Koron III
Heiliger Krieg - Druckversion

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- Kurt Messer - 02-13-2012

Ah die Herren aus der oberen Etage sind aufgewacht. Bemerkte er und wechselte sein Ziel als das vorherige durch einen Schuss vom Turm gefällt wurde. Er suchte sich einen anderen aus, waren ja genug da. Wieder knackte es und Hitze wallte von der Mündung aus nach hinten und über den Schützen. Der Laserschuss durchstach die Schulter eines Angreifers, der kurz aufschrie und dann seinen Säbel mit der Linken aus der nutzlosen Rechten löste und seinen Vormarsch fortsetzte.
Sind ja wie Kakerlaken wenn man das Licht an macht. Frage mich wo diese Pissesäufer sich die ganze Zeit verkrochen haben. Niemand reagierte und Kurt redete auch nur um neben schießen noch etwas anderes zu tun zu haben. Er zielte erneut und holte den notgedrungenen Linkshänder zwei Schritte später von den Beinen.
In Kurts Rücken steigerten die Priester die Lautstärke ihres Gesanges, ließen sich aber ansonsten nicht durch den anhebenden Lärm unterbrechen. Rechts von Kurt ratterte Nolls leichte MP los, hatte aber schon nach wenigen Schüssen eine Störung und fluchend prügelte er auf den klemmenden Verschluss ein.
Noch lauter als Schüsse und heilige Liturgien dröhnte die Stimme des Kommissars vom Kreuzgewölbe wieder.


Bleibt auf euren Positionen Soldaten!


Damit reagierte er auf den Umstand dich sich einige der Leute auf der anderen Seite umdrehen wollten, dem Impuls folgenden den Kameraden zu helfen die im Kampf standen. Altmann schien die Finte zu durchschauen denn kaum das er seinen Befehl gebrüllt hatte wurde die gegenüberliegende Seite beschossen, teils mit Laserwaffen, teils mit Pistolen und konventionellen Gewehren. Diese Burschen mochten Fanatiker sein, doch sie waren alles andere als Idioten. Sie hatten im toten Winkel angegriffen, ruhig und heimlich. Als dieser Versuch aufflog hatte die zweite Wellte das Feuer eröffnet und jetzt schoss auch die erste mit den wenigen Schusswaffen die sie mit sich führten.
Kurt duckte sich als ein Schuss einen Krater in das Gestein des Fensterbogens grub und sein Gesicht mit kleinen, scharfkantigen Gesteinssplittern überschüttete.
Er nahm kurz den Kopf herunter um zu verhindern das der Schütze da draußen gleich auf ihn nachkorrigieren konnte. Dabei fiel sein Blick auf Nyssa die sich neben ihm nicht lumpen ließ und nach draußen feuerte das die Hülsen nur so flogen.
HE MÄDCHEN! Sie blickte ruckartig zu ihm herüber.
SEI EIN SCHATZ UND SCHENK MIR EINEN VON DEN KNALLFRÖSCHEN! Er gestikulierte zu den zwei Stabhandgranaten an ihrem Gürtel.


- Nyssa - 02-13-2012

SEI EIN SCHATZ UND SCHENK MIR EINEN VON DEN KNALLFRÖSCHEN!

Sie duckte sich nach unten um aus der Schusslinie zu kommen. Sie hörte ein rauschen und kapp an ihrem Ohr rauschte etwas vorbei. Selins Herz machte einen Hüpfer und sie griff nach ihrer Koppel an der die Granaten hongen. Sie löste eine von dieser und ließ sie Messer zukommen.
„Hier mit besten grüßen.“
meinte sie nur und widmete sich dann wieder ihrer Aufgabe. Nyssa richtete sich wieder auf und die Patronen flogen ihr wieder um die Ohren.
Als sie wieder runter wollte um nach zu laden spürte sie ein beißenden Schmerz in ihrer linken. Kurz wurde es schwarz vor Augen doch als sie in Deckung war ließ es nach sie blickte an die Seite und realisierte erst jetzt das sie eine Kugel abbekommen hatte. Ihr Oberarm blutete ihre Uniform zu und schien erst mal nicht aufzuhören. Mit zitternden Händen versuchte sie nach zu laden aber es klappte nicht so recht wie es sollte. Es dauerte länger als geplant aber sie wir zum Glück nicht die einzige die Schoss. Selin griff in ihre Seiten Tasche und holte eine Mulbinden hgerraus und band die stelle notdürftig ab. Dann als sie es mehr schlecht als recht geschafft hatte hob sie ihre Waffe und schoss erneut auf ihre Feinde.
„Das werden immer mehr!“ zumindest kam es ihr so vor. Kugeln schlugen in der Wand eine und blieben stecken.
Selin schoss. Was sollte sie auch anderes tun und man musste da gegen das sie eine passable Schützin war. Nicht perfekt aber annehmbar. Sie traf zwar aber nicht mit Kopfschüssen wie manch andere.
Dann brannte es wieder. „Argg..Thron...verdammt..“
Sie griff sich wie Automatisch an die Schulter wieder der selbe Arm nur dieses mal die Schulter. Selin blieb in der Deckung und versuchte ruhig zu bleiben. Es gab Leute die heilten mehr aus aber eben sie nicht das war zu viel. Das war nicht das was sie wollte. Der Wille zum weiter machen war da doch der Körper zu schwach. Die Kugel steckte. Sie konnte die Schulter nicht heben.
„Verdammter scheiß!“


- Lem ar Lima - 02-13-2012

Das Luftschiff immernoch. WEIT über dem geschen.

Lem war nun wieder auf dem Deck. Er hatte eine Liste der Kisten und dessen Inhalt bekommen. Eine Ansammlung von Neuen Gerätschaften die dem Ruhm des Imperiums dienen solten. Gerade wanderte lems Blick über das zweite Blatt, unteranderem konnte man hier einen Neuen Flammnwerfer, eine kleine Stand Gatling und einen 40 Schüßßigen Granat werfer der uaf mini Granaten setzte bestaunen. Doch das Interessierte Lem garnicht so sehr. Was für waffen die Ketzer und Feinde am Gott Imperator in die verdinte Verdammnis schikten war Lm eher Gleichgültig. Seine Aufgabe war zu sehen wie das Kanonenfutter der Imperialen PVS und sämtliche Streiter des Imperators hier generell die Waffen anahmen und dammit zurecht kamen. Natürlich würde Lem auch schaun ob sie gute Erfolgsquoten erbrachten. Sir das könnte sie Interesieren. Lem wurde von der Stimme des zweiten Offiziers aus seinen Gedanken gerissen. Hm was den ? Der Mann deutete auf ein Fenster das nach den Blick nach unten frei gab. Durch eine KKrümmung des Glases wurde die Landschaft fergrößert. Dort sind kampfhandlungen Herr Inspkteur eventuell Interessiert es sie das mal aus der Vogel Persketive zu sehen befor sie selbst dort hinkommen. Lem schaute nun tasächlich Interssiert nach unten. Hier und da gab es deutliche Exblosonen wärend Ameisenhaft Soldaten und Ketzer umher schwärmten. Es war unmöglich zu erkennen wer auf welcher Seite stand. Nur eine Große fahne mit einem kader aus Soldaten feriet das e sich anscheinend um PVS handelte. aus mehreren Häusern stieg Rauch auf und man sah manchmal sogar schüsse oder Exblosonen aus großen Fenstern. Lem starrte wie gebannt auf dasSchauspiel das doch so weit entfernt von ihm stat fand. Das ist also der Krieg. Na toll. Obwohl Lem eigentlich immer mit Begeisterung der Sache des Imperiums entgegensah hilt sich bei diesem Anblick sein Elan aufeinmal in Grenzen.


- Lem ar Lima - 02-17-2012

Das Luftschiff
Langsahm flog das große Luftschiff weiter und Lem wante sich von der Lucke ab und lief langsahm in Richtung Essensraum wo er sichw ieder mit Lempke treffen wollte. Dabei bedeutette er dem Offiezier ihm zu folgen. Wann sind wir am Ziel ? Fragte Lem nun wieder kalt und ausdruckslos. Es hatte nun klack gmacht. Lem würde seine Aufgabe machen komme was wolle. Bald herr Inspekteur in ca. 2 Stunden müssten wir da sein. Lem nikte und betrat den Essensraum. Da sah er auch schon Lempke an einem Tisch sitzen. Offenbar unterhielt er sich grad eußerst fröhlich mit ein paar Soldaten. Lempke wir kommen blad an. Packen sie unsere Sachen und machen sie alles bereit. Lempke hörte auf zu lachen und sah kurz etwas griesgemig zu Lem. Doch dann saltuirte er und ging mit einem: Ja Sir ! davonn. Lem nahm nun einen dicken Munitoriums Mantel zoog ihn an und schrit langsahm mit dem Offiezier inm Richtung Auslade und Ausgangs Brücke. Innerlich ging er nocheinmal alle Punkte seiner Mission durch.

---- Landestation nahe des Kampfgeschens


- Die Stimme - 02-17-2012

Lage

Gegen das Luftschiff, welches über dem Lager der Armee und der Pilger aus Gohmor hing, war das Gefährt mit dem sie ankamen ein Winzling. Das etwas so massiv gepanzertes, mit Geschützen verkrustetes in einer Illusion von Schwerelosigkeit in der Luft schweben konnte zeigte einmal mehr zu was die Menschheit fähig war und es zeigte auch das die meiste Technologie dazu benutzt wurde um sie im Krieg einzusetzen.
Selbst in der Dunkelheit der Nacht waren dieses Kriegsschiff des Himmel beeindruckend, auch wenn es nur spärlich beleuchtet war.
Darunter war das Meer als graue Fläche auszumachen, hier und da blinkten die Positionslichter von konventionellen Schiffen. In der Nähe des Strandes breitete sich das Lager aus. Dieses bestand aus einer U- förmigen Hafenanlage die scheinbar nur genutzt werden konnte wenn das als „Schwämme“ bezeichnete Gebiet im Frühjahr überflutet wurde. Auf den Kais standen einige altersschwache Lagerhallen vor denen primitive Feuer brannten. Dabei musste es sich um die Niederlassung der Glaubenskrieger handeln. Daneben, auf der kargen Freifläche, breitete sich das Lager der Soldaten aus. Gerade Reihen aus Zelten, zwei Hallen aus vorgefertigten Metallteilen und starke Lampen an einigen zentralen Stellen. Offenbar schien man sich keine Sorgen um feindliche Artillerie zu machen.
Ließ man den Blick schweifen konnte man in einiger Ferne die Lichter von Städten entdecken, die nächst gelegene Stadt lag jedoch im Dunkeln. Für einen Moment schien es als können man das Aufblitzen wenn Mündungsfeuern sehen, aber das konnte auch eine Täuschung gewesen sein.

Einige Zeit später „ankerte“ das Schiff über dem Lager und mit Hilfe von Lasthubschraubern begann der Entladevorgang von Mensch und Maschine. Schwer befrachtet mit Kisten voll Ausrüstung pendelten die Helikopter hin und her und schließlich wurden auch Lem und Lempke abgesetzt.
Trotz der späten Stunde war dem Lager keine Ruhe vergönnt. Ladesentinals schritten mit den Kisten davon, während Muskelkraft die kleineren bewegte. Logistikfeldwebel brüllten um die Maschinen zu übertönen, ein Leman Russ rumpelte vorbei und wühlte den schlammigen Boden weiter auf. Wenn man durch die Reihen der Zelte sah konnte man den Technikbereich erkennen, wo ein Großteil der Fahrzeuge stand. Eine Einheit aus Soldaten kam in voller Ausrüstung im Laufschritt vorbei gerannt.
Einer der Sentinals hielt vor Lem an und lehnte sich aus der offenen Kanzel.
He Meister! Wo soll'n das Zeug hin? Er deutete auf die Kisten, die im Gegensatz zu der restlichen Ladung mit schwarz- gelben Sicherheitsstreifen versehen waren und die Aufschrift „GEHEIM“ aufwies.
Damit sprach den Mann im Rang eines Unteroffiziers ein Problem an, denn man hatte Lem lediglich gesagt das er sich bei der Zehnten melden sollte. Bei wem genau war ihm nicht mitgeteilt wurden und momentan schien sich auch niemand mit höherem Dienstgrad für sie zu interessieren.


- Lem ar Lima - 02-18-2012

Lem war ausgestiegen und hatte versucht sich esrtmal ein Bild von der ganzen ,,Anlage,, hier zu machen. Rotiniert sah Lem sich den Trubel am ,,Flughafen,, an und glich das hiesige Lager mit den Forschriften des Munitoriums ab. Die lager der Gläaubigen Kämpfer konnte er dabei natürlich nicht beurteilen da das Departmento solchen läuten nie Militärische kompetenzen zutraute. Ledeglich das Lager der Regolären PVS schien recht Forschriften gemäs angelegt zu sein.
Lempke erschien neben Lem: Sir. Unser Gepäck ist ausgeladen worden und die sachen mit denen wir Arbeiten werden müssten bald folgen. Lem nikte und strich innerlich die Gedanken an das lager beiseite. Ruhig Lem das ist jetzt nicht mhr dein Jop so was zu überprüfen. Konzentrier dich auf die JETZIGE Aufgabe. Da kam auch schon ein Fracht Sentinel und der fahrer fragte versändlicherweise wo Lems Wahre hin solte. Lem Fluchte. Das kam davon wen man sich auf was anderes konzentrierte. Verdammt warum ist hier niemand der uns was sagt?! Lem überlegte kurz.. Den einzigen Pungt den ich kenne ist die Zehnte also werden die auch dammit leben müsen. Entschlosen sagte Lem zu dem Sentinel Fahrer: Mann sagte uns das wir von der Zehnten Einheit aufgenommen werden sollten also schaffen sie das Zeug ihrgendwo hin wo die Zehnte ihre lager hat.. Lem war genervt. Kaum kamen sie an und schon musste er solche unkronketen Anweisungen geben. Das war nicht seine Schuld. Wen er erstmal den Ferantwortlichen gefunden hatte würde er sich ordentlich beschwären.


- Nyssa - 02-19-2012

Nyssa schluckte schwer und versuchte den Schmerz zu ignorieren die konnte die verdammte Schulter nicht heben. Konnte nicht weiter Kämpfen. Aber Aufgeben? Nein, das kam verdammt noch mal nicht in frage! Sie legte das Gewehr bei Seite und zog den Handschuh von der rechten Hand. Nyssa lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen zögerlich griff sie mit der Hand nach der Wunde. „Der Imperator ist das uns leitenden Licht...“ sprach sie mit zitteriger stimme. Sie griff in die Wunde und verzog vor schmerzen das Gesicht ihr wurde schon förmlich schwindelig.“Ein Leuchtfeuer der Hoffnung...arg..für die Menschheit in..“ Sie versuchte tiefer zu kommen und tastete nach der Kugel. „In einem Universum der Finsternis.“ Sie ertastet etwas was sich nicht wie ein Knochen anfühlte. „So..so wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm Beten...“ Nyssa unterdrückte einen schmerzensschrei. Ihre beiden Hände zitterten und das tat der wunde die gerade noch mehr blutete nicht sonderlich gut. „So gelten Seine Gedanken nur uns.“ Sie hatte die Kugel und konnte sie greifen aber daran zu ziehe Kostet sie gerade wieder Überwindung. „Und wenn die Dunkelheit kommt und die....die Schatten.“ sie zog daran. „Die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator.“ Nyssa zog an der Kugel und hatte dann die Finger aus der Wunde gezogen. Die Kirche drehte sich und sie schloss die Augen. „Ist der Imperator mit uns in Körper und Geist...“ Nyssa verstaute die Kugel in einer ihrer Taschen. Sie zitterte am ganzen Körper wegen der schmerzen wie Automatisch griff sie zu ihrer Beintasche in der sie noch ein kleines Medikit hatte. Zitternd riss sie es auf und angelte die Mulbinden heraus die sie auf die Wunde Presste die ihre Uniform mit Blut benetzte. Sie holte eine andere Hervor und wickelte diese um die Wunde. Dann machte sie ihn fest und zog ihren Handschuh wieder an. Selin griff nach ihrer Waffe sie konnte sie eher schlecht als recht halten doch zum Schießen reichte es alle male. „Für den Imperator..“murmelte sie beim ersten Schuss. „Für das Imperium.“
Selin verzog die Waffe zwar aber ein paar Treffer landete sie schon. Denn es waren ja ziemlich viele. Doch die Müdigkeit und Erschöpfung kam früher als gedacht doch sie wollte nicht klein bei geben sie wollte Kämpfen wollte überleben. So einfach klein bei geben wollte sie nicht. Sie war nicht schwach zu mal sie sich diese Blöße nicht vor Messer oder Lysander geben wollte. Nicht sie! Selin wollte zeigen das sie nicht eine einfach Soldatin war sondern mehr als das. Sie wollte beweisen das sie mehr konnte als ihr Vater je von ihr Gedacht hatte. Schon allein das war anspornt genug um die Waffe weiter zu halten auch wenn sie das Gefühl hatte das ihr Arm am Schultergelenk abreißen würde. Es war ihr egal sie musste weiter machen. Musste schießen. Musste töten.
Die Ketzter waren es nicht wert zu leben und auf dieser oder anderen Welten zu Leben. Sie sollten in ihre Löcher zurück kehren aus denen sie gekrochen waren. Die Bilder der Kinder flackerten in ihrem Gedächtnis auf und ihr Zorn wurde da durch noch mehr angestachelt. „Bastarde verreckt!“ Knurrte sie und schoss unermüdlich weiter die Patronen und andere Kugeln flogen ihr um die Ohren. Langsam wurde es Zeit das Messer mal los legte.
„Messer brauchst du ne Extra Einladung oder was?! Ich will Ärsche fliegen sehen!“ knurrte sie zu ihm herüber. Selin war im Blutrausch anders konnte man es nicht sagen. Mit einer besseren Rüstung wäre sie wahrscheinlich in diesem Moment in die Menge gestürmt und hätte dort tot und verderben gesät und selber ihren eigenen Tot geerntet aber sie bleib an ihrem Platz und schoss.


- Lem ar Lima - 02-22-2012

Der Sentinel fahrer nikte. Mit einem Lautem Ton der auffällig nach nicht genug geölten Schanieren klang setzte sich der Frachtsentinel in Bewegung. Lem nikte Lempke zu der sellte die Koffer Lems und seinen eingenen neben seinen Chef und hastette dem Sentinel hinterher.
Lem setzte sich auf einen Koffer und atmette erstmal tief durch. Er war nun am Ort des Geschehens die Arbeit konnte beginnen. Na ja sie hat schon begonnen. Dachte sich der Ehmalige Inspekteur des Departmento. Wenn ich gewust hätte das die versetzung nach Koron eine so große Umwälzung in meiner rbeit bedeutet hätte, dann hät ich erst recht zugestimmt. Was immer dem Licht des Gott - Imperators zuträglich ist geschehe im Namen Terras.
Mit einem Seufzer holte Lem nochmal die Liste mit den Waffen usw. hervor und schaute sich die Gegenstände darauf genauer an.
Lem hatte sich grade eingelesen als Lempke zurück gestapft kam und Zackig meldette. Sir! Die Leute der Zehnten sind nicht da. Man sagte mir sie hätten eine Mission oder so etwas. Aufjedenfall haben wir jetzt erstmal die Sachen zwüschen gelagert und sollen nun auf das Eintreffen der Zehnten warten. Lempke entspante sich und hielt Lem einen Kaffee hin. Hier Sir habe ich gleich mit genommen. Lem lächelte schmal und nahm dankend das Getränk an. Also dann warten wir.


- Die Stimme - 02-24-2012

Im Lager der PVS

Lempkes Meldung stimmte zwar, aber auch wieder nicht. Die Leute der Zehnten waren natürlich vor Ort, nur der Trupp dem ar Lima zugeteilt wurden war befand sich momentan im Feld, was aber im Endeffekt auf das Selbe hinaus lief. Während sie dort saßen und niemand recht Notiz von ihnen nehmen wollte begann es zu schneien ohne das die Flocken eine Chance hatten liegen zu bleiben auf dem aufgewühlten Boden, den Ketten, Räder, Hufe und Füße permanent umgruben.
Eine Einheit müder PVSler kam aus dem Einsatz zurück und passierte ihre Position. Es war nicht die Gruppe auf die sie warteten, doch sie vermittelten einen eindringlichen Eindruck davon das es sich bei dem Unternehmen nicht nur um einen Ausflug oder um ein Kriegsspiel handelte. Von den zwanzig Soldaten waren fünf verletzt, einer so schwer das er auf einer Trage transportiert werden musste. Vor ihnen gingen drei Gefangene, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Wie Ketzer sahen sie nicht gerade aus, jedenfalls nicht so wie die Schauergeschichten sie beschrieben. Es waren stämmige Männer, muskulös und bärtig, die Musterbeispiele der Küstenbewohner Hornings. Uniformen trugen sie nicht, eher paramilitärische Kleidung, einer von ihnen sogar eine Schussweste. Sie stapften an Lem und Lempke vorbei, den Blick störrisch nach vorn gerichtet.

Irgendwann kam eine größere Gruppe Offiziere vorbei, von denen wenigstens einer ein alter Bekannter war. Niemand geringeres als Oberst Bronkowitz, der von Hochrangigen der PVS umringt wurde, dazu einigen Ordonanzen, zwei grimmigen Kommissaren und einem Protokollservitor. Scheinbar wies man ihn in die Gegebenheiten des Lagers ein. Niemand bekleidete einen höheren Rang als der Oberst.
Ein Leutnant des Nachschubs erging sich gerade in einer Erklärung über den Entladeprozess und die Verteilung als der Blick des bärtigen Oberst auf Lem fiel. Mit einer gebieterischen Geste unterbrach er den Leutnant und schritt auf den Inspekteur und seinen Gehilfen zu.
Wieso sitz ihr hier und lasst euch einschneien? Lem erhob sich und schilderte kurz die Situation. Der Oberst hörte sich den Bericht an und sein beachtlicher Schnauzer bebte wie bei einem Walross. Als Lem geendet hatte wirbelte er zu den versammelten Offizieren rum.
Kerlz! Er schrie nicht, doch es fehlte nicht viel. Kompanieskandal! Wieso müssen die Burschen hier iner Kälte hocken und zukiken wie ihnen de Zehn abfrieren? Ick zieh euch de Hammelbehne lang, benimmt sich de PVS so gegenüber Angehörigen des Departmento Munitiorums? Seht zu dat diese Leute en Zelt zugeteilt bekommen und wat warmes zwischen die Kiemen bekommen, oder bei der Alten Betty J ick werd zur Wildsau. Meine Herren, solche Dinge dulde ich nich, hier wird ken Mann und kene Frau hungern oder frieren nur weil irgendwecke Kanalien sie nicht auf dem Schirm haben. Sofort rannten ein paar der Ordonanzen los um sich zu kümmern, während die restlichen Offiziere um ihre Haltung bemüht waren.
Bronkowitz wandte sich derweil an Lem.
Und du musstn Mund uff machen bei sowat Junge. Beim nächsten mal kommste direkt zu mir. Er drehte sich wieder zu den anderen und sein Tonfall war wieder vollkommen ruhig.
Und nu reden se ma weiter Herr Leutnant, will ja nicht bis zum jüngsten Tag hier rumstehen.

Kurz darauf kam eine der Ordonanzen zu Lem und Lempke führte sie tiefer ins Zeltlager der PVS. Vor einigen der Unterkünften standen Soldaten die gerade Dienstunterbrechung hatten und rauchten. Sie langten an einem Zelt an das für zwei Personen, vermutlich höhere Dienstgrade gedacht war. Es gab zwei Feldbetten auf einem mit Stahlmatten ausgelegten Boden mit Feldkisten davor. In der Mitte verbreitete ein Heizmodul wohlige Wärme. An einem der Zeltstangen hing ein Rasierspiegel und davor stand ein Tischen mit Waschschale.
Ihnen wurde mitgeteilt wo sich die Duschcontainer, das Küchenzelt und die Frischwasserausgabe, befanden und das man sie informieren würde sobald die Gruppe um Kommissar Altmann zurückkommen würde.


- Kurt Messer - 02-24-2012

In Dammstadt

Hast du dir gerade eine Kugel mit den Fingern rausgezogen? Kurt klang erheiter, musste aber brüllen um den Kampflärm zu übertönen. Hab ja schon nen Haufen schräge Scheiße gesehen, aber das ist mir auch neu. Er lachte und blickte wieder nach vorn. Wie viele waren das da draußen eigentlich?
Eine Salve zog sich quer über den alten Sandstein und ließ zwei rote Blüten auf der Brust des unglücklichen Noll aufblühen. Der dritte Treffer ließ sein linkes Auge und die dazugehörige Hälfte des Kopfes in einer roten Wolke verschwinden.
Inzwischen waren die Angreifer dazu übergegangen mit ihren Schützen die Fenster zu beharken während ihre Nahkämpfer Boden machten.
Auf der anderen Seite bedrängten sie ihre Stellung wohl genauso heftig, allein den Haupteingang schienen sie auszusparen, das Fauchen des Flammenwerfers wäre nicht zu überhören gewesen.

„Messer brauchst du ne Extraeinladung oder was?! Ich will Ärsche fliegen sehen!“

In der Ruhe liegt die Kraft, Mädchen. Stimmts Noll? Er stieß die Leiche seines einstigen Kameraden mit dem Fuß an. Siehst du, Noll ist die Ruhe selbst.
Dann lugte er um die Mauer, hinter der er Deckung genommen hatte. Vor dem Fenster waren die Gestalten mit ihren Säbeln dank des Deckungsfeuer fast bis an die Kirche gelangt.
Kurt drehte den Kopf der Stabhandgranate bis zum vernehmlichen Klicken.
Wohl bekomm's!
Der Sprengsatz flog aus dem Fenster und draußen ertönte ein heiserer Warnruf.
Birne runter!
Kurz darauf erfolgte ein trockener Knall und die Druckwelle trieb die Luft aus den Lungen, Erde flog durch die Fenster ins Innere. Die folgenden Schreie bewiesen das die Angreifer zwar schweigsam und zielstrebig waren, aber durchaus noch Schmerz fühlen konnten.
Gerade wollte sich Kurt wieder aufrichten um ein paar Lichtnadeln in die Verwirrung zu schleudern, als er sah wie Finger an der Fensterkante von Nolls Fenster erschienen. Eine Säbelspitze folgte nach als sich ein Angreifer anschickte als erster den Fuß ins Innere zu setzen.
Es roch eher nach Nahkampf als es Kurt lieb war.
Mit einem langen Satz war er beim Fenster und hieb mit dem Kolben auf die Finger die dort Halt suchen. Ein gepeinigtes Heulen erscholl, während sich die schwieligen Finger des Pilgers bereits um das Handgelenk des Eindringlings schlossen. Er zog mit aller Kraft dran und riss den Ketzer ins Innere der Kirche.
Komm rein! Is geheizt!
Noch im Fall schlug der der andere mit dem Säbel zu und wäre die Klinge eine Handbreit länger gewesen, sie hätte Kurt die Kehle geöffnet.
Schwer landete der Mann auf dem Bauch und wollte sich gerade wieder aufrichten als sich der Stiefel des Pilgers auf seinen Rücken pflanzte. Es wäre ein Leichtes gewesen den so festgenagelten mit einem einzigen Schuss zu töten, doch Kurt sah rot.
Du willst mich aufschlitzen du Arschloch?
Die Schulterstütze des Lasergewehre krachte auf den Hinterkopf des Mannes nieder.
Mich, du Wichser?
Und wieder!
Mich?
Blut kam zum Vorschein.
Wo sind deine scheiß Hexengötter jetzt?
Der Knochen gab knirschend nach.
Wo sind deine verfickten Drecksgötter um dich vor mir zu beschützen?
Inzwischen bedeckte Gehirnmasse den Steinboden.