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- Naradas - 10-13-2011 Nicht passiert ohne Grund, Naradas musste Magal zustimmen, sicher gab es einen Grund warum der Xeno hier saß. Einer der ersten Punkte in einer langen Kette von Ereignissen war sicher der Umstand, dass er selbst wohl einen Fehler begangen hatte, das er seine ehemaligen Kameraden ausgelöscht hatte, führte nicht gerade dazu, dass er sich über das Zusammentreffen freuen konnte, aber es gab wohl nur einen Weg, herauszufinden wer in diesem Spiel die Fliege war. Auch das Aufkommen von Unruhe im Barraum, mochte angesichts der Vorgeschichte von Vorteil sein. Verdammte Karten, selbst in sich zusammengefallen, trugen sie eine stille Überlegenheit zur Schau, während die langen Finger des Hexers die geschuppte Kartenreihe vom Tisch wischten, das Beiwerk welches ein weit tieferes Verständnisses, eine vielseitigere Wahrnehmung des Universums verschleierte. Ich beuge mich der Erfahrung. Naradas nickte kurz, platzierte den Droiden auf seiner Schulter, worauf dieser daran festklammerte und zwitscherte wie ein Kanarienvogel, er nippte an dem gekühlten Wasserglas, genoss die klare Flüssigkeit. Dann erhob er sich vom Tisch und marschierte zielstrebig zu der ehemaligen Schwarzklinge, welche das gesamte Geschehen im Raum aus der Ecke beobachtete. Zumindest vielleicht, dass ausdruckslose Gesicht war schwer zu lesen, wenn ihn die Echse erkannte dann zeigte sich keine Reaktion auf ihrem Gesicht. Naradas näherte sich langsam ohne den Korsaren nicht aus den Augen zu lassen, während die Drohne den Rest des Raumes kontrollierte. Es war eine Sache ein neutrales Treffen zu veranstalten, trotzdem musste man nicht fahrlässig werden. Die einzige Erklärung welche zu diesem Treffen hatte führen können, war die, dass der Xeno das Schiff verlassen hatte bevor er es hatte vernichten können. Hast du ein wenig Zeit für einen alten... Kollegen? - SchrektâOrn - 10-13-2011 Mit Naradas an einem Tisch in einer Ecke. Der Xeno unterdrückte den Drang die Hand nach dem Thermostrahler auszustrecken, denn die Waffe lag sicher verschlossen im Tresor der Garderobe. Er hatte lange genug in der Unterstadt sein Versteck gehabt um daran gewöhnt zu sein von irgendwelchen Trunkenbolden angesprochen zu werden. Aber mögen musste er dies deswegen noch lange nicht. Die Menschen hatten eine absonderliche Neigung sich selbst zu vergiften, woran auch ihr sozialer Status nichts änderte. Lediglich die Art der Substanz variierte. In der Unterstadt war es nun einmal meistens Alkohol und damit ging eine Unberechenbarkeit einher die den Echsenmann jedes mal angespannt sein ließ wenn er mit einem Trunkenbold zu tun hatte. Zugegeben, dieser hier schien noch Herr seiner Sinne zu sein. Aber welchen Grund könnte er schon haben einen Fremden anzusprechen, wenn nicht um Kleingeld oder ein Getränk ohne seinerseitige Gegenleistung einzufordern. Vielleicht war er auch auf grundlose, körperliche Aggression aus. “Kollege!“ Das setzte eine Vertrautheit voraus, allerdings wurden diese Floskeln sehr inflationär verwendet um Freundschaft zu suggerieren. Die Sprache dieser Rasse war ebenso verkommen wie ihre gesamte Gesellschaft. Deine Anwesenheit wird nicht zur Kenntnis genommen. Ich fordere dich auf zu ge... Schrekt’Orn stockte, züngelte einmal um den Geruch des anderen aufzunehmen. Dann legte er den Kopf schräg und fixierte Naradas aus seinen geschlitzten Augen. Ich korrigiere mich. Deine Anwesenheit wird zur Kenntnis genommen. Du bist mir bekannt. Dein Name ist Revan Dimitros, du bist wegen Mord und Piraterie angeklagt und wirst von mehreren Institutionen gesucht. 5000 Schekel sind auf deine Gefangennahme oder die Beendigung deines Lebens ausgesetzt. Der Nichtmensch nahm sein Glas auf und trank einen großzügigen Schluck. Was genau willst du von mir? - Die Stimme - 10-14-2011 Wenn ihr nichts dagegen habt sollten wir diese Unterhaltung in einem der Nebenzimmer weiterführen. Bevor hier jemand beschließt einfach umzufallen. Was für eine Unterhaltung? Diese Frau sollte ihre Sklavenarbeit verrichten, sie mit Getränken und Quartieren versorgen und sich ansonsten nicht in Dinge einmischen an deren Ende ihre Auslöschung stehen könnte. Nicht nur diese Tatsache stieß dem Fürsten Rasankurs sauer auf. Die Art des Weibes gefiel ihm nicht. Sie tat so als wäre ihr Schuppen hier etwas wert, als hätte es eine Bedeutung das sie hier die Chefin spielen dürfte. Ein paar Betrunkene vor die Tür zu setzen und mit dem Messer herumzufuchteln machte sie glauben sie könne in dieser Welt bestehen. Selbstverliebtes kleines Insekt, so glücklich in seiner Unwissenheit, an einen sonnigen Himmel glaubend während nicht Wolken, sondern der herabsinkende Stiefel die Sonne verdunkelt. Er setzte schon zu einer zurechtweisenden Antwort an, wollte diese Person daran erinnern wo der Platz eines Zwerges in Gegenwart von Riesen war, als er sich noch einmal besann. Sie waren jetzt um einiges näher an Rasankur und er konnte die Impulse der Stadt spüren, fordernd, ziehend, sein Recht verlangend, die Leere seines Throns bejammernd. Er überdachte die Situation noch einmal, zwang sich dazu den Herrscher niederzukämpfen und rational zu handeln. Was konnte diese Frau von ihnen wollen? Sie hatten sich nicht anders verhalten als andere Gäste. Was es auch war, herausfinden konnten sie es nur wenn sie mitgingen und obendrein war ein Hinterzimmer für ihre Art von Gesprächen eh besser geeignet, auch wenn er überzeugt war das sich die Barbesitzerin besonders schlau vorkam indem sie jeden Winkel ihrer Kaschemme überwachen und abhören ließ. Wir nehmen Doppelzimmer und in eben solches werde ich meine Gefährtin jetzt bringen. Meine Leute werden mit dir gehen und ich komme nach. Ich hoffe du verschwendest nicht meine Zeit Weib. Ich bin kein Mann der auf diese Art von Humor anspringt. Damit erhob er sich und bettete die Seherin mit einer Behutsamkeit auf seinen Armen die seine ungeschlachte Gestalt Lügen strafte. Also? - Die Stimme - 10-15-2011 Ohne die anmaßenden Frau eines weiteren Blickes zu würdigen schritt Kogan zur Rezeption und ließ sich den Schlüssel für eines der Doppelzimmer aushändigen, bezahlte die restlichen Quartiere für seine Gefolgsleute und schritt dann zu seiner Unterkunft. Die Tür stieß er mit dem Fuß auf und blickte sich in dem einfach eingerichteten, aber überraschend sauberem Zimmer um. Nichts besonderes, aber ausreichend um einem Reisenden die Nacht in der Fremde erträglich zu machen. Mit großer Bedachtheit legte er die Frau nieder und kniete sich neben sie. So verharrte er und ein Beobachter hätte ihn für einen frommen Mann halten können, der Trost im Gebet suchte. Nur war sein Blick nicht auf eine geistlose Ikone gerichtet, sondern auf das bleiche Antlitz der schlafenden Seherin. Die Krallenfinger, geschaffen um brachiale Waffen zu umklammern und um Fleisch von Knochen zu reißen strichen eine blonde Strähne zärtlich aus dem Alabastergesicht. Wir sind bald wieder in der Heimat Geliebte. Flüsterte der Hüne. Kannst du ihren Pulsschlag spüren? Sie erwartet uns voll Freude. Die Schlafende antwortet nicht. Wir waren erfolgreich. Die verblendeten Armeen dieser Welt marschieren gegeneinander und bald schon werden sie so ausgelaugt sein das wir nur die Reste beiseite fegen müssen. Mit dem Rücken des Zeigefingers fuhr er das ebenmäßige Gesicht entlang. Und doch... Was ist dieser Triumph wert wenn ich ihn nicht mit dir teilen kann? Die Meere von Blut sind mir kein Quell der Freude mehr wenn ich sie nicht zu deiner Erheiterung vergießen kann. Die Tränen der Verzweifelten sind glanzlos wenn du dich nicht an ihnen ergötzt. Er griff ihre Hand, so zerbrechlich und klein in der eigenen Pranke. Mit einem Laut der Verzweiflung legte er die kühle Haut an das eigene, zerfurchte Antlitz. Alle die mir Treue schworen, alle die dem Drachen folgen. Ich reiß ihnen die Herzen heraus und lege sie dir zu Füßen, so du nur die Augen öffnest. In den Ruinen dieser Zivilisation will ich nur mit dir tanzen. Die Frau auf dem Lager blieb stumm wie eine Tote. An ihrer Seite verharrte Kogan in dem gleichen, schweren Schweigen. - Naradas - 10-16-2011 Mit Schreckt`Orn an einem Tisch in einer Ecke. Du bist offensichtlich gut informiert. 5000 Schekel? Für manch einen auf dieser Ebene war das ein Vermögen, aber der Xeno schien es nicht eilig zu haben. Genauso gut hätte der Echsenmensch ihm aber auch im gleichen Moment die Kehle herausreißen können, es war als Spräche man mit einer Wand oder seinem Droiden, abgesehen von zeitweiligem hervor schnellen der gegabelten Zunge, war keinerlei Reaktion zu erkennen. Klar war nur, dass er kein Freund vieler Worte war, also konnte Naradas auch gleich zum Punkt kommen, schließlich hatte auch er nicht alle Zeit der Welt, ganz im Gegenteil, ein Kopfgeld war keine Empfehlung für einen längeren Aufenthalt. Ganz zu schweigen von den Erwähnten anderen Fraktionen, die sich wahrscheinlich nicht einmal die Mühe machten ein Kopfgeld auszusetzen. Und umso gefährlicher waren. Mein neuer Arbeitgeber... Naradas deutete unbestimmt in die Menge hinter sich. Wir sind auf der Durchreise und wie es der Zufall will, benötigen wir jemanden mit Kontakten, diskreten Kontakten, jemanden wie dich. Vielleicht auch noch mehr, aber das müsstest du mit meinem Boss klären, genau wie die Art der Bezahlung. Vorausgesetzt du bist bereit die seine Vorschläge anzuhören. - Circe - 10-16-2011 Mühsam hatte sie sich erhoben und ging dann mit. Sie bekam die Unterhaltung zwischen Kogan...Ihrem Fürsten. Ja, daran musste sie sich gewöhnen. Mit und sah von einen zum anderen. Circe sah Yasha irgendwann genervt an da das stehen ziemlich schmerzte. Wenn ihr gestattet werde ich jetzt meiner Pflicht als Gastgeberin und Hausherrin nachkommen und mich um das Wohlbefinden meiner Gäste kümmern. Circe sah sie nun an als ob sie ihr gleich die Augen auskratzen wollte. „Bitte? Ich dachte sie wollten mit uns reden!“ Circe klang nicht sonderlich begeistert. „Dafür bin ich aufgestanden? Wissen sie wie scheiße es mir geht und da reden sie von Wohlbefinden?!Ich hab die Schnauze echt gestrichen voll machen sie ihren Job und reden sie uns nicht zu mit irgendetwas. Sie bekommen ihr Geld und dann ist gut! Wohlbefinden! In einem Stripp lokal habe ich mehr Wohlbefinden.“ Circe regte sich wirklich auf erst der Kerl vor der Bar dann diese Tussi in der Bar! Dann wollte sie mir einem reden und dann wieder nicht! Sie hatte anscheint so was von ein Rad ab mehr noch als Magal in ihren Augen. Schien hier ein auf Chef zu machen aber sie war eben nicht der Nabel der Welt! Circe setzte sich wieder an den Tisch. „Ich kann nicht so viel essen wie ich jetzt Kotzen möchte!Wie ich es hasse wenn sich einer wer auf wichtig macht und dann so tut als sei dann doch nichts.“ Sie überschlug die Beine und bereute es im nächsten Moment wieder wobei sie gerade so gereizt war das sie in liebsten den nächst besten abgestochen hätte. Das Beherrschen viel ihr wirklich schwer also verschränkte sie die Arme vor der Brust und atmete einmal tief durch. Als sie sich dann versuchte die Dekoration einzuprägen war ihr das ganze viel zu geschmacklos. Kunst war anders und das war für sie keine. „Ich geh hoch kommt wer mit? Sonst raste ich hier gleich aus..“ - Circe - 10-17-2011 Also soll ich dich jetzt zusammenflicken ohne dass dir der ganze Laden auf die Titten starrt oder stehst du auf Publikum? Circe sah sie eiskalt an und stand dann auf. Der Schmerz war vergessen und in null -komma nichts war sie auf dem Tisch. Sie passte sich der Musik an. Rhythmisch bewegte sie sich auf dem Tisch und passte sich der Musik an. Sie entledigte sich ihres Oberteils und schmiss es Yasha zu die anscheint damit nicht gerechnet hatten. Die Männer in der Bar die gerade eben noch abgelenkt waren fingen an zu gröllen und zu applaudieren. Circe genoss diese Aufmerksamkeit. Die Stimmung fing an zu Brodeln und zu Kochen. Auch wenn die wunden schmerzten sie machte weiter und es stimmte sie nur noch mehr an. Die Musik wurde Lauter gedreht. Wer hätte gedacht das sie sich trotz der Verletzung so bewegen konnte. Ihr BH folgte dem Oberteil und Anachor bekam ihn mit einem zwinkern zu geworfen. Ihren Gürtel schmiss sie Pestor zu der ja auch noch da war. Die Tänzerin jetzt zu unterbrechen wäre jetzt auch nicht gerade toll für die Kundschaft denn denen schien das wirklich zu gefallen einige der Herren gingen sogar rüber und steckten Circe etwas Geld zu. Sie drehte sich auf der stelle und bewegte kreisend die Hüften. Die Wunden schienen die anderen wohl nicht zu beachten. Hautsache sie sahen nacktes Fleisch! Genau das wurde ihnen geboten. Sie strich sich durch die Blonden Haare und fixierte dann Caleb der ausnahmsweise weise einen kurzen kleinen Privat Tanz bekam sie ging langsam in die Knie. Passend bewegte sie ihren Körper zur Musik dann wand sie sich ab. Langsam fing sie an ihre Hose zu öffnen. Die Menge wurde nervöser und Grölten nur noch mehr doch Circe ließ sie warten. Sie spielte mit der geifernden Menge. Nach einem spielerischen zögern verschwand dann auch die Hose die schön in der Nähe des Tisches blieb. Nur noch in einem teil ihrer Unterwäsche bekleidet stand sie auf dem Tisch und Tanzte weiter. Das Lied war fast zu Ende. Circe zog dann komplett Blank und das Lied hörte auf zu spielen. Die Männer pfiffen, jubelten und steckten ihr Geld zu. Circe glitt vom Tisch und sammelte ihre Sachen ein. Einige starrten immer noch zu ihr Rüber. Sie zog sich flink wieder an. Nur das Oberteil blieb bei Yasha. „Ich habe kein Problem damit da ich nicht Prüde bin wie manch andere hier. Und ja ich stehe auf Publikum aber du anscheint auch.“ Sie stand Oben ohne vor ihr und holte sich ihren Gürtel wieder. Sie steckte das Geld weg und legte dann wieder den Gürtel an. - SchrektâOrn - 10-17-2011 Mit Naradas an einem Tisch in einer Ecke. Das Antlitz der menschengroßen Echse blieb ausdruckslos, auch wenn ein Mitglied der Spezies Homo sapiens vermutlich nicht einmal einen Unterschied hätte feststellen können wenn ihm alle Gesichtszüge entglitten wären. Doch hinter der nicht wirklich vorhandenen Stirn des Xenos arbeite es auf Hochtouren. Er griff erneut nach dem Glas, einfach um sich ein paar Sekunden mehr zum Nachdenken zu verschaffen. Kannte diese Männchen ihn? Unmöglich, er hatte auf Koron nur mit zwei Personen über längere Zeit direkt zusammengearbeitet. Die eine davon war weiblich und die andere sehr wahrscheinlich tot. Außerdem hatte er sein altes Versteck aufgegeben, niemand seiner wenigen Kontaktpersonen wusste wo er sich momentan aufhielt. für einen alten... Kollegen Trieb ihm die Anrede noch einmal durch den Sinn. Konnte es sein das sein Gegenüber zusammen mit ihm bei den Raumpiraten geheuert hatte? Das war möglich, doch die Wahrscheinlichkeit jemanden von den Korsaren hier per Zufall zu treffen war geradezu unwahrscheinlich gering. Gering jedoch nicht gleich Null. Da scheinst zu einer Fehlinformation zum Opfer gefallen zu sein. Zischte er. Sieh mich an. Selbst unter diesen Degenerierten hier unten genieße ich kein sehr großes Ansehen. Die Vorbehalte gegen Andersartige sind sehr tief verwurzelt. Das geht soweit das man meine Kompetenzen zu Gunsten von abergläubischer Vorverurteilung mit Nichtachtung begegnet. Exemplarisch wäre das Kopfgeld, welches auf dich ausgesetzt ist. Selbst wenn ich dicht festsetzen oder töten würde, zu wem sollte ich dann gehen? Ich bin auf dieser Welt mehr ausgestoßen als du. Daher arbeite ich allein, beobachte, warte ab und operiere zu meinen Bedingungen und auf eigene Rechnung. Mit Verbindungen kann ich also kaum dienen. Deine Äußerungen sind darüber hinaus äußerst wage. Du sprichst von Vorschlägen, von Bezahlung und unspezifizierten, weiterführenden Aktivitäten. Für einen Kontrakt setzt du die Kontaktaufnahme mit deinem Anführer voraus. Doch da du an mich herangetreten bist, sowie deine Äußerungen, lassen darauf schließen das ein Bedarf an meinen Fähigkeiten besteht, womit du beziehungsweise dein Anführer in der Rolle des bittenden Vertragspartners steht. Ich bin kein Revolverheld oder zu mietender Schläger. Ich bin Profi. Hätte die Stimme der Echse eine Modulation hinbekommen, vielleicht hätte man auf Selbstsicherheit, Überheblichkeit oder einen Versuch den Preis hochzudrücken spekulieren können. So blieb es eine durchgehende Rede mit gleichbleibender Klangfärbung. Also entweder benennst du die Parameter deines Angebots, sagst deinem Anführer das er bei mir vorstellig werden soll wenn er eine Dienstleistung erbitten will, oder aber du gehst jetzt. - Naradas - 10-17-2011 Mit Schrekt `Orn an einem Tisch in der Ecke Ganz egal ob der Kerl Kontakte besaß oder auch nicht, wenn es nach Naradas ging, dann konnte er seine Informationen und Jobs auch erhalten, indem er still dasaß, wartete das ihm diese in den Schoß fielen. Zumindest schien es als wären sie sich einig, dass es niemandem von Nutzen wäre, in ihrer Situation Kopfgeld einzutreiben. Ganz abgesehen davon das eine Lebend- Festnahme mehr als zweischneidig war. Nur zu leicht wurde aus einem Verbrecher, zwei oder gar mehr, es konnte schwer sein, die Belohnung für geleistete Dienste vom Staat einzufordern, vor allem wenn eine Mittäterschaft nicht auszuschließen war. Der Xeno mochte anders darüber denken, aber nichts desto trotz kamen sie beide zu einem ähnlichen Schluss. Ein Revolverheld oder Gossenschläger wäre uns kaum von Nutzen, solche wären kaum in der Lage oder willens sich ein so exklusives Getränk zu leisten. Naradas warf einen abschätzenden Blick auf den Rest des Obstsafts in dem durchscheinenden Gefäßes und nahm selbst einen Schluck vom kühlen Wasser. Das gab ihm Zeit nachzudenken, es stand ihm wohl nicht zu Versprechungen zu machen, oder allzu genaue Informationen herauszugeben. Und er konnte aus eigener Tasche auch nichts anbieten. Wir benötigen Fahrzeuge, Ausrüstung und Vorräte für etwa zehn Leute die eine vierwöchige Reise in die Wüste unternehmen. Diskret, versteht sich von selbst. Deine Beteiligung hätte etwas von der Beteiligung an einer Expedition, wobei das eventuelle Risiko mehr im Aufbruch als im erreichen des Ziels liegt. Als Profi erkennst du sicher, dass ich dir, einem Außenseiter ohne besondere Kontakte, wie du ja selbst festgestellt hast, diese Chance nur aufgrund unserer Vergangenheit. Überhaupt ein gewaltiger Zufall, könnte aber dein Großer Wurf werden, vorausgesetzt, du kannst dir eine solche Anstellung vorstellen und kannst meinem Boss von Nutzen sein. Naradas zuckte mit den Schultern, leerte sein Glas und schickte sich an zu gehen, verharrte dann aber noch einen Moment mit Blick auf den Geschuppten. Wenn ich die Gelegenheit habe dich vorzustellen, wärst du dann bereit, bei meinem Herrn vorstellig zu werden? Oder genügt es dir, in einem Schuppen wie diesem zu verrotten? - Magal - 10-17-2011 Sein Glas in der Hand hatte Magal das Spektakel nur mit gelindem Interesse verfolgt. Hier den Kampf zweier Frauenzimmer zu beobachten war seiner Zerstreuung nur im geringen Maße zuträglich. Er wusste nicht wie der massige Anchor und der stoisch schweigsame Caleb die Vorstellungen aufnahmen, doch sein Verständnis von Genüssen hatten das Fleischliche schon von Ewigkeiten überflügelt. Darin mochten sich die niederen Massen wälzen. Was verstanden diese kleinen Flämmchen schon von Exzessen? Hinzu kam wohl das schummriges Licht und hoher Alkoholpegel den meisten Anwesenden verschleierte das dort eine Frau tanzte die eigentlich in ein Krankenhausbett gehört. Dahingehend war es Yasha immerhin gelungen dem Hexer einen Hauch von Verwirrung auf das Gesicht zu zaubern. Nicht indem sie den Dialekt des Blutpaktes zum Besten gab, sondern vielmehr damit das sie andeutete es könne von Bedeutung sein wenn die Frau stürbe. Wenn kümmerte es? Der Fürst zog solche Charaktere an wie das Licht die Motten und wo das blonde Mädchen her kam gab es ungezählte andere. Er schwenkte den Wein und erfreute sich an dem Duft des Getränkes, welcher dadurch aufstieg. Sein Blick war zu Naradas und dessen einstigen Schiffskameraden gewandt. Dort wurden Dinge von wahrer Tragweite entschieden und es wurmte ihn das er sein Können nicht in die Waagschale werfen konnte. Ohne den Blick auf die Wirtin zu richten und mit eher desinteressierter Stimme bemerkte er. Ihr solltet eure Kehle und meine Ohren nicht mit dem Dialekt von Barbaren beleidigen. Die Mundart von Affen die seit zweihundert Jahren zurecht dem Vergessen anheimfallen. Damit mögt ihr auf den Hinterweltlerplaneten irgendwelcher Pacificusregionen gewiss Anerkennung finden, doch hier pflegen wir eine höherwertiger Kultur. Nun drehte er ihr den Kopf zu lächelte dünn und stellte dann sein Glas auf einen nahen Tisch ab. Sodann durchfuhr ihn eine Wendung wie sie so typisch für ihn war. Ausladend klatschte er in die Hände und ging auf Circe zu. BRAVO MEIN KIND, BRAVO! Wiedereinmal habt ihr allen gezeigt wer die Königin ist auf den Brettern die die Welt bedeuten und diese Herren werden ihre Herzen an euch verloren haben, dessen bin ich gewiss. Väterlich reichte er ihr das Oberteil und führte sie etwas von den Gaffern fort. Doch nun wollen wir aber vernünftig sein und das großzügige Angebot unserer Gastgeberin in Anspruch nehmen. Zu Yasha gewandt und so honigsüß als wäre jeder der behauptete dieser Herr sei zu Hochmut und Häme im Stande ein abgefeimter Lügner, ihr spracht von einem Hinterzimmer, Teuerste? Wie aufopfernd ihr euch um uns sorgt, das wir es niemals vergelten könnten. Dem heißen Blut und temperamentvollen Wesen eines jungen Mädchens wird eine gestandene Frau, herumgekommen in Welt und Weltenall, sicher mit der Nachsicht der Erfahrung begegnen. Kommt... kommt, tummeln wir uns. Denn Herren im Saal sind Einblicke gewährt wurden die ihnen die Nächte wohl lang machen werden. Da bedarf es nicht des Blickes auf einen wunden Leib, wähnen sie ihn doch vollkommen. Mit einer geschickten Drehung nahm er sein Glas wieder auf, dessen Inhalt zwar schwappte aber keinen einzelnen Tropfen einbüßte. Lasst Milde und Anstand noch einmal über den jugendlichen Übermut triumphieren und nehmt eure Ausrüstung mit in das beschworene Hinterzimmer. Die gute Circe hier wird folgsam sein und mit euch gehen, nun da sie allen ihre Kunst bewiesen. Breit lachend legte er einen Arm um die Schulter der Tänzerin und geleitete sie in die entsprechende Richtung. So ist's doch mein Kind, nicht wahr? |