Koron III
Heiliger Krieg - Druckversion

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- Lem ar Lima - 12-17-2012

Der Beamte drehte sich um als er die worte mit einer bekannt klingenden stimme hörte. Ah der Sannitäter Mister wolfe. Kurz musterte Lem den mann reflexartig bevor er antwortete, auch wen er kalt dreinschaute wie immer war dem tonfall doch eine gewisse fröhlichkeit zu entehmen. Nun ich schätze das ich das essen überlebe wäre schon eine große Gnade des Gott Imperators. Interessanter weise war dies sogar bis zu einem gewissen teil ernst gemeint.
Nun betraten sie die, mit soldaten gefüllte, kantiene und Vagos machte sich mit Tolin bekannt.
Wärend der MP noch sein essen in bekam zeigte Lem kurz bevor der mürische koch ihm etwas hinklecksen konnte seinen Departmento Munitoriums ausweis und musste beinahe lächeln als er die erst verdutzte dann leicht verärgerte mine des dicken manns sah. Wärend Lem nun seine Mahlzeit, eine wenigstens geniesbar aussehende wenn auch keinesfalls schmackhaft, suppe bekam, fing er noch ein paar vom Koch gemurmelte worte auf. Diese Munitoriums Fritzen und ihre sonder erlaubnissen beim nachschup, schmarotzer.
Da der Beamte momentan zu fröhlich war und es auch ein9iges an papier arbeit bedeutet hätte unter lies er es ausnahmnsweise etwas zu sagen und setzte sich stadessen zu Vagos. Wie sieht es aus mit ihrem gegengift angebot, brauchen sie s nicht doch vieleicht selber? Skeptisch tauchte der kleine Mann mit dem Koffer neben sich den löffel in seine Suppe.


- Kurt Messer - 12-17-2012

Kurt zuckte die Achseln.
Mir eigentlich ziemlich egal, auch wenn du mir nicht den Eindruck machst als ob du einen Carnak reiten könntest. Auch finde ich es etwas merkwürdig das du regelmäßig Essen und Sold gegen Hunger und Leichenfleddern eintauschen willst. Mal ganz davon abgesehen das du gerade unter den Pilgern einen Haufen Idioten hast, die mindestens genauso dämlich sind wie deine Kumpels da oben. Da er auch gedachte sich einer Nasszelle anzuvertrauen schritt er neben ihr die Treppe hinauf Richtung Gemeinschaftsdusche.
Ich mache das hier nicht weil ich so scharf drauf bin die landschaftliche Schönheit Hornings in mich aufzunehmen, oder weil mich die Zefas einen toten Rattenarsch interessieren. Ich habe ganz eigene Gründe für die Wahl meiner strahlenden Karriere.
Aber letztlich deine Sache.

Sie erreichten die Dusche und Kurt drückte die Schwingtür auf. Der geflieste Raum war verlassen aber die feucht dampfende Luft verriet das vor Kurzem andere hier gewesen waren. Der Späher setzte sich auf eine der Bänke und schnürte seine Stiefel auf, oder besser das was von ihnen noch übrig war. Das da! Er nickte deutend zu der Bank gegenüber, wo ein aufweichender Pappkarton mit dem Emblem der PVS stand. Er war gefüllt mit Blöcken gelber Kernseife. Ich meine wir sind hier in einem gerade eroberten Kriegsgebiet und die Logistik sorgt dafür das es Seife gibt. Er hatte die Stiefel aus und durch die Löcher seiner vor Dreck starrenden Socken winkten ihm die eigenen Zehen zu. Es ist diese kleine Scheiße die einem erst auffällt wenn man sie nicht mehr hat. Solltest du mal ne Nacht drüber schlafen bevor du seiner Heiligkeit in die Schlacht folgst. Sorgfältig legte er seine Waffen ab und schälte sich dann aus dem Rest seiner Kleidung. Getrocknetter Dreck rieselte zu Boden.
So entblößt trat er vor einen der Spiegel und begutachtete seinen Leib.
Farbenfrohe Prellungen, Schrammen und kleiner Schnitte.
Aber nichts was entzündet aussah.
Immerhin!
Zufrieden damit schnappte er sich ein Stück Seife und schritt zu den Reihen lockender Duschköpfe.


- Nyssa - 12-18-2012

„Es ist diese kleine Scheiße die einem erst auffällt wenn man sie nicht mehr hat. Solltest du mal ne Nacht drüber schlafen bevor du seiner Heiligkeit in die Schlacht folgst.“
Selin hatte sich eine andere Bank gesucht wo sie ihre Sachen ablegte und sie die Frische Kleidung aus dem Rucksack holte. Nicht das sie ihre Zivil Klamotte nicht dabei hatte aber sie musste ja die Uniform tragen.
„Es ist ja nicht so das ich es nicht gewöhnt wäre. Ich bin nicht mit dem Goldenen Löffel im Mund geboren wie manch andere und es ist mir bewusst das dein Haufen kein Deut besser ist..aber sie sind eben keine Soldaten vielleicht waren sie es mal aber es sind keine mehr die sich an etwas halten müssen...Wenn du verstehst was ich meine.“
Nyssa legte die Kleidung bei Seite schnappte sich eine Seife und schritt dann ebenfalls unter die Dusche. Als Rekrut musste sie damit umgehen das sie eben mit Männern und anderen Frauen unter der Dusche stand deswegen störte es sie nicht das Messer da war. Die Hauptsache war, es gab warme Wasser. Was Prellungen und Schrammen anging konnten sie und Messer sich die Hand reichen. Auch hatte sie immer noch die frische Naht an der Schulter.
„Endlich warmes Wasser.“ Das letzte mal hatte sie keine Zeit gehabt zu Duschen und erst mal musste sie sich das Blut der Ketzer aus den Haaren Waschen. Der Duschkopf wackelte hin und her als das Wasser lief.
Nach der Sache mit der Hexe hatte sie eben keine Zeit gefunden zu Duschen denn den Hunger den sie hatte war eben größer gewesen genau so musste sie die Verletzung behandeln lassen.
„Ach, was das Carnak reiten angeht..das werde ich schon hin bekommen..Bin ja nicht auf den Kopf gefallen.“ Selin sah zu ihm und stellte das Wasser ab. Als die Seife abgewaschen war und der Dreck.
„Aber, erst mal muss das geregelt werden...“


- Ferron - 12-18-2012

Hey Tattoo, gefällt ihnen die Präsidentensuite? Oha is Waschtag?

Ferron wollte grad seinen neuen Kameraden folgen als ihm Nimrod entgegen kam. Er lauschte kurz den Worten des Mannes und ein spöttisches Grinsen schlich auf sein Gesicht. Nunja, sagte er mit einem die Aristokratie parodierenden Unterton.Die Betten könnten mal wieder gemacht werden und einen neuen Anstrisch verträgt die Wand auch. Ach und schickt doch nach dem Kammerdiener, der Amasec ist leer. Er lachte laut. Na was muss dass muss, Gasmaske. Jo, jetzt ist Waschtag. Schließlich kann man nicht ungewaschen die Leute verschönern. Zwinkernd und mit offener Feldbluse verließ er die Stube und ging in Richtung Waschsaal.

Ferron öffnete die Tür und sah dass die andern scheinbar schon fertig waren. Eine junges, hübsches Ding und ein runtergekommener Typ waren dort zu Gange. Ups, ich hoffe ich stör nich', sagte er grinsend. Ich muss nur mal die Reinheit über mich bringen. Er ging zu einer der Bänke und entkleidete sich. Sein ganzer Oberkörper und gute Teile von Armen und Beinen kamen zum Vorscheind. Dies als Haut zu bezeichnen wäre wohl unzutrffend gewesen. Der Begriff Leinwand mochte sich besser eignen, denn er war komplett tätowiert. Man konnte viel Imperiale Symbolik sehen aber auch nicht unbedingt indentifizierbare, aber immer wieder auftretende Muster und Zeichen. Er ging unter eine Dusche und drehte das Wasser auf. Dass es kalt war juckte ihn wenig, da es in den Slums aus denen er stammt selten überhaupt sauberes Wasser gab. Während er begann sich einzuseifen blickte er zu Nyssa.
Du könntest aber auch 'n bisschen Farbe auf deiner hübschen Haut vertragen, kleene. Er grinste frech und wartete auf eine Antwort.


- Nyssa - 12-18-2012

Selin sah ihn an und zuckte mit den Schultern. "Also, mich störst du nicht vielleicht solltest du dir eher Gedanken um Messer machen..vielleicht mag er ja keine anderen Männer.."

Nyssa kramte in dem Rucksack und fand die viel zu großen Socken die sie Standard mäßig zur Ausrüstung bekommen hatten Selin zog es jedoch vor passende zu tragen da diese gefühlte zehn Meter zu groß waren. Sie schmiß sie Messer auf seinen Platz und Kramte dann die Socken heraus die ihr passten.

Du könntest aber auch 'n bisschen Farbe auf deiner hübschen Haut vertragen, kleene.

"Ich hab genug Farbe auf der Haut. Blau was langsam Grün wird und allmählich Gelb..das Rot was nach ner weile braun wird ist zum Glück schon weg."


- Ferron - 12-18-2012

"Ich hab genug Farbe auf der Haut. Blau was langsam Grün wird und allmählich Gelb..das Rot was nach ner weile braun wird ist zum Glück schon weg."

Ferron lachte, als er sich die Seife abwusch. Er grinste nach wie vor frech von einem bis zum anderen Mundwinkel.

Die Farben sind zwar auch sehr hübsch, aber irgendwie... zu willkürlich. Ich meinte mehr was, das nett anzusehen ist. Hmm... Der junge Mann dachte kurz nach und stellte die Dusche aus. Er musterte Nyssa und überlegte. 'N Tribal köntne dir stehen... oder... Warte! Ich hab's. Komm mal mit ich hab da noch 'n Entwurf rumfliegen. Zügig kleidete er sich an. Die Feldbluse blieb noch offen und man konnte seinen von Tatoos bedeckten Waschbrettbauch sehen, der unverwüstlich wie eine Festungsmauer ansah.
Ferron wartete bis Nyssa fertig war. Dann bewegte er sich den Gang hinunter in Richtung seiner Stube.


- Nyssa - 12-19-2012

Selin sah dem Fremden hinter her.
Anscheint hatte er nicht verstanden, das Selin keine Interesse an ein Tattoo hatte. Ihre Meinung war dazu das es so oder so nicht angebracht wäre sich nun ein Tattoo stechen zu lassen da es durch die ein Sätze nicht vernünftig abheilen würde außerdem müsse sie es ja auch die ganze Zeit eincremen damit es eben ein Tattoo blieb. Nein, sie blieb in der Dusche und zog sich erst mal an denn warum sollte sie einen Wildfremden hinter her latschen?
„Merkwürdiger Kerl..“ brummte sie und Flocht sich die Haare zu einem Zopf zusammen.
„Irgendwie drehen hier alle ab oder so. Der eine ist nur am LOH rauchen der andere quatscht wildfremde Frauen in der Dusche an und will diese dann auch noch Tätowieren. Wiederum andere haben Lauter Drähte irgendwo hängen...“ Sie warf Messer einen blick zu und schüttelte dann den Kopf.
Selin wartete auf der Bank auf Messer während sie dabei ihren Rucksack wieder packte. Sie sollte wirklich bald mal schlafen und besser vorher noch was essen...


- Jokerlokka - 12-19-2012

Während sie gingen erwiederte Vagos Nein, Wolfe! Ich und Ar Lima haben uns auch eben erst kennengelernt. Aber nett, auch ihre Bekanntschaft zu machen. Interressant wüsste nur gerne was der Opa hier zu suchen hat ,obwohl ich gehör ja auch schon fast zum alten Eisen Das Vergnügen ist ganz meinerseits flötete Tolin auf eine Weise bei der man absolut nicht sagen kannte ob es drohend oder nett gemeint war.
Während sie sich anstellten bemerkte Vagos noch Sarkastisch Dann holen wir uns mal ein nettes Portion dieser erlesenen Küche. Jop stimmte Tolin lappidar zu und sie gingen zurück zum Küchenbullen mit dem Tolin sowieso noch eine Rechnung offen hatte. Kurz bevor er dran war bekam Lima sein Essen und der Typ murmelte Diese Munitoriums Fritzen und ihre sonder erlaubnissen beim nachschup, schmarotzer. Als Tolin vor ihm stand Zischte er Sagt derjenige der noch weniger an der Front war Mit einem mal schoß dem Küchenbullen die Röte ins Gesicht und er klatschte grummelnd Tolin sein Essen auf sein Tablet.
Lem und Vagos hatten sich bereits gesetzt und beobachtete Vagos wie er in seinem Essen stocherte Hey Vagos es könnte Schlimmer sein, hier drinne ist es Trocken und das Essen ist halbwegs Warm und wir müssen nicht mit Leichen um uns herum Essen sagte Tolin und Schlang sein Essen herunter


- Vagos Talibri - 12-19-2012

Vagos begann erst einmal in seinem Essen herumzustochern, wer wusste was sich darin so allers finden konnte. Irgendwie war er aber trotzdem froh, erst einmal wieder etwas warmes zu essen zu bekommen. Auf seiner Reise hierher hatte er nur von den Rationen gegessen, die sie alle ausgegeben bekommen hatten. Haltbar bis in alle Ewigkeit, hatte damals einer seiner Begleiter gemeint, als er das Trockenfleisch und die konservenwurst zusammen gegessen hatten.
Was hier wohl alles noch auf mich zukommt? Mit einem Großteil der hier Anwesenden verbindet mich Null. Wird Zeit, dass ich mich hier bewähre.

Hey Vagos es könnte Schlimmer sein, hier drinne ist es Trocken und das Essen ist halbwegs Warm und wir müssen nicht mit Leichen um uns herum Essen hörte er den Sanitäter sagen, als dieser dann auch seinen Platz eingenommen hatte.

Ganz recht! Ich bin das Kantinenessen nur nicht mehr so gewohnt! gab er zurück. Aber das wird schon wieder! fügte er noch augenzwinkernd hinzu.

Ich muss bei den ganzen Soldaten hier ja ein ganz komisches Bild abgeben, dachte Vagos, nachdem er die vielen musternden Blicke wahrnahm, die man ihm hier zuwarf. Im Speisesaal war er wohl einer der ältesten, wenn er sich so umsah.

Beim Imperator, da haben sie ja genau den richtigen ausgesucht! sagte er halb zu sich selbst, nachdem er die ersten Bissen des Essens hinuntergeschlungen hatte. Das würde mit Sicherheit eine besondere Zeit hier werden, wenn er überhaupt je wieder zurück nach Hause käme, dachte Vagos und musste verbittert feststellen, dass ihm das Essen nun nur noch halb so schmeckte, wie zuvor und da war es schon eine Zumutung gewesen.
Der Militärpolizist schob den nur zu einem VIertel geleerten Teller von sich und atmete schwer ein.
Ein paar tage noch, Vagos altes Haus, dann bist du wieder mitten drin. Dann fühlst du dich wieder in die Kaserne und deien Ausbildung zurück versetzt, dachte er und sprach erneut, diesmal jedoch in Gedanken, mit sich.


- Lem ar Lima - 12-20-2012

Der beamte nam vorsichtig den Löffel mit der suppe drauf ind en mund und shmekte leicht schmatzend. Na es ist in keinster weise schmackhaffta ber durchaus akzeptabel egnug um es herunter zu schlucken. So hörted er kleine Mann auf mitd em schmatzen und begann relativ ruhig seine suppe zu löffeln.
Auf die worte von Tolin und vagos hin sagte Lem nur. Es mag wohl stimmen das es durchaus noch schlimmer geht dennoch ist das essen hier, selbst mit meinem Pferflegungsstatus gerademal so anehmbar ohne sich beschweren zu "müssen". Nun lem hatte halt bisher nur inspekteus oder Schreibtisch posten inne gehabt und der vorteil dieser arbeiten war imemr eiens gewesen: relativ gute Ferpfelgung.
Der beamte fing die selbstgesprächsworte des MP auf und schaute kurz, ohne eienn ausdruck, zu ihm hinüber. was mochte dieser mann wohl denken. Bisher kam ihm vagos eher nett und anständig, eventell auch auf grund des alters erfahren, aber keinesfalls Streng und Hart wie ein militärpolizist vor. Jedenfalls so wie der beamte sich einen MP anhand seienr bsiherigen, sperlichen, erfahrungen und dem studierend er vorschriftsbücher, welche er teilweise mit verfasst hatte, vorstellte.
Naja ich schätze erst im ernstfall wird der herr talibri zeigen müssen ob er seien pflicht angemessen tut.