Koron III
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- Kurt Messer - 08-16-2009

Für einen Augenblick hatte er Banks völlig vergessen, starrte Metalus nach, der sich beeilte aus dem Speisesaal zu verschwinden. Kurt versuchte gar nicht erst den Lachanfall zu unterdrücken, sondern prustete los. Ich bin durch... er konnte den Satz nur mit Mühen beenden da ihn die Lacher schüttelten. Ich bin durch Höllen gegangen die ihr euch nicht mal vorstellen könnt. Throne, der arme Spinner glaubt das wirklich und ich dachte das war nur um den Kommi zu verarschen. Wobei... Er beruhigte sich wieder einigermaßen und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. ... wenn man nach jeder kleineren Entscheidung die Unterwäsche wechseln muss kann man das sicher als eine Hölle bezeichnen und die will ich mir wirklich nicht vorstellen. Nun wandte er sich wieder den beiden ehemaligen Gravspringern zu. Damit müsst ihr die Krone der Feigheit wohl oder übel abtreten, Freunde.
LANG LEBE DER KÖNIG!
Rief er Metalus in den Gang hinterher.
Was dich angeht Riesenaffe. So hast du Genie zwar die Kameras bemerkt, was ja an sich schon eine enorme Leistung zu sein scheint, geht ja immerhin über Fressen und Scheißen hinaus. Allerdings scheint es nicht in dein Vakuum vorgedrungen zu sein, das derartige Kameras für gewöhnlich nicht akustisch aufzeichnen. Da haben wir also zwei ehemalige Kameraden, die in ihrem jugendlichen Leichtsinn versuchen einen altgedienten Veteranen anzugreifen. Nun legte er doch die Hand bedächtig auf den kunstvollen Griff seiner Magenta. Und wenn du glaubst ich würde schlechter schlafen weil ich einen Unbewaffneten abgeknallt habe, dann ist dir sicher entgangen wie ausgeruht ich wirke. Er lächelte sardonisch und zog den Revolver. Vielleicht verpass ich aber auch erst deiner Schlampe einen damit du noch ein Erlebnis hast, bevor die Rutschpartie beginnt.
Ich schlage also vor ihr macht es wie der Held mit den flinken Beinen da und lasst die Erwachsenen Erwachsenendinge tun.
Großzügig, was?



- Metalus Mongrel - 08-16-2009

Als Metalus diese Worte hörte, brannte eine Sicherung in seinem Gehirn durch. Mit einer Schnelligkeit die niemand von ihm erwartet hätte zog er sein Kampfmesser und warf es in Messers Richtung, das Geschoss bohrte sich 2 cm neben Messers linkem Auge in den hölzernen Türrahmen. Noch während das Kampfmesser flog sprintete er diesem hinterher, 3 Sekunden nachdem das Messer das Holz durchbohrte war Metalus über Messer und versuchte ihn mit seinem Gewicht zu Boden zu drücken. Und du bist wohl nen ganz harter Kerl was? Hast du schon einmal auf einer Chaos verseuchten Welt gekämpft? Hast du die Flüsse aus Blut und Turmhohen Berge aus Schädeln gesehen? Nein! Du bist nur ein armes kleines Würstchen mit einem Drang zum stehlen! brüllte Mongrel dem verdutzten Soldaten ins Gesicht.


- Micheal Banks - 08-16-2009

Metalus hatte grad wahrlich einen wohl nicht mehr erreichbaren Rekord aufgestellt in unglaubwürdigem Prahlhansgewäsch. Jeder der Soldaten des Zehnten hatte auf die eine oder andere Weise seine persönliche Hölle einmal betreten und irgendwie den Notausgang gefunden. Aber "Hölle" war nicht das Problem, Messer war es, und so verschwieg sich Banks seinen Hohn, den er in einer abendlichen Lagerfeuerrunde ähnlich wie Messer geäußert hätte. Jeder Soldat hielt sich für hart.
Es ist ziemlich egal, ob die Bänder nur Bildmaterial sammeln. So hässlich wie Du bist, wird man dich zweifelsohne unter allen Planeten des Heiligen Imperiums rasch wiederfinden, Muti. Dann zischte unvermittelt ein Messer ans Messers Kopf vorbei, knapp, sehr knapp, und Metalus folgte wie auf dem Fuß, indem er sich ihnen vorbei auf das Narbengesicht stürzte. Ein kurzes Handgemenge und Messer warf den in der Hölle geborenen von sich und wollte aufspringen, sofern dass mit all der Ausrüstung noch möglich war. Mit einem blitzschnellen Schritt und einem darauffolgenden Satz hob Banks "Narbengesicht" nochmals von den Beinen, der dadurch unsanft mit dem Kopf auf den Bodenplatten aufschlug. In einer ähnlich schnellen Reaktion folgte ein schmetternder Schlag mit "Cats" Linken gegen Messers Unterkiefer ehe Messers Körper vollständig abgebremst war. Das dabei entstehende Geräusch klang schmerzvoll und wenig gesund. Kurz vor dem Zusammenstoß war Messers Revolver losgegangen, aber Banks spürte keinerlei Schmerz, hörter aber auch weder Stöhnen noch den dumpfen Aufschlag von Samiras nahem Leib. Warme Flüssigkeit trat dagegen aus Messers Nasen- und Mundraum. Messers Revolver, abgenutzt und doch effektiv wie Messers Gesicht selbst, war aus Banks Sichtfeld geglitten. In "Cats" rechten Hand blitzte im Licht der Kantinenbeleuchtung die Klinge eines Bajonettes auf, die Klinge von Pryarch. Messer war im Irrtum gewesen, wenn er dachte, dass sich Banks dieser falschen Sau gänzlich unbewaffnet genähert hätte. Vorsicht war die Mutter im Porzellanladen und die beiden Bajonette hatte er ja nicht abgenommen. Mit einer Handbewegung war das Bajonett von "Cat" aus seinem rechten Stiefelschaft gezogen. Das koronische Äquivalent war geöffnet, hing aber immernoch seelenruhig am linken Bein. Das spitz zulaufende Klingenende hielt Banks mit vorerst leichtem Druck aufgesetzt an Messers Hals, nur wenig bohrend, nur wenig Blut. Noch. Banks war stinksauer auf den Kerl unter ihm, der es allen Ernstes gewagt hatte, seine Freundin zu bedrohen. Dann zog Banks das Messer weg, verpasste dem Mann am Boden mehrmals heftigste Schläge mit der Linken und stieß im Gegenzug den metallenen Knauf des Messergriffes gegen dessen Schläfe. "Cats" deutlich höheres Körpergewicht verhinderte eine erfolgreiche Gegenwehr, des am Boden festgenagelten Schweins. Ein kurzer Schnitt über Messers Wange sollte "Cats" Ernsthaftigkeit unterstreichen. Es war keine tiefe Wunde, aber die empfindliche Gesichtshaut gab sofort den Weg für das Blut frei. Dann sprang Banks von Messer runter, erhob sich und war bereit für einen mächtigen Tritt, sollte der Aggressor den Versuch machen wollen, aufzustehen oder nach dem Revolver zu fassen, wo immer dieser nun in der Kantine lag. Dummes Arschloch., entfuhr es dem Halbcatachaner noch, der nun seinerseits auf den Boden vor dem Unliebsamen spie. Warum müssen es immer alle auf die harte Tour lernen?


- Die Stimme - 08-16-2009

Medizinisches Deck der Artichendes

Sanitätsrevier, zweites Unterdeck, Abteilung zoologische Obduktion. Die quer verlaufenden Neonröhren, sowie das punktuelle Sezierungslicht waren ausgeschaltet, ein schummriges Zwielicht brach durch einen schmalen Spalt aus dem Korridor hervor und erleuchtete lediglich einen winzigen Zettel, welcher auf einem fahrbaren Beistelltischchen bereit gelegt worden war. Skalpelle, unterschiedliche Zangen, Pinzetten, Knochensägen, unterschiedliche Bohrköpfe sowie mehrere lupenrein saubere “Tupfer”, lagen ebenfalls dort angerichtet. Auf dem ersten der beiden Tische lag ein ausgestrecktes Lebewesen einer überaus exotischen Spezies, welche für gewöhnlich den örtlichen Behörden und in späterer Folge dem Generalbevollmächtigten der Ekklesierarchie gemeldet hätte werden müssen, ein ausgewachsener Kroot, dessen aufgeschnitten Stachelhaube wie eine überreife Agave aufgeschnitten und ausgefächert da lag. Die Brust war durch stählerne Klammern zunächst weiträumig aufgerissen worden, später dann an den metallischen Operationstisch montiert. In einem alkoholischen Extrakt lagen mehrere präparierte Proben aufgebahrt, darunter einige sorgsam quer ausgelöste Nervenknoten, das ochsengroße Herz mit einem beträchtlichen Stück Aorta, sowie einer der beiden Augäpfel, mit dem dahinterliegenden Sehnerv, welcher unmittelbar dazu überging ein Stück des “logischen Gehirns” ein Glas weiter zu offenbaren.

Am Nebentisch lag ein ebenso absonderliches Wesen, offenkundig ein irgendwo auf Koron aufgegabelter Kaltblüter irgendeiner nicht klassifizierten Leguanunterart. An einem schmalen Zettelchen am größten Krallenzehen des Exoten hing die Bezeichnung “AX-207”, was für gewöhnlich bedeutete das es sich dabei lediglich um einen Verlegung in einen anderen militärischen Forschungstrakt handelte. Die Kreatur lag komplett ausgestreckt, wies jedoch keinerlei operative Eingriffe oder gar Amputationen auf wie das andere Exemplar. Hingegen mochte man bei längerer Betrachtung gar vermeinen eine Winzigkeit von Lebensgeist würde sich allmählich in den vermeintlichen Kadaver einschleichen. Etwas wie unterdrückte Atembewegungen, etwas das nach unsteten Herzschlag irgendeines Winterschlafes aussah. Nach einigen Minuten war gar ein reflexartiges Zucken der Glieder zu vernehmen. Inzwischen war aus dem Korridor ein leicht gestresst wirkendes Exemplar menschlichen Wissenschaftlertums hinzugetreten. Eilig macht er sich daran aus seinem mitgeführten medizinischen Probeköfferchen, welches ebenfalls zuvor eingefroren schien, mittels dicken Kälteschutzhandschuhen etwas zu entnehmen.

“Na los, wach schon auf!”, er schlug der geschuppten Kreatur kraftvoll, jedenfalls für seine Verhältnisse, übers Gesicht, wobei ihm bereits Schweißperlen übers Gesicht kullerten, “Komm schon! Ich hab nicht den ganzen verdammten Tag Zeit! Die Jungs von der Aufsicht kommen sicher bald wieder!”


- Micheal Banks - 08-16-2009

"Cat" sicherte wieder seine Messer und nahm seine Waffen wieder an sich und wischte Messers Blut an dessen Uniform ab.
So, jetzt bin ich für Vorschlag Drei., offenbarte Banks, nachdem Messer abgefertigt war. Er hatte ihm sicherheitshalber noch einen Tritt gegen die Schläfe "mit auf den Weg" gegeben. "Hölle", steh auf und fass mal mit an. Wir haben jetzt offiziell einen Verletzten einer im Gedränge entstandenen Schlägerei und müssen ihn aufs Krankendeck bringen. Samira, nimm die Knarre. Die Aufforderung mal mit anzufassen war eigentlich überflüssig. Es gab nicht viele Menschen, die Banks nicht geschultert bekam. Während es nun zum Medizindeck ging sorgte der Halbcatachaner dafür, dass er nicht zu vielen Trägern und Kanten auswich, denn Messer sollte auch noch was davon haben. Messer trug er so, dass dieser nicht ohne weiteres an Banks Klingen und Pistole heranlangen konnte, auf der linken Schulter.


- Kurt Messer - 08-16-2009

Die Welt um ihn her war eigentlich kaum mehr als ein blutiger Schleier aus Schmerzen. Dumpfe Wellen gingen von seiner Schläfe aus und überlagerten alles was seine Knochen an Agonie beim Gehirn anmeldete. Sämtlicher Schmerz schien sich im Schädel zu vereinen. Dennoch waren seine Augen halb geöffnet, nicht das er etwas von seiner Umgebung hätte aufnehmen können. Lediglich wenn sie eine der, in die Decke eingelassenen, Beleuchtungsröhren passierten huschte ein heller Fleck durch den Nebel und ließ Übelkeit aufsteigen. Diese bahnte sich schließlich ihren Weg, indem sich Kurt kurzerhand heftig erbrach und das genossene Abendessen über seinen hilfsbereiten Krankentransport verteilte. Die nahrhafte PVS- Verpflegung sah dabei im verdauten Zustand nicht wirklich anders aus als in dem Moment wo sie auf dem Teller gelegen hatte.


- Schrekt’Orn - 08-16-2009

Auf der Krankenstation

Träge öffnete der Echsenmann die Augen. Die Schläge nahm er kaum als solche wahr, denn zusammen mit seinen Körperfunktionen nahm auch die Empfindlichkeit der Nerven nur langsam wieder zu. Allmählich stellte sich sein Blick scharf und die geschlitzten, gelben Augen des Xenos huschten mit zunehmender Geschwindigkeit herum, als er seine Umgebung in sich aufnahm. Auch sein Verstand beschleunigte sich wieder, wenn es auch noch immer so war als wäre er aus einem langen und ungewollten Schlaf erwacht. In gewisser Weise stimmte dies ja auch. Im Augenblick konnte er sich nicht entsinnen wie er hier hergekommen war. Es entsprach seinem Gemüt sich nicht mit Dingen zu beschäftigen die weder akut, noch von momentanen Nutzen waren. Zu gegebener Zeit würde man sich damit auseinandersetzen können. Im Augenblick war die Tatsache bedeutender, das er in seinen Fähigkeiten herabgesetzt war und sich offensichtlich in der Hand von Menschen befand. Das war nicht gut, soviel stand fest. Sein Zustand konnte auf Medikamente zurückzuführen sein, oder aber darauf das er starker Kälte ausgesetzt gewesen war. Er hatte zwar keinen Beleg, da die Taubheit in die Gliedern auf beides schließen lassen konnte, dennoch vermutete er das es Kälte gewesen war. Wenn er sich den toten Patarek, oder Kroot wie die Menschen ihn nannten, so ansah dann konnte er sich denken was ihm blühte. Es galt also eine Flucht anzustreben. Man hatte ihm Waffen und Kleidung abgenommen, was seine Werkzeuge auf den Körper und seine momentan eingeschränkten Möglichkeiten reduzierte. Krallen und Muskelkraft fielen als Optionen wohl weg, aber sein Hals war vielleicht bereits beweglich genug. Etwas Spielraum war da, er konnte es spüren. Nicht viel aber vielleicht genügend um einen Angriff zu wagen.
Das würde ihn zwar nicht befreien, aber die Gefahr der Sezierung vielleicht eine kleine Weile aufschieben und seinem Metabolismus die Möglichkeit geben sich zu erholen. Doch dazu musste der Mensch, ein Männchen war es wohl, näher kommen. Nur etwas näher.
Schrekt’Orn öffnete den länglichen Mund und zischte etwas in seiner Heimatsprache. Es war nicht wirklich ein Fluch, Derartiges ging seinem Volk ab, aber es war eine Bemerkung welche die genetische Reinheit, des Erbgutes seines Gegenübers, in Frage stellte.


- Micheal Banks - 08-16-2009

Bäh! Diese Sau. Guckt euch das an! Angekotzt hat er mich. Wie es an mir runterläuft. Auf diese Worte folgte die unsanfte Landung des benommenen Soldaten auf den Gangplatten. Banks bückte sich und nahm einen Arm, um an dessen Ärmel das Gröbste abzuwischen. So, weiter. Wo gehts überhaupt zu diesem bescheuerten Krankendeck? Hat wer ne Idee?


- Die Stimme - 08-16-2009

Auf der Krankenstation

"Hä, ganz ruhig Kumpel.”, der wissenschaftliche Assistenzarzt, wohl ein akademischer Frischling, wischte sich nervös über die schweißgetränkte Stirn, rückte seine dünne Brille zurecht und fuhr dann an den Echsenmann gewandt fort, “Also… Ich weiß nicht genau wer oder was du bist… vermutlich irgendein misslungener Echsenmutant den sie in Truzt aufgegabelt haben oder weiß der Imperator was. Ich erklär’s dir nur einmal, verstanden? Also pass schön auf.”, damit nahm er ein noch immer tief gefrorenes Reagenzglas mit einem mattgelblichen Flüssigkeitsblock darin hoch, “Das Zeug hier musste ich an Bord schmuggeln, genau wie deinen vertreten Körper. Mir wurde gesagt das du unsere Sprache verstehst und halbwegs intelligent genug bist auch das zu tun was man dir sagt. Das Zeug hier nennt sich Biodrenensis XIV, ein neuartiger biologischer Kampfstoff welcher von irgendwelchen Wissenschaftlern drüben bei den Republikanern entwickelt wurde. Er setzt das primäre Nervensystem außer Kraft, macht die betreffenden Opfer hörig und schaltete den Selbsterhaltungstrieb quasi auf lautlos. Der Haken dabei ist eben das man diesen Stoff unmittelbar in die Nervenbahnen injizieren muss.”, dabei nahm er aus dem Probenkasten noch eine Art zusammengerollten Konstruktionsplan, versiegelt in einer luftdichten Ampulle, jedenfalls der Gänge und deren Elektrizitäts- und Versorgungskanälen, rollte jene aus und deutete ein paar Schnittstellen an, verweilte dann aber auf einer markanten Stelle exakt oberhalb der derzeitigen Offiziersunterbringung, “Synthetische Strebe Beta Zwei, verläuft direkt in die motorische Steuerung dieser gigantischen Schwebeplattform. Darin wird das Mittel injiziert. Wie du das anstellen wirst, ist egal. Direkt in dieser Kammer schlummern jedenfalls die meisten Infanterieoffiziere. Ach stimmt, du wurdest ja noch gar nicht instruiert das dieses Schiff bis oben hin geladen ist mit PVSlern. Keine Sorge, der Mittelsmann hat mir noch mitgeteilt das einem gewissen Ersten Maat Edgar Lahoen unmittelbar vor Abflug noch drei Komponenten für eine modifizierte Strahlenwaffe “eingeflösst” wurden. Der arme Teufel liegt derzeit auf Sanrevier Kabine 56. Aufgrund des geltenden Alarms ist das Sanrevier derzeit allerdings gesperrt, was heißt das du über die Lüftungsschächte reinkommen musst, allerdings auch das keine regulären Wachen anwesend sein werden. Das sollte die Sache vereinfachen.”, wenig angetan von der körperlichen Nacktheit dieses “Tieres”, warf er ihm einen zerrupften OP-Kittel aus der krootblutverschmierten Wäsche über, “Pass ja auf dieses Biodrenensis auf, das Zeug ist hochgradig flüchtig ja. In diesem Kästchen hier ist noch eine Injektionspistole.”, dann griff er in seine Manteltasche und legte eine Art Dechiffrierungszahl auf den Untersuchungstisch, “Das soll ich dir noch geben. Lahoen hat in seinen Privatsachen irgendeinen imperialen Kodex oder so etwas, aufgrund des Querverweises solltest du eine Sendefrequenz ermitteln können, wurde mir gesagt, auf welcher du weitere Instruktionen bekommst.”, er wandte sich zu gehen, machte dann jedoch auf dem Absatz kehrt mit hoch erhobenem Zeigefinger, “Ach noch etwas. Während du im Reich der Schlummernden warst, nahm sich der Auftraggeber offenbar die Freiheit dir eine kleine Überraschung ins Kiefer einzubauen. An deiner Stell würde ich also nicht zu oft mit dem Kiefer knacken, sonst bekommst du eine ungesunde Ladung Zyankali verabreicht. Aber behalt es im Gedächtnis für den Fall das sie dich schnappen. Okay, das war’s, ich mach die Fliege, sonst vermisst man mich noch.”, er machte Anstalten zu gehen.


- Metalus Mongrel - 08-16-2009

Wie wärs wir folgen einfach diesen Schildern an der Wand, Schweinchen schlau. brachte Metalus mit einem kehligen lachen hervor. Dabei deutete er auf die Wände, an denen Streifen mit Buchstaben angebracht waren, die eindeutig die Worte Krankenstation bildeten. Ach ja, da hängt immer noch kotze an deinem Ärmel. brachte er in den Versuch heraus einen Lachkrampf zu unterbinden.