Koron III
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- Leonid - 06-28-2014

Reittiere sagst du? Hier auf Koron haben wir Carnaks, werden auch von uns als Reittiere verwendet. Das gohmorische PVS hat soweit ich weiß auch noch einige berittene Formationen. Da sind die ganzen Adeligen drin und sonnen sich im Schein vergangener Zeiten. Egal, Carnaks sind hier vermute ich mal so in etwa das nächste zu Pferden, was wir besitzen. Aber auch schweineteuer, weil es es in der Stadt hier sehr aufwendig ist sie zu ernähren. Gibt hier halt kein Grünzeug mehr. Hab aber mal gehört, dass es im Umland von Gohmor noch ein paar kleinere Siedlungen geben soll, wo Landwirtschaft betrieben wird. Vielleicht hast du dort ja mal die Gelegenheit ein Carnak reiten zu dürfen.

Um ehrlich zu sein, ich habe zuerst nicht gewusst, dass du von einem anderen Planeten kommst. Hier in Gohmor kommen jeden Tag so viele Menschen an und verschwinden wieder, haben so viele Menschen von unterschiedlichen Welten gemeinsame Kinder, da fällt das nicht auf. Aber dein Akzent verrät dich, daran habe ich erkannt, dass du nicht von hier bist.
Muss auf deiner Heimatwelt ziemlich langweilig gewesen sein, wenn du abgehauen bist. Warst wohl sehr abenteuerlustig nehme ich mal an. Abenteuerlust und Langeweile waren auch damals bei ihm die Gründe gewesen von zu Hause auszubüxen, mit dem anschließend gescheiterten versuch sich eine eigene, gesicherte Existenz aufzubauen.
Ist ja meistens der Grund, wenn man sich bei der Armee einschreibt. Habe ich zumindest mal so gehört.
Unsere Lebensgeschichte ist insgesamt wahrscheinlich bedeutend langweiliger als deine. Wir kommen beide nicht von irgendwelchen exotischen Welten und haben leider auch nie Abenteuer zwischen den Sternen erleben können. wir sind beide nur einfache Gohmorer, die es bisher noch nicht einmal geschafft haben, ihre Heimatstadt einmal zu verlassen.
Mbele stammt aus den Slums, ich hatte etwas mehr Glück. Bei mir waren es die mittleren Ebenen, endlose große und weite Betonberge, in denen die Menschen in kleinen Wohnungen hausen. Naja, wenigstens gab es dort keine Gangkriege. Polizei und Arbites säubern halt immer wieder mal die Gebiete. Kannst dir sicherlich vorstellen was das bedeutet.
Mit achtzehn sind wir dann eingezogen worden, ein Jahr lang Grundwehrdienst, haben gelernt wie wir unser geliebtes Vaterland gegen Angreifer verteidigen können. Leonid lächelte leicht gequält, als er vom geliebten Vaterland sprach, ein Ausdruck der so gar nicht zu Gohmor passte. Der reiche Adel herrschte und hatte über alles kontrolle, während die einfache Bevölerkung für Hungerlöhne malochte. Nein, für solch ein System würde er sein Leben nicht riskieren.
Danach haben wir uns aus den Augen verloren und jeder hat so sein Ding gemacht. Dies und das, halt irgendwie in dieser Stadt überleben. Durch Zufall sind wir dann wieder aufeinandergetroffen und arbeiten seitdem für die selbe Firma. Ging auch einige Zeit lang gut, bis... du hast ja eben gesehen und gehört was passiert ist.
Die jetzige Situation ist für uns leider, wie nenne ich es am besten... ja, außergewöhnlich könnte man sagen. Und zwar eher negativ außergewöhnlich. Menschen retten ist nämlich nicht unser Metier, wir sind normalerweise eher als Touristenführer und im äh... im Transportgewerbe beschäftigt. Leonid beschränkte sich lieber darauf Laura nicht alles zu erzählen, schließlich hatten sie die Frau noch nie davor gesehen und würden sie nach Hassans Rettung wahrscheinlich auch nie wieder sehen. Da musste man dann nicht erzählen, dass man eigentlich nur halb legale Jagdtouren organisierte und sich ansonsten als Schmuggler betätigte.
Daher haben wir euch angeheuert. Auch wenn es deine beiden Kollegen anscheinend nicht sehr eilig haben.


- Sahandra Dune - 07-14-2014

Auf auf Ranya gab es ein Sprichwörter: Ein Soldat ohne Pferd ist Balast. Vieleicht sind wir auch einfach nur arrogant. Ist aber eh egal, ich werde meiner Heimat wohl auch nie näher kommen, als diesen Carnaks. Aber was ist hier Passiert, warum gibt es hier kein Grün mehr, wieso Leben Menschen hier freiwillig? fragte Sahandra ungläubig. Es endzog sich immernoch ihrer Vorstellungskraft das diese Welt fast ausschließlich so aussah. Für die Dragonerin war diese Stadt so fremdartig, das sich ihre bloße existenz ihrer Logik endzog.
Ich hab einen Akzent? Ist mir garnicht aufgefallen. murmelte sie, diesmal ein wenig peinlich berührt. Tatsächlich verzog sie einige Vokale länger als sie eigentlich müsste, etwas was man jedoch erst in einem längeren Gespräch herraushörte. Jep, war jung, hatte kein Erbe und drei Geschwister die meinen Eltern die Haare vom Kopf weggefressen haben. log die Desateurin. Die eigentlichen Grunde, um ihren Bruder zu schützen, wollte sie den beiden bestimmt nicht auf die Nase binden. Tausende Male hatte sie sich ohnehin schon gewünscht, damals einfach ihn hätte gehen lassen. Allein dieser Gedanke hinterließ eine Bitteren Nachgeschmack, so das die anfängliche Freundlichkeit mit der sie die Lüge verkaufen wollte, in Bitterkeit um wandelte. "Keine Ahnung was ihr glaubt was da drausen ist, aber ich weiß es. Keine Abenteuer, keine Exotischen Orte, wie einem in der Propaganda der Truppe berichtet wird, sondern Scheiße. Blutige, krankhafte Scheiße. Ich geb euch beiden einen Rat, dankt jeden tag dem Imperator das ihr noch nie diese Welt verlassen habt. gab Sahandra auf Leonids Worte zurück. Das da draußen, nur die Planeten umfasste auf denen sie schkn gewesen war wusste sie, doch allein der Gedanke, das irgendwo da draußen diese Stahlmänner waren, war etwas das wieder Panik in ihr hervor rief. Doch ihr blieb keine Zeit sich damit zu beschäftigen, den Leonid redete einfach weiter und weiter, etwas wofür sie ihm im Moment wirklich dankbar war.
"Ah, Touristen, wen wir deinen Freund befreit haben, zeigst du mir dann auch mal die Sehenswürdigkeiten? fragte sie leicht ironisch, aber auch ein Wenig neugierig. So fremd dieser Ort auch war, so faszinierte er doch."Ist vielleicht ja der erste exotische Ort den ich seh?"


- Endrik - 07-18-2014

Von hier kommend

Endrik ließ sich von Chandra durch die beiden nur mäßig erleuchteten Seitenstraßen führen, um zum Wartungsschacht zu gelangen. Die beiden Söldner ließen sich etwas Zeit und sondierten die Lage, bevor sie sich dem Eingang näherten. Es wäre einfach zu peinlich, wenn man jetzt wegen der eigenen Hektik von der Polizei einkassiert werden würde. Da aber nichts passierte und niemand auftauchte, überquerten sie die Straße mit ein paar schnellen Schritten und untersuchten erst einmal die Eingangstür und wie sie gesichert worden war, um Unbefugten das Eindringen zu erschweren.
Nach Endriks Empfinden war der Eingang mit mehreren Schlössern gut gesichert und er hätte wahrscheinlich eher früher als später frustriert aufgegeben oder zu Sprengstoff gegriffen. Für Chandra hingegen war er aber anscheinend immer noch nicht genug gesichert. In ihren Taschen schien sie zumindest das passende Werkzeug für solche und andere Situationen herumzuschleppen. Und das sie wusste, wie man es am besten einsetzte, zeigte sich auch recht schnell.
Denn schon nach kurzer Zeit waren alle Sicherheitsmaßnahmen überwunden und Chandra packte ihr Werkzeug wieder weg. Mit einem Schulterblick versicherten sich die beiden Söldner noch einmal, dass niemand ihnen gefolgt war oder sie sehen konnte. Erst dann schlüpften sie durch die teils geöffnete Stahltür in den Schacht und verschlossen sie wieder fest hinter sich.
Obwohl es stockdunkel war, konnte Endrik erkennen oder vielmehr riechen, dass dieser Schacht schon lange nicht mehr benutzt worden war. Die Luft roch feucht und abgestanden und als er die Wände mit seiner Taschenlampe ableuchtete, konnte er an verschiedenen Flecken Schimmelansammlungen ausmachen.
Der Lichstrahl wanderte träge weiter und enthüllte einen schmalen niedrigen Gang, der tiefer in die Eingeweide der Stadt führte. Da nur er eine Taschenlampe besaß, ging Endrik vor und achtete auf alle möglichen Hindernisse, Wegesgabelungen und mögliche Feinde. Bloß war hier nichts, keine Mutanten, keine eingestürzten Decken oder labyrinthartige Gangsysteme. Nur dieser einfache feuchte kühle Tunnel, der sich scheinbar endlos lang in die Dunkelheit davon zog und dem die beiden Kämpfer nun folgten.
Nach einigen sich zäh wie Kaugummi ziehenden Minuten fanden die beiden Söldner einen Aufzug, der in die Tiefe führte. Da man aber anscheinend der ganzen Anlage hier den Saft abgedreht hatte, mussten sie mit einer Leiter vorliebe nehmen, die in einem Parallelschacht über mehrere schmale Plattformen zur nächsten tiefer gelegenen Ebene führte. Endrik leuchtete noch einmal in die Tiefe und begann dann damit die leicht angerosteten Sprossenhinabzuklettern.
Am Fuß der Leiter angekommen wartete Endrik bis auch Chandra nach unten geklettert war und leuchtete wieder alles aus, um sich orientieren zu können.
"Ich glaube wir müssen da lang." Mit ausgestrecktem Arm deutete er auf einen der sich hier treffenden Tunnel und schritt zielstrebig in diesen hinein. Und wieder herrschte das selbe Prozedere wie auch weiter oben. Man tastete sich vorsichtig durch die Dunkelheit und suchte nach Hinweisen an denen man sich orientieren konnte. Schließlich entdeckte Chandra ein kleines Hinweisschild, das auf einen Ausstieg hinwies. Auch hier musste sie wieder ihr Werkzeug auspacken um die Schlösser des Ausstiegs zu knacken und ihn schließlich zu öffnen. Wie beim Einstieg überwog auch dieses mal die Vorsicht bei den beiden und so öffneten sie die Tür anfangs nur einen Spalt breit um zu prüfen, dass sie niemand sah. Sicherheit ging halt immer vor.
Erst dann verließen sie den Wartungsschacht so unauffällig wie sie ihn betreten hatten und traten aus der Seitengasse hinaus auf die Hauptstraße.
Die Suche nach dem Inn 700 gestaltete sich dann nicht weiter schwierig, schließlich konnten sich die beiden Söldner jetzt wieder auf die von Chandra besorgten Stadtpläne verlassen.
Und nur wenige Minuten später standen sie vor der Kneipe, Gaststätte oder was auch immer das sein sollte.
Als Endrik und Chandra die Kneipe betraten hoben sich ein paar Köpfe kurz an, blickten sie aus trüben Augen an und sanken dann wieder über ihre Biergläser.
Zielstrebig schritten die beiden Söldner durch den Schrankraum zum Wirt, der gerade damit beschäftigt war ein paar frischgewaschene Schnapsgläser abzutrocknen. Endrik machte sich nicht einmal die Mühe, das Gespräch mit Höflichkeiten einzuleiten, sondern kam gleich zur Sache.
"Wir suchen ein Zimmer. Hassan soll es schon vorher hier angemietet haben. Und ein paar von unseren Freunden sind auch schon da."
Endrik sah, dass dem Wirt sofort klar war, dass der Söldner die Nummer des Zimmers haben wollte, indem erst vor einigen Stunden diese andere Gruppe eingezogen war.
"Das Zimmer ist leider zur Zeit belegt..."
"Ich denke, dass geht schon. Mir geht es eigentlich nur um die Nummer, dass reicht schon. Außerdem werden wir schon erwartet."
Wieder verzog der Mann sein Gesicht und schien zu schwanken. Einerseits wollte er nicht verraten, wo sich seine Kunden aufhielten, da so etwas geschäftsschädigend war. Andererseits waren die beiden Söldner scheinbar gut bewaffnet und möglicherweise auf Ärger aus. Dann gab er auf und murmelte:
"Es ist das zweite auf der linken Seite. Sie müssen nur die Schiebetür da vorne gehen."
Endrik nickte nur kurz und folgte dann Chandra in den schmalen dunklen Gang.
"Ein ziemlicher Feigling der Bursche. Findest du nicht auch?"
Murmelte er, bevor er an der Tür klopfte und anschließend einen Schritt zurücktrat.


- Sahandra Dune - 07-20-2014

Sahandra hätte wirklich gerne die Antwort von Leonid gehört. Doch gerade als sich die Atmosphäre im Raum ein wenig entspannt hatte, hörte sie auf einmal schritte auf dem Gang.Mit dem Heben der Hand bedeutete sie ihren Begleitern still zu sein. "Zwei Personen, haben es nicht eilig. Könnte die Verstärkung sein...."
Die letzten Worte ließ sie offen, doch alle im Raum wussten was gemeint sein könnte. Mein einem Ruck sprang sie vom Bett, auf welchem sie während des Gespräch es sich bequem gemacht hatte und griff nach ihrem Las-42. Gekonnt entsicherte sie es und stellte sich in den Toten winkel der Tür. Das Dragoner-Gewehr war zwar mit einem längeren Lauf und einer kleinen Zieloptik ausgestattet, dennoch kürzer als man von einer Scharfschützen Waffe vermuten würde. Die geringere Präzision glich es jedoch durch sein geringes Gewicht, seiner Hohen Mobilität und seine Verlässlichkeit aus. Kein Kunstwerk, doch eine brauchbare und annehmbare Waffe.
Während die Schritte näher kamen, gab sie Mbele ein Zeichen ebenfalls seine Waffe bereit zu halten. "Die Zwei haben es nicht eilig, spricht für die Verstärkung, könnte aber auch..... Das Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. "Spricht für die Beiden Söldner, Lenoid, wärst du Freundlich?" Sie selbst bewegte sich keinen Zentimeter von ihrer Position weg. Sollte es sich doch um irgendwelche Kopfgeldjäger handeln, konnte sie von ihrem jetzigen Ort einfach durch die Tür schießen, jedoch nur wen Leonid nicht im weg stand.
Dies war jedoch nicht Notwendig und als die Beiden das Zimmer betraten senkte die Deserteurin auch ihre Waffe. "Ich kenne euch doch. Vor dem Büro von Major, ihr zwei seit doch da gerade Rausgestiefelt. Endrik, nehme ich an?" Ihre Anspannung war nun fast vollkommen gewichen. Irgentwie fand sie dieses Wiedersehen urkomisch. Mit einem halben grinsen schützte sie das Gewehr auf ihrer Schulter ab. "Ich heiße Laura, der an der Tür ist Leonid und da Hinten ist Mbele. kurz zeigte sie auf die Beiden, dann wechselte ihr Blick auf Chandra. "Und du bist?"


- Chandra - 07-31-2014

Den Zugang zu öffnen war leichter als gedacht. Denn wenn sich die Rotkutten auf etwas verstanden, dann auf Standardisierung, die Schlösser an der Tür waren von der gleichen Bauart wie die an den Schränken in der Werkstatt in der man sie ausgebildet hatte, gerade einmal mechanische Mark II Schlösser ohne elektronische Sicherung oder biometrischem Abtaster. Lediglich beim ersten brauchte sie etwas bis sie den exakten Sitz der Stifte gefunden hatte. Danach war der Rest, dank Serienschließanlage, ein Kinderspiel was sie Endrik nicht sagte, denn schließlich musste man ja einige Berufsgeheimnisse gegenüber Außenstehenden wahren.

Der Weg war eine hübsche kleine Tour durch einen tertiären Wartungsschacht, der wohl irgendwann mal beim Bau der Makropole angelegt worden war um den Grundwasserspiegel zu regulieren und um Baumaterial in die unteren Ebenen zu befördern. Dem Zustand der Wände nach war hier schon lange kein Servitor mehr durch gekommen. Wahrscheinlich hatte man den Schacht nach dem Ende der Bauarbeiten einfach abgeschlossen und mit der Zeit vergessen. "Magnesiumfackeln oder Knicklichter." meinte sie mehr zu sich selbst als sie am Rand des Aufzugschachtes standen. Die Leiter war wie alles was der Mechanikus baute Standard in Länge, Breite und Sprossenabstand. Sie nahm diese in dem sie die Füße an die Holme presste und dann einfach daran hinab rutschte wobei sie die Geschwindigkeit durch Druck der Beine und Hände regulierte und unten die überschüssige Energie in den Boden abfederte.

Die Schlösser am Ausgang waren dann wirklich nur noch eine Fingerübung, da sie für den gleichen Schlüssel wie die oberen gefertigt worden waren. "Ein Abdruck von dem Schloss um eine Kopie des Schlüssels zu bekommen und man kommt wahrscheinlich überall in der Stadt hin ohne dass man gesehen wird." ging es ihr durch den Kopf während sie nach dem Verlassen die Tür wieder verriegelte nicht dass jemand anderes ihren Schleichweg nutzte.

Während Endrik den Wirt ausfragte in welchem Zimmer dieser Spelunke, die immerhin noch besser als das Loch war wenn auch nicht viel, sah er nicht wie Chandra hinter seinem Rücken aus ihrem Kartenspiel eine einzelne Karte zog und sie so hielt, dass der Wirt sie sehen konnte und machte ein dazu passendes Gesicht indem sie fast schon traurig den Kopf schüttelte während ihr Blick durch den Raum glitt als wolle sie schon mal den Sachschaden kalkulieren. Die Karte war "Der Schnitter" und wie immer deutete auch der Wirt die Bedeutung der Karte völlig falsch und klappte sichtbar zusammen.

"Ein ziemlicher Feigling der Bursche. Findest du nicht auch?"


"Du bist eben sehr überzeugend mit Worten." meinte sie mit einem schelmischen Unterton wobei die Karte wieder in der Jackentasche verschwand. An der Tür Angekommen wanderte ihr Hand unter die Jacke und an den Griff ihrer Kanone während sie erst in beide Richtungen den Gang prüfte bevor sie Endrik zunickte, der daraufhin anklopfte. Wenn eine Überraschung der feindlichen Art hinter der Tür warten sollten stand sie genau so dass sie und Endrik, da die Tür nach innen aufging, den ganzen Raum in eine Todeszone verwandeln konnten, so wie sie es bei dem Container voller Wissenschaft... nein Hereteks gemacht hatten.

Dass dann das Blondchen das sie im Foye des Majors angerempelt hatte öffnete war dann doch eine kleine Überraschung so dass Chandra die Hand von der Waffe nahm und nachdem sie sich nochmal vergewissert hatte dass sie nicht beobachtet wurden eintrat. Mit ihr und Endrik befanden sich nun fünf Personen in dem Raum von denen zumindest drei über gute Feuerkraft verfügte. Die Namen der Personen nahm sie mit einem Nicken, welches gleichzeitig als Begrüßung diente, zur Kenntnis.

"Und du bist?" richtet Laura, so hatte sie sich zumindest Vorgestellt, an sie direkt.

"Diejenige die dir sagt, dass dein Las-42 eine schadhafte Optikmontage hat, deine Schüsse ziehen nach rechts unten." kurz überlegte sie ob sie ihren richtigen Namen nennen sollte aber bis auf Endrik vertraute sie keinem im Raum weiter als was sie den Wirt werfen konnte und selbst Endrik kam nur knapp über diese Reichweite hinaus. Daher stellte sie sich als "Mitzli" vor und verwendete dabei einen der vielen Namen ihres Wappentiers. Da sie in ihrer Zeit als Gladiator für eine Saison unter diesem Namen angetreten war, war es nicht einmal gelogen. Mit einem Blick zu Endrik machte sie ihm klar dass er einfach mitspielen und erstmal keine Fragen stellen sollte.


- Endrik - 08-15-2014

Richtig, ich bin Endrik. Und das wir uns vor dem Büro des Majors getroffen haben, kann auch gut sein. Ich erinnere mich aber nicht mehr daran. Ist aber glaube ich auch erst einmal egal.
Ich nehme mal an, dass ihr beide unsere Auftraggeber in dieser Sache seid, für die wir hierher gerufen wurden. Wandte sich Endrik an die beiden anderen Männer im Raum.
Schon jetzt meldete sich eine kleine, leise Stimme die ihm zuflüsterte, dass an der Sache hier etwas stank. Die Frage war nur was es war, abgesehen von den beiden Kerlen im Zimmer, die nicht danach aussahen,als ob sie über viel erspartes verfügten. Irgendwie erinnerten sie ihn an die Unterstädter, die er erst vor einigen Stunden oder waren es doch Tage gewesen, auf seinem Weg zu dieser Mülldeponie in den Slums, gesehen hatte. Er konnte nur für sie hoffen, dass das was sie da anhatten nur zur Tarnung diente und nicht ihre wirkliche Straßenkleidung war. Und wenn er und Chandra hier gerade betrogen wurden, dann würden nicht nur diese beiden Burschen ein Problem haben, sondern auch diese junge Frau, die sich ihnen als Laura vorgestellt hatte.

Nachdem er kurz mit seiner zukünftigen Partnerin, auch wenn es fraglich war wie lange sie zusammenarbeiten würden, geplauscht hatte, begutachtete er das Zimmer in dem sich befanden mit kritischem Blick und fällte stumm eine Wertung darüber, die nicht sehr schmeichelhaft war. Irgendwie vermisste er jetzt schon das Court Placa Hotel, indem er und Chandra noch vor nicht allzu langer Zeit residiert hatten. Wenigstens mussten sie nicht für ewig in diesem Rattenloch bleiben. Was, wenn man es genau betrachtete auch kein Gewinn war, da sie dann in die Slums mussten, die noch weit mehr stanken. Endriks Laune verschlechterte sich angesichts dieses Gedankens augenblicklich.
Chandras Diskussion mit dieser Laura über den Zustand ihrer Waffe beachtete er nicht, die beiden Frauen benötigten nicht seine Meinung bei ihrem kleinem Gespräch. Nur als Chandra sich selbst als Mitzli vorstellte horchte er kurz auf, verstand die Intention der Söldnerin und brummte etwas unverständliches, das man mit etwas Wohlwollen als Zustimmung betrachten konnte. Wie viele hier wohl noch das Spiel mit den falschen Namen spielten, abgesehen von Chandra und ihm natürlich. Vielleicht nutzten sie alle hier sogar irgendwelche Decknamen, eine Vorstellung bei der dem Söldner ein unwillkürliches Lächeln über die Lippen huschte.

Nettigkeiten haben wir jetzt glaube ich genügend ausgetauscht. Ich denke wir sollten daher lieber erst einmal zum geschäftlichen übergehen, alles andere kann man auch später besprechen. Erstens würde es uns beide... Endrik deutete dabei knapp auf sich und in Richtung seiner Begleiterin interessieren, wie die bisherigen Planungen für den anstehenden Auftrag schon vorangeschritten sind. Zweitens würde uns interessieren, wie die Bezahlung geregelt ist. Am Telefon wurde hauptsächlich von "handfester Beute" geredet. Das führt mich gleich zu zwei weiteren Fragen. Wie viel Bargeld werden wir auf jeden Fall erhalten, abgesehen von dem was wir möglicherweise vor Ort erbeuten? Und was für handfeste Beute ist damit gemeint? Wir können schließlich kein gesondertes Transportunternehmen anheuern um allen Schrott, den wir finden abtransportieren zu lassen.
Mit diesen Worten lehnte der Söldner sich auf dem von ihm besetzten Stuhl zurück, zündete sich eine Zigarette an und verschränkte dann die Arme abwartend vor dem Körper.


- Leonid - 08-30-2014

Ja, wir sind die Auftraggeber. Zwar hatte Leonid jetzt all die Söldner angeheuert, an die er im Moment dran kommen konnte, aber trotzdem fühlte er sich irgendwie nicht sicherer, besser vorbereitet oder ähnliches. Eigentlich hatte nur das Gefühl der eigenen Unsicherheit zugenommen. Laura schien zwar bisher ganz umgänglich zu sein, wer konnte ihm aber garantieren, dass sich ihr verhalten nicht sprunghaft ändern würde? Der Söldner den Laura zusätzlich noch angeheuert hatte, kam ihm noch deutlich unangenehmer vor. Kalt und distanziert. Zwar hatte er sein Ausrüstung noch nicht ausgepackt, aber allein schon die Tatsache, dass seine mitgebrachten Taschen scheinbar bis oben hin mit Ausrüstung gefüllt waren, zeigte Leonid, dass diese Mietklinge gut ausgerüstet war. Die Loyalität des Mannes lag höchstwahrscheinlich beim Geld und nur dort. Er konnte also nur hoffen, dass sie bei dem Befreiungsversuch genug Beute machen würden um die Söldner auszuzahlen. Die Frau, die diesen Endrik begleitete schien die zusätzliche Unterstützung zu sein, von der Laura vorhin geredet hatte. Wahrscheinlich konnte man sich im Notfall genauso gut verlassen, wie auf die anderen Söldner, nämlich gar nicht. Wenigstens von Waffen schien sie etwas zu verstehen, so kam es ihm zumindest vor, als er sah wie sie Laura auf einen anscheinenden Schaden an ihrer Waffe aufmerksam machte.

Nachdem der Söldner namens Endrik sich auf einen der Stühle niedergelassen oder vielleicht doch eher gefläzt hatte, begann er ohne Umschweife damit Tatsachen zu schaffen. Wie hoch die Belohnung war wollte er wissen und weit die Planungen bezüglich des Einsatzes bisher vorangeschritten waren. Leonid gab sich Mühe damit alles so gut wie es derzeit möglich war zu beantworten.
Der Plan, wie wir unseren Kumpel wieder raushauen ist derzeit noch etwas wage. Wir hatten bisher überlegt, wie viele Mitglieder die Gang hat und ob sie von den dortigen Anwohnern in irgendeiner Form unterstützt wird. Leonid zeigte mit einer Geste an, dass er mit "wir" sich, Mbele und Sahandra meinte. Grundsätzlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unsere größte Chance für die Befreiung darin besteht, die Basis der der Bloodhands unbemerkt zu infiltrieren. Am leichtesten würde das wohl gelingen, wenn wir die Bloodhands ablenken könnten. Vielleicht einen Grenzstreit zwischen ihr und einer anderen Gang provozieren? Wie du siehst, sind wir da noch nicht sonderlich weit gekommen.
Leonid hatte wie er selbst zugeben musste kein gutes Verständnis von militärischen Operationen und würde bei den jetzt stattfindenden Besprechungen nicht von großem Nutzen sein. Zwar hatte er seinen Wehrdienst abgeleistet, aber damals hatte man ihm nicht beigebracht, wie so einen Einsatz planen sollte. Dafür waren immer die Offiziere und Unteroffiziere zuständig gewesen. Die gerade ausgebildeten Wehrpflichtigen mussten nur gehorchen können.
Äh, an Bargeld wird es auf jeden Fall... wird es auf jeden Fall tausend Schekel geben. Leonid war froh, dass ihm das Geld eingefallen war, das Hassan als Entschädigung bezahlt hatte. Hoffentlich würden sie es vor Ort finden, ansonsten würden die Schulden... umverteilt werden. Ja, Hassan würde die tausend Schekel bezahlen dürfen, wenn sie das Geld nicht fanden. Schließlich war er auch so blöd gewesen in das Hauptquartier der Gang zu laufen und hatte den ganzen Schlamassel überhaupt erst in Gang gesetzt.
Also die tausend Schekel wird es auf jeden Fall geben und dazu noch weiteres Geld vor Ort, dass eigentlich der Gang gehört. Da müssen wir dann vor Ort herausfinden, wo die es lagern. Ansonsten könnten wir euch noch Drogen und Waffen, die wir vor Ort finden werden, anbieten. Das dürften so in etwa die wertvollsten und am leichtesten transportierbaren Dinge sein, die es dort gibt.


- Sahandra Dune - 09-12-2014

"Das muss so." Murmelte Sahandra mehr zu sich als zu Chandra, welche sich ihr als Mitzli vorgestellt hatte. Dann wendete sie sich wieder Endrik zu. "Nicht, ich dafür um so besser, ihr habt gestunken wie ein Schlachthof im Sommer." Sofort nach dem sie das gesagt hatte bereute sie diese Worte. "Beste Art eine Konversation zu starten. Das der Söldner daraufhin einfach an ihr vorbei trat um das Zimmer zu begutachten, gab ihr ein ungutes Gefühl. Nachdenklich blieb sie in dem Toten winkel der Tür und betrachtete ihre Waffe. Tatsächlich war die Schiene auf der man die Optik befestigte zu locker, so das Zielfernrohr nun bei der Kleinsten Bewegung hin und her wackelte. Leise fluchend schraubte sie beides ab. Ein kleiner Stein viel zu Boden, welcher beim letzten zusammenbau unter die Schiene gekommen sein musste. "Wie zu Hölle kommt der da hin." Zum Glück war jedoch weder die Schiene noch das Fernrohr beschädigt, nur ein Langer Kratzer zeugte von dem Stein.
Währenddessen hatten die beiden neuen Mietkämpfer sich an Leonid gewendet, dem seine neue Begleitung scheinbar ein wenig verunsicherte. Während er verkündete wie sie planten die Bloodhands zu überlisten betrachtete sie die beiden Neuankömmlinge. Die beiden könnten unterschiedlicher kaum sein. Mitzli war braun gebrannt, während Endrik fast so blass wie eine Leiche war. Die eine schien wert darauf absichtlich aufzufallen, mit Piercings und gefärbten Haaren, während der andere es eher unabsichtlich tat. "Kalte Augen die zuviel gesehen haben." Schoss es ihr durch den Kopf. "Der ist wohl schon lange dabei." Beide waren auch um einiges älter als sie und beiweiten mehr wie echte Söldner aus als Sahandra.
"Wir haben uns auch überlegt ob sich nicht ein paar von uns nicht als 15er ausgeben sollten und dann wen keiner Hinschaut ein paar von den Bloodhands umlegen. Die haben grad ihren Anführer gewechselt, also währe es wohl nicht ungewöhnlich das andere Gangs dies als Zeichen von Schwäche sehen. Leonid kennt einige Schleichwege, die es uns ermöglichen sollten schnell unterzutauchen wen nötig, oder?" Die Deserteurin hatte sich nun ebenfalls zu dem Rest gesellt. Da sie merkte wie Leonid die Anwesenheit der beiden Neuankömmlinge beunruhigte stellte sie sich neben ihn, schließlich zahlte er ja immer noch ihren Sold. "Die beiden wissen außerdem von Waffenlagern und Drogenlaboren. Die könnte man auch Ausräuchern um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wen ihr mutig seit könnt ihr da vorher ja noch reinschauen, liegt bestimmt gutes Zeug drin.
Als Leonid von Tausend Schekel anfing zu reden hob sie ihre beiden Augenbrauen. Gerade als sie den Mund öffnen wollte viel ihr ein was ihr Vater ihr vor vielen Jahren mal gesagt hatte. "Bei einer Verhandlung muss man immer eine Geschlossende Front bilden. Ansonsten bekommt niemand etwas und du kannst den Handel vergessen." Jetzt Leonid darauf anzusprechen das sie nur ein Viertel davon bekommen würde, würde nur zu einem Ablenken vom Wesentlichen führen und außerdem die ganze Aktion gefährden. Denn wen es Leonid nicht gelang die beiden zu überzeugen wurde aus diesem Schlechten Plan ein Selbstmordkommando werden und für 250 Schekel hatte Sahandra keine lust zu Sterben. "Mit Leonid sprech ich später noch einmal und wer sagt das ich mich in der Basis nicht auch selbst bediene."


- Endrik - 10-26-2014

Die schmale Andeutung eines Lächelns huschte über Endriks Gesicht, so schnell verschwindend wie sie aufgetaucht war. Vorlaut war sie schon, diese junge Soldatin? Söldnerin? War ja auch egal. Was sie konnte würde sich bei dem möglichen Einsatz zeigen. „Ja, daran erinnere ich mich. Die unvermeidbaren Folgen unseres letzten Auftrages. Hoffentlich muss ich nicht noch einmal in diese Gegend.“
Desinteressiert schaute Endrik der Söldnerin etwas dabei zu, wie sie an ihrem Gewehr herumbastelte. Spannender wurde es erst wieder, als sie von den Überlegungen sprach, die sie und die anderen beiden Kerle gemacht hatten um ihre Zielperson zu befreien.
„Der Plan hört sich doch schon mal ganz gut an. Ein kleiner Gangkrieg, lenkt sie zumindest für einige Zeit lang von uns ab und trifft dabei nur die Richtigen. Gibt sowieso zu viel von dem Gesocks. Wisst ihr wie man sich verkleiden muss, um überzeugend einem von diesen 15ern zu ähneln? Die Leute mit denen wir es zu tun haben werden sind zwar nicht viel besser als wilde Tiere, aber eine gewisse Schläue möchte ich ihnen nicht absprechen. Und mit meiner derzeitigen Ausrüstung werde ich sie wohl nicht täuschen können."
"Leonid kennt einige Schleichwege, die es uns ermöglichen sollten schnell unterzutauchen wen nötig, oder?"
Endriks rechte Augenbraue hob sich fragend, als Sahandra von den geheimen Schleichwegen redete, die Leonid angeblich kannte.
"Diese Schleichwege von denen Laura da geredet hat, was für welche sind das Leonid? Sind sie geheim genug, damit uns niemand folgen kann? Und wie weit reichen sie? Sind es bloß ein paar hundert Meter Kriechgänge durch Schutthaufen, oder sind das richtig ausgebaute Gänge, die sich dafür eignen um in ihnen unauffällig große Gebiete dieser Bloodhands durchqueren? Nicht das wir am Ende in einer Sackgasse landen und von den Gangern bequem zusammengeschossen werden können."
Endrik fiel auf, dass Sahandra sich inzwischen neben Leonid positioniert hatte um ihm... ja warum eigentlich? Wollte sie ihm den Rücken stärken? Oder eine geschlossene Front bilden um Einigkeit zu symbolisieren? Beides machte irgendwie in der jetzigen Lage keinen Sinn, da sie ja nicht gegeneinander vorgehen, sondern miteinander zusammenarbeiten würden.
Er sah zwar, dass ihr Auftraggeber nervös wirkte, den wahren Grund dafür konnte er aber nur vermuten. Wahrscheinlich fürchtete er sich einfach davor in ein größeres Gefecht zu geraten. Er selbst hatte das oft genug bei jungen Rekruten erlebt, die vor ihrem ersten Kampfeinsatz standen. Hoffentlich wird Leonid nicht kopflos reagieren, wenn die ersten Schüsse fallen.
"Drogenlabore? Waffen? Auch das kann ja schon einiges wiegen und sperrig sein. Bargeld wäre mir deswegen eigentlich am liebsten. Lässt sich halt am einfachsten transportieren." Endrik schaute sich nach einem Aschenbecher um und drückte anschließend in Ermangelung eines solchen seinen Zigarettenstummel auf dem Tisch aus. „Und was meinst du Mitzli? Ist das Angebot annehmbar?“


- Chandra - 11-21-2014

Stumm hatte sie den Ausführungen des Auftraggebers in Spe zugehört und sich ihre eigenen Gedanken zu dem ganzen gemacht. Ab und zu hatte sie genickt während sie Punkte auf eine imaginären Checkliste abhakte oder hinzu fügte.

"Annehmbar. gab sie Endrik zur Antwort ehe sie den Blick hob und ihren Auftraggeber direkt anschaute. Allerdings bekommen wir Söldner"dabei deutete sie auf Endrik, Sahandra und sich, "das Recht uns zuerst an jeglicher Beute zu bedienen.

nach einer kurzen Pause um der Forderung Nachdruck zu verleihen fuhr sie fort:"Allerdings hab ich da noch einige Fragen an euch. Zum einen, wie groß sind diese Banden? Sind es nur ein paar Halbwüchsige die sich ihre Hörner abstoßen indem sie etwas Randalieren oder organisierte Anhänger eines Warlords? Kennt ihr ihre Handzeichen oder andere Riten der Erkennung? Haben wir Pläne der Gegend mit den aktuellen Grenzen oder müssen wir uns selbst solche besorgen?" Sie war bereits mitten in dem Einsatz und wollte so gut wie möglich vorbereitet sein bevor es zum ersten Feindkontakt kam.

Während sie auf eine Antwort auf ihre Fragen wartete beugte sie sich zu Endrik, hinter dem sie stand und lies die übrigen Anwesenden absichtlich einen Blick auf die unter der Jacke verborgenen Waffen und ihr Dekolleté erhaschen. So Leise dass ihre Stimme einem Windhauch gleich an Endriks Ohr drang. "Die Waffen brauchen wir nicht weit schleppen, Drudox hat uns doch ein nettes Angebot für solche "Artefakte" gemacht und vorher können wir damit unser eigenes Arsenal aufstocken. Schließlich sind wir nicht bei der Techgarde oder dem Militarium. Und mit den Laboren können wir sicher ein paar hübsche Feuerchen veranstallten"