Hector Aruken - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Bewerbungen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=22) +--- Forum: Bewohner Korons (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=36) +--- Thema: Hector Aruken (/showthread.php?tid=1028) |
- Hector Aruken - 02-10-2018 Name: Hector Aruken Herkunft: Mars Alter: 131 Standardjahre Größe: 191 cm Aussehen: Hector ist relativ groß und breit gebaut. Da seine Arbeit nicht nur eine geistige, sondern auch eine körperliche Herausforderung darstellt, hält er den organischen Teil seines Körpers durch regelmäßiges Training fit. Er hat kurze, dunkle Haare und einen mehr schlecht als recht gepflegten Drei-Tage-Bart. Obwohl sein Gesicht noch weitgehend natürlich und der Großteil seiner kognitiven Implantate subkutan implantiert wurden, verrät das unnatürliche Rot seines linken Auges eindeutig ein Auspex-Implantat. Ebenso sind sein rechter Arm und der linke Unterschenkel gänzlich durch mechanische Prothesen ersetzt. Dank technischer Augmentationen und genetischer Verjüngungs-Therapien trügt sein Äußeres über sein tatsächliches Alter hinweg. Obwohl er bereits über ein Jahrhundert im Dienst des Omnissiah's steht entspricht der organische Teil seines Körpers eher dem eines Mannes Mitte 30. Wie alle Tech-Priester des Mechanicus trägt Hector eine rote Robe und für gewöhnlich darüber einen leichten Servo-Panzer, der nicht nur seinem organischen Körper einen gewissen Schutz bietet, sondern auch die Energiezellen für zwei kompakte Mechadendriten enthält. Unter Harnisch und Robe trägt er einfache und funktionale Klamotten in dunklen Farben. Charakter: Da seine Arbeit unweigerlich regelmäßigen Kontakt mit den unterschiedlichsten Kulturen von imperialen Beamten, über Freihändler bis hin zu zahlreichen Varianten von Mutanten mit sich bringt, ist Hector sehr wandlungsfähig in seinem Auftreten und kann sich ohne große Probleme an mannigfaltige Umgangsformen anpassen. In vertrauter Umgebung ist er generell höflich und neigt zum Sarkasmus. Anders als die meisten Mitglieder des Priesterstandes betrachtet Hector seine Emotionen nicht als Makel, den es auszuradieren gilt, sondern als wichtigen Teil des menschlichen Designs. Diese unorthodoxe Auslegung des Cult Mechanicus, die eine Folge seiner jahrzehntelangen Reisen in die unterschiedlichsten Regionen des Imperiums sind, sorgen nicht selten für ein gewisses Gefühl der Entfremdung, wann immer sich Hector in einer Enklave des Adeptus aufhält. Trotz dieser philosophischen Differenzen vom Cult Mechanicus, hat sich Hector seine Loyalität und den Respekt für seine vorgesetzten erhalten und ehrt die meisten Riten des Kultes wie jeder andere auch. Im Rahmen seiner Berufung zum Technoarchäologen legt er einen enormen Jagdeifer an den Tag. Er liebt die immer neuen Rätsel und Herausforderungen, die die Suche nach verschollenen Artefakten des Goldenen Zeitalters ihm in den Weg stellen. Folglich ist Hector nur dann wirklich glücklich, wenn er ein Ziel hat, auf dass er seine Energie richten kann. Dabei ist es ihm egal, ob er Wochen in den riesigen Archiven einer Makropole verbringen, oder auf irgendeiner vergessenen Tropenwelt durch hüfthohen Morast waten muss. Beruf: Technoarchäologe Fähigkeiten und Kenntnisse:
Ausrüstung:
Biografie: Hectors Geburtsort könnte bereits als Vorahnung seines späteren Lebenswegs angesehen werden, denn anstatt in der relativen Sicherheit einer Schmiedewelt, erblickte er an Bord der Mechanicus-Arche Malleus Ignis das Licht des Omnissiah, welches als Teil der Exploratorflotte KX-721.T die Grenzen des Segmentum Tempestus bereiste. Da die Erzmagi der Flotte in der Regel nur wenig Empathie für Passagiere übrige hatten, die sich nicht nützlich machten, begann Hectors Ausbildung bereits sehr früh. Nach Absolvierung der Grundlehren, die jedes Kind auf den Welten des Mechanicus erhält, wurde Hector aufgrund seiner praktischen Begabung im Umgang mit den Gaben des Maschinengottes in die Obhut der Artisan-Techpriester gegeben. Seine Ausbilderin und wichtigste Bezugsperson in den nächsten Jahrzehnten sollte Adeptin Elisa Norn werden, eine strenge, aber enthusiastische Lehrerin, die ihn einerseits in den tieferen Lehren und Mysterien des Mechanicus unterwies und andererseits die vielen besonderen Facetten der abgeschotteten Existens einer Explorator-Flotte aufzeigte. Tagsüber begleitete Hector seine Lehrerin bei ihrer Arbeit in den Schmieden der Arche, abends und nachts erging er sich in seinen eigenen Studien in unterschiedlichsten Bereichen von Mechanik und Geschichte, bis hin zu Philosophie und Politik. Stark beeinflusst durch Adeptin Norn entwickelte der junge Aspirant jedoch eine besondere Faszination für das Vergangene und Unbekannte. Die Explorator-Flotten vereinten beide Aspekte auf faszinierende Weise, indem es einerseits ihre Aufgabe war den Horizont des Imperiums in bislang unbekannte Gebiete der Galaxis zu erweitern und andererseits ständig auf der Suche nach heiligen Artefakten vergangener Zeitalter zu suchen, um zumindest einen Teil des Wissens aus der glohrreichen Vergangenheit der Menschheit wieder nutzbar zu machen. Im Alter von 17 Jahren beschloss Hector sein Leben diesem Ziel zu widmen und seine Ausbildung spezialisierte sich im folgenden dahingehend. Noch weitere 6 Jahre blieb Hector im Schoß der Flotte bis schließlich der Tag kam, an dem er den Ort seiner Kindheit zurücklassen musste: Während einer der seltenen Abstecher der Flotte in imperiales Territorium verließen über der Schmiede-Welt Kiavahr alle aufstrebenden Tech-Priester von KX-721.T ihre Schiffe, um an Bord eines wartenden Mechanicus-Kreuzers die lange Reise zur fernen Heimatwelt des Mechanicus anzutreten, wo ihre weitere Ausbildung erfolgen würde. Hector tat dies mit der zu erwartenden Mischung aus unbändiger Vorfreude und tiefem Wehmut, denn er wusste, dass es alles andere als sicher war, dass er seine Meisterin oder seine Eltern nocheinmal wiedersehen würde. Schon wenige Tage später, spätestens jedoch nach Ankunft auf dem Mars war für solcherlei emotionalem Ballast plötzlich keinerlei Platz mehr. Wo Norn bereits eine anspruchsvolle Ausbilderin gewesen war, stellten die Adepten des Mars alles in den Schatten. Viele Bewohner des Mars betrachteten die Mitglieder der Explorator-Flotten aufgrund ihrer oft unorthodoxen Ansichten und ihrem Hang zur Improvisation mit einem gewissen Argwohn, weshalb insbesondere die fortlaufende Indoktrination und theologische Lehre einen besonderen Stand in ihrem Curriculum hatten. Zusätzlich begann für Hector auch der „militärische“ Teil seiner Ausbildung, den nur wenige Tech-Priester absolvieren mussten und der für ihn eine bis dahin ungekannte Herausforderung bedeutete. Die Härte des Trainings förderte jedoch auch den Zusammenhalt innerhalb der verhältnismäßig kleinen Aspiranten-Gruppe, die sich für diesen Weg entschieden hatte und im Laufe der Jahre gewann Hector neben Erfahrung auch einen engen Freundeskreis. Nicht weniger als 15 Jahre dauerte die Ausbildung auf der Heimatwelt des Mechanicus, bevor Hector und die anderen, die bis zum Ende durchgehalten hatten schließlich ihr Opus Maccina und ihre erste Berufung erhielten. Während manche von ihnen zur dauerhaften Unterstützung verschiedener Explorator-Flotten beordert wurden, bereiste Hector über mehrere Jahrzehnte hinweg verschiedene Systeme um bei bestehenden Projekten anderer Techarchäologen zu helfen oder Hinweisen aus den zahlreichen Quellen des Mechanicum nachzugehen. Zwar erwiesen sich diese nur allzu oft als fruchtlos, jedoch konnte Hector immer wieder kleinere Erfolge erzielen. Seine bisher bedeutendste Entdeckung bestand aus einer Reihe fragmentierter Pläne der Noosphäre, einer revolutionären Netzwerktechnik, die während des marsianischen Bürgerkriegs verloren gegangen war und von ihm teilweise in den Archiven einer Makropole auf Thracian Primaris wiederentdeckt wurde. Während dieser Zeit verbrachte Hector unter anderem fast zwei Jahrzehnte bei einer Gruppe von Freihändlern, die den östlichen Saum der Milchstraße bereisten und dabei auch viele Welten besuchten, die ansonsten kaum erreichbar wären. Während dieser Zeit weitab der imperialen Kernwelten kam es zu mehreren Begebenheiten, die sein festbetoniertes Weltbild mehrfach auf die Probe stellten: In regelmäßigen, wenn auch relativ großen Intervallen trafen sich die Freihändler mit Delegationen verschiedener Xenos-Rassen unter anderem Eldar und Tau. Zwar waren diese Treffen nur kurz und von beidseitigem kommerziellen Interessen getragen, jedoch boten sie dem neugierigen Techpriester auch viel Gelegenheit Einblicke in die Technologie der anderen Rassen zu erhalten. Solche Missachtungen der imperialen Gesetze wurden vom Mechanicus zwar gedulded, wenn sie der Suche nach Wissen dienen, jedoch gab es auch viele Techpriester die dies als blanke Häresie betrachteten, weshalb Hector solche Umtriebe möglichst geheim hielt, auch wenn sie ihn dazu brachten seine Haltung gegenüber Nicht-Menschen und ihrer Technik zu hinterfragen. Erst vor wenigen Jahren ist Hector in imperiales Hoheitsgebiet zurückgekehrt und kam dabei eher durch Zufall in den Trojan-Subsector um nach neuen Hinweisen für die nie endende Suche der Techarchäologen zu fahnden. - Kogan - 02-11-2018 Ich hatte schon befürchtet du hast es dir anders überlegt. Aber jetzt sehe ich, dass die verstrichene Zeit in eine würdige Biografie geflossen ist. Ist alles sehr gefällig und gut geschrieben. Ich habe nichts zu meckern. Bei einem regulären Neuzugang würde ich in Anbetracht der Ausrüstung zwar einen mittelschweren Herzkasper kriegen, aber beim Mechanicus ist es angemessen. Ich schalte dich frei, allerdings fehlt noch die Zusammenfassung. Deinen Einstiegspost versuche ich Anfang nächster Woche fertig zu machen. - Hector Aruken - 02-11-2018 Signatur wird noch gemacht. Entschuldige die verstrichene Zeit (Uni hält mich gerade ziemlich auf Trab). Ich hatte bei der Ausrüstung auch zunächst ein bisschen überlegt, allerdings sind Tech-Priester meines Wissens nach nunmal von Haus aus gut ausgestattet. Wie soll ich das beim Mechanicus mit dem Geld handhaben? Nach allem was ich bisher über Tech-Priester aus den Büchern weiß, sind sie dank der enormen Mittel des Mechanicus weitestgehend finanziell unabhängig, bzw. sind in der Lage, ähnlich wie Inquisitoren mit Mechanicus-Bonds/"Schecks" zu bezahlen, sofern der Zweck die Mittel rechtfertigt. - Kogan - 02-11-2018 Hab Vertrauen in den Einstiegspost alle Fragen werden die eröffnet werden. - Kogan - 02-12-2018 HIER findest du quasi den ersten Teil des Einstiegsposts für dich. Darin erklärt Kins die Mission Sindri und damit dann auch indirekt dir. Im Anschluss kommt dann ein post für dich, der das Zusammentreffen zwischen Sindri und Hector beinhaltet und dann Hectors und Sidris gemeinsame Missionen startet. Auch wenn ich heute nur zum Schreiben des ersten Teils gekommen bin, sei soviel gesagt, dass Hector auch noch einen kleinen Zusatzauftrag zu seiner eigentlich Arbeit erhalten wird. Doch dazu mehr wenn es soweit ist. - Kogan - 02-15-2018 Einstiegspost Bitte sehr: http://www.board-4you.de/v63/boards/226/thread.php?sid=&postid=19390#post19390 |