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- Pestor - 09-07-2011 Oaho! Pestor hob die Hände zu einer abwehrenden Haltung als die Tänzerin anfing unablässig auf ihn einzureden. Langsam, Schwester! er nahm die Arme wieder herunter nachdem ihr Redeschwall abebbte. Imma schön ein Satz nach dem Andern, die Zigarette glimmte auf und ein weiterer Zug von dem Sargnagel hatte die Lunge des Seuchenjüngers mit Qualm gefüllt. Der, den dh' suchst, steht direkt vor dir, er machte eine präsentierende Bewegung mit seiner freien Rechten über sich selbst und war diesmal etwas höflicher und blies den Rauch schräg nach oben weg. Ick kann deine Wund'n behandeln, wenn du dat möchtest, und wenn Zeit und Ruhe is. Aber es sollte bis spätestens heut Abend passier'n, sonst …, wieder kam er ihr sehr nahe und diesmal konnte er seine Zunge nicht im Zaum halten und machte eine schleckende Bewegung neben ihrem Gesicht, nahe an ihrem Ohr, als wäre sie ein schöner, großer Eisbecher. Sie konnte nun erahnen wie lang sie war. Sonst bleiben noch Narben auf deiner schönen weißen Alabasterhaut, er gab sich Mühe den letzten Satz im Hochgotisch zu sprechen und starrte sie dabei an als würde eine Schlange eine Maus verführen. - Circe - 09-07-2011 Sonst bleiben noch Narben auf deiner schönen weißen Alabasterhaut, Dieses ´erahnen´ reichte nun, wirklich für seltsame Gedanken Gänge die ihr durch den Kopf gingen als sie diese unwahrscheinlich lange Zunge sah. Allerdings waren dies Gedanken mehr als beflügelnd und befriedigend für sie. Sie bekam eine leichte Gänsehaut und versuchte sich dann auf das Gespräch zu konzentrieren. „Ohne Narben? Ich meine..gut wenn du der Fachmann bist.“ Sie wusste es ja nicht besser. „Dann würde ich sagen, du schaust es dir heute Abend an. Nur hast du mir das immer noch nicht mit dem riechen erklärt.“ Sie legte den Kopf schief und blieb da stehen wo sie war. Ein lächeln umspielte ihre vollen Lippen. Circe wollte sich es ja nicht mit ihrem `Heiler` verscherzen. Das sie sich im Frachtraum befanden und einige Kisten dort waren, setzte sie sich auf diese die Hinter ihr stand. Sie überschlug die Beine so, wie sie es eigentlich immer tat. Pestor war ein seltsamer Geselle aber dies Zunge, faszinierte sie wirklich genau wie bei Naradas die Augen. Kam dies, weil sie den Göttern dienten? Möglicher weise ja. Circe sollte fragen anscheint war es bei jedem unterschiedlich. „Diese..Deine Zunge ist das, wie bei mir mit den Zähnen? Ich meine du hattest die doch nicht schon immer oder?“ Wenn dann würde sie das schwer wundern. Im Moment saugte sie alle Informationen auf wie ein Schwamm schließlich wollte sie alles lernen was es zu lernen gab. Sie wollte überleben. - Naradas - 09-08-2011 Verdammt, das Schicksal bewegte sich manchmal auf seltsamen Bahnen und dann auch wieder nicht, er hatte irgendwann in den letzten Wochen schon einmal daran gedacht, irgendwie zog der Fürst einen speziellen Schlag Menschen an, mit einem ausgeprägten Potenzial zur Gewalt, zum Extremen. Leider war die Rostlaube mit der sie es zurück schaffen sollte, ein mindestens ebenso großes Extrema darstellte. Naradas konnte nur hoffen, dass sich ihr Anführer vorab informiert hatte ob die Schrottschleuder von Boden hoch kam. Andererseits, Kogan hatte sich bestimmt nicht anstrengen müssen, um dem Verlierer klar zu machen, wie er reagieren würde, wenn etwas nicht so laufen sollte, wie er das erwartete. Ein schwaches, erschöpftes Lächeln. Jeder der den Fürsten ansah, dass man ihm nicht ans Bein pinkelte, Menschen wie Anchor waren wie Tiere, Bedrohungen zu erkennen lag ihnen im Blut. Naradas war gespannt ob noch etwas von Anchors innerem Radar vorhanden war. - Kogan - 09-08-2011 Tausendfünfhundert würden normalerweise nicht mal für einen ausreichen. Der wettergegerbte Mann kraulte seinen dichten, schwarzen Bart. Wohl um den Eindruck zu vermitteln sehr gründlich nachzudenken. Kogan wischte diesen Versuch zu feilschen mit einer unwirschen Handbewegung weg. Ich habe ihnen gesagt das wir über einen weiterreichenden Handel sprechen können wenn wir wieder in Gohmor sind, Kapitän. Und so wie ich es verstanden habe waren wir uns darüber einig. Sicher, sicher, nur sie müssen verstehen das ich dabei das größte Risiko trage. Seit Gohmor und Truzt im Klinsch liegen ist es schwierig geworden die Stadt unbehelligt anzufliegen. Wenn sie damit sagen wollen sie sind nicht in der Lage nach Gohmor zu kommen suchen wir uns einen anderen Flieger. Das ist für uns ein ärgerlicher Mehraufwand, aber immer noch besser als über dem Meer abgeschossen zu werden. Der Kapitän wirkte zerknirscht, realisierte er doch das seine Taktik nicht den gewünschten Erfolg gehabt hatte, sondern vielmehr ihn in die Position des Bittstellers gedrängt hatte. Nur die Ruhe mein Freund. Man wird sich ja noch mal über die Konditionen einer Abmachung unterhalten können. Er wechselte das Thema. Woher beziehen sie die Waffen eigentlich, von denen sie sprachen? Wohin liefern sie den geschmuggelten Beißer- Kaviar? Verzeihung aber das werde ich ihnen kaum sagen. Eben! Der Kapitän zuckte die Schultern und seufzte. Also gut, dann eben nicht. Soll mir egal sein. Sagen sie ihren Leuten das wir starten. Kogan nickte knapp und der Kapitän schritt mit sauertöpfischer Miene zum Cockpit. Ich wäre vorsichtig. Der Kerl ist ein ausgemachter Halsabschneider. Sind wir das nicht alle? Kommentierte der Fürst ohne sich zu Anchor umzudrehen. Wenn er über seine Gier hinaus blicken könnte würde er sich vielleicht fragen wie jemand der einen Schmuggler als Transportmittel braucht und kaum genug Geld für eine Überfahrt hat an diese Mengen an Waffen kommt, die er verspricht. Und du kannst soweit voraussehen und fragst dich genau das, Arenakämpfer? Keine Arenakämpfer mehr. Dank dir und deinen Leuten. Und nein, mir ist egal was du diesem Möchtegernkapitän versprichst. Hauptsache es beeinträchtigt nicht unsere Abmachung. Das tut es nicht und glaube mir. Die Niederlage gestern Nacht ist unter Umständen das Beste was die passieren konnte. Hast du mit dieser Ansprache auch deinen Haufen zusammengestellt? Er deutete über die Schulter zum Laderaum. Wenn man so will. Es scheint zu funktionieren, schließlich hätten sie sich gestern fast für dich umbringen lassen. Loyalität ist was ich verlange, Freiheit ist was ich biete. Klingt für mich nach einem Widerspruch. Warum hast du dann eingewilligt? Was hätte ich tun sollen? Ein Arenakämpfer mit verkrüppelten Bein ist die Suppe nicht wert um ihn durchzufüttern. Da war dein Angebot der einzige Strohhalm. So sonderbar es auch klingen mag. Ein neues Leben zum Preis eines Kontaktes zu zwielichtigen Schmugglern. Schon sehr sonderbar. Du wirst es erleben. Was bist du denn da drüben? So eine Art König für gescheiterte Existenzen? Kogan entblößte die Raubtierzähne in einem Grinsen. Sowas Ähnliches. Die aufbrüllenden Triebwerke beendeten die Unterhalung. - Naradas - 09-09-2011 Es war ja geradezu zum Schreien, wusste einer warum nie jemand auf die verdammte Idee kam, für eine ausreichende Lärmdämmung zu sorgen? Als jemand der den größten Teil seiner geringfügig, glücklicheren Kindheit in den Lüftungsschächten eines Raumfrachters verbracht hatte, hatte er auf alle Fälle verschobene Prioritäten, was den Lärm an Bord anging. War aber auch egal, zumindest deutete das Zittern, welches durch die blanken Stahlplatten des Hangars lief, darauf hin das die Rostlaube tatsächlich abheben konnte. Während sich die rostige Laderampe langsam aber sicher schloss, konnte man erst den Boden, dann einige Straßen, ganze Containerblocks und Lagerhallen vorbei rauschen sehen. Hey, gibt’s hier so was wie eine Werkbank? - Circe - 09-10-2011 Ein Ruck ging durch das Schiff als die Maschinen angelassen wurden. Die Tänzerin hielt sich an der Kiste fest um nicht schon wieder auf Pestor zu fallen. „Können die nicht beschied sagen..“ knurrte sie und schnappte sich dann ihre Tasche. „Na mal sehen wie lange der Flug dauert.“ Das Ding war nicht gerade Luxus aber es brachte sie von A nach B. Circes Blick wanderte kurz zu Naradas er schien gerade beschäftigt zu sein. Anscheint wollte er etwas reparieren. Circe streckte sich und verzog etwas das Gesicht. Verdammten Wunden. Etwas entspannter als vorher lehnte sie sich an der Wand des Schiffes an. Was kam auf sie zu. Das Ritual war interessant gewesen und das was danach war, es war berauschend etwas was sie wieder erleben wollte. War dies eine Einfluss der Götter? Wenn ja wollte sie mehr davon. Doch wie bekam sie mehr davon? Wen konnte sie fragen..bestimmt nicht Kogan..Fürst. Naradas sagte Fürst ,Magal auch. Sie sollte es sich merken nicht das er ihr noch den Kopf abriss nur weil sie seinen title nicht nannte. Circe war so etwas nicht gewöhnt. Aber das musste sie nun. Nun war sie immer noch gespannt was Pestor ihr für eine Antwort gab. Circe grübelte noch etwas nach. Das Chaos. Die Götter des Chaos. Sie kannte nicht mal ihre Namen. Niemand sprach sie aus weil sie sich bereit vor den Namen fürchteten. Warum? Es waren Götter! Richtige Götter. Sie hatte es gespürt ihre Präsenz. „Kannst du mir etwas über die Götter erzählen?“ Circe wusste nicht genau wen sie fragen sollte aber Pestor war gerade in der Nähe und so wurde er eben von ihr gelöchert. Da wo sie her kam wollte niemand darüber reden. Sie Band sich die Langen Haare zu einem Zopf zusammen. - Pestor - 09-11-2011 Ungläubig und mit einer hochgezogenen rechten Augenbraue schaute Pestor durch den Laderaum als das ganze Schiff für einige Sekunden in starke Vibrationen versetzt wurde. Wobei er sich eigentlich nur darüber ärgerte dass, genau indem Moment indem er anfangen wollte etwas zu sagen, das Raumgefährt ihn lautstark unterbrach. Dann war alles wieder ruhig und er sah zu Circe welche ihm gegenüber saß. Mittlerweile hatte er es der Tänzerin gleichgetan und sich auf eine Kiste ihr gegenübergesetzt. Die Hände leicht ausgebreitet, die Handflächen und den Blick nach oben gerichtet, sah es so aus als würde er mit einer höheren Instanz sprechen. Kann ich jez? Danke, und sein Blick ging wieder zurück zu Circe, lies seine Augen kurz bei ihr, dann schweiften sie aber wieder durch den Raum. Wenn es is, was ich glaube dass ich denke, was es sein könnte, was ich weiß. Dann…, er zog das Wort in die Länge, wird unsa Flug nich lang genug dauern, seine Aufmerksamkeit blieb nun doch für einen Moment bei ihr. Wenn du wirklich narbenfrei bleim willst, solltest du also …, wieder eine kurze Pause, der Seuchenjünger wirkte unkonzentriert als würde er sich eigentlich mit etwas anderem beschäftigen. Also die Behandlung selbst wirde vielleicht, wieder zog er das Wort in die Länge, wenn's hoch kommt zwee Stund'n dau'rn aba, damit es funktioniert, solltest du dich danach 'ne Weile ausruhen BehZettWeh einfach so acht Stund'n schlafen. Jetzt wanderte sein Blick wieder an der Deck des Raumes entlang. Und so wie ich das sehe sin' wir nur drei, vier Stund'n unterwegs, wohin auch imma, er nahm einen tiefen Zug von der Zigarette. In der Zwischenzeit hatte er das linke Bein angewinkelt und auf die Kiste gestellt, auf der er selber saß, und legte nun seinen linken Ellenbogen auf diesem Knie ab. - Circe - 09-11-2011 Also die Behandlung selbst wirde vielleicht, wenn's hoch kommt zwee Stund'n dau'rn aba, damit es funktioniert, solltest du dich danach 'ne Weile ausruhen BehZettWeh einfach so acht Stund'n schlafen. Schlafen das könnte sie jetzt schon aber, es war nun mal so das sie auf dieser unbequemen Kiste keine ruhe finden würde. Circe fand es schwer ihn zu folgen. „Zwei stunden still sitzen...als Kind habe ich das schon gehasst..na ja ich werde..es überleben.“ Ihr blick schweifte durch den Raum. „Drei stunden in diesen stickigen Raum das ist ätzend.“ Sie lehnte sich an. Kurz schloss sie die Augen. Bequem war etwas anderes. „Du hast meine andere frage nicht beantwortet.“ merkte sie an, wobei sie wieder ihre blauen Augen öfnete. „Ich meine ja nur...da wo ich her kam hat man über die Götter nicht gesprochen, wenn man sie nur erwähnt hatte wurde man erschossen.“ Sie öffnete die Haare wieder und die Blondemähne viel ihr über die Schulter. Langsam wurde ihr kalt und leichte Kopfschmerzen machten sich bemerkbar. Sie schob es auf das dröhnen der Maschinen. Immer mal wieder sah sie zu Naradas. „Wie lange bist du schon dabei?“ ihr blick galt wieder Pestor. Irgendwie, war er der einzige der überhaupt mit ihr sprach und nicht nur kurz angebunden sondern in längeren Sätzen. Jeder hatte so seine Macken und da Circe eine Frau war, hatte sie nun mal ein Mitteilungs Bedürfnis. Tja und im Moment durfte Pestor dies ausbaden. Naradas war beschäftigt und schien so oder so nur wenig mit ihr zu reden aber er hatte andere Vorzüge..Auch wenn sie sich gerade kaum erinnerte. Es kam ihr immer noch vor wie ein Traum. Circe wollte noch einiges wissen und einiges lernen. Sie alle hier waren Krieger und Circe solle auch einer werden. Das Geschick hatte sie zwar aber, das können? Nun, das musste sie lernen. Genau so musste sie lernen wo ihr Platz in der Gruppe war. - Magal - 09-11-2011 Magal drückte sich an dem Mitglied der Crew vorbei, welches Naradas auf eine Werkbank am Ende des Lagerraums aufmerksam machte. Dort gab es eine bescheidene Einrichtung für notdürftige Reparaturen, inklusive einer Drehbank und Feinwerkzeugen, welche von ihrer Qualität her dem permanenten Ausbesserungsbedarf des Schiffes angemessen waren. Die Ausrüstung war so gesichert das zu vermuten stand, dass die Sturmreiter nicht über ein funktionierendes, künstliches Schwerkraftfeld verfügte. So machte sich der Großteil der Mannschaft auch in diesem Augenblick daran die Ladung sowie das Schwebefahrzeug mit Riemen zu sichern. Caleb hatte sich seit ihrem Aufbruch sehr ruhig verhalten und Magal glaubte den Grund dafür zu kennen. Bei der gestrigen Bluttaufe war die Luft angefüllt von unsichtbarer Macht gewesen, doch später in der Nacht hatte der Hexer etwas wahrgenommen was ihm wie eine Eruption von Energie vorgekommen war und er war sich sich in Caleb die Ursache für diese Spitze gefunden zu haben. Du bist recht ruhig mein Freund. Kam der Hexer unverblümt zu Sache und setzte neben den frisch getauften Rasankuri. Hat es vielleicht mit dem Geschenk des Drachens zu tun, oder gar mit unserem Weg nach Rasankur? Ich kann mir vorstellen das du nicht unbedingt begeistert bist dich in die Reihe der einfachen Kämpfer zu stellen, nicht wahr? Das in dir mehr Potenzial schlummert als deine Dolche zu führen oder ein Gewehr abzufeuern ist mir bewusst, auch wenn ich mir noch nicht ganz darüber im klaren bin worin genau dieses Potenzial besteht. Du hast mir einen Vertrauensbeweis gegeben als wir uns das erste mal begegneten. Das Buch das du mir gabst. Wenn du nun also gewillt bist mir deine Erfahrungen nach der Bluttaufe zu offenbaren, kann ich möglicherweise dafür sorgen dass du nicht als gemeiner Fußsoldat endetest. - Naradas - 09-12-2011 Er hatte nicht allzu lange gewartet, nur so lange bis er halbwegs alleine war, dann hatte er die Teile seiner Ausrüstung sauber nebeneinander aufgereiht, Klingen, Kernstab, Messer, Drohne, Energiezelle. Egal was er vom Rest der Mühle hielt, hier war es gar nicht so übel, die Logik einer Feldwerkstatt erforderte einen kontrollierten Aufbau, die Qualität der Werkzeuge war ausreichend, den er wollte ja nur einige Dinge Reparaturen durchführen. Dafür sollte es ausreichen. RS-47, beginne mit einem Scan der Oberflächenstruktur von D2, ich werde die andere Klinge abziehen. Mit viel Fingerspitzengefühl bearbeitete er die ehemals feine Schneide des Moduls. Gleichzeitig hatte er das Kontrollelement aus dem Mittelstück entfernt und den Biochip an RS-47 angeschlossen. Wenn alles noch so funktionierte wie geplant, dann konnte er die gesammelten Daten der vorangegangenen Kämpfe sammeln und auswerten. Die Verteilung der Belastung, Probleme beim Verschluss der Konstruktion, sogar fehlerloses Abläufe. Gegebenenfalls musste er dann umdenken, einer Waffe, deren Fehler er kannte war zwar besser als eine deren Fehler unbekannt waren, aber ein Prototyp konnte genauso gut eine Sackgasse einer Entwicklung darstellen. Umdenken war besser, immerhin war Naradas von seinem Konzept überzeugt, die Umsetzung aber war beeinträchtigt von Materialien und Fertigungsanlagen, die ihm zur Verfügung standen. Pleite wie er war, steckte er eben fest. ++++ Scan abgeschlossen. Keine Anomalien im definierten Parameter.++++ Naradas zog die Augenbraue hoch, lächelte. Na das ist dann doch mal etwas, sieht ja fast so aus als hätte die Talfahrt so etwas wie einen Zwischenstop gemacht. Check auch noch den zweiten Aufsatz. Dann machte er sich ebenso konzentriert wie zuvor daran, die Schneide auf zu arbeiten. |