Der Saal der tausend Völker - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Rasankur (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=75) +----- Forum: Die Ras-an-Kur (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=69) +----- Thema: Der Saal der tausend Völker (/showthread.php?tid=202) |
- Balius - 12-27-2008 Als Kogan mit seiner Antwort wartete, zuckte Balius kurz mit der linken Augenbraue. Allmählich verlor er die Geduld mit Kogan. Gerade bevor er ihn dazu auffordern wollte ihm endlich eine Antwort zu geben, machte der Herrscher den Mund auf. Was er jedoch sagte gefiel dem Berserker ebenso wenig, er wies sein Geschenk zurück. Es war ein Zeichen des größten Respekts das ein Jünger des Blutgottes einem anderen seine Waffe anvertraute und er lehnte diese Respektsbezeugung ab!? Kurz knirschte er mit den Zähnen und er machte keine Anstalten zu verheimlichen wie er sich durch diese Beleidigung fühlte. Seine rabenschwarzen Augen brannten förmlich vor Hass. "Ja... Bald wird jeder von uns das erhalten was ihm gebührt... 'Freund' das sei dir versichert..." Sagte er voller Hass, gerade laut genug das er und seine Seherin das hören konnten. Nun verband ihn nichts mehr mit Kogan und sollte er tatsächlich einmal die Chance haben mit seinem ehemaligen Schlachtbruder unter Vier Augen zu sein dann würde es unweigerlich ein Gemetzel geben. Kogan mochte ein guter Stratege und Kämpfer sein, doch Balius war ein Schlächter. Ein Monster welches weder Tod noch Hölle fürchtete und nur für den Nahkampf lebte. Mit grimmigen Gesichtsausdruck sah er einige der Neulinge wie sie sich stritten, unweigerlich setzte er sich ein paar Augenblicke später auf Seks Platz nachdem dieser aufgestanden war. Zum einen fand er es ganz amüsant das Constantine von dem Heckenschützen an den Tisch genagelt wurde und zum anderen brauchte er Verbündete auf dem Schlachtfeld und keine von Kogans Marionetten die ihm bei jeder Gelegenheit in den Rücken fielen. Das er einen von Constantines Männern auf den Gewissen hatte kümmerte ihn dabei recht wenig, sie waren Anhänger des Khorne und sollten dankbar für eine saubere Enthauptung sein. Außerdem befand sich sein Schädel noch in Balius Schmiede und wartete darauf in eine der Waffen eingearbeitet zu werden. Ruhig griff er nach der Gabel und dem Messer und zog sie schnell heraus. "Beim ersten gemeinsamen Essen schon genagelt, das nenn ich schnell!" Sprach der Berserker leicht amüsiert. "Ich an deiner Stelle würde ihm die Augen ausreißen... Aber nicht jetzt, du als Soldat weißt ja bestimmt das auf dem Schlachtfeld die meisten Unfälle passieren... Was mich seit deiner Ankunft interessiert. Wo kommst du her Blutpaktler? Der Sabbatwelten Kreuzzug ist seit mehr als 200 Jahren zu Ende." Sprach er beiläufig zu dem Soldaten während er sich seinen Teller mit gebratenen Fleisch auffüllte. Dabei das sein Essbesteck dabei blutgetränkt war kümmerte ihn herzlich wenig. Seine Dienerin schickte er mit einer kurzen Handbewegung weg. Vermutlich würde sie sein Gewehr wieder in die Schmiede bringen und dort aufräumen oder etwas in der Art. - Constantine - 12-27-2008 Constantine wollte Sek nach. Er wollte diesem blöden, arroganten Bastard die Eingeweide rausreißen. Doch etwas hinderte daran... Nein nicht sein Gewissen ! Er war einfach immer noch an den Tisch genagelt. Aaaaaah. Wütend schlug er mehrfach den Tisch. Fuck, Fuck, Fuck ! Was glotzt du so blöd ? Das letzte ging an einen blödgrinsenden Wüstenkrieger neben ihm, der für diese Frechheit erstmal mit dem Gesicht in sein Essen getunkt wurde. Seks Platz blieb aber auch nicht lange unbesetzt, der Obermutant, der Ronnie einen Kopf kürzer gemacht hatte setzte sich neben ihn und befreite ihn von Messer und Gabel. Constantine rieb sich trotzallem dankbar die Hand konnte die kleine Spöttelei aber nur mit einem finsteren Blick quittieren. Aber wenigstens war dieser Beserker so freundlich gewesen Ronnie gleich den Kopf abzuhacken statt so eine Ich-esse-dein-Herz-Scheiße abzuziehen. Und zumindest sprach er mal wahr. Dieser Sek würde bei Gelegenheit noch dafür bezahlen. In Vorbereitung für den schwarzen Kreuzzug wurde eine große Abteilung des Blutpakts auf Beliar IV am Auge des Schreckens angesiedelt, und konnte dort die Zeiten überdauern. Ich wurde dort geboren und von Kindesbeinen an nach den Lehren Khornes erzogen. Zuende ging es dann mit dem schwarzen Kreuzzug. Ich war dabei, wir alle waren dabei, und den Rest der Geschichte kennste ja bestimmt. Und jetzt hock ich in diesem Drecksloch. Er beäugte den Kerl etwas misstrauisch. War er nicht Speichellecker Nummer eins bei Kogan ? Oder hatte sich da in den letzten Minuten noch was verändert ? - Jack Mahowk - 12-27-2008 "Melanie" brüllte Jack. Was war in diese Frau gefahren, warum versuchte sie, Estelle so dermaßen zu demütigen? Kurz musste er den Impuls niederkämpfen, Melanie mit seiner Klinge niederzustrecken. So sehr, wie sie sich auf Estelle konzentrierte wäre es nicht einmal schwierig gewesen. Aber er tat es nicht. Er hatte durchaus keine Angst vor den Konsequenzen, die ihm selbst daraus erwachsen würden, um Estelle zu schützen würde er sogar sterben. Aber auch Melanie war ein Teil dieses bizarren Puzzles, vielleicht sogar das Wichtigste. Zudem gehörte sie zu Kogan, dem er seine Treue geschworen hatte und damit in gewisser Weise auch ihr. Trotzdem konnte er nicht tatenlos zusehen, wie Estelle hier zur Schau gestellt und gedemütigt werden sollte. Auch sah er keinen Sinn darin, Estelle hatte noch nichts mehr getan als den Saal zu betreten, hatte noch nicht ein Wort gesagt. Schnell drängte Jack sich zwischen die beiden Frauen und hielt, ohne das es jemand sehen konnte, sein Messer an Melanies Bauch, bereit ihr und sein Leben zu beenden. Er beugte sich zu ihr herüber und flüsterte ihr ins Ohr. "Ich habe Dir einst das Leben gerettet. Dankst Du es mir, indem Du mein Leben zerstörst? Sag ja, und ich werde Deine Schuld bei mir eintreiben." ... - Melanie Zaebos - 12-27-2008 “Mmmmh… Jack…. Unser kleiner, feiner Bandenschläger…” , lindern rückte sie das Dreikant wenige Millimeter entlang des Kehlkopfes höher, etwa zwischen Zungenmuskulatur und fliehendem Halsansatz, “Süßer… unschuldiger… Jack… versuch es, hm? Bohr mir diese gnadewinselnde Klinge durchs offerierte Fleisch. Was zögerst du? Ängstlich? Mmmh… aber bedenke, Liebling, ebenso wie sich der Stahl durch mich frisst, reißt ihr verzärteltes Genicklein, aber wir wissen doch beide, das ein so verständnisvoller Krieger wie du dies natürlich längst gesehen hat…” , den verstärkten Kordelgriff sowie den schlanken Riemen in die rechte Hand schließend, drückte sie die linke Hand emotionslos um die drohende Klinge, gerade soweit das sich kein blutigroter Schnitt auftat, “Was vermeinst du also bezwecken zu können, mmmh? Schmerzen sind mir süßer als der wässrige Wein den diese Narren in vollen Schalen saufen, Pein ist mir der lebensspendende Atemhauch, Qual ist mir zügellose Ekstase, vergänglich wie der umnachtende Hauch unserer Lieben…” , sie ließ die eine Hand liebkosend über seine Unterarm wandern, nestelte amüsiert an seiner entblößten Schultern, schmiegte sich reizend eng an den wütend pochenden Oberkörper und barg die Armbeuge an seinen Nacken, spürte seine entblößt fletschenden Lippen dichter an ihren, so das der wärmende Lebenshauch beinahe übersprang, das nadelspitze Stichblatt an der Bauchdecke fühlend, “Glaub mir… Jack… Sterben… Leben… selbst du wirst dies irgendwann auf diesem gewundenen Pfad… weniger… kosmisch… sehen…” , sie drückte ihm in einer abgöttisch zärtlichen Manier siegelwächserne Lippen auf den hass starrenden Mund, schlang die behandschuhten Finger in sein Haupthaar und schloss genießerisch die Lider. - Estelle - 12-28-2008 Der immer enger werdenden Schlinge ausgeliefert, die das blonde Gift um ihren zarten Hals gelegt hatte, musste sie tatenlos mit zusehen wie ihr Jack, von dieser Hexe geküsst wurde. Was sie damit bezweckte blieb der jungen Frau ein verborgenes Rätsel welches ihrem Verstand einen Streich spielte. Doch der Schmerz den sie erwartet hatte, der süße, allgegenwärtige Schmerz blieb aus. Sie wollte dieses Erlebnis teilen! Es sogar genießen unter aller Augen. "Es... Estelle ist mein Name." Ihre Worte waren ein Hauchen am Ohr der Fremden, welche von ihren bebenden, schweißbenetzten Lippen tropften wie frischer Honig. "Ihr... ihr solltet aber bedenken, dass... dass ihr da mein Eigentum küsst meine Liebe." Trotz der Gefahr in der sich alle drei Beteiligten befanden, Jack hatte der Hexe ein Messer an den Bauch gehalten, Estelle drohte der Tod durch Erstickung und Jack war dem Zorn des Fürsten ausgeliefert, lächelte sie süffisant und hoffte nicht ihr Leben aufs Spiel gesetzt zu haben. "Du willst es Estelle. Du brauchst diesen Schmerz wie du die wohlschmeckenden Lippen der beiden brauchst. Du sehnst dich nach hauchdünnen Berührungen, nicht mehr und nicht weniger. Du willst wissen wie es ist begehrt zu werden und das nicht nur durch die Augen dummer und primitiver Krieger." "Ja, es... es ist verlockend;" stimmte sie der Stimme zu. Sie machte einen zaghaften Schritt auf die beiden, sich küssenden, zu und berührte eine feine, wie spinnenseide ähnelnde blonde Strähne der jungen Frau und hauchte ihr erneut Worte ins Ohr. "Aber lasst mir auch noch etwas übrig bevor ihr mir die Luft zum Atmen nehmt und ich in berauschende Schlummer falle." Mehr hoffte Estelle nicht sagen zu müssen. Um Jack, wenn sie es denn überlebte, würde sie sich eines späteren Zeitpunktes kümmern. Er verdiente eine Strafe, die Lust und Schmerz gleichermaßen einschloss. Das er jemand anderen küsste war ein unausgesprochenes Verbot und musste bestraft werden... - Melanie Zaebos - 12-28-2008 Für das fragmentarische Quäntchen eines Herzschlages berührten sich die spirituellen Wesenheiten beider Mädchen. Lavendelfarbene Amethyste verflochten sich in ihrem meerfarbenen Smaragden, unterschiedliche Spektren einer zerbrochenen Facette, welche dennoch scheinbar unbewusst zu harmonisieren schienen, wie in einem melodischen Chor, in welchem sich unterschiedlichste Oktaven und Saitenklänge zu einer einzelnen, perfekten Symphonie entfalteten, ehe sie buntgesprengten Schmetterlingen gleich davonzogen. Diese absonderliche metaphysische Ergänzung ihres eigenen Wesens veranlasste sie zunächst Lederriemen und Zwangskordel nieder gleiten zu lassen, abermals mit der Freiheit beschenkt, wand sich das graziöse Gazellengeschöpf zwischen den engumschlungen liegenden “Kontrahenten” hindurch, hauchte etwas flüchtiges anmutig ans nur allzu empfängliche Ohr des Bandenläufers. Indes schob sich Melanie an ihr vorüber, wich selbst Jack voran, während sie mit den feingliedrigen Fingern schmeichlerisch über seine Schultern, dass angespannte Schlüsselbein sowie den durch “Estelles” Behandlung geneigten Nacken. Spielerisch streichelte sie zwischen seinen Schulterblättern hindurch, während das andere Geschöpf allmählich seine Hände nach hinten gleiten ließ. Eine davon sachte ergreifend führte sie diese an ihren Schritt, klemmte sie mit den verhüllten Schenkeln ein und legte die ihr geschenkten Armbänder darum, während sie mit den purpurnen Lippen über seine Muskeln liebkoste, dann die zweite Hand, behutsam umschlingend, beides mit dem goldenen Doppelkarabiner fixierend, um dann dicht an ihn gedrückt unter seine Achseln hindurch über Estelles Bauch zu streichen. “Estelle…” , hauchte sie zwischen den geschlitzten Lippen hindurch, “… euren Besitz will ich euch doch gerne… zurückgeben.” - Kogan - 12-28-2008 Stille hatte Besitz von der hohen Halle ergriffen. Alle Augen waren auf die beiden Frauen und den, offensichtlich von Eifersucht und Beschützerinstinkt, geblendeten Mann gerichtet. Die gepanzerten Finger des Fürsten waren zum Stiel der Axt gekrochen. Dennoch saß er vollkommen regungslos als beobachtete er die Szenerie versteinert. Seine andere Hand ruhte auf dem Halsband der Chimärenbestie. Wenn er sie entfesseln würde, so wäre sie schneller bei Jack als er auch nur den Tisch überwunden hatte und konnte ihn, auf sein Geheiß hin, in Stücke reißen. Doch noch wartete er mit derartigen Aktionen. Die ganze Aufführung erschloss sich ihm nicht ganz. Jack wollte diese Fremde beschützen, retten, was auch immer. Das er dabei seiner Vernichtung heraufbeschwor schien ihm gleichgültig. Der Fall war eindeutig. Jack war in den Bann der Slaaneshtochter geschlagen. Nichts ungewöhnliches wie Kogan wusste. Er hatte auf der Zuflucht dutzende sabbernder Burschen gesehen die ihren Meisterinnen bedingungslos hörig waren, nur in der Hoffnung ein Lächeln oder ein anerkennendes Wort erhaschen zu können. Jack war die Verlockungen des Chaos nicht gewohnt. Das er in die Fänge dieser Venusfalle gegangen war, war daher kaum verwunderlich. Melanie löste ganz plötzlich ihre Umklammerung um die gebundene Frau und wandt sich Jack zu. Schlangengleich bewegte sie sich um den Mann und fesselte ihn nun. Der edle Befreier war zum Befreiungswürdigen geworden. In den Rängen der Krieger hob erst leises Gemurmel, dann Gelächter an. Kogans dünnes Lächeln war kaum zu bemerken, doch die Finger um das Halsband der Bestie wanderten höher und kraulten das Tier nun lediglich hinter dem Ohr, anstatt es als Waffe aus den Ketten zu entlassen. - Estelle - 12-28-2008 Ihr Herz flatterte wie ein aufgeregtes Vögelchen als die Hexe ihre zarten Finger über ihren Bauch streichen ließ. Diese intime Geste weckte Gelüste in ihr die, aufgrund früherer Ereignisse, weggesperrt wurden. Aber die Fremde wusste anscheinend wie man das Blut zur Wallung bringen konnte. Kleine Feuer tanzten auf ihrer eben berührten Haut. Ein leises, wohlwollendes Stöhnen entrang sich ihren Lippen und sie klammerte sich zitternd in die dünne Haut an Jacks Schultern. Sie hatte zwischen ihr und der Frau eine Verbindung gespürt. Und diese wollte sie ergründen, um jeden Preis. Aber um weiter am Hofe des Fürsten verweilen zu können brauchte sie einen Plan. Vielleicht sollte sie in die Dienste dieser blonden Versuchung treten um mehr über das was hier stattfinden sollte zu erfahren und, um ihr näher zu sein. "Ich halte zwar viel davon meine Gelüste alleine zu stillen," hauchte sie erregt. "Aber wenn ihr wollt, teile ich dieses erlesene Stück Fleisch mit euch, da ihr ihm ja bereits eure netten Fußketten angelegt habt. Ich vermag viel mit ihm anzustellen und freue mich wenn ihr mir eure eigenen -Methoden- erläutert." Sie lächelte vergnügt und strich verschwänderisch über den angespannten Hals, den Jack ihr darbot. Noch ein wenig scheu, weil aller Augen auf sie gerichtet waren, führte sie die feuchten Lippen an sein Ohr, der Atem gleich einer warmen Liebkosung. "Sag mir Jack, was begehrst du? Dieses Weib welches vor dir steht? Der Schmerz der dich erwarten könnte? Oder begehrst du etwas völlig anderes? Sag es mir!" Estelle fuhr mit den Fingern über sein Gesicht, streifte bewusst Wangen, Nase und verharrte bei seinen Lippen. Dann kam ihr eine Idee die sie erneut Lächeln ließ und sie wechselte einen Blick mit der jungen Frau ihr gegenüber. Sie biss sich fest auf die Unterlippe, bis ein dünnes Rinnsal Blut ihre Lippen benetzte. Dann trat sie vor den jungen Mann, umfasste seinen Hinterkopf mit einer mehr als freundschaftlichen Geste und presste ihre Lippen auf die seinen. Als sie ihr Tun beendete, sah sie ihr Gegenüber mit flatternden Lidern an. "Und Jack, wie schmecke ich? Ist es das was du verlangst?" - Kogan - 12-28-2008 ES REICHT! Die Stimme des Fürsten echote von den erhellten Wänden zurück und ließ. Gespräche, Lachen und anzügliches Gemurmel verstummen. Komm her zu mir, er winkte sie mit dem Zeigefinger heran. Ein wenig zögernd folgte die junge Frau seiner Aufforderung und trat vor den Herrscherthron. Ebenso wie Balius verweigerte sie ihm den Kniefall. Hatte man dem Krieger dies nachgesehen, da man ihn für den Vertrauten des Lords gehalten hatte, so war das bei Estelle nicht der Fall. Einige der Kämpfer erhoben sich um diesen Frevel zu unterbinden, doch Kogan hielt sie mit einer herrischen Geste zurück. Es ist mein Haus das du betrittst, meine Männer denen du das Gesicht nimmst, meine Krieger denen du die Gedanken verwirrst. So...seine Stimme triefte nun vor falscher Freundlichkeit, aus welcher der drohende Unterton wie ein Raubtier aus seiner Höhle starrte hab doch bitte die Güte mir deinen Namen zu nennen. Ich will wissen wem ich diese amüsante Unterhaltung zu verdanken habe und wem der gute Jack so mit Haut und Haaren verfallen ist, das er darüber die Treue zu seinem Fürsten vergisst. Grunz knurrte plötzlich, wie um die Worte seines Besitzers zu untermalen. Ein tiefer und drohender Ton, der dicken Speichel über gelbe Hauer und endlich auf den Boden fließen ließ. Die Contess scheint gefallen an euch zu finden, doch täuscht euch nicht, er strich sich über das Kinn, ihre Spielzeuge langweilen sie schnell und sie pflegt sie fortzuwerfen wen sie, sie zerbrochen hat. Also Kind, sag mir deinen Namen und was dich in unser friedliches Wüstenparadies führt. Schwer unterdrücktes, gehässiges Gekicher fraß sich seinen Weg durch die Reihen der Anwesenden. Und vielleicht sehe ich davon ab dir beizubringen was es heißt Respekt vor einem Gott zu zeigen. - Balius - 12-29-2008 "Achso... Muss sicher interessant gewesen sein auf einer Hexenwelt großgeworden zu sein. Hm und keine sichtbaren Mutationen. Was zum!? Das sieht nach Spass aus." Sprach er als er sah wie Jack zusammen mit einer Fremden in den Saal eintraten. Der Berserker beäugte die junge Frau genau, doch mehr als Verachtung war nicht in seinem Blick zu sehen. Zu lange schon haben ihn die Ansichten seines Gottes geprägt und für die Anhänger Slaanesh´s war nicht mehr als Hass übrig. Estelles wunderschönes Aussehen ließ ihn völlig kalt auch wenn er zugeben musste das sie besser aussah als die üblichen Huren die er sich kaufte. Noch während er sich in seinen Kelch Wein eingoss, beobachtete er wie Kogans Bettgespielin sich mit den beiden amüsierte. Ihn selbst langweilte dieses Schauspiel welches die beiden mit Jack abzogen, sein alter Schlachtbruder schien es jedoch sehr ernst zu nehmen was beim Mutanten schon wieder ein schiefes Grinsen auslöste. Nun hatte er endlich einen Schwachpunkt gefunden der bei seinem ehemaligen Freund anschlagen würde und lange würde es nicht dauern bis Balius diesen ausnutzen wollte. Er forderte das die junge Dame nach vorne kam und hielt eine seiner berühmten Herrscherreden... Als er dann jedoch davon sprach das er ihr Respekt vor einem "Gott" beibringen konnte, verlor Balius sämtliche Selbstbeherrschung. Schallernd fing der Berserker inmitten des stillen Raumes und Kogans kleiner Rede an zu lachen, einige mochten vielleicht denken das dieses bisschen Wein welches er zu sich genommen hatte schon ausreichte um ihn trunken zu machen. Kogan wusste vermutlich das der Jünger des Blutgottes durch seine Implantate wahrscheinlich kein Schnaps der Welt ihn mehr betrunken machen konnte, die einzige logische Schlussfolgerung war das er den Herrscher vor seinen demütigen und lächerlich machen wollte... "Gott... Der war echt gut..." Sagte er noch halb kichernd und winkte dann Jack zu sich das er sich neben ihn setzte. Er war guter Laune und wenn Kogan tatsächlich so reagierte wie er sich das ausmalte wurde der Abend noch lustiger. Zumindest würde es noch ein paar Tote geben... |