat sie noch einen Lederbeutel mit Krimskrams und allerlei schamanistischen Utensilien. Ihre einzige Waffe besteht aus einem Obsidianmesser mit Knochengriff. Biographie: Vor ungefähr zwanzig Jahren wurde sie auf einer imperialen Grenzwelt geboren die erst seit relativ kurzer Zeit dem Imperium angehört. Besiedelt wurde die Welt irgendwann im Dunklen Zeitalter der Technologie. Ob es zu einem Unfall kam oder etwas anderem ertrank im Nebel der Zeit aber schon vor dem Weltenbrand waren die Siedler zum normadischen Jäger- & Sammlertum auf einem Stand zwischen Stein- und Bronzezeit zurückgekehrt. Ob es an diesem oder freier Entscheidung lag, jedenfalls wurde die Welt bald darauf nur noch von Mutantenstämmen bevölkert die den Warp und dessen Wesen anbeteten. Als das Zeitalter des Weltenbrands zuende ging berichteten die Schamanen das sie der Geburt eines neuen Geist's, wie sie die Warpkreaturen nannten, angesichtig geworden waren, dicht gefolgt von der Entdeckung dessen Meisters. Ersterer erhielt die Bezeichnung Feuriger Geist oder auch Geist des feurigen Lichts, seinem Artgenossen und Herren gaben sie jedoch nur eine einzige Bezeichnung; Herr des Goldthrons. Schließlich, im aktuellen Jahrtausend in dem alle Stämme durch diverse Naturereignisse und einige unvermeidbare Kriege ausgestorben und nur noch einer übrig war, landete eine Expedition um den vorgeblich unbewohnten Planeten zu besiedeln. Die Ankunft war vorhergesagt und wenige Jahre zuvor ein Ritual durchgeführt worden das einem Drittel der Einheimischen die Berührung der Geister, sprich die Mutationen nahm. Diese gaben sich den Imperialen als der Stamm aus und konnten so von ihrer Harmlosigkeit überzeugen und erbaten nur in Isolation von den neuen Einwohnern leben zu dürfen. Der eigentliche Stamm nutzte die gewonnene Zeit und die folgende Zustimmung um sich tief fast unzugängliche Gebiete zurückzuziehen, ein Krieg hätte nur geringere Verehrung der Geister und damit deren Missmut erzeugt. Auch wollte man sich nicht den Zorn des Herrn des Goldthrones zuziehen indem man jene tötete die ihre Leben ihm verschrieben hatten. Heute wie damals waren die Psioniker der Mutanten, von ihnen Schamanen genannt, Stammesanführer gewesen. Neben der Führung ihrer Leute und dem Leiten der Ehrung der Geister bestand ihre Aufgabe darin Das Maskottchen aufzuziehen und zu versorgen das in vergangenen Zeiten bei jeder neuen Geburt zum nächsten Stamm weitergereicht worden war. Es war stets weiblich, galt als Geschenk der Geister und war dementsprechend heilig. Mythen und Legenden zufolge wurde die Nachfolgerin immer von einem der Geister mit dem aktuellen Maskottchen gezeugt, damit erklärte man sich das stetige beinahe identische Aussehen, die Lebensspanne hundert Jahren bei Beibehaltung der Blüte der Jugend bis zum Fünfundneunzigsten (alle Anderen galten mit Mitte fünfzig bereits als uralt und niemand erlebte das Sechzigste), die große Schönheit und den Umstand dass das Kind inmitten von Berührten nie eine einzige körperliche Mutation aufwies (geistige zählten diesbezüglich nicht). Selari hätte eigentlich wie ihre Vorgängerinnen gelebt, ab und als Medium für die Geister zu dienen, zusammen mit den Schamanen die Ehrungsrituale leiten und ähnliches um dann schließlich nach dem Verschwinden in einer Vollmondnacht neun Monate später während eines rauschendes Festes eine Tochter zur Welt zur bringen und dabei zu sterben. Jedoch kam als sie achtzehn war ein Hexer des Chaos auf den Planeten und suchte heimlich Unterschlupf beim Stamm. Bald darauf fand eine der rituellen Nachtfeiern zur Jahreswende statt während der der Stamm unter Musik, Gesang und Tanz durch die Wälder zog während Das Maskottchen das für die allgemeine Rückkehr mit Festmahl vorbereitete Lager spirituell reinigte und bewachte, dieses Mal war dabei halt auch ein Gast zu versorgen. Der Hexer nutzte die Einsamkeit und wollte mit ihr als Opfer eine Dämonenbeschwörung durchführen. Als die Mutanten jedoch wiederkamen fanden sie einen vor Schock sprachlos und seiner Körperkontrolle beraubten Gast vor. Und ein sichtlich neben sich stehendes Maskottchen das in einem Beschwörungskreis kniend mit Mutationen bestückt war. Das Grauen und der Hass ob der Schändung der Heiligkeit ihres Maskottchens und der blasphemischen Beleidigung der Geister des Stammes war fürchterlich. Es wurde ein Bestrafungsritual vollzogen an dem alle Mitglieder als Akteure teilnahmen. In den Gerichtsgebäuden des Arbites und den Regierungsgebäuden der Städte brach unter den Astropathen ein regelrechter Tumult los als die Ausführung des Rituals den planetaren Warp aufwühlte wie bisher noch nie registriert. Das am nächsten Morgen eine völlig hysterische Stammesgesandtschaft die Hauptstadt regelrecht stürmte und einen völlig wahnsinnigen überführten Chaoshexer mit sich zerrte wurde daher mit einer gewissen Gefasstheit von Seiten der führenden Stellen aufgenommen. Als dieser vom Imperialen Kult auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde erlebten der Schamane und Selari eine gemeinsame Vision in der eine Milllion Geister Fetzen um Fetzen einer Seele zu Füßen einer Lichtgestalt auf einem Goldenen Thron wieder zusammensetzten ehe diese den Hexer aus dem Sein tilgte. Selari selbst verkündete anschließend sie hätte dabei die Gewissheit gefühlt das ihre Mutationen nicht von Dauer sein würden, schon sie selbst oder ihre Nachfolgerin würden wieder geheiligt sein. Dafür müsste sie jedoch "eine Rückkehr an jenen Ort an dem ich niemals war um die Heimat meiner Geburt zu sehen" vollziehen. Unter eifriger Hilfe ihrer Landsleute konnte sie sich auf ein Schiff schmuggeln das den Planeten verließ. Nach einer langen Warpreise während der sie dem Feurigen Geist und dem Herrn des Goldthrons geopfert hatte um nicht entdeckt zu werden erreichte sie Koron 3 wo sie es unbemerkt zu einem Schwarzen Raumhafen schaffte. Nach einem Tag der Orientierung steuerte sie schnurstracks Rasankur an wo sie nach wenigen Wochen auch ankam. Signatur: Name: Selari Alter: 20 Rasse:Mutantin Zugehörigkeit: Chaos Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume Konto: / |