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- Geiwa - 10-18-2010 War doch alles soweit ganz gut, oder etwa nicht? Sie waren auf dem Krauzä, welcher an dem Brockn angedockt war, und schlugen sich einen Weg durch die Käfa um irgendwann nach Möglichkeit zu der Brükä zu kommen, ganz so wie da Boss es befohlen hatte. Verlief doch alles nach Plan, oder nicht? Wären da nicht die Käfa, die sich hier herumtrieben und die da etwas dagegen hatten. An sich nichts schlimmes, ein kleiner Kampf hat noch niemanden etwas geschadet, aber ganz so rosig sah es auch nicht aus. Besagte Käfas wussten, wie man kämpfte, und dementsprechend wehrten sie sich auch. Jungz, Hilfä! Der Hilferuf des Orks vollbrachte, dass Geiwa seinen Kopf zu diesem umdrehte, und sich seiner misslichen Lage besah, bevor er seinen Blick wieder abwandte, um durch die selbst gefeilte Zielvorrichtung seiner Knarre zu sehen. Der Schuss ging an Ashnak vorbei, was, angesichts dessen Größe, eine wahre Leistung war, und schlug in den Körper einer der Symbionten, der dadurch umgeworfen wurde. Der Mek versicherte sich jedoch nicht einmal, ob er denn getroffen hatte, sondern nahm nun lieber seinen Spalta in die Hand und rannte zu dem armen Gork hin. Zwar schien es so, als ob schon jemand anderer – wo war der denn hergekommen? – sich seiner angenommen hatte, doch das verhinderte nicht, dass der Mek den Motor seiner Axt aufheulen ließ, was in dem engen Gang des Kreuzers noch verstärkt widerhallte, und die Waffe in den Körper des Feindes versenkte. Waitaaa....wia müssän zuar Brükkkäääää..... Belustigt sah Geiwa, wie der kleine Ork anscheinend gerade weggezerrt wurde, in Deckung oder dergleichen. Was für ein toller Anblick! Hiar wird nich gä'faulanzt! brummte er noch, bevor er den kleinen Gork möglicherweise unsanft, jedoch für Orks noch recht normal packte und mit sich trug, dem Boss, dem Größten, dem rotesten hinterher. Dirakt hinta dir Boss'e - Zakdrukk Brokka - 10-18-2010 ein Großer Ork wohl ein Mek schnappte sich den verletzten jungen Ork und stampfte in Richtung des größten Ork der in der Nähe war "Der kann doch nit Kämpfän" sagte Zakdrukk verwirrt schloss sich angesichts der derzeitigen Situation doch lieber dem Mek und dem Verletzten an. - Zakdrukk Brokka - 10-18-2010 "Wat is hier eigentlich LOOOS ??" brüllt Zakdrukk dem großem Ork zu. - Gark - 10-29-2010 Garks Bedrängnis wurde mit jedem Zentimeter größer, den sein nicht freundlich gesinntes Gegenüber auf ihn zuschlich. Bereit zum Sprung, doch lag trotz dessen Hirnlosigkeit etwas Zaghaftes an dem Tyraniden, der doch eben erst einen seiner Arme eingebüßt hatte. Gark machte plumpe Anstalten, vor dem geifernden Ungeziefer wegzurücken, war aber viel zu langsam. Ein Glück, dass die Boys seinen Ruf erhört hatten. Eine schwere Kette sauste träge und unaufhaltsam durch die Luft. Sie hatte ein Kaliber von solcher Größe, dass man mit ihr ohne Probleme hätte einen Grotspähposten draußen am Brocken befestigen können und traf Gark und Symbiont zugleich. Das Ende der massiven Kette entlud seine brachiale Kraft und zerschmetterte den Schulterbereich des Tyranids. Der sich tiefer befindende Gark wurde am Kopf gestreift und kippte mit die Trompeten von Jericho wahrnehmenden Ohren steif zur Seite. Wenige Momente darauf wurde Garks Masse von orkischer Kraft bewegt und weg von den Tyraniden gezogen. Man hatte wohl den Plan gefasst, einen Stellungswechsel vorzunehmen um noch viel mehr Käfas zu killn. Ausnahmsweise überließ Gark diese große Verantwortung der Planentwicklung einem der übrigen und geringerqualifizierten Orks. Sein Genie war nach diesem Kettentreffer vorübergehend urlaubsreif. Das einzige, was Gark noch annähernd hinbekam, war seine Axt und seine kleine Wumme an sich zu halten. Schlaff, aber stur. Hiar wird nich gä'faulanzt!, tönte es dumpf in Garks Kopf. Nicht einmal der Resonanzeffekt eines hohlen Orkschädels machte die Stimme deutlicher. Vegetativ brabbelte Gark was Unverständliches vor sich hin. Unverständlich für Geiwa und auch ohne Inhalt für sich selbst. - Grombatz - 10-30-2010 Wie genau Grombatz auf den den Rücken der Bestie gekommen war wusste er hinterher nicht mehr zu sagen. Fest stand nur das er auf ihrem Buckel hockte und weder vor hatte sich zu beschweren, noch die Position ungenutzt zu lassen. Seine Waffen waren ihm abhanden gekommen, aber das war eigentlich nicht so wichtig. In ihrer Weisheit hatten Gork und Mork ihren Boyz ja zwei Keulen und viele, viele, scharfe Zähne mitgegeben. Also machte sich der Ork daran diese Geschenke zu nutzen und drosch auf den flachen Schädel der Kreatur ein. Das widerstandsfähige Schwarmwesen weigerte sich sich jedoch so leicht in die Knie gezwungen zu werden. Es bockte drehte sich, sprang in die Höhe und gegen die Wände des engen Ganges. Grombatz Bein geriet zwischen Wand und Chitinpanzer, doch noch ehe der Schmerz den Weg träge in sein Gehirn gefunden hatte, wurde er auch schon gegen die Decke gedrückt. Eine Lampe zerbarst , als der behelmte Kopf der Grünhaupt darin landete. Funken stieben und sprühende Kabel zuckte von der Decke wie enthauptete Schlangen. Grombatz hatte sich auf die Raffinesse seiner zweiten, natürlichen Waffe verlegt und schlug dem Tyranieden die Zähne dort hin wo der Hals hätte sein müssen. Einer seiner Hauer brach am Nackenpanzer ab, dem Rest gelang es sich ein kleines Stückchen in die zähe Haut zu graben. Das Monster stieß einen schrillen Schrei aus, mehr Wut über das lästige Anhängsel, denn wegen der Nadelstiche. Grombatz versuchte mit einem Brüllen zu antworten, aber er hatte den Mund voll. Etwas zuckte neben ihm herum und er griff instinktiv danach. Wie sich herausstellte war es eines der losen Kabel, das immer noch fleißig Funken und Miniaturblitze verschoss. Da es sich bei ihm um den schlausten Ork handelte der jemals gelebt hatte, daran gab es für den Boy nicht den geringsten Zweifel, wusste er, dass Strom, wenn er ohne Kabel drum in der Gegen unterwegs war, ziemlich unangenehm sein konnte. Also rammte er das durchtrennte Ende in eine der Wunden, die seine Zähne hinterlassen hatte. Die Wirkung war erstaunlich, in zweierlei Weise. Der Tyraniede begann zu zucken und zu kreischen, seine Gliedmaßen wirbelten wild in der Luft herum. Die zweite Überraschung, jedenfalls für den betroffenen Grombatz, war wohl die Tatsache das sich der Strom einen Weg durch den Symbionten, seine eigenen Zähne und schließlich in den Rest der Grünhaut bahnte. Mit einem Knall... nein mehr einem Puffen... löste sich Grombatz vom Rücken der sterbenden Kreatur und flog rückwärts herunter. Die nahe Wand bildete das Ende dieser Parabel, da er dagegen klatschte und schließlich an ihr herunterrutschte. Dampfend und rauchend saß er da und blinzelte benommen in die Gegend. - Gark - 11-01-2010 Garks Hirnstamm war den neuralen Heckmeck, der durch die Keilerei entstanden war, leid. Weder Orks, noch ihre Anatomie hatten einen großen Geduldsfaden. Das, was bei Menschen Aspirin und bei einem Computer ein manueller Reboot war, stellte auch hier den Akt der Wahl dar: Der Griff zum Allheilmittel. Heftiges Kopfschütteln führte zu Wirbelknacken, klärte aber auch die Wahrnehmung der stumpfen Sinnesorgane und fokussierte auf das für Orks Wesentliche. Sofort verjüngten sich die roten Knopfaugen zu grimmig dreinschauenden Schlitzen. Die Muskel spannten sich alle einmal der Reihe nach an, um ihre Leistungsbereitschaft zu signalisieren. Garks Hirn wechselte wieder vom energiesparenden Diashowmodus in den Vollfilm samt Bewegung und Filmmusik. Etwas Speichel hing im Mundwinkel. Ein Zeichen der Benommenheit. Da hing Gark nun über die Schulter des wahnsinnigen Mek-Boyz geschlagen und schaute geradewegs auf den sich bei jedem Schritt anspannenden Gluteus Maximus seines Trägers. Holprig war es noch dazu. Geiwas Schulter rammte sich jedesmal unsanft in eine Lücke zwischen Garks "Plattänz". Warum war die überhaupt da? Da musste schnellstens eine noch größere Plattä drauf, um das Loch abzudichten. Es puffte einmal laut, Funken stoben und der kleine Grombatz beendete die Vorstellung mit einem finalen Klatschen gegen das "Kreuzaschott". Wie ein Stück warmes Fett rutschte er daran herab und quahlmte vor sich hin. Haha! Watt´n Lichtblizz! Während Geiwa also nun hinter dem "Boss" war, fingen Garks Beine neben dessem Gesicht zu zappeln an. Ein Ork gehörte mit beiden Beinen fest auf den Boden oder auf einen Buggy. Flugversuche war was für die verrückten Orks! All diese Dinge tat Garks Körper autonom. Derweil die Beine ihrem Laufnaturell nachkamen, erwachte davon total unbeeindruckt Garks Feingeist für Schabernack. Gark nahm den Schaft seiner Axt und piekte Geiwa mit dem kleinen Schaftdorn immer wieder in den Po. Bewägunk! Lauf schnella! - Ashnak - 11-04-2010 Ashnak fühlte sich etwas müde als er den mit Stahl beschlagenen Stiefel in das Gesicht eines zu Boden geschleuderten Käfaz setzte. Müde und noch mehr gelangweilt. Sicher, die Käfa waren viele aber klein und zerbrechlich, wenn man nach ihnen langte, dann versteckten sie sich, stachen den Orks in den Rücken oder wichen noch weiter zurück. Und wenn man sich dann doch noch einen der Käfaz am Wickel hatte, dann waren gaben sie so schnell den Geist auf, nicht so schnell wie die Menschänz, oder gar Spargelz, aber immer noch viel zu schnell. Außerdem hatte Ashnak das Gefühl, dass die Käfaz kleiner wurden, so als wollte keiner der großen mehr zum Moschen kommen. Ein Gedanke, der neben dem kämpferischen Rausch in Ashnaks engen Gedankengängen Platz fand, ihn noch viel wütender machte. Schaumiger Geifer, wie von einem Tollwütigen, tropfte von Ashnaks Hauern als er einen Käfa aus dm Weg fegte und sich durch ein noch nicht vollständig geöffnetes Schott drängte. Irgendetwas piekte ihn, aber da er die Jungz hinter sich hatte, konnte es ja nichts schlimmes sein. Er trat schnell aus dem Weg damit die anderen Orkz nachfolgen konnten. Geiwa, welcher den faulen Gark auf den Schultern mit sich schleppte, folgte unmittelbar nach. Schließt da Türä! Und wärft da Käfaz raus. Der Raum war vielleicht eine Sackgasse, aber endlich waren sie auf der Brücke angekommen. Vielleicht hätten sie ein paar Bikes mitnehmen sollen, dann wären sie schneller hergekommen...und hätten sicher weniger Spaß gehabt. Ashnak kniff die kleinen Augen zusammen, ursprünglich hatten große massive Scheiben aus Kristall dem Kommandeur des Kreuzers freien Blick ins Alle gewährt, wenn er von einer erhobenen Kanzel eine ganze Menge von Untergebenen befehligte. Einige Meks hatten die Konstruktion der Menschen verbessert, massive Panzerplatten schützten jetzt die zerbrechlichen Fenster, so das nur noch schmale verschließbare Sichtluken zur Verfügung um das Ziel anzuvisieren. Die Sichtluken und mehr oder weniger zuverlässige Sensoren allesamt auf orkische Weise optimiert, ein größerer Teil der Brücke war entfernt und zugunsten des Platzbedarfs einer weiteren schweren Megawumme, zur Steigerung des Offensivarsenals des Kreuzers abgetrennt worden. Mehrere Schichten Stahl sollten den Käptn und seine Crew so lange vor der Abwärme schützen bis das gegnerische Schiffe entweder pulverisiert oder in Reichweite der Enterhaken war. Da weniger Platz zur Verfügung stand hatte man die Instrumente noch öfter modifiziert verbessert, neue Teile drangetackert und primitive Systeme ausgeschlachtet um die Kontrolle des Schiffes hier unterzubringen. Zielstrebig marschierte er auf die Kanzel des Kommandeurs zu viele Knöpfe und Schalter, breiteten sich vor ihm aus. Noch war weder das Schott geschlossen, noch waren alle Käfa herausgeworfen worden, also musste Ashnak schnell die Zeit die richtigen Kontrollen bedienen. Er hämmerte also fest auf die Schalttafeln, wann immer ein Knopf etwas hartnäckiger war. Orkischer Logik folgend hatte er erst die großen Schalter betätigt, darunter eine großer roter Button. Eigentlich wollte er den Kreuzer entlüften, kaum hatte er aber den roten Button betätigt, ertönte im gesamten Kreuzer das Hämmern großer Geschütze, durch die schmalen Sichtfenster erkannte man Lichtblitze, Leuchtspurgeschosse, kleine und große Explosionen von Granaten, Torpedos und Bomben, also die vielzähligen Geschützbatterien ihre Ladung ins All schleuderten. Der Lärm war wunderbar, geradezu berauschend, wirklich orkig! Macht da Türä endlich zu! Ik werdä da Käfaz mit da Luft ins All schleudarn! Holografische Anzeigen erschienen, er grinste breit. Anscheinend hatte er die Steuerung für die Tore und Schleusen gefunden. Befriedigt über seine eigene Findigkeit tippte er mit seinen groben Krallen die nötigen Befehle ein. Einzig die Tatsache, dass er nicht feststellen konnte wie viele Käfaz er so besiegt hatte, dämpfte sein Hochgefühl, als die Kontrolle die Entlüftung sämtlicher Sektionen auf der zusammengebastelten Anzeige registrierte. Innerhalb von Sekunden wurden weitläufige Bereiche die vorher grün gefärbt waren, rot. - Geiwa - 11-17-2010 Bei jedem stampfendem Schritt hämmerte seine Schulter weiter in der Körper des kleineren Ork, den er sich einfach unsanft über die Schulter geworfen hatte. War doch egal, gehörte sich doch so! Mehr oder weniger. Alle dem großen nach, der Große hat das Wort und die Führung, und ihm wird gefolgt. Nicht herumgelegen und geschlafen. Allesamt weich gekochte Weicheier! Legen sich hin und schlafen! Dass er selbst vor noch gar nicht so langer Zeit sich versteckt hatte, überging er. Dann wurde er gepiekst. Was war das? Egal, es war weg... Da war es wieder! Jetzt wieder weg. Und da wieder! Neben ihm strampelten die Beine des Orks, und da war es wieder, das Pieken! Das war er da! Es musste er sein! Dieser verdammte Weichork! Gerade schritt Geiwa durch die halb geöffnete Schleuse, als er zu seiner Schulter griff und den Ork unsanft zu Boden schmiss, auf die anderen Käfaz in dem Raum nicht weiter achtete. Dieser verdammte... Gerade wollte Geiwa in einer Wutorgie nach dem kleinen Ork ausholen, gerade spannten sich seine grünen Knöchel um den Griff seiner Axt, als ein wunderbares Geräusch ihn wieder beruhigte. Das Geräusch von dutzenden großkalibrigen Geschützen, die abgefeuert wurden. Die aufgemotzten Fenster ließen es nicht zu, dass er allzu viel von diesem Schauspiel sehen konnte, aber er konnte es hören, und die Vibration spüren. Einfach herrlich... und seine Wut verflog. Dann wurde er aus seiner Trance gelöst, als es den Befehl gab. Das Schott schließen. Nichts leichter als das! Mek an der Arbeit! Das war sein 'Schpezialort', wie er es manchmal nannte. Mechanik. Schotts schließen. Na gut, eigentlich hatte er mehr mit Motoren aller Größe zu tun, Buggy, Bike und Kräuzas. Der Schalthebel für die Türe war auch schon umgelegt, bevor er hinkam. Eindeutig gekennzeichnet mit „Auf“ und „Zu“. Geiwa griff nach diesem und drückte ein wenig weiter in Richtung Zu, nach unten, obwohl er bereits dort war. Ging nicht, nichts tat sich. Nun gut, dann vielleicht... Geiwa legte den Schalter um nach oben, woraufhin sich das Tor auch tatsächlich weiter öffnete. Nein! Falsch! Andere Richtung! Wütend hämmerte er mit der Faust auf das Metall neben dem Griff, woraufhin ein kleines Metallstück von Oberhalb der Türe, aus dem Türrahmen raus fiel. Der Mek hörte mit dem Hämmern auf und betrachtete das Metallteil. Nichts, was er kannte, also... Den Hebel legte er nun wieder auf Zu um, und da nun nichts die Mechanik im Rahmen blockierte, ging die Schleuse auch zu, und weiter zu als vorhin. Zufrieden betrachtete er sein Werk, als auf der anderen Seite ein taumelnder Ork erschien. Warte, den kannte er doch, oder nicht? Gut, den Namen kannte er nicht, aber er kannte ihn! Noch eine Schlafmütze! Mit einem schnellen Griff war er am Schlafittchen gepackt und schwungvoll hinein gezogen worden. Ihm folgte auch noch ein Käfer, welcher an ihnen beiden vorbei ins Innere sprang. Dann setzte auf einmal ein Sog ein, als der Bereich vor der Schleuse für die Leere des Alls geöffnet wurde. Nicht gut, überhaupt nicht gut! Der Mek, der noch immer den benommenen Ork hielt, griff wieder nach dem Hebel für die Schleuse, und hielt sich daran fest, drückte ihn noch weiter nach unten. Vielleicht würde es dann ja schneller gehen. Die Sogwirkung hielt allerdings nicht lange an, da sich kurz darauf die Schleuse endgültig schloss. Doch ganz im Glück waren sie nicht, denn der eine Xeno, der Tyranide, war noch immer hier und drehte sich jetzt mit vor Mordslust funkelnden Augen zu ihm um. - Gark - 11-23-2010 Unliebsam wie eine alte Puppe pfefferte der Mek den cleveren, sich tragen lassenden Gark "in die Ecke" ans Schott. Ein Äaay! war Garks einzige Reaktion von Protest. Ansonsten reagierte das Schott und beschwerte sich mit lautem Scheppern und raue Kanten plumper Stahlplatten gaben sich Mühe, nach der Haut des kleinen Orks zu greifen. Doch damit nicht genug. Dieser wahnsinnige Mek machte gar Anstalten, sich über die sportlichen Anstachelungen durch Garks Axtdorn auszulassen. Es wäre auf jeden Fall schmerzhaft geworden und vielleicht hätte Gark einen seiner kleinen Hauer eingebüßt. Doch Gork und Mork mussten ein weiteres Mal ihrem genialen Schützling zur Seite gestanden haben. Ein anderer Boy rettete ihn gewissermaßen oder anders ausgedrückt: Geiwa entwickelte einen Sinn für Gemeinschaft und wandte sich dem zugerichteten Grombatz zu. Allerdings musste es dieser Mek-Tölpel natürlich versauen. Was war auch sonst zu erwarten gewesen? Meks waren nun einmal verrückte Schrauberlinge, Boys wie Gark dagegen die wahren Krieger, deren taktischen Rafinessen ein Mek kaum zu erreichen hoffen konnte. So huschte noch ein letzter Käfaz durch die Schleuse, ehe der Sog einsetzte und Geiwa mit großem Getue die Tür verschlossen hatte. Gark rappelte sich wieder auf, gestützt auf seine Axt. Das Schott hinter ihm hatte etwas hohl geklungen. Einfach nur so trat Gark abschließend dagegen. Sein Plattänz-bewehrter Stiefel hinterließ eine Delle, die bei üblichem Orkstahl nicht hätte da sein dürfen. Aber darüber nachzudenken war zu anderer Zeit indiziert. Ein grübelnder Gesichtsausdruck voller Ungläubigkeit musste jetzt erst einmal reichen. Mhm, wattn datt?, kam dem jungen Ork noch über die Lippen, ehe der vor Appetitlust getriebene Käfa in der Mitte des Raumes seine Vorspeise aussuchte. Nach Grombatz war Gark der nächst kleinse Ork und sein zartes Alter mussten ihn besonders delikat wirken lassen. Wo is meinä Wummä?, fragte sich Gark in diesem Moment. Eine Schusswaffe war immer gut gegen Käfaz. Ach da., verarbeitete sein Erbsenhirn aus einer Meldung seiner Hand. Bloß keine Dakka mehr geladen. Situativ eher unoptimal, ging es dem Halter auf. Gut, dass ein Ork immer reichlich davon mit sich führte. Im Hintergrund wollte der große Ashnak bereits reagieren, aber der Tyranid setzte sich schneller in Bewegung. Gark fand die Munition und lud schnell nach. Die Axt hing bereit als Verlängerung seines grünen Armes. Der Satz des Käfas ließ ihn jedoch überreagieren. In Anlehnung zu vorhin verheitzte Gark wörtlich all sein Pulver und brachte den kurzen Lauf seiner kleinen Wumme zum Glühen. Unpräzise und eher vom Rückstoß der Waffe getrieben flogen die einzelnen Projektile durch den Raum. Es trafen beinahe zufällig auch welche den Angreifer, doch schlug die Mehrheit sonst wo ein. Ein Kontrollpanel zerstob in Funken und Kleinteilen und auch Ashnak kam den Kugeln gefährlich nahe. - Gark - 12-08-2010 Obwohl sich ein paar Geschosse während des Satzes in die Brust des Tyranids bohrten, landete dieser beinahe sicher auf dem trägen Orkboy, der wie eine Karte unter der Kinetik des Angreifers zu Boden klappte. Helm und Rüstung des kleinen Gark schepperten ein weiteres Mall zu Boden, doch sorgte das gefahrenbedingt ausgeschüttete Adrenalin für ein ausgeprägtes Situationsbewusstsein. Mit seinen beiden Händen hielt er die oberen Extremitäten des Tyranids fest umschlossen, um sie ja von seinem Gesicht fernzuhalten. Die anderen Gliedmaßen ruhten noch auf Garks Rüstung und waren durch das Eigengewicht des Angreifers eingeschränkt. Garks Axt war ihm aus der Hand geglitten und lag kaum eine Armlänge entfernt. Der dritte Arm fehlte jedoch. Grimmig funkelte der Orkboy den Käfa an, so als wolle er ihn zusätzlich herausfordern. Ätzender Speichel troff von den rasiermesserscharfen Zähnen des halboffenen Tyranids auf Garks Gesichtshaut. Im Angesicht der Situation aber völlig sekundär. Ein kurzes Bewittern folgte wie eine Pause vor dem finalen Showdown. Gark war entschlossen. Der Tyranid konnte gar nicht gewinnen. Die Boys waren in Überzahl und bewaffnet. Der Käfa war einfach nur ein Käfa. Da umzerquetscht zu werden. Ähnlich wie ein Snotling! Das halboffene Maul des Tyranids schien zum Angriff bereit und zuckte vor Beißlust. Da Gark nur noch seinen Kopf als Waffe besaß, ruckte er immer wieder mit ihm hoch, um dem Angreifer seine massive Helmkante gegen die deutlich feineren Zahnreihen zu rammen. Es zeigte Wirkung. |