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- Loca Inferna - 11-16-2009 Durch die Salven des Hydrapanzers zerfetzt stürzte der Tieffleiger ab. Eine kleine Detonation lies ihn in seine Einzelteile zerspringen. Der 4. Bomber war ebenfalls unter Beschuss genommen, konnte jedoch bisweilen durch Tollkühne Ausweichmanöver dem Beschuss der Loca Inferna ausweichen. Das beängstigende daran war aber, das sie immer näher kamen. Mittlerweile liefen einzelne Schweißperlen über Andos Gesicht. Wenigstens zeigten die anderen Panzerkommandanten ihren Wert, mehrere Panzer vom Typ Räuber waren bereits fahruntauglich oder sogar zerstört. Der Aufschrei Durens durchbrach die Nachdenklichkeit Malakeshs. Flieger abgeschossen! Verbleibende 1. meldete Duren Al'Muharis. Verdammt gut, Soldat. bestätigte Ando. Ladeschütze, Munitionsstand? Füllstand bei 70% und so wie mein Bruder schießt, haben wir bald keine mehr! kam die rasche Antwort Morlans. Ich will keine Quacksalberei, ich will ehrliche Einschätzungen, wir verrichten immerhin das Werk des Imperators! blaffte Malakesh seinen Soldaten an, jedoch hatte er seine Stimme so verstellt das diese wie die des alten Generals ihres Panzerregiments klang, als sie noch auf Tallarn dienten. Alle im Panzer mussten lächeln. Zielerfassung beim letzten Flieger, die Jagd ist eröffnet! kam es schallend von Duren. - Die Stimme - 11-17-2009 Anfangs kam überhaupt keine Antwort. Nicht verwunderlich, bedachte man das Müller dieses ganze Spektakel irgendwie koordinieren musste oder jedenfalls das Unmögliche zu bewerkstelligen hatte. Dann endlich drang seine Stimme, die gehetzt aber nicht panisch klang, aus den Lautsprechern. Unterlegt waren seine Worte vom hämmernden Stakkato der Bordwaffe des Lynx. Ja, verstanden Ira Aeterna! Versuchen sie ihr Glück, aber lassen sie sich nicht in eine Falle locken. Auge Ende! Kurz nachdem dieser Funkspruch abgesetzt war traf eine Granate Donnerkeil. Sie hinterließ einen beachtlichen Krater in der dicken Frontpanzerung und das gesamte Gefährt erbebte. Einen Moment erschien der Leman Russ wie ein benommendes, lebendes Untier. Vom erhaltenen Schlag betäubt. Dann drehte sich der Turm und ließe das Kampfgeschütz Rache nehmen. Jedem sein eigenes, kleines Duell. Der abgeschossene Tiefflieger lag als brennender Haufen Trümmer vor der Stellung und beleuchtete Ira Aeterna als dessen Räder ihn daran vorbeitrugen. Ein Räuber passierte den PVS-Panzer in schneller Fahrt, hatte ihn, in seinem Eifer die feindlichen Stellungen zu erreichen, wohl schlicht und ergreifend übersehen. Ein anderer bemerkte ihn jedoch sehr wohl. Wie ein Moräne aus ihrer Höhle, schob sich der R4 aus einer Qualmmauer. Der Turm wirkte überladen, mit der wuchtigen Laserkanone an seiner Seite. Scheinbar wollte der Jäger nicht das Risiko eingehen eine so verlockende Beute entkommen zu lassen, denn er ließ sich einige Sekunden Zeit um zu zielen. Doch da war noch etwas anderes. Nur als schwarze Schemen auszumachen huschten drei Gestalten auf den opponierten Kampfwagen zu. Infanteristen in langen, schwer aussehenden Staubmänteln. Sie trugen Helme die an umgestülpte Seifenschalen erinnerten und nur das zuckende Licht der geschickt umgangenden Flammen spiegelte sich kurz in den Gläsern klobiger Atemschutzmasken. Als sie sahen das Leto in der Luke seines Fahrzeuges stand kniete sich der Vorderste ab und riss sein Sturmgewehr an die Schulter. Das Mündungsfeuer reihte sich in Blitze ein, die ringsherum in der Nacht aufloderten. Die anderen beiden nutzten die Deckung ihres Kameraden und eilten weiter. Das die beiden tellerförmigen Objekte in ihren behandschuhten Händen nicht zum Gebäck servieren gedacht waren schien klar zu sein. [CENTER]---[/CENTER] Dem Piloten des verbleibenden Fliegers war durchaus bewusst das er sterben würde. Gut, dann war das so. Was ihm Sorgen machte war die Tatsache das er abtreten könnten ohne etwas mitgenommen zu haben das über einen Infanteristen hinaus ging. Das jedoch ließ sich ändern. Inzwischen hatte er die richtige Höhe erreicht um auf sein letztes Opfer hinabzustoßen. Die Bombe fehlte bereits unter dem Rumpf der Maschine, hatte zwei Dragonern das Leben gekostet, aber auch das tat nichts zur Sache. Er würde die wesentlich größere Bombe sein und auch ein Ziel war bereits bestimmt. Nicht das es zu verfehlen gewesen wäre. Die vier Schlangen aus Leuchtspurmuntion, die von der Hydra ausgingen, waren ein perfektes Leitmittel. Die Nase des Jagdbombers kippte ab und senkte sich auf den Fliegerabwehrpanzer zu. Der Pilot schrie und presste die Daumen auf die Auslöser der Bordkanonen während er seinen letzten Sturzflug begann. - Leman Krell - 11-17-2009 Während des Panzerangriffes blieb Krell in Deckung und sondierte das Feld vor um die Panzer, da ihm klar war das er mit seinem Gewehr nichts gegen die Fahrzeuge ausrichten kann. Als in seiner Nähe die Granate eines Räubers explodierte duckte er sich kurz tiefer in seine Deckung, um aber gleich darauf wieder nach Zielen Ausschau zu halten denen er etwas anhaben konnte. Als die Ira Aeterna dann Ihre Fahrt begann folgte er ihrer Fahrt mit dem Gewehr, gerade als er wieder seine schweifende Sondierung beginnen wollte sah er ein kurzes Aufblinken von Feuerschein auf Glas, und als dann auch noch einer von den gegnern das Feuer eröffnete war er sich seines Zieles sicher. Er ziehlte auf den Gegenstand in der Hand des vordersten Mannes und drückte ab. Der Strahl ging leider etwas zu weit zur Seite was zur Folge hatte das er den Mann in den Brustkorb traf, der daraufhin zusammenbrach und sich nicht mehr rührend liegen blieb. In Gedanken schalt er sich: Warum hast du das Zielfernrohr nicht richtig eingestellt, Idiot. Der zweite Gegner musste kurz langsammer werden um nicht über seinen toten Kameraden zu fallen und das gab Krell die Zeit mit genug Vorhalt auf dessen Kopf zu zielen und diesen in einer Wolke aus Blut verschwinden zu lassen. Nach den zwei Schüssen kroch er etwa 10 Meter zu Seite damit falls ein Feind den Ursprung der Laserschüsse gesehen hatte sie ins Leere schossen. - Dies Irae - 11-17-2009 Schweißgebadet und hoch aufgerichtet stand Leto im Turm seines Panzers. Seine Augen waren mittlerweile rotgerändert vom Qualm, der in dicken beißenden Schwaden über das Schlachtfeld zog. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Krampfhaft hielt er sich mit seiner bionischen Hand am Ring der MG-Lafette fest, während die IRA ihren Weg über den Wüstensand suchte. Sie passierten das Wrack eines brennenden Fliegers. Mehr Qualm. Tränen schossen in die Augen des Kommandanten. Dann ein Schatten, zu schnell vorbei, um ihn wirklich zu erkennen, aber auf jeden Fall ein Panzer; am Kettengeräusch klar zu erkennen. Ein zweiter Schemen tauchte aus dem Rauch auf. Die Tränen hinwegblinzelnd erkannte Leto die gefürchteten Umrisse des PzJg-Räubers. "Donnerkeil, Herz Königin, hier IRA AETERNA. Feuerzusammenfassung auf..." fluchend unterbrach Leto seinen Funkspruch als Funken an der Panzerung der IRA entlangtanzten. Einschüsse und Geschosskopfaufschläge, hell und klar, kaum mehr als Zentimeter von seinem linken Arm entfernt. Dann ein stechender Schmerz in seiner linken Schulter, gefolgt von einem Gefühl der Taubheit. Mit zusammengebissenen Zähnen brüllte Leto über den Motoren und Gefechtslärm "Fahrer, hart links, marsch, marsch!" hektisch über sein BV - Gerät, bevor er keuchend und mit vom Rauch heiserer Stimme fortfuhr, seinen Funkspruch abzusetzten. "Donnerkeil, Herz Königin, 50 hinter Eigener PzJg! Feuer wenn bereit!" Er konnte nur hoffen, dass die Kommandanten ihren Job machen würden - sonst wäre das hier sein letztes Gefecht. In einem Cadianischen Regiment hätte er nicht einmal den Funkspruch absetzen müssen - aber mit den Amateuren hier zu arbeiten war etwas anderes. Warmes Blut lief an seinem Arm herunter und tropfte in den Kampfraum der IRA. Eine entschuldigende Geste und ein kurzes Gebet an den Maschinengeist des Panzers murmelnd zog Leto seine Pistole und suchte das Gelände ab. "Richtschütze, 0600 Uhr, 350, SPz in Stellung! KE, Feuer!" Sekundenbruchteile später ruckte die IRA. Während der Fahrt zu schießen mochte nicht sonderlich klug sein, selbst wenn man bedachte, dass die Waffenstabilisierungsanlage einen Teil der Bewegungen ausgleichen konnte. Leto nickte als zufrieden, als Fernheims krächzende Stimme meldete, dass der Panzer stand und brannte. "Guter Schuss, Hauptgefreiter." Leto konnte sich den vor Stolz platzenden Mann am Richtgriff seines Panzers vorstellen. Er hatte sich das Lob verdient - das war kein einfacher Schuss gewesen. Ein Lichtblitz zuckte an der IRA vorbei und rasierte einen Teil der Wannenpanzerung ab. "Richtschütze, 0700 Uhr, 250 PzJg in Querfahrt, KE, Feuer!" schnarrte Leto. Wo blieb das Feuer der anderen beiden Panzer? Die IRA ruckte hart und brach zur Seite aus. Eine Sandfontaine stob neben dem Feindpanzer in die Luft. Dann ein Trefferblitz, dicht gefolgt von einer weiteren Fontaine. Der Jäger war zur Beute geworden - aber er war noch nicht erledigt. Langsam drehte sich der Turm des Räubers in Richtung der Herzkönigin. Ein Wettrennen gegen die Zeit. "Gott-Imperator, Fernheim! Feuern sie! Gleiches Ziel!" "Hauptwaffenanlage verklemmt, Herr Leutnant. Das dauert..." "Es ist mir egal, verdammt. Richten sie das und feuern Sie!" Leto sah das unausweichliche kommen. Der Turm des Räubers beendete seinen Schwenk, doch im Gegensatz zur Herzkönigin musste der Panzer keine neue Panzergranate laden. Ein gleißender Strahl aus Licht flackerte an der Mündung der Laserkanone auf. Ein Donnerschlag. Eine Explosion. Der Räuber wurde von einer Granate der Donnerkeil buchstäblich zerfetzt. Zu Spät. Aus den Luken der Herzkönigin quoll schwarzer Rauch, während sie ihre Kanone immer noch, gleich einem letzten Gruß, in Richtung des nun brennenden Räuberwracks erhoben hatte. Luken flogen auf und die Besatzung des Panzers stieg aus, um den Flammen im Innern der Stahlbestie, die auf einmal zu einem ehernen Grab geworden war, zu entkommen, während Leto hilflos zusehen musste. Mindestens eine der Figuren stand in Flammen. Leto wandte sich ab, während er die Meldung der Donnerkeil, die Sanitäter anforderte und die Vernichtung des PzJg meldete, in seinem Kopfhörer hörte. "Kraftfahrer, hart links, langsame Fahrt. Wir schützen die Besatzung der Herzkönigin! Richtschütze, 12 Uhr, 750, 2 SPz in Zufahrt, Zielverteilung von links nach rechts. KE, Feuer!" Ein harter Ruck. Ein Treffer. "Donnerkeil, hier IRA. Wir schützen rechte Flanke der Herzkönigin. Sie übernehmen linke Flanke. Gute Jagd! IRA, Ende!" Grimmig holsterte Leto seine immer noch gezückte Pistole. Sein Auftrag waren die Panzer. Wieder ein Ruck. "Zielkorretur! Halbe Zielbreite höher, halbe Zielbreite rechts!" schnarrte Fernheim heiser und kaum vernehmlich. Die IRA erbebte. "Verlege Haltepunkt, 1 Strich höher, ein Strich links!" "Konzentrieren sie sich, Hauptgefreiter!" Leto schwor sich, nie wieder voreilig seinen Richtschützen zu loben. Wieder ein Ruck. "Wannentreffer! Ziel steht!" meldete Fernheim kleinlaut. Eine Reihe von Kratern stanzte sich in der Wüste auf die IRA zu, tanzte über ihre Frontpanzerung und brach dann abrupt ab, als das Donnern der Kanone der Donnerkeil in eine Explosion überging, die einen weiteren Räuber vernichtete. "Kraftfahrer, neues Sprungziel: 150 vor Herzkönigin in Stellung, so dass unsere rechte Flanke die Rettungsmaßnahmen schützt! Panzer marsch!" Altmark ließ die IRA sofort gehorsam herumschwenken und steuerte sie neben das brennende Wrack der Herzkönigin. Die kurze Pause im Feuerkampf nutzte Leto, um seinen Hauptmann ein Lagebild zu verschaffen. "Auge, hier IRA AETERNA. Drei weitere R4 vernichtet. Beziehe Stellung 150 rechts der Herzkönigin und sichern Rettungsmaßnahmen. Munbestand bei 35%, Betriebsstoff bei 87%. Keine Ausfälle, ein Leichtverwunder. Ende!" beinahe hätte Leto die Wunde an seiner Schulter - die sich als schmerzhafter, aber ungefährlicher Streifschuss herausgestellt hatte, vergessen. Mit finsterer Miene wandte sich der Leutnant wieder dem Gefechtsfeld zu. Es war noch nicht vorbei... - Loca Inferna - 11-17-2009 Nurnoch ein verdammter Flieger, doch wo war er. Malakesh sah zufrieden aus. Er betrachtete das Schlachtfeld. Die Imperialen leisteten Hervorragende Arbeit, auch wenn sie viel Einstecken mussten, ein eigener Panzer brannte, die anderen hatten leichte bis mittlere Schäden. Der großteil der Panzer des Gegners brannte, bald würde es eine Infanterieschlacht werden. Von einem immer lauter werdenden Klackern aus seinen Gedanken gerissen, lies Ando Malakesh den Sichtschirm nach oben wandern, und da war er, der letzte Flieger. Scheiße! Duren, Zielverlagerung 78° nach oben! Ziel auf die verdammten Flügel und bring ihn irgendwie vom Kurs ab! kreischte Malakesh fast seinen Richtschützen an, mit blendender Helligkeit wurde Malakesh der Plan des Kamikazefliegers klar. Er würde sich opfern wollen, als riesige tonnenschwere Bombe. Und dazu kam noch die Bordkanone, welche jedoch kaum in der Lage war zu treffen, der Winkel war zu ungünstig und die schwankenden Bewegungen des Fliegers machten ein ruhighalten beinahe unmöglich. Richtübergabe an Kommandant, SOFORT! bellte Ando. Richtübergabe vollzogen, Sir! bestätigt Duren Al'Muharis. Jetzt kam alles auf ihn an. Das Fadenkreuz zentrierte sich auf der Kanzel des Fliegers und mit atemberaubender Schnelligkeit zogen die Maschinenkanonen nach. Leutnant Malakesh, deaktivierte die Automatische Zieleinheit und bediente das Geschütz jetzt Manuell. Ruhig, du schaffst das! Der Imperator beschützt. redete Ando in Gedanken auf sich ein. Die Zielmarkierung schwenkte nach rechts. Kurz vor dem Propellermotor blieb sie stehen. Andos Finger legte sich auf den Roten Feuerknopf seines Kontrollhebels. Er wartete auf den perfekten Augenblick. Er hatte nur eine Chance. Er musste den Flieger so treffen, das die Maschine zur Seite wegklappte und nicht einfach nur in eine Drehbewegung überging. JETZT! schrie eine Stimme in seinem Kopf und Millisekunden später, feuerten die Kanonen wieder. Der Motor des Fliegers wurde abgerissen und durch die Wucht der einschlagenden Munition wurde der Flieger nach rechts weggerissen ohne die Möglichkeit seinen Kurs zu korrigieren. Mit einem zufriedenen grinsen aktivierte Leutnant Malakesh wieder die Automatische Zielhilfe und verfolgte den Flieger. Mit einem kurzen drücken der Feuertaste sandte er dem Flieger einen letzten tödlichen Gruß hinterher und sprengte den Treibstofftank des Fliegers. In einem riesigen Feuerball explodierte die Maschine in der Luft, knappe 5 Meter über dem Boden. Der Sand unter der Maschine wurde in Glas verwandelt. Dies war der letzte Flieger in diesem Gefecht, so hoffte Ando Malakesh jedenfalls. Richtübergabe an Richtschützen Duren Al'Muharis, machen sie mich Stolz Junge. blaffte Ando ein wenig ausgelaugt und übergab damit das Zielen wieder seinem Schützen. Der Imperator beschützt wirklich dachte er bei sich, als er in seinem Kommandosessel zurück sank. Jetzt ein Glas Amasec, das wäre etwas feines. - Dies Irae - 11-18-2009 Aus den Augenwinkeln sah Leto, wie der letzte Feindflieger die Strafe des Imperators zu spüren bekam. "Si vis pacem, para bellum!" Der Leitsatz seines alten Regimentes - wie sehr bewahrheitete er sich auf diesem scheinbar so friedlichen Planeten. "Loca Inferna, hier IRA AETERNA. Luftziele vernichtet, Himmel vermutlich feindfrei." Leto atmete tief ein und lies kurz den Knopf seines Sprechsatzes los. "Beantrage Erdzielbeschuss auf verbleibende SPz im Vorfeld. Empfehle dazu Stellungswechsel auf Stellung 150 hinter und 100 rechts der IRA AETERNA. Kommen!" - Loca Inferna - 11-18-2009 Loca Inferna, hier IRA AETERNA. Luftziele vernichtet, Himmel vermutlich feindfrei ... Beantrage Erdzielbeschuss auf verbleibende SPz im Vorfeld. Empfehle dazu Stellungswechsel auf Stellung 150 hinter und 100 rechts der IRA AETERNA. Kommen!" knisterte es in Malakeshs Komm Gerät. IRA AETERNA, hier Loca Inferna. Habe verstanden, Stellungswechsel wird vollzogen. Der Imperator beschützt! Ando konnte die Stimme keinem ihm bekannten Planeten zuordnen, doch die Ausdrucksweise lies auf Cadia schließen, er hatte gute Erfahrungen mit Soldaten dieses Planeten gemacht. Haron, Stellungswechsel wie durchgegeben. Morlan, was haben wir noch an Munition? Duren, mach das was du immer tust. blaffte Malakesh seine Soldaten an. Inferna ist in Bewegung, Sir. kam die Bestätigung von Haron. Munistand bei 60% Hauptgeschütz. Sekundärwaffen beide bei 100%. Schwerer Bolter ist weiterhin Einsatzbereit! kam es von Morlan. - Die Stimme - 11-19-2009 Mit dem letzten Flieger schwand auch der Mut der verbleibenden Panzer. Sie wendeten oder traten die Fahrt direkt im Rückwärtsgang an. Noch immer schossen sie wütend ihre Granaten ab und noch immer kam die Antwort mit ebensolchem Trotz. Der Angriff war von vornherein ein Risiko gewesen. Man konnte jedoch behaupten, wenn man dem Zynismus zusprach, das sich die Verluste an Werten ausglichen. Der Ausfall Herz Königins war ein herber Schlag für die PVSler und wog in etwa so schwer wie der Verlust von fünf Jagdbombern. Noch während sich die Verteidiger auf die fliehenden Panzer und die dazwischen herumlaufenden Infanteristen, einschossen, zeigte sich das die Rote Wache diese Schlacht noch nicht ganz aufgab. Es war Sergeant Rohs Stimme, die jetzt auf der großen Frequenz plärrte. Bisher hatten er und seine Dragoner der Kampf der Fußsoldaten wie ein persönliches Duell mit den gegnerischen Infanteristen ausgetragen. Rote und grünliche Laserstrahlen hatten die Bahn mit den Kugeln aus den Rebellengewehren gekreuzt. Sie hatten die Angreifer, die eine kleine Schräge hinaufstürmen mussten und vor den brennenden Wracks relativ gut zu sehen gewesen waren, in Schach gehalten. Die Hilfe der Panzer war nicht nötig gewesen und diese hatten auch selbst alle Hände voll zu tun. Jetzt jedoch hatte sich das Blatt gewendet. Roh an Alle! Infanterieeinbruch bei westlicher Grenze. Wir haben sie in unserem Bau! Das harte Knacken feuernder Laserwaffen war zu hören, bevor die Verbindung wieder erstarb. Sie waren geschickter als ihr ungestümer Frontalangriff hätte vermuten lassen. Während Flieger und Panzer für Aufregung gesorgt und die meisten Kräfte gebunden hatten, hatte eine weitere Abteilung die kleine Anhöhe umgangen und war dann durch das dünne Band aus Dragonern im Westen gebrochen. Diese Gruppe bestand Größtenteils aus Motorrädern und Buggys. Auch zwei altersschwache Panzerwagen rumpelt zwischen ihnen einher. Im direkten Kampf hätten sie keine zwei Sekunden überlebt, doch nun richteten sie Chaos in der Stellung an. Zwei Männer des Bergepanzers starben im Kugelhagel, abgegeben von den verkehrtherumsitzenden Sozius der Crossmaschinen. Die Soldaten hatten selbst unter schwerem Feuer nicht aufgehört den Leman Russ wieder flott zu machen. Nun jagte auch noch einer der Kampfwagen zwei Geschosse in das Heck des Panzers. Es gab eine Explosion und Flammen loderten auf. Die Buggys grasten unterdessen die Schützenlöcher ab und machten die Dragoner darin nieder, indem sie ihre Magazine in sie entleerten, oder Granaten warfen. - Loca Inferna - 11-21-2009 Die Panzer waren vernichtet, schluss und endlich. Fast schon hätte Ando sich ruhig zurück gelehnt, doch dann kam der Funkspruch der alles veränderte. Infanterieeinbruch, so eine Scheiße! dachte er bei sich. Können die den garnichts richtig machen? Innerlich tobte er vor Wut. RICHTSCHÜTZE, NEHMEN SIE DIESE VERDAMMTEN BUGGYS AUFS KORN! ODER ICH BEFÖRDERE SIE HÖCHSTPERSÖNLICH ZUM IMPERATOR! schrie er Duren an. Sir, Jawohl, Sir. brachte dieser kleinlaut von sich. Alle wussten das sie ihren Kommandanten jetzt nicht nerven sollten, wenn er einmal in Rage war, konnte ihn nichts davon abhalten Hart durchzugreifen. 3 Buggys rasten auf die Hydra zu. Die Kanonen senkten sich langsam nieder und eine Flut aus Leuchtspurgeschossen schoss diesen entgegen, mit kurzen schwenks nach links und rechts explodierten alle in einem Regen aus Metallteilen. DIe Kanonen richteten sich augenblicklich auf einen der Panzerwagen. Sekunden später bohrten sich Geschosse in die Front des Panzers, bockend blieb dieser stehen und rührte sich keinen Zentimeter mehr. - Dies Irae - 11-23-2009 Leto sah sich die Lage an und entschied sich, die Stellung zu wechseln. Die Panzer - und vor allem die Besatzungen mussten um jeden Preis geschützt werden. "Kraftfahrer, Stellungswechsel. Sprungziel: 0300 Uhr, 700, kleine Mulde, dort so in Stellung, dass Front in Feindrichtung. LS: MZ laden und tasten, RS Feuer vorbehalt. Ausführung". Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck quittierte Leto das anschwellende Brummen des Motors der IRA, als sie sich der Panzer in die zugewiesene Stellung wälzte. Damit war zumindest ein wenig mehr Panzerstahl zwischen dem Leman Russ und den anstürmenden Feinden. "RS, Feuererlaubnis auf weiche Radziele, ich bekämpfe mit MG überluke! Kraftfahrer: Vorbereiten Stellungswechsel auf Stellung 0600 Uhr 350, kleine Felsformation. Ladeschütze: Meldung bei Munbestand unter 10%! Ausführung!" Zeitgleich mit dem Donnern des Hauptgeschützes der IRA begann Leto Stahl in die Reihen der Gegner zu pumpen. Seine flankierende Position sollte zumindest für genug Verwirrung sorgen, um der Infanterie der Haustruppen genug Zeit zu verschaffen, um zumindest ihre Verteidigung zu reorganisieren, wenn nicht sogar einen Gegenstoß zu starten. Ein kurzer Blick zur Linken zeigte ihm, dass auch die LOCA begonnen hatte, die eigenen Infanteristen im Erdzielbeschuss zu unterstützend. Grüßend führte er seine Rechte an die Schläfe und ließ danach wieder kurze, präzise Feuerstöße kommen. |