Szenentreff "Vanilla Blossom" und eine Reise ins Ungewisse - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Gohmor Die mächtige Hauptmakropole von Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=8) +----- Forum: Die Mittleren Ebenen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=14) +------ Forum: Vergnügungsmeile (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=18) +------ Thema: Szenentreff "Vanilla Blossom" und eine Reise ins Ungewisse (/showthread.php?tid=481) |
- Ignatz Schnabelmayer - 12-28-2009 Oh… dann gestattet mir das Kompliment, mag es auch etwas plump erscheinen, euer jugendliches Aussehen zu rühmen. Ignatz vermutete das die Frau Zugang zu verjüngender Technik besaß. Eine überaus kostspielige Angelegenheit, soweit er darum wusste. Oder war die glatte Haut, das makellose Gesicht selbst schon folge nichtmenschlicher Technologie? Kein Kavaliersdelikt, wie er sagen konnte. Gnädige Frau, ich bedarf sicher einige Zeit der Kontemplation, um mir das ganze Ausmaß der Geschehnisse vor Augen zu führen. Was für eine Schattengesellschaft ist das hier, in diesem eisigen Versteck? Ich weiß das man auf Koron, besonders in Gohmor, etwas milder auf Geschäfte mit Xenos schaut, der Fluss der Geldes hat dort eine starke Strömung. Aber nein, nein, nein. Er massierte sich den Nasenrücken mit Zeigefinger und Daumen. Lassen wir all das vorerst und versuchen Ordnung in das Durcheinander der Ereignisse zu bekommen. Enträtselt uns, gütiger Weise, das Mysterium unserer Herkunft, ich bitt euch. - Die Stimme - 12-28-2009 “Dies, mein geehrter Professor, erfordert eine gröbere Analyse des tatsächlichen Umstandes. Aufgrund unserer Kenntnisse über Ihre ursprüngliche Route, genauer hätten Sie sich an Bord der sogenannten “Artichendes Prios” wiederfinden sollen, aufgrund ungünstiger Anomalien während Ihrer sagen wir “Warpreise” durch einen nicht sanktionierten Psioniker innerhalb der Makropole Gohmor, wurde die tatsächliche Kurslinie allerdings unerwartet überspannt. Aufgrund unserer Informationen wissen wir allerdings auch das dies ein beabsichtigter Effekt seitens eines gemeinsamen Bekannten gewesen sein muss. Sie materialisierten sich also wie erwartet etwa sieben Kilometer süd-süddöstlich von unserer aktuellen Position, etwa zehn Meter oberhalb des derzeit ruhigen Meeresspiegels. Das Bewusstsein verloren Sie demzufolge etwa während des Sturzes oder noch während der “Reise”. Zwar gibt es gewisse “Aufzeichnungen” welche besagen das persönliche Teleportationen dieses Ausmaßes möglich wären, allerdings konnten wir dies noch nie anhand eines Feldversuches nachweisen. Der unsanktionierte Psioniker muss dabei ein sehr großes Maß an… Aufsehen auf sich gelenkt haben. Entweder handelt es sich also um einen vollkommen Verrückten oder aber er erhielt eine ausreichende Gegenleistung. Möglicherweise war auch eine Art Ritual oder ein Blutopfer darin eingebunden um die notwendige psychische Energie zu gewährleisten, man spricht in diesem Zusammenhang, wie sie vielleicht wissen von “Tantrischer” Psionik, starke Emotionen welche gewissermaßen angehäuft und erst zu einem späteren Zeitpunkt schlagartig entladen werden. Auf diese Weise steht dem Psioniker unmittelbar mehr “Energie” zu Verfügung, der Effekt ist allerdings auch deutlicher spürbar. Jedenfalls… Konnten wir sowohl Sie ehrenwerter Professor, als auch Ihren getreuen Krieger Taeleon bergen, noch bevor etwaige Kälteschäden sich dauerhaft entwickeln konnten. Anschließend wurden Sie in die medizinische Forschungsabteilung einquartiert und durch Assistentin Kasumi begrüßt. Verfügen Sie über weitere Fragen, welche ich Ihnen gerne beantworten würde, ehrenwerter Professor?”, das dabei aufgesetzte Lächeln der Professorin überspielte jegliche zuvor empfangene Höflichkeit um ein quadratisches Ausmaß. - Ignatz Schnabelmayer - 12-28-2009 In der Tat, habe ich die. Ich bin ein offener Mann, aber auch im Glauben an die Allgewallt des Gottkaisers erzogen. Von der Ächtung nichtmenschlichern Wissens bin ich selbst nicht überzeugt, das will ich in diesem Kreise offen eingestehen. Ich glaube nicht das ich sie darüber belehren muss das man derart fremdartige Artefakte dennoch mit der entsprechenden Vorsicht behandeln muss. Niemals aber kann ich solche Arten der Andersweltnutzung tolerieren… niemals! In dieser Beziehung fordere ich ihr Verständnis ein und so sie es mir gewähren wollen kann ich ihnen versichern das auch ich mit geöffnetem Geist auf ihr Schaffen schauen will. Das Schiff, von dem sie als unser ursprüngliches Ziel sprachen, ist mir natürlich bekannt. Terras Gnade, jedes Kind kennt die Prios. Man kann sie als Modell und auf Postkarten kaufen. Aber nichtsdestotrotz ist es ein Militärluftschiff und was sollten wir dort nur tun? Außer in der nächst besten Gefängniszelle zu landen, wenn wir aus dem Nichts materialisieren. Ich bin Biologe, kein Kommandosoldat. Was ist die Rolle ihrer Organisation bei all dem? Und was genau ist ihre Organisation? - Die Stimme - 12-29-2009 “Tausendfache Vergebung, Professor Schnabelmayer, aber Sie wurden keineswegs auserwählt aufgrund Ihrer zweifellos tadellosen militärischen Ausbildung, sondern wesentlicher aufgrund Ihrer genealogischen Herkunft und Ihres zoologisch-biologischen akademischen Grades. Wenn ich möglicherweise einen kurzen Augenblick Ihrer geschätzten Zeit beanspruchen darf, würde ich Ihnen gerne näheres Erläutern. Gemäß unseren Informationen wird die Artichendes Prios in unmittelbarer Zeit tragisch verunglücken, genauer gesagt wird sie abstürzen. Wie uns mitgeteilt wurde, soll sie exakt im Kern der Stadt, im sogenannten Parlament der Republik “detonieren”. Aufgrund durchgeführter Sabotage, wurde die neuartige Technologie der Artichendes allerdings zuvor mit einem speziellen bioreaktiven Kampfstoff versetzt, ironischerweise wurde das gewaltige Luftschiff vermutlich exakt aus diesem Grund gefertigt, als kolossale Waffe der biologischen Kriegsführung. Sobald die Artichendes mit einer gewissen Hitzeentwicklung verglüht, wird dieser Stoff zur Replikation angeregt, die bisher schlummernden Virenzellen injizieren Ihre RNS-Stränge in die DNS der Schiffsnervenbahnen, duplizieren sich dabei selbst und eine unkontrollierte Vermehrung tritt ein. Anschließend wird sich das Virus vermutlich über weite Teile der Innenstadt, sowie der zentralen Marktbezirke ausbreiten. Der “Coup” an dieser gesamten Angelegenheit ist vermutlich, das gemäß einer unserer Proben der Virus selbst gewissermaßen “steril” ist, er verfügt über keine nennenswerte Möglichkeit selbst zu mutieren. Seine genetische Struktur wurde allerdings derart behandelt, dass er allein nicht “reine” Lebewesen befällt, in diesem Falle also sämtliche Mutanten des Stadtstaates. Aufgrund eines nicht produzierten Impfstoffes wird es innerhalb weniger Tage… beträchtliche Opferzahlen geben.”, das aufgeblätterte Reißbrett offenbarte eine präzise kalkulierte Strahlenstatistik, deren Kurve exponential zum ursprünglichen Wachstum deutlich anstieg, darunter eine welche verdeutlichte das die Inkubationszeit wohl weniger als drei Stunden betragen würde, “Wir rechnen in weniger den vierzehn Tagen mit einer Sterberate von über vierzig Millionen Mutanten. Vermutlich wird die präsidiale Republik der Truzt-Stadtstaaten unmittelbar Gohmor für diesen terroristischen Fanal verantwortlich machen. Eine Eskalation der derzeitig gespannten Situation wird mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als fünfundachtzig Prozent erwartet. Etwaige präventive diplomatische Verhandlungen werden auf neutralem Boden stattfinden, das heißt innerhalb des Primus Egressus Atolls. Sie stammen von Tiefgrund, die Verhandlungen werden nahe Wallburg stattfinden. Da es innerhalb dieses Gebietes vermutlich zu ersten nicht… konventionellen Auseinandersetzungen zwischen den Konfliktparteien kommen könnte, und diese keineswegs im persönlichen Interesse des göttlicherhabenen Ajayi, wurde durch den Rat beschlossen, die Inseln… darauf vorzubereiten. Erlauben Sie mir, ehrenwerter Professor, Sie für den ruhmreichen Titel eines Shien-Koii vorzuschlagen, eines Freien Feldherren, wie Sie es ausdrücken würden. Es ist von äußerster Wichtigkeit das die Unabhängigkeit und Neutralität der Stadtstaaten Wallburg und Syrne während des kommenden Konflikts gewahrt wird, andernfalls könnte sich eine rapide Regeneration nach des Krieges um Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhundert verlängern. Sollten Sie, ehrenwerter Professor, diesem Angebot zustimmen, würden sich unsere Interessensgenossen gerne dazu bereiterklären Ihnen eine Leibrente von mehreren tausend Schekel per Monat anzuerkennen, würden wir Ihre Garnison mit modernster Technologie ausstatten und Ihre Unternehmungen sowohl finanziell als auch strategisch unterstützen. Natürlich müssen Sie sich nicht unmittelbar entscheiden, ehrenwerter Professor und ich stehe Ihnen gerne weiterhin zur Verfügung, sollten sie detaillierter Fragen oder Wünsche besitzen.” - Ignatz Schnabelmayer - 12-30-2009 Ein… eigentümliches Angebot. Igantz griff nach dem Becher, berührte ihn mit den Fingern und zog die Hand dann wieder zurück. Sein Gesicht war so weiß wie die Papierwände, welche den kleinen Raum einrahmte. Der wissenschaftliche Aspekt ist überaus interessant, das will ich eingestehen und auch die angebotene Belohnung ist, gelinde gesagt, fürstlich. Er lächelte diese Illusion jugendlicher Schönheit an, etwas gequält mochte man finden. Sie werden jedoch auch verstehen das mir die Konsequenzen schwer auf der Seele liegen. Auch ich bin kein Freund mutierter Menschen. Sie sind eine Beleidigung für die Schönheit der Natur und alles wofür die Gnade des Gottkaisers steht. Der Tod ist vielleicht eine Gnade für diese Wesen, doch es liegt wohl nicht an mir das zu beurteilen. Genauso wenig wie ich mir anmaßen kann das Walten und Schalten großer Nationen in Frage zu stellen, mit meinem mangelnden Wissen auf diesem Gebiet, kann ich das Tun ihrer Organisation nicht verurteilen. Ein Moment des Schweigens. Aber bitte verstehen sie meine Situation… Sie sagten es selber, ich bin kein Militär, nicht im eigentlichen Sinne. Bei ihrem Vorhaben werden viele normale Menschen ihr Leben verlieren. Eine Last die mir schwer auf der Seele liegt. Wieder verstummte er einen Augenblick als ihm aufging das er sie wiederholte. Ich bin bereit mich in den Dienst ihrer Sache zu stellen, aber bitte… lassen sie mich ihr Angebot nutzen und eine Zeit des Bedenkens… nein des Besinnens… in Anspruch nehmen. - Die Stimme - 12-30-2009 “Warum sollten unscheinbare Konsequenzen an Ihrem erhabene Chi laugen, ehrenwerter Professor? Sie machen sich dieses Reinigungsprozesses ebenso wenig schuldig wie sich unsere friedliche Zivilisation daran schuldig macht. Schicksal entfalten sich von selbst, ehrenwerter Professor, egal wie viel unserer kostbaren Lebenszeit wir einsetzen würden, man könnte diese Tragödie nicht verhindern, nicht zu diesem Zeitpunkt, da dass volle Ausmaß offensichtlich ist. Allein an uns liegt es, dafür zu sorgen, dass sich ein derartiges Schicksal nicht wiederholen kann, nicht in Truzt, nicht in Gohmor, nicht auf Ihrem geliebten Atoll. Es liegt also in den sorgfältigen Händen einiger weniger, längerfristige Maßnahmen zu setzen, im Falle das tatsächlich ein Krieg ausbricht. Wie ich bereits sagte, wären wir, aber auch die restliche Welt Ihnen vermutlich sehr dankbar, würden Sie die Unabhängigkeit der Regierung auf Primus Egressus gewährleisten. Dort, wie in Smyrna, muss die notwendige Technologie verankert werden, müssen humanitäre Hilfsmaßnahmen neutral für alle verfügbar gemacht werden. Der Krieg könnte mehrere Milliarden zivile Opfer fordern, Verletze wie Ströme der Seen, alle müssen verpflegt und versorgt werden. Ist dieser Aspekt Ihrer verheißenen Würde Ihnen möglicherweise genehmer, Professor Schnabelmayer? Aber natürlich gewähren wir Ihnen nur zu gerne, sich Ihren Meditationen hinzugeben, ganz wie es Ihr persönlicher Wunsch ist Professor. Natürlich stehe ich Ihnen auch gerne für weitere Antworten zur Verfügung, sofern Sie wünschen eine Frage zu stellen.” - Ignatz Schnabelmayer - 12-31-2009 Er hatte die ersten Ausführungen seiner Gesprächspartnerin vollkommen falsch verstanden und gedeutet. Vielleicht war es das Entsetzten über die beschriebenen Ausmaße jener Zerstörung, die so drohend am Horizont aufzogen. Doch Ignatz vermutete das auch die Substenzen in diesem wohlschmeckenden Getränk etwas damit zutun haben könnte. Ihm war es erschienen als sei die Organisation hinter all dem hier, verantwortlich für die Gräueltaten. Seine gespielte Zustimmung sollte Vorwand für Bedenkzeit und spätere Flucht sein und nun schämte er sich dieser seiner Worte. Das er in den Augen der Professorin zu lesen glaubte das sie diese Tatsache längst durchschaut hatte half dabei nur wenig. Dennoch beschloss er sich nicht mit Erklärungen oder Entschuldigungen aufzuhalten. Das Bild, welches sie zeichnen, ist furchtbar doch ich erkenne nun das ihre Absichten in dieser Sache gut sind. Ja man muss sie als edel bezeichnen. Sie wollen eine Insel der Sicherheit schaffen, im wahrsten Sinne des Wortes. Auch wenn ich immer noch hoffe das all das hypothetisch bleibt. Ja, ich bin bereit sie bei dieser Sache zu unterstützen. Rückhaltlos, denn wie sie richtig bemerkten liebe ich meine Heimat innig. Allerdings sind da wirklich noch gewisse Dinge die mich beschäftigen. Verstehen sie mich nicht falsch, wenn ich sie das jetzt frage. Aber was haben sie von all dem? Gern würde ich ihnen glauben das es nur aus reiner Nächstenliebe geschieht oder einzig zum Wohle Korons. Ich mag ein Träumer sein, aber ein wenig von der Welt habe ich nun doch schon gesehen und weiß das nichts in ihr umsonst ist. Besonders wenn ich an unsere gemeinsame Freundin in Gohmor denke. Welche Rolle spielt sie bei all dem? - Die Stimme - 01-01-2010 “Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen der beiden Makropolen, sowie ihrer verbündeten Nationen, werden sich die machtpolitischen Strukturen unserer Welt kollektiv verschieben. Vollkommen gleichgültig welches System sich letztlich durchsetzt, die liberal motivierte Demokratie Truzts oder die absolutistische Monarchie Gohmors, selbst der Sieger wird stark geschwächt aus diesem Konflikt hervorgehen. Dadurch eröffnet sich uns die kurzzeitige Option, die Verhältnisse der Welt neu zu strukturieren, die kleinen Stadtstaaten können stärkere politischen Einbindung in das Geschehen fordern. Das planetare Gouvernement kann nicht länger von einem einzigen Rat beschlossen werden, da diese schlicht nicht mehr die notwendige militärische oder wirtschaftliche Durchsetzungskraft besitzen. Kooperationen müssen geschlossen werden, neue, bessere wirtschaftliche aber auch humanistische Methoden müssen erschlossen werden, eine weitere Streuung der imperialen Aufträge, an unzählige Manufakturen anstatt der Zentralgewalt. Steigerung der Effizienz, Schwächung des Egoismus einiger weniger Staatskanzler und Ministerien. Dies ist unser Ziel, ehrenwerter Professor, die Neuordnung der alten Welt, zu Gunsten der benachteiligten Nationen. Dafür unterstützen uns diese umgekehrt durch finanzielle oder materielle Zuwendungen. Die edle Dame selbst, finanziert zu weiten Teilen unsere, für Sie, unorthodoxeren Waffenforschungen, welche anschließend in den Manufakturen und Schwerindustriefabriken des Hauses Corvo massenproduziert werden sollen. Diese Konstruktionen sind in vielen Belangen weitaus effizienter als die standardisierten imperialen Kontrahenten. Transplanetarer Schmuggel dieser Güter würde sehr viel Profit abwerfen, ebenso wie das daraus gewonnen Kapital durch die Kriegsführung beider Nationen die Positionierung Ihres Hauses innerhalb der Klan Orsius deutlich verbessern würde. Wie Sie sicherlich erahnen können, ehrenwerter Professor, strebt die edle Dame vermutlich nichts geringeres als den Titel der Obersten Baroness an. Gemäß unserer Informationen wurden dafür schon etliche konkurrierende Häuser exekutiert, finanziell, politisch oder biologisch. Darunter auch der idealistische Karius, welcher angeblich Vladimirs eigene Wahl gewesen wäre. Sie instrumentalisiert selbst die Schwarzen Dragoner. Dies sollte Euch bewusst sein, ehrenwerter Professor Schnabelmayer. Dennoch mangelt es Ihr nicht an der visionären Gabe, Sie weiß um die Wichtigkeit der neutralen Territorien, aus diesem Grund wurdet Ihr vorgeschlagen, ehrenwerter Professor.” - Ignatz Schnabelmayer - 01-01-2010 Nunja, die Beteiligung von Kriegsgewinnlern wird sich wohl niemals gänzlich verhindern lassen. Aber es ist besser sie dienen auf diese Art einer gerechten Sache als ihre Gier im Sinne der anderen einzusetzen. Ich bin also bereit dieses Wagnis einzugehen und da sie selbst sagten das Zeit unser kostbarstes, weil geringstes, Gut ist sollten wir nicht mehr vergeuden als wir ohnehin schon getan haben. Ich bin bereit zu gehen, so ich mich denn entsprechend gekleidet habe. Da wäre nur noch eine einzige Kleinigkeit. Es geht dabei um meinen Begleiter. Seine Fähigkeiten, so anspruchsvoll sie auch sein mögen, sind käuflich, wie sie sicherlich wissen. Sein Auftrag war es mich in Gohmor zu schützen und das hat er getan. Es ist sogar so, das er mir auf unserer… Reise, möchte ich es einmal nennen, das Leben gerettet hat. Seine Loyalität, so er den Auftrag einmal angenommen hat, ist sicherlich tadellos und dennoch möchte ich ihn nicht in die Sache mit hineinziehen. Sie und ich haben Interessen, welche uns für den bevorstehenden Kampf prädestinieren. Er hingegen ist insofern ein Unbeteiligter und ich würde mich besser fühlen wenn ich ihn wieder sicher in Gohmor wüsste. So sie mir diesen Wunsch nicht abschlagen wollen können wir das Abenteuer angehn. - Die Stimme - 01-02-2010 “Möglicherweise, ehrenwerter Professor. Doch nicht immer liegt unser Schicksal auch in den behütenden Händen, wie Sie es sicherlich selbst am besten wissen. Wenn der tugendreiche Krieger Taeleon es vorziehen sollte, sich von den Ihnen bestimmten Pfaden zu entfernen zu wollen, so wird dies wohl oder übel Seine Entscheidung sein müssen. Aber ich respektiere Ihren Wunsch, wie es uns die Höflichkeit gebietet und werde um eine Möglichkeit bei Seiner Perfektion ersuchen. Inzwischen wurde Ihnen die Option gewährt sich umzuziehen, ehrenwerter Professor. Assistentin Kasumi wird Sie zu Ihren Quartieren eskortieren. Sobald Sie sich erholt genug für Ihre Abreise fühlen sollten, geben Sie Assistentin Kasumi bescheid. Wünschen Sie noch weitere Fragen zu stellen oder wollen Sie bereits zu Ihrer Unterbringung zurück gebracht werden, ehrenwerter Professor?” |