Koron III
Heiliger Krieg - Druckversion

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- Fedor - 05-24-2012

Fedor war eigentlich ganz froh, dass Kurt zum Verpflegungszelt kam und nicht er selbst seinen neuen Boss suchen musste. He ihr Aushilfshelden, wo ist denn euer großer Zampano, muss was mit ihm bequatschen. Allein dieser Spruch ließ Fedor beruhigt durchatmen. Die Gerüchte die er bisher gehört hatte stimmten also: Kurt war keiner von diesen überkorrekten Männern wie er sie im Moment am Tisch um sich herum hatte. Im weiteren Verlauf des Tages bemerkte er aber das Desinteresse seines Vorgesetzten an ihm. Kurt vergass immerzu Fedors Namen, wobei dieser ihm dabei Absicht unterstellte. Möglicherweise lag es damit zusammen das er vorhin mit den PVSlern zusammen gegessen und geredet hatte. Aber vorerst war das ja egal, er konnte ihn ja noch später von sich und seinen Fähigkeiten überzeugen.
Einige Zeit später kam er schließlich am Fuhrpark an und schlurfte die Reihen der Soldaten entlang um zu den anderen Spähern zu kommen. Wir reden gerade über Schwänze. Wollt ihr einsteigen? Als er sich irritiert umwandte sah er, dass der Riese mit Nyssa und nicht mit ihm geredet hatte. Trotzdem war er von dieser freundlichen Aufforderung ziemlich irritiert. Was war das nur für eine Einhiet?
Politisch Überkorrekte, Soldaten die von einem Außenstehenden wissen wollten wie man sich in ihrem Lager zurecht fand und jetzt noch das. Langsam aber sicher entstand in seinem Inneren die Frage wie kaputt der ganze Haufen eigentlich sein musste. So schnell es ihm nur möglich lief er jetzt zu den anderen Spähern und reihte sich bei ihnen ein, denn bei ihnen wusste er wenigstens in etwa wo er war. Kurz nachdem ihr Hauptmann dann aufgetaucht war, passierte etwas sehr amüsierendes. Der bisher überkorrekte wenn auch leicht naive Gavriel erschien zu spät beim Sammelpunkt. Und anstatt sich so leise wie möglich einzureihen musste er seine Verspätung auch noch laut hinausposaunen. Hauptmann van Horn, Gefreiter Loken meldet sich wie befohlen! Ich werde jede Art der Bestrafung für meine Verspätung akzeptieren und ihr ohne Widerworte entgegentreten. Anscheinend hatte der Junge eine masochistische Ader wenn er eine solch eine Dummheit so laut hinausposaunte. Wusste er überhaupt worauf er sich gerade eigentlich einließ? Wenn der neue Hauptmann reizbar war, würde es jetzt eine Auspeitschung oder ähnliches geben. Etwas unsanft drängelte sich Fedor durch die ohnehin nicht sehr diszipliniert stehenden Pilger nach vorne. In Gedanken über die mögliche Bestrafung nachdenkend stand er schließlich böse grinsemd im der ersten Reihe und schaute dem folgenden einfach nur zu.


- Harald van Horn - 05-26-2012

Haralds Laune hatte sich nicht gebessert als er das Containergebäude des Administratums verließ. An seiner Koppel hing ein
neues Halfter für eine SP-3, inklusive der Waffe selbst. Außerdem nannte er nun eine Hand voll Schnellader für den Revolvern
sein eigen, nebst einer Schachtel Munition. Beides hatte er in der abgegriffene Koppeltasche verstaut die ihm der gelangweilte
Administratumsbeamte übergeben hatte. Das Halfter der SP-3 hatte er in Brusthöhe befestigt, knapp unter seinem Herzen,
bequem und schnell zu erreichen. Seine Laserpistole hing wie üblich in Hüfthöhe. Im Arsenal hatten sie ihm gesagt es gab hier
keine Ersatzmunition für seine Laserwaffen, wenn überhaupt dann nur in der Hauptverwaltung in Gohmor. Doch dafür blieb keine
Zeit. Also hatte er sein Gewehr in seiner Unterkunft verstaut und würde seine Laserpistole nur als Reservewaffe nutzen. Außerdem
hatte ihm der Magaziner noch einen Säbel ausgehändigt, Standard für das hiesige Offzierscorps hies es. Mit diesem Ding konnte
er nichts anfangen. Er war kein Fechter sondern ein Mörder, natürlich im Dienste des Imperators. Im Nahkampf kam er gut mit
Pistole, Grabenkeule und Messer zurecht, mit einem Säbel würde er sich wahrscheinlich nur selbst verletzen. Also war der Säbel
nun bis auf weiteres in seinem Spind verstaut. Vielleicht ergab sich irgendwann die Möglichkeit seine Fertigkeiten mit der Klinge
zu verbessern, doch bis dahin wollte er keinen nutzlosen Ballast herumschleppen.

Langsam stapfte er in Richtung des Fuhrparks, an den bereits wartenden Fahrzeugen vorbei. Die beiden Fahrer nahmen Haltung
an und grüssten ihn, um sich dann wieder ihren Vorbereitungen zu widmen. Als er den Veritas umrundet hatte fiel sein Blick auf
eine Gruppe Soldaten, mehr oder weniger angetreten.
Das war also sein Kommandotrupp. Außerdem waren dort zwei Männer in paramilitärischer Uniform, wahrscheinlich die Späher um
die er gebeten hatte, und ein Beamter des Administratums.

Gerade als er die Stimme erheben wollte reihte sich ein junger Gefreiter in die Formation ein.

Hauptmann von Horn, Gefreiter Loken meldet sich wie befohlen! Ich werde jede art der Bestrafung für meine Verspätung
Akzeptieren und ihr ohne wieder Worte entgegentreten!


Wortlos blieb er einen Augenblick stehen und musterte die Formation, seine Hände dabei hinter dem Rücken verschränkt und zu
Fäusten geballt. Vom Schirm seiner Offiziersmütze tropfte das Regenwasser herab, was jedoch seinen grimmigen Blick nicht zu
verbergen mochte.
Erst nach einer ganzen Weile erhob er die Stimme.

„Aaaach-TUNG!“ bellte Hauptmann van Horn das bekannteste Kommando eines jeden Soldaten der Formation entgegen.

Nachdem der Trupp Haltung angenommen hatte schritt er langsam die vorderste Reihe ab und hielt dann vor dem Gefreiten Loken
inne. Er beugte sich ein wenig vor und starrte Graviel in die Augen.

„Soldat…ich bin ehrlich erleichtert dass sie so zuvorkommend sind! Was sollte ich bloß tun wenn sie sich weigern würden eine
Bestrafung zu akzeptieren?“


Haralds Stimme troff förmlich vor beißendem Sarkasmus. Er beugte sich noch weiter vor bis sein Gesicht direkt vor dem des
Jungen war.

„Das wird nie wieder vorkommen Gefreiter, sonst können sie ihr Geschwätz dem Kommissariat vorleiern!“ sagte er mit
schneidender Stimme.

Dann wand er sich abrupt ab und begab sich wieder vor die Front der angetretenen Männer.

„Soldaten, ich bin ihr neuer Kommandierender Offizier, Hauptmann Harald van Horn. Sie kennen mich nicht, und ich kenne sie
nicht, noch nicht. Doch das wird sich bald ändern. Unser erster Auftrag führt uns als Vorauskommando in eine der Dammstädte.
Dort werden wir den Bürgern die Ankunft der glorreichen Truppen des Imperiums verkünden. Wir werden danach noch genügend
Zeit haben uns kennenzulernen, wenn sie dann noch leben.“


Ein schmales Lächeln umspielte seine Lippen während seine Augen weiterhin kalt starrten.

„Funker und ein Späher fahren mit mir auf dem Lynx, der Rest folgt im Veritas!“

Er deutete hinter sich zuerst auf den Jeep, dann auf den Schützenpanzer.

„Wenn ich das Kommando gebe werden sie wie eingeteilt aufsitzen und dann machen wir uns auf den Weg. Doch zuerst…“

Harald wand sich zu Lem um und blickte ihn forschend an.

„Was wollen sie hier?“


- Lem ar Lima - 05-26-2012

Lem musste den Offiezir nicht hören oder sehen um zu wissen das er da war. Er spürte die veränderung bei den Soldaten als Van Horn ankam. Langsahm und Gelassen steckte er sein Buch weg und hollte statdessen eine hand voll Ausgefüllte Formulare und Urkunden heraus. Diese hielt er erstmahl einfach in der Hand. Lem kannte genügend Soldaten und Offieziere und wusste das jene meistens, besonders solche "musster" Truppen wie die von Krieg, es nicht gerne sahen das "Zivilisten" sich bei ihren Operationen beteiligten. Zumindest würde van Horn garanitiert nachfragen wer er und warum Lem hier war. Erstmahl jedoch hörte er sich gelangweilt die so Typisch Militärische Ansprache des Offiezirs an. Jedoch musste der Departmento angehörige zugeben das die antwort von van Horn auf Soldats Lokens bemerkung wenigstens mehr war als nur dümmliches Rumgeschreie. Allerdings schien dennoch klar zu werden wer in der einheit das sagen hatte. Lem jedenfalls machte sich schonmahl ein paar Notiezen über den herren van Horn und auch über Graviel Loken. Zwar wusste er das es durchaus sein konnte das herr Loken bereits anch dieser Mission tod war, aber für ads Departmento zählten nur die daten über Soldaten. Egal ob Tote oder Lebendige. Nun beendete Van Horn seine Ansprache und wante sich an Lem. Dieser nickte dem Hauptmann nur zu hielt ihm seine Unterlagen hin und sagte mit der typischen, Emotsionslosen Stimme des Departmento: Ich bin Inspekteur Lem ar Lima des Departmento Munitoriums. Ihre Männer haben eine gewisse Anzahl an neuer Waffen von mir ausgehändigt bekommen. Ich werde sie begleiten um die Eviktivität der waffen im Gefecht zu testen. Genau das stand nochmahl etwas ausfürlicher und von allen nur möglichen stellen abgesegnet und unterschrieben auf den Formularen und Urkunden. Ausserdem war eine kurzbeschreibung der waffen die van Horns Männer hatten dabei.


- Jokerlokka - 05-26-2012

Als Tolin den Fuhrpark erreichte standen bereits einige Soldaten in Reih und Glied, bei denen sich Tolin einreihte und Haltung annahm, kurze Zeit später kam dann auch ihr der neue Hauptmann den Tolin so gut er konnte während des Stillstehens musterte. Es war ein durchtrainierter Mann der fast einen ganzen Kopf größer war als er selbst , mit der Offiziersmütze sogar mehr, er hielt sich sehr gerade und ging , wie Tolin fand , ein wenig hölzern. Gekleidet war er ein einen gepanzerten Staubmantel des Todeskorps von Krieg. Das Gesicht war gemeißelt nur die grimmig dreinblickenden Augen bewegten sich als er die Reihe abschritt. mmhh scheint wohl vom Typ Schleifer zu sein , oder was hatte Fedor doch gleich über vorgesetzte gesagt ? Er konnte sich partut nicht an das gesagte errinnern. Nachdem van Horn die Soldaten abgeschritten und eindringlich gemustert hatte blieb er stehen, setzte zum sprechen an als Gravi angehastet kam und sagte Hauptmann von Horn, Gefreiter Loken meldet sich wie befohlen! Ich werde jede art der Bestrafung für meine Verspätung Akzeptieren und ihr ohne wieder Worte entgegentreten!. Als der Hauptmann nun fortfuhr brüllte er wesentlich harscher „Aaaach-TUNG!“ sofort hörte man das knallen von schweren Militärstiefeln, als auch die letzten im Trupp still und kerzengrade standen. Nachdem van Horn dann Graviel abgefertigt hatte began er so etwas in der Art einer Rede zu halten in der er ihnen mitteilte das ihr nächster Einsatz in einer der Dammstädte sein würde. Die darauffolgende Einteilung offenbarte das die meisten darunter auch Tolin im Schützenpanzer fahren würden. Bevor er allerding den befehl zum Aufsitzen gab, fiel sein Blick auf Lem der zwischen all den Soldaten und Hilfstruppen ziemlich fehl am platz wirkte und somit sofort die Aufmerksamkeit des Hauptmanns auf sich zog, der ihn fragte „Was wollen sie hier?“ Lem erläuterte das er vom Departo Munitoriums kam und die neuen Waffen im Einsatz beobachten wollte oder so. Tolin hörte nur mit halben Ohr zu da er sich jetzt schon darüber aufregte das wenn Lem irgendwas passierte das das die gesammte Truppe in gefahr brachte, schließlich mussten sie ihm Helfen da er die Vertretung einer nicht gerade gering stehenden Organisatoin darstellte. Sehnlichst erwartete er den Befehl endlich aufsitzen zu dürfen


- Ace Levy - 05-27-2012

Und Banks gewann die Wette. War ja auch fast ein sicheres Geschäft gewesen. Ace wusste schon, warum er sich mit "alten Hasen" nicht auf solche Sachen einließ. Allerdings hatte Banks keinen konkreteren Anlass als die Erfahrungswerte und Statistik gehabt, sodass sie zur Abwechslung auch hätten anständig antreten können. Doch hätten und wenn. Ace und Banks waren nämlich nicht zuvor im Zelt zugegen gewesen und konnten deshalb das dort gewechselte Geschwätz nur vermuten. Aber der Soldat Loken tat ja sein Bestes, um die Einheit in Verruf zu bringen. Einen solchen gab es immer und einen solchen brauchte man auch fast immer. Da man ja bekanntlich aus seinen eigenen Fehlern lernte, zog der Blondschopf innerlich einmal die Handfläche über die Visage. Andere hätten sich voller Unglauben über den Neuen die hand gegen die Stirn geschlagen, doch Ace befürchtete, dass man den Knall trotz fehlender Handlung im "Achtung" weit schallend vernommen hätte. Der Gefreite machte gerade einiges falsch. Wie gesagt, für gewöhnlich lernte man aus sowas und tat es auch nur einmal. Um ehrlich zu sein hatten er und sein Kumpel das ja auch schon durchgemacht. Einmal Arschtritt festigt die Karriere. Umso schöner, dass bei diesem Unternehmen ein neuer diese besondere Würde übernahm und nicht Ace oder auch Banks die Statistik erfüllen mussten. Mit Lysander war man ja auch mittlerweile einiges gewöhnt.
Aber jener Hauptmann schien ein harter und ungenießbarer Knast zu sein. Der Mann war Offizier und strahlte aus, dass er sich den Dienstgrad wirklich erarbeitet hatte. Seine spöttische Kälte in den Worten an Loken vermittelte ein nur geringes Maß an Spaß. Der Offizier stammte ziemlich sicher von irgendwoher, wo ein jeder Tag die Hölle war. Levy erkannte den Uniformtyp nicht auf Anhieb. Es gab Millionen feindlicher Welten im Imperium und der gemeine Soldat kannte eher nur das, was er selbst gesehen hatte. Vor allem erkannte er nur das. Das meiste andere blieb ein abstraktes Hirngespinst alkoholreicher Kneipengespräche und Seemannsgarn.
Kerzengerade wartet Ace sein Schicksal und den Befehl zum Aufsitzen ab. Schön, dass man seine Füße schonen konnte. Man sammelte ja doch so manche Meile mit seinen Tretern. Ein schieres Wunder, dass nur die Sohlen und nicht auch die Füße selbst abstumpften. Am Ende seiner Soldatenlaufbahn lief man nachher noch auf Kniestümpfen. Und wenn es der Befehl hergab, dann rieb man sich seine Gebeine auch eben bis zum Becken ab!,


- Kurt Messer - 05-28-2012

Nachdem sich Kurt darüber verbreitet hatte wie Nyssa im Lager ihrer eigenen Truppen nicht wissen konnte wo die Dusch-Container waren und gleich noch die Frage hinterhergeschoben hatte wo sie eigentlich scheißen ging, ob sie sich dafür jedes Mal ein Loch in den gefrorenen Boden grub, war der Melder erschienen und hatte etwas Bewegung in den Haufen gebracht.
Kurt hatte den Neuen angewiesen seinen Gaul zu holen und den anderen beiden Pilgern des Spähtrupps mitzuteilen das sie sich bereit machen und auf weitere Anordnungen warten sollten.
Dann hatte er sich mit Fedor an befohlener Stelle eingefunden und wartete nun geduldig rauchend und in einigem Abstand darauf das der Hauptmann seinen Einstand gab.
Er machte das ganz souverän, wie Kurt fand.
Dieser van Horn kam von Krieg, wie man munkelte und es hieß das die Burschen von der verstrahlten Schlammkugel zähe Hunde waren. Nun ja, das behaupte vermutlich jeder Soldat und sich und wie weit es damit her war würde sich zeigen wenn die Musik wieder zum Tanze aufspielte. Vorerst wartete er darauf das er dem Offizier seine Aufwartung machen und ihm mitteilen konnte was man ihm von Seiten der Kreuzzugsführung aufgetragen hatte.


- Nyssa - 05-28-2012

Selin verdrehte bei Messer nur die Augen. Als dieser wieder so Typisch für ihn anfing als dann der Melder kam hätte sie diesen an liebsten den Hals umgedreht. Egal was will man machen. Selin schulterte ihre Sachen. „Bis später.“ knurrte sie Messer nur noch zu und Marschierte dann davon sie wusste in dieser Hinsicht wenigstens wo sie hin musste im Gegensatz zu den anderen Herren.
Als sie ankam waren Banks und Ace bereits da und unterhielten sich über..Schwänze? Selin schlug die Hände über den Kopf zusammen und reihte sich bei ihnen ein...“Seit wohl zum anderen Ufer gewechselt wenn ihr über Schwänze redet..“ murmelte sie nur und da kam dann auch der Rest der Truppe. Selin war eindeutig die kleinste. Thron warum musste sie so klein sein ihr Vater war so viel größer als sie und ihre Mutter war es auch! Was hatte sie verbrochen?!
Dann nach einer weile kam der neue Hauptmann. Selin bemerkte aus dem Augenwinkel das Locken zu spät kam und sich dann etwas riss was mehr als Peinlich war. Dann kam das Kommando und Selin stellte sich vorschriftsmäßig hin so wie sie es gelernt hatte.
Etwas froh das es regnete war sie schon denn so wurde die Uniform wenigstens ein bisschen Sauber.
Nyssa lauschte dem neuen Hauptmann und hatte die Augen auf ihn gerichtet.

„Soldaten, ich bin ihr neuer Kommandierender Offizier, Hauptmann Harald van Horn. Sie kennen mich nicht, und ich kenne sie nicht, noch nicht. Doch das wird sich bald ändern. Unser erster Auftrag führt uns als Vorauskommando in eine der Dammstädte. Dort werden wir den Bürgern die Ankunft der glorreichen Truppen des Imperiums verkünden. Wir werden danach noch genügend Zeit haben uns kennenzulernen, wenn sie dann noch leben.“

Wo er recht hatte, hatte er eben recht. Selin wartete immer noch ab es erstaunte sie etwas das sie Fahren würden denn die letzten male waren sie Marschiert und das nicht gerade nur ein paar Meter.
Innerlich war sie etwas erleichtert und so freute sich sich schon das sie fahren konnten.
Natürlich wusste sie das sie dadurch nicht minder aufmerksam sein durfte denn es gab wichtiges zu erledigen. Schließlich wollte die junge Gefreite weiter im Rang steigen und das so bald wie möglich. Das konnte sie jedoch nur durch harte Arbeit erreichen. An Mut mangelte es ihr ja wirklich nicht geschweige denn an Verbissenheit. Es fehlt nur noch der Feinschliff so wie Disziplin bei Selin. Aber das würde bald schon kommen denn sie bemühte sich ja wirklich drum wenn sie im Dienst war.


- Fedor - 05-29-2012

Aaaach-TUNG! bellte es laut über den Platz um danach vom lauten Knall zusammengeschlagener Stiefel übertönt zu werden. Auch Fedor wollte erst straffer stehen, bevor er es sich anders überlegte und die selbe Haltung wie vorher einnahm. Aufmerksam schaute er sich den neuen Hauptmann der Blauen an, wie dieser die Reihen abschritt. Dann beugte er sich zu Graviel vor und sagte etwas bevor er weiterging.
Soldaten, ich bin ihr neuer Kommandierender Offizier, Hauptmann Harald van Horn. Sie kennen mich nicht, und ich kenne sienicht, noch nicht. Doch das wird sich bald ändern. Unser erster Auftrag führt uns als Vorauskommando in eine der Dammstädte.Dort werden wir den Bürgern die Ankunft der glorreichen Truppen des Imperiums verkünden. Wir werden danach noch genügendZeit haben uns kennenzulernen, wenn sie dann noch leben.
Fedors innere Erleichterung diesem Mann nicht direkt unterstellt zu sein wuchs mit jedem Wort, dass dieser von sich gab. Anscheinend hatten die Blauen einen Schleifer als Boss bekommen und würden wahrscheinlich bei den nächsten Einsätzen ziemlich ausbluten. Aber eigentlich war es ja egal, da er selbst nicht dem Riesen unterstellt war. Dann wandte sich der Hauptmann an die Späher und wollte das diese zu den anderen Soldaten in den Schützenpanzer steigen sollten. Bevor er aber losgehen konnte wandte Kurt sich an ihm und teilte ihm mit sich ein Carnak zu holen und den anderen Spähern mitzuteilen sich für den Aufbruch bereitzumachen. Nachdem er den Anderen Kurts Befehl übermittelt hatte, ließ er sich von einem der Männer die Carnaks vorführen. Er hatte zwar überhaupt keine Ahnung von diesen Tieren, wählte aber am Ende ein kleineres aus, da er so bei einem Sturz nicht so tief fallen würde. Gefühlt vergingen Stunden bis er das Tier gesattelt hatte und von den Anderen wenigstens Grundlagen im Reiten bekommen hatte, aber schließlich näherten Fedor und die restlichen Späher sich im lockeren Trab dem Versammlungsplatz.
Die Späher sind bereit und warten auf Anweisungen Kurt!


- Jokerlokka - 06-15-2012

Nachdem der Befehl zum Aufsitzen kam stiegen der Hauptmann sowie ein Funker und ein Späher in den Lynx der Rest inklusive Tolin nahm in dem Veritas platz welcher kurze Zeit später mit einer krachenden Fehlzündung und einem grimmigen Fauchen ansprang. Da die Fahrt voraussichtlich etwas Länger dauern sollte setzte sich Tolin so bequem es ging in den Manschaftsraum und legte seine Mp in den Schoß."Ein wenig beneide ich die anderen schon " dachte er mit einem Blick auf die Anderen die ihre Gewere zwischen ihre Knie gestellt hatten und sich auf ebendiese stützen. Er blickte durch einen der Feuerlucken nach draußen auf die Triste Wüste über der Inzwischen die dämmerung hereinbrach, oder hatten sich die Wolken nur weiter unheilvoll zusammengezogen und ihnen blühte ein gewaltiges Unwetter , Tolin war sich nicht sicher aber im Endeffeckt war ihm das hier drinne auch egal , hier war es ja schließlich trocken. Nach einer schieren ewigkeit zeichnete sich die Dammstadt langsam am horizont ab. Tolin der inzwischen langsam Lungenschmacht bekahm und auch wie immer nervös war gerade weil er nicht wusste was ihn erwartete nahm die Schachtel mit den LHO's aus dem Helmband und überlegte ob er eine rauchen sollte. Kurzentschlossen brüllte er gegen das Hämmern des Motors zur Besatzung darf man hier Rauchen?!! daraufhin tönte es zurück Ja, aber schmeiß die Kippe gefälligst aus der Feuerlucke und lass die die ganze zeit offen . Zufrieden öffnete Tolin die Lucke und zog genüßlich an der LHO


- Graviel Loken - 06-15-2012

Nachdem der Befehl zum Aufsetzen kam setzte sich Graviel gegenüber von Tolin, da er der einzige war über den er zumindest ein bisschen was wusste und ihm Sympathisch war. Graviel hatte ein etwas ungutes Gefühl da er nicht wusste wie der Rest der neuen Einheit so drauf war. Was ihm aber noch mehr Sorgen bereitete wahr das er seinen ersten Einsatz nicht vergeigen durfte. Wenn ich das Verbau dann lässt mich van Horn im besten Fall mich mein restliches Leben die Latrinen Putzen oder lässt mich dafür Bluten…… dachte er und wurde leicht nervös. darf man hier Rauchen?!! Graviel sah etwas leicht verwirrt Tolin an da so was ihm nie in den Sinn gekommen währe so etwas zu fragen. Ja, aber schmeiß die Kippe gefälligst aus der Feuerlucke und lass die die ganze zeit offen Es wunderte Graviel ein wenig das es der Besatzung nichts aus machte aber fand das dennoch Positive. Er sah zu Tolin rüber und fragte ihm : Sag mal Joker hast du noch eine über? Wenn ich an Schachteln ran komm kriegst du eine von mir. Graviel dachte kurz nach bevor er weiter sprach : Sag mal Joker…….wie kommts eigentlich das ein so nervöser Kerl wie du Sani wirst?