Koron III
Torhaus und erster, innerer Stadtbezirk - Druckversion

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- Kogan - 04-27-2012

Kogans gepanzerter Schädel ruckte zu der Frau herum und er zog die Zügel ungewollt fester, so das die Tiere die Köpfe leicht nach hinten rissen und wieherten, als er es bemerkte ließ er ihnen sogleich wieder etwas mehr Spiel.
Ihre Stimme ist nicht verstummt!
Was weißt du schon darüber? Straßengewäsch und alt Weiberklatsch.
Sie ist eine schlafende Göttin und ihre Stimme ist im Wind, wispert in den schwärzesten Träumen, zu mir spricht sie, zu mir ganz allein und ich bin der Vollstrecker ihres Willens, merk dir das.
Die restlichen Worte kamen nur gemurmelt unter der stählernen Drachenmaske hervor, doch ließen sich Dinge wie „Pfählen“ und „Lästerung“ heraus hören. Diese Drohung konnte man jedoch wohl getrost als eine fürstliche Gemütsschwankung abtun. Die Seherin, welche Ursache dafür war, hatte es vor dem tiefen Schlaf immer besonders geschickt verstanden diese Aufwallungen zu beruhigen, wie auch zum Ausbruch zu bringen.
Gleich darauf klang unter dem Helm schon wieder ein dröhnendes Lachen hervor.
In gewisser Weise hast du recht, denn wir sind tatsächlich nicht allein hier, doch in diesem Fall spielen dir deine Nase und dein Jagdinstinkt einen Streich. Die Dinge sind hier nicht so wie in den Wäldern.
Zu mehr ließ er sich nicht herab und das Rätsel entschlüsselte sich erst als sie nah genug waren, dass das Hitzeflimmern weiter in Richtung Horizont floh, immer bedacht darauf die schimmernde Wasserfläche außerhalb der Reichweite des Verdurstenden zu halten.
Wie sich zeigte handelte es sich bei der Erscheinung tatsächlich um eine Steinstele, einen Obelisken aus grauem Fels, von unzähligen Standstürmen seiner Kanten fast vollständig beraubt. Wenn er einst eine Inschrift besessen hatte, dann war sie seit Ewigkeiten ausgelöscht. Doch der behauene Stein stand nicht einfach so in der Wüste herum. Zu seinen Füßen gähnte ein Loch. Es erinnerte an einen Brunnenschacht und wenn es auch keine Ummauerung hatte, welche vor einem Sturz schützte, so waren seine Ränder doch mit Steinen eingefasst die, dort wo der Flugsand sie nicht bedeckte, in ihren Ausläufern einen achtzackigen Stern formten. Nun wurde auch erkennbar wieso sich Nagari hatte täuschen lassen. Aus der Grube drang ein sonderbares Aroma nach oben. Eine Mischung aus faulendem Fleisch, dem Geruch ausgedörrter Wüstengräber und etwas anderem, weniger totem.
Die Carnaks spürten es auch, warfen die schäumenden Häupter herum und tänzelten nervös in ihrem Geschirr.
Kogan hingegen sprang unbekümmert von der Plattform und bedeutete auch seiner Begleiterin abzusteigen. Dann zog er die Bodenplatte, auf welcher sie bis jetzt gestanden hatten, zurück und brachte so einen überraschend geräumigen Staubereich zum Vorschein. Als erstes entnahm er eine Wasserflasche und warf sie Nagari zu. Dann folgte ein großes Stück Fleisch, welches er mit einem speziellen Haken herauszog. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus das es ein menschlicher Brustkorb war. Kogan ging mit dem blutigen Brocken zu dem Schacht und warf ihn hinein. Es dauerte lange bis der Aufprall erfolgte.
Zu Nagari gewand sprach er. Wir haben noch zwei solcher Leckerbissen. Die anderen beiden sind Köder, das hier ein Opfer.
Nachdem er seine Tat vollbracht hatte kehrte er zum Wagen zurück, schob die Abdeckung wieder an Ort und Stelle und setzte sich dann auf die Standfläche. Kogan winkte die Jägerin zu sich. Hilf mir den Helm abzunehmen. Es gibt vier Verschlüsse, bewegliche Riemen die in Ösen sitzen. Öffne die hinteren beiden. Er neigte den Kopf etwas vor, nachdem seine Finger an den vorderen Befestigungen demonstriert hatten was zu tun war.


- Nagari - 05-02-2012

Die Art wie der Fürst reagierte und wie sich seine Witterung änderter sprach für ihre Sinne deutlicher als seine Worte. Das die Dinge hier anders waren als in ihrer schattigen Heimat hatte sie schon längst selbst bemerkt.

Die Zugeworfene Wasserflasche wär fast im Sand gelandete da sie nach der langen Fahrt ebenso warm wa wie die Umgebung, so dass sie die geworfene Flasche nicht sehen konnte dafür war der Geruch des Wassers unverkennbar so dass sich ihre Hand um die Flasche schloss kurz bevor diese auf dem Boden aufschlug.

Das Öffnen der Ösen gestalltete sich da schon etwas schwieriger, das sie nicht wirklich sehen konnte wie der Fürst die vorderen Ösen öffnete. Daher dauerte es etwas länger doch schließlich fanden ihre Finger die Ösen. Es wär so einfach sein Leben zu beenden. Ein leichter Stich in den Nacken würde genügen. Er würde es nicht einmal wirklich merken. ging ihr durch den Kopf während sie ihm dabei half den Helm abzunehmen.

Was genau lebt in dieser Grube? Seinen Geruch ist mir weder aus eigener Erfahrung noch aus den Legenden bekannt.

Vorsichtig ging sie dabei auf die Grube zu auch wenn der Geruch von Blut und Fleisch ihr das Wasser in den Mund trieb, dabei hatte sie den Speer gesenkt und die Schutzhülle abgezogen, selbst jetzt im Sonnenlicht wirkte die Spitze wie eine Schliere oder ein Ölfleck in der Luft.


- Kogan - 05-05-2012

Den wuchtigen Helm von seinem Schädel nehmend entstieg der fürstlichen Rüstung jene Hitze die einen anderen vermutlich in dem geschmiedeten Stahl gebacken hätte. Es war in der Tat erstaunlich, dass die Haut Kogans trotz des Wüsteneinflusses noch immer so weiß war als wäre ihr jede Berührung mit Sonnenlicht fremd. Nur der schwarze Tätowierungssinnspruch und das knotige Narbengewebe bildeten einen Kontrast.
Er leckte sich das Blut der Opfergabe von den Handschuhen und spülte mit dem heißem Wasser nach. Erst schien es als hätte er Nagaris Frage gar nicht gehört oder gedachte sie zu ignorieren. Dann, während er die Flasche wieder sorgfältig verschraubte, antwortete er.
Bevor Rasankur erwachte, seine Worte kamen bedacht, als bereite es ihm Mühe sich zu erinnern, war ich nur ein Mensch. Stark gewiss, im Geist Khorne verbunden, bereit zu sterben und doch nur ein Mensch, der nichts vom Chaos verstand. Götter, Geister, Dämonen, das sind nur Begriffe um etwas zu erklären das nicht mit der ungenügenden Sprache der Menschen zu erklären ist, etwas das Antibeschreibung ist, ein Schrei des Hasses, ein Stöhnen der Ekstase, wortloses Gefühl.
Wie dem auch sei, ich war mit einer kleinen Gruppe unterwegs, der Seherin und noch ein paar anderen. Ich suchte nach Rasankur weil ich dort Waffen aus den Zeiten des Krieges vermutete.
Er lachte kurz als seine Gedanken zu dieser Zeit der Naivität zurück wanderten.
Wie kamen von Osten, aus Gohmor und hatten bereits Wochen in der Wüste zugebracht. Durst, Hunger, die Gruppe nur durch Gewalt und wachsenden Wahn zusammengehalten.
Endlich erreichten wir eine Stätte wie diese hier, hielten sie einfach nur für einen ausgetrockneten Brunnen, vom alten Volk Rasankurs verehrt und verziert.
In der Nacht erkannten wir unseren Fehler als sie herauf kamen.
Wie beiläufig strich die scharf geschliffene Klaue des Panzerhandschuhs über die Schuppen an Nagaris Brustansatz, mehr versonnen als anrüchig, auch wenn man das bei der pulsierenden Lust des Drachens nie genau sagen konnte. Sie waren dir nicht so unähnlich Schlangenmädchen, wenn auch den Tieren näher als den Menschen. Sie griffen uns an, er lächelte leicht als wäre dies eine schöne Erinnerung. Ein guter Kampf, einer schnitt mich hier auf, und hier. Er fuhr sich längst über den Harnisch und deutete einen Hieb auf dem Rücken an. Ich tötete einen und enthauptete einen zweiten. Es war erhebend Blut über den Stern fließen zu sehen. Später, als sich mir die Stadt öffnete, erfuhr ich das diese Wesen, Wüstenteufel nannte man sie in den Geschichten, in den letzten Tagen Rasankurs bereits gänzlich zur Legende verkommen waren. Es gibt diese Schächte rings um die Stadt herum und diese Wesen, primitiv wie sie inzwischen sein mögen, haben doch den großen Krieg und die Vernichtung überdauert. Nicht zu vergessen das sie einen guten Kampf geliefert haben und das allein ist es doch schon wert das man ihnen Respekt zollt.


- Kogan - 05-17-2012

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- Selari - 10-11-2017

Wie geheißen verweilte sie nicht im Hohlweg, verlangsamte aber deutlich ihren Schritt was den Reigen aus Veränderung den sie hinter sich herzog verdichtete. Mit sanftem Interesse ließ sie den Blick zu den Schattenbewegungen schweifen und lauschte ein wenig dem Flüstern. Sie die Er ist hatte erwartungsgemäß sehr viel zu erzählen, sogar ein wenig zu viel mit zu vielen Stimmen. An der Grenze zwischen Hohlweg und Außenbereichen blieb sie stehen und ergriff das Wort. Zwar war es die Dunkle Sprache aber in einem Zungenschlag der mehr Emotion als verbaler Laut war. Die Wörter schienen sich in den Schatten abzuzeichnen und halb die Klamm emporzuklettern ohne dies zu tun. Dort oben verebbte das Flüstern zu einem selbstgesprächlichen Gewisper woraufhin sie neugierig verwundert mit einem Huf im Staub scharrte. Einen Augenblick später ging sie aber auch schon weiter. In den Außenbereichen hätte sie mit schon kindhafter Neugier doch den Weg verlassen um erforschend umherzustromern denn ihre Erfahrung mit Geistern waren bisher vielfältig gewesen und mehr wären nicht unschön gewesen. Schließlich tat sie es doch nicht denn sie wollte sich gern etwas frisches Wasser gönnen. Gemächlich durch das äußere Torhaus schlendernd schmunzelte sie als ihre Hufe ein melodienhaftes Stakato auf den Basaltplatten des Platzes hervorriefen. Die hier sehr viel lockere und dünnere Staubschicht wurde diesmal in tierisches Kleinleben verwandelt sodass ein paar Schlagen mit Kuperschuppen in der Farbe von Jade aufgeregt zischelnd nach einem etwas unbelebteren Fleck suchten. Selari trank in kleinen gesitteten Schlucken aus dem Springbrunnen und machte es sich dann auf einem Ausläufer von dessen Beckenrang bequem der die Form einer verwachsenen Gargoyle hatte. Um diese dabei nicht zu beschädigen raffte sie den rückwärtigen Teil ihrer Toga ehe sie sich auf dem verwitterten Stein niederließ und sich in die Flügel der Figur zurücklehnte. Das die Seide sich dabei eng an ihre Haut anschmiegte und die Konturen ihres Oberkörpers deutlich nachzeichnete entging ihr völlig. Was ihr zwar nicht entging, sie ob der Wärme des Steins jedoch erfreute, war das durch das Raffen und die Form ihrer Sitzgelegenheit ihre Scheide auf der konturhaft noch perfekt erhaltenen Zunge der Statue ruhte. Die Hände auf dem Bauch übereinanderlegend richtete sie den Blick etwas gen Himmel. Diese Schlangenfrau aufzusuchen hörte sich nach einer vielversprechenden Sache an doch vorher musste sie sich auf die Stadt einstimmen wenn sie nicht von deren Eindrücken und Aussonderungen ständig in Beschlag genommen wurde. Also schloss sie die Augen ohne die Lieder zu senken und sah. Blendete die Geräuschkulise der Einwohner beinahe aus ohne gewollt schwerhörig zu werden und lauschte. Züngelte schlangenhaft ohne den Mund zu öffnen und schmeckte. Ihr erster Eindruck hatte sie nicht getäuscht, Rasankur war übersättiigt und aufgewühlt. Atmosphäre und Materie atmeten beinahe und transpirierten ihre Ladung wie Menschen Schweiß, die facettenreiche Optik des Umgebenden schmiegte sich schon beinahe lüstern und aufdringlich an. Die Quahl der Wahl wo beginnen war da so schwer und doch genau so sinnlos da es im Grunde überall Gelegenheit gab. Die vielstimmige Sprache von Sie die Er war dominierte die Austrahlung jedoch und so widmete sie einen Teil ihrer Einstimmung dem Lauschen. Die Minuten vergingen und dehnten sich so während sie für Beobachter sinnend zu tagträumen schien wie sie da halb auf dem Brunnenrand saß, halb lag.


- Shivalin - 10-16-2017

Hoch oben über der Stadt hielt Shivalin ihre Schwingen weit gespannt und ließ den Wind sich in diesen fangen. Den warmen Auftrieb der Wüstenstadt nutzend gleitete die rote Drachin in weiten Kreisen über Rasankur. Nur selten musste sie mir ihren Flügeln schlagen um auf Höhe zu bleiben.

Nach vielen Minuten des Gleitens und Beobachtens der Stadt, beschloss Shivalin dass sie etwas trinken wollte. Zum Glück gab es entsprechend Springbrunnen in der Stadt verteilt. Bei ihrem Überflug hatte die Drachin auch entsprechende Orte zur Auswahl, wählte jedoch einen ganz besodneren Brunnen mit einer Gargoylestatue, sowie einer weiblichen Mutantin welche gerade dort saß. Die Flügel nahezu komplett an den Körper heran ziehend setzte die Drachin zum Sturzflug an und schoss durch die Luft auf den Platz mit der Frau zu. Ungefähr dreißig Meter über dem Boden breitete die rote Drachin, mit der Größe eines Wolves, ihre großen Flügel auf ihre gesamten fünf Meter Spannweite aus und fing mit gewohnter Präzision ihren Fall. Sie landete relativ sanft auf dem Boden und legte ihre Schwingen sogleich an ihren Körper an während sie mit ihreM Geist dem der Frau mit den Hufen abtasten lasste. So erklang die weibliche Stimme der roten Drachin im Kopf der anderen Frau. "Hallo. Du wirkst neu in der Stadt."


- Selari - 10-16-2017

Blinzelnd wurde die aus ihrer Einstimmung gerissen als dieses Wesen aus dem Himmel herabfiel. Das Geräusch mit dem es seine Flügel öffnete um sich abzufangen, was einen Teil des Platzes kurzzeitig in Schatten tauchte, hallte laut von den Gebäuden wieder und ließ etliche der eilig Platz machenden Passanten zusammenzucken. Sich aufrichtend musterte sie das Wesen neugierig, ließ den Blick über die roten Schuppen wandern. Dann legte sie den Kopf schief als eine weibliche Stimme in ihrem Geist erklang. Offenbar die ihres tierischen Gegenübers. "Das ist richtig, bin vor wenigen Minuten hier eingetroffen." Sie erhob sich und schlenderte zu ihr um mit den Fingern über die Schuppen zu streichen, fuhr mit einem Fingernagel über die glatte Fläche einer Einzelnen. "Was bist du denn?" So ein Wesen hatte sie bisher noch nicht kennengelernt.


- Shivalin - 10-16-2017

(So sieht sie übrigens aus: Bild )

Die rote Drachin verfolgte die Mutantenfrau mit ihrem Blick während diese näher kam. Sie beäugte die näher kommende Hand etwas argwöhnisch, zog jedoch nicht zurück und erlaube es, dass die Frau ihr Fell und ihren darunter liegenden Schuppenpanzer berührte. Tatsächlich lächelte sie sogar ein wenig während sie die Hand spürte.
"Ich bin eine Drachin. Die Drachin der Stadt. Meistens bin ich im Palast. Mein Name ist Shivalin. Und wer bist du? Was machst du hier?" Die Drachin blieb ruhig sehen während sie sprach, ihre Flügel bewegten sich nur ein klein wenig im Versuch eine bessere Position zu finden, während ihr Schweif langsam von Seite zu Seite schwang.


- Selari - 10-21-2017

Langsam begann sie das Fell zu streicheln. Flauschig flauschig. Neugierig beäugte sie dabei die buschige befellte Schweifspitze die durch ihr langsames hin und her schwingen allmählich eine stetig größer werdende Staubwolke entstehen ließ. Dann legte sie ein wenig den Kopf schief und ignorierte das Viele der Passanten die Szene immer mal wieder beobachteten und eine Handvoll auch unaufällig versuchte im Vorbeigehen etwas vom Gespräch aufzuschnappen. "Die Drachin der Stadt? Hast du dich dann auch schon mit dem Schwarzen Drachen gepaart und ihm ein Gelege Eier geschenkt?, fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln. "Ich bin Selari. Meine Ankunft hier liegt erst wenige Minuten zurück, ich will hier... Nach einem kurzen Stocken in dem sie mit verwirrter Nachdenklichkeit ins Nichts starrte hob sie kurz die Schultern um den Moment zu vertreiben während ein ernster Audruck auf ihrem Gesicht verblieb. "... Antworten finden, neue Fragen vielleicht auch. Dazu etwas wiedererlangen was mir genommen wurde." Dann wischte sie die Ernsthaftigkeit beiseite indem sie sich die Haare aus der Stirn strich. "Und was machst du hier so?", schob sie eine Gegenfrage an Shivalin hinterher wobei ihr entging das einer der Lauscher mit Blick auf ihren Hintern einen kurzen Schlenker machte mit der Absicht Selbigen entweder etwas zu klapsen oder zu kneifen.


- Shivalin - 10-23-2017

Shivalin genoss es wie die Finger über und durch ihr Fell strichen und dachte gar nicht erst daran ihren Körper weg zu ziehen. Immerhin war dies ja ein angenehmes Gefühl, so etwas durfte man auch einmal genießen. Die passierenden Mutanten und Einwohner ignorierte sie dabei genausosehr wie die kleine Staubwolke hinter ihrem langsam dahin schwenkenden Schweif. Glücklicherweise konnten vorbeigehende Passanten nicht hören was die Drachin auf telepathischem Weg der Frau mitteilte.
Bei der Frage blinzelte Shivalin kurz und hörte kurzzeitig auf ihren Schweif zu bewegen. "Für wen ich meinen Schweif hebe... und wen ich erlaube mich dort zu berühren ist meine eigene Entscheidung." sagte sie mit kurzen Pausen anscheinend fiel es ihr nicht zu leicht längere Sätze flüssig wiederzugeben. Wahrscheinlich wusste sie jedoch ganz genau wie unzufriedenstellend diese Antwort sein müsste, denn ihre Stimme schien ein wenig amüsiert zu klingen. "Ich lebe hier. Ich fliege und schleiche, beobachte die Zweibeiner. Was wurde die weg genommen?" Da Shivalin die Passanten weitestgehend ignorierte, tatsächlich ließ sie nur hin und wieder ein Auge oder ihren Geist über die Umgebung streifen um Gefahren zu erkennen, hielt die den Zweibeiner welcher sich an Selari heran bewegte.