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- Nyssa - 08-31-2011 Der Imperator möge sie alle Zerfetzten.. Ja, da hatte er wirklich recht...Sie wollte so schnell wie möglich hier weg und diese Bastarde los werden. Es war nur noch eine frage der Zeit. Sie wollte endlich hier weg..was würde ihr Vater tun..nun das konnte sie nicht wissen. Sie konnte es eben nicht da Nyssa ihn nie erlebt hatte wie er im Dienst war. Nur immer danach. Selin rückte ihre Kleidung zurecht und hoffte das nun endlich der Befehl kam um los zu stürmen. Den anderen Soldaten ging es wohl genau so auch sie wollten weiter andern wiederum waren immer noch nervös und schienen zu offen das alles gleich vorbei war. Selin wusste genau das dies nicht der Fall sein würde. Es würde wahrscheinlich noch länger dauern als sie dachten. „Ich hoffe das es nicht immer so ist..“ Wand sie sich an Sabbatus. Selin war jetzt schon müde den erst jetzt merkte sie wie scher die Ausrüstung wirklich war, - Sabbatus - 08-31-2011 Sabbatus Ignorierte den penetranten und nervigen Schmerz der von seiner Schulter kam als die Schulterstütze immer wieder gegen seine Verwundung knallte und es jedes mal ein bisschen mehr Blut auf sein Gewehr spritzte. Autsch, autsch, autsch...,dachte er bei sich und biss die Zähne zusammen. Er rollte wieder in Deckung und wischte das Blut mit seinem Ärmel von der Waffe. Ich sollte erstmal Pause machen, sonst habe ich nachher gar kein Blut mehr im Körper... Er steckte sich ein LHO an und bot Nyssa ebenfalls eins an. Plötzlich gab es einen Aufschrei und einer der Rekruten fiel schlaff zusammen. Ein glücklicher Treffer hatte ihm den Halben Schädel weggesprengt. Da ist es das Grauen es Krieges. War nur eine Frage der Zeit bis der erste stirbt. Er sah wie einer der Rekruten würgte und sich in den Sand erbrach. Ein anderer saß nun wimmernd an der Hirsch die Arme um sich geschlungen. Seit froh, dass kein Kommissar hier ist... sonst könntet ihr von Glück reden wenn ihr nur ausgepeitscht werdet... Er stand auf und ging zu dem wimmernden Rekruten. Er holte ein paar mal und und gab ihm ein paar Backpfeifen. Reiss dich zusammen! Wie heisst du?, fragte er ihn barsch. He...He... Hennes Fie... Fiedelmeyer., sagte dieser und seine Augen waren geweitet. Also gut Hennes. Reiss dich jetzt zusammen! Wenn du so weiter machst überlebst du diesen Tag wahrscheinlich nicht. Willst du das? Sabbatus blickte ihm Tief in die Augen. N...N... Nein, das will ich nicht! Ich will dem Thron dienen! Gut dann nimm dein verdammtes Gewehr und deck den Feind mit Blei ein! Und ich empfehle dir zu beten, das lindert die Nervosität dabei. Er schickte den Rekruten weg. - Die Stimme - 08-31-2011 Endlich kam die Bestätigung über Funk herein. Es geht los Leute. Magazine wechseln und Bajonette aufpflanzen. Die Pilotejungs schnappen sich die Gewehre der beiden Schwerverletzten. Sani, du bleibst hier, es bringt nichts wenn du bei dem Angriff draufgehst. Die befohlenen Aktionen wurden vorgenommen und die Kampfmesser fanden ihren Platz unter den Läufen der Sturmgewehre. Die anderen werden versuchen uns niederzuhalten, also machen wir es folgendermaßen. Fünf Mann nehmen die Stellung ins Visier und bleiben drauf, auch wenn der Nebel kommt. Sobald es losgeht feuert ihr. Vielleicht können wir ihr Feuer damit ein Stück weit unterbinden. Der Rest folgt mir in die Mulde auf 200 Meter voraus. Sind wir da angekommen schießen wir auf die Stellung und warten auf die fünf Schützen hinter uns. Danach heißt es über die Mauer und drauf da. Vergesst nicht, von der Heeresführung wurde ausgegeben das Pardon gewährt wird. Wir machen kalt was uns gefährlich werden kann, aber wenn sie jemand ergibt wird er gefangengenommen. Verstanden? Die Soldaten hatten verstanden und nun lagen alle hinter der geschundenen Hirsch und warteten angespannt. Dann endlich ertönte einen tiefes, bedrohliches Pfeifen. Die Granaten waren als schwarze, verwischte Silhouetten zu sehen und explodierten mit erstaunlicher Präzision genau über dem Niemandsland zwischen dem gelandeten Lufttransporter und der feindlichen Stellung. Wie in die Luft geworfenes Mehl sank eine Wand aus weißem Pulver zu Boden, bleib jedoch nicht liegen sondern wallte auf und erhob sich zu einer dichten Mauer aus Nebel. Die fünf eingeteilten Soldaten begannen zu schießen. Los, greifen wir sie uns. AUF MARSCH, MARSCH! - Nyssa - 08-31-2011 Los, greifen wir sie uns. AUF MARSCH, MARSCH! Selin rannte mit den anderen los zu hoffen das ihnen Keine Kugeln um die Ohren flogen war wohl falsch gedacht. Sie liefen allesamt leicht geduckt. Neben ihr ging jemand zu Boden und stand nicht wieder auf. Es hieß weiter zu rennen den Weg den sie vorgeschrieben bekommen haben. Sie hörte die schritte und zurufe der anderen gemischt von schreien und ja es war zum zerreißen. Kurz vorm Standort merkte sie einen Brennenden Schmerz am Bein. Sie zuckte zusammen und ließ sich in die Senkung fallen..“Verdammt!“ knurrte sie. Ein Streifschuss..es Blutete aber zuerst mussten sie schießen das tat sie dann auch das Bein musste warten. Als sie merkte das sie nicht mehr vernünftig schießen konnte kümmerte sie sich um ihre Wunde. Als sie diese leicht versorgt hatte machte sie weiter. - Sabbatus - 09-01-2011 Sabbatus rappelte sich auf und nahm das Gewehr. Er mochte es zwar lieber in der Hand, aber Befehl war Befehl und so pflanzte er das Bajonett unter den Lauf des Gewehres. Er griff in eine der Taschen und holte die leicht lädierte Gasmaske hervor um sie sich über zu streifen. Der Nebel war zwar nicht wirklich giftig, allerdings konnte man trotzdem nicht gerade gut atmen. Er ging in Stellung mit den fünf Schützen. Los, greifen wir sie uns. AUF MARSCH, MARSCH! Er legte an und feuerte was das Zeug hielt in die Richtung in der sich die Feindstellung befand. Der Nebel macht anständiges Zielen zwar unmöglich, allerdings hatte er ein Gutes Gefühl entwickelt, wo ungefähr die Schießscharten lagen. Nach wenigen Sekunden hörte er wie vor ihm Gewehrfeuer ertönte und er rannte mit den anderen vier Männern los. Der Nebel umschlang ihn wie die Fluten des Meeres. Er konnte gerade mal ein, vielleicht zwei Schritt weit sehen und die Geräusche dumpften ab, sodass er nur seinen durch die Maske rasselnden Atem hören konnte. Plötzlich trat er gegen etwas weiches und fiel. Er war über einen der ersten Welle gefallen der verdreht, aber irgendwie entspannt am Boden lag. Man hätte meinen können er schliefe, würde da nicht schwach Blut aus einem Brusttreffer sprudeln. Er rappelte sich und lief weiter. Etwas heisses streifte seinen Arm, aber er hatte weder Zeit noch Motivation sich über den Streifschuss Gedanken zumachen. Es war schließlich nur ein Streifschuss. Er kam an die Mulde und warf sich hinein, sodass er neben Nyssa liegen blieb. Von fünf Mann der zweiten Welle die los gerannt waren kamen drei an. Die anderen beiden mussten unterwegs gefallen sein. Man würde sie bergen, sobald sich der Nebel verzogen hatte. Er wandte sich an Nyssa. Alles in Ordnung? Er deutete auf die Schusswunde, um die sie sich gerade kümmerte. Sie nickte ab und er lächelte sie an. Immer schön vorsichtig. Du musst ja noch den Guten Vahallanischen probieren können. Danach rammte er ein neues Magazin ein und machte sich mit den anderen bereit für den finalen Sturm. Der Befehl kam und wie eine Masse erhoben sich die Männer und Frauen der PVS aus der Mulde und rannten mit flammenden Mündungsfeuer auf die Barrikaden zu. Sabbatus lief links aussen und leicht versetzt hinter den anderen. An der Abwehrstellung angekommen sprangen die anderen darüber und gingen den Feind an. Sabbatus jedoch presste sich an die Mauer aus Sandsäcken und warf einen Blick um die Ecke. Als er keinen Feind ausmachen konnte schlich er um die Ecke herum und bewegte sich von hinten an den Feind heran. Er wusste, dass es eine gefährliche Aktion war und das es durchaus dazu kommen konnte, da seine Kameraden ihn verwechselten, doch war der brutale Ansturm nichts für ihn. Er bevorzugte da doch die etwas subtileren Methoden. Er hebelte das Bajonett aus der Halterung und nahm es in die Hand, mit der den Lauf des Gewehres stabilisierte, sodass es trotzdem noch darüber hinaus ragte. Vor ihm tauchte eine verwirrt ums ich tastende Gestalt im Nebel auf. Als er erkannte, dass sie nicht zur PVS gehörte, rammte Sabbatus ihr das Messer von unten schräg nach oben durch den Kiefer, drehte die Klinge, zog sie wieder heraus und liess den schlaffen Körper zu Boden fallen. Den nächsten Feind der mit dem Rücken zu ihm stand verpasste er einen Schuss durch den Hinterkopf mit seiner privaten DW1. Dann klemmte er das Bajonett unter den Lauf. Er hörte vor sich Schüsse und konnte langsam wage seinen Trupp sehen, an den er sich nun angliederte. So säuberten sie die Stellung. Plötzlich spürte Sabbatus wie etwas heisses sich in seine Seite bohrte. Er sackte zu Boden. Ich glaube heute ist der beschissenste Tag meines Lebens... Mann am Boden..., rief er mit letzter Kraft. Trug der dunkle Schemen der da auf ihn zukam eine PVS-Uniform? Zum zweiten mal verlor er das Bewusstsein. - Die Stimme - 09-01-2011 Der Nahkampf im Inneren der Stellung war mörderisch. Die Männer der horninger Küste waren hartes Fischergewächs, groß, kräftig und entschlossen. Als die kleine Schar PVSler sich über die Barrikaden und direkt in den Nahkampf stürzte schenkte ihnen ihr Feind nichts. Sie waren mit langen, sogenannten Häutungshippen bewaffnet, unterarmlange, nach vorn gebogenen Messer die eigentlich zur Verarbeitung von Fisch gedacht waren, sich aber auch für den Kampf Mann gegen Mann eigneten. Links neben Selin tauchte der Feldwebel aus dem Nebel auf, wie er mit seinem heulenden Kettengladius auf einen bärtigen Riesen von Mann eindrang, der sich erbittert zu wehren versuchte. Beide versanken wieder im Nebel wie Traumgespinste. Die Flak hatte aufgehört zu feuern, doch überall lagen die klobigen Hülsen herum, dazwischen die Munitionsreste kleinerer Waffen. Ein leichter Hauch vom Meer her wirbelte den Wolken für eine Sekunde auf und ließ einen etwas weiteren Blick zu. Fast gleichzeitig trafen sich die Augen der Rekrutin mit denen eines älteren Mannes. Dieser hielt einen Burschen von höchstens sechzehn Jahren in den Armen, welcher zwar noch lebte aber einen Halsdurchschuss hatte und wohl gerade seine letzten Augenblicke auf dieser Welt durchlebte. IHR SCHWEINE! Schrie der Alte mit sich überschlagener Stimme und einer der gebogenen Klingen blitzte in einer Hand. Mit einem Satz, welcher sein Alter Lügen strafte war er heran und schlug den Lauf von Selins Gewehr zur Seite. Das Messer zuckte vor und der Hieb hätte die Frau vermutlich ausgeweidet wie eben jenen Fisch, für den es eigentlich gedacht gewesen war. Die oft propagierte Fürsorglichkeit der PVS war es die ihr dieses Mal das Leben rettete. Das Messer prallte gegen den harten Einsatzharnisch, schlug Funken und hinterließ eine tiefe Kerbe. Doch besser im Metall der Ausrüstung als im Fleisch der Soldatin. - Nyssa - 09-01-2011 Selin wich zunächst zurück und packte die Waffe Kurzerhand am Lauf. Der Typ schien wohl ziemlich in Rage zu sein und Hiebt auf sie ein. Das Gewehr in den Händen blockte sie die Klinge ab und als sie die chance sah die oberhand zu gewinnen rückte sie vor mit der absicht die ihm das Messer aus der Hand zu schlagen. Was nicht so einfach war wie gedacht. Der ältere Mann war mit Adrenalin voll gepumpt und hatte Kräfte mit denen man nicht rechnen konnte. Sie wich einen nach recht geführten Schwinger aus und Selin bekam die Wucht des Schlages ab ihre Waffe ging zu Boden. Nun ging es in den Faustkampf und Nyssa ließ sie nicht von ihm einschüchtern sie schnellte vor und traf seine ungedeckte seite. Der Alte keuchte vor schmerzen und Selin setzte gleich einen nach Richtung Kopf. Der Mann wich geschickt aus und zog sich die Rekrutin ran sein Knie fand den weg Richtung Magen. Ein Glück wurde der treffe etwas gedämpft von der Rüstung. Sie spürte einen Zug am Bein und dann noch einen Schlag ins Gesicht. Er über bewältigte sie und Selin landete Rücklinks auf den Boden. Er drückte mit den Händen zu. Selin schnappte nach Luft. Die Rekrutin zog ihr Knie ruckartig an und beförderte es in seine weich teile. Der Mann schrie auf vor schmerzen und sie schob ihn von sich runter sein Messer trat sie bei Seite. Schnell hatte sie ihre Waffe genommen entsicherte sie und zielte auf ihn. „Im Namen des Imperiums! Leisten sie keinen wieder stand halten sie die Hände da wo ich sie sehen kann. Bei widerstand kriegen sie eine Kugel in den Kopf!“ Ihre Nase Blutete erneut und ja diese mal musste sie gerichtet werden. Der Mann starrte sie an und sie ging um ihn herum. „Hände auf den Rücken!“ Er tat was man ihm sagte. Sie ging hinter Ihn und näselte an ihrem Gürtel. Kabelbinder. Sie Fesselte ihn mit dem Kabelbinder und zog zu. Sie sollte sie nicht alle töten so war die Aussage und das tat sie dann auch. Langsam lichtet sich der Nebel ab und an huschte jemand an ihnen vorbei. Alles war als wenn sie in einer großen Wolke waren. Die Wolke hatte alle verschluckt. Nun jedoch wurde es klarer und Nyssa konnte erkennen das sie die Oberhand hatten. Jemand näherte sich ihre Mit den Rücken er lief wohl rückwärts um den Feind hinter sich zu sehen. Kurz entschlossen stand sie hinter ihm.“Waffe fallen lassen..“ Ihre Waffe bohrte sich in seinen Rücken. Als er das Bajonett spürte blieb er stehen nahm die Hände hoch und ließ sein Messer fallen. Mit einem tritt in die Kniekehlen beförderte sie ihn zu Boden. „Hände auf den Rücken!“ knurrte sie. Ein Tonbandgerät wäre nun praktisch. Mit der Selben Methode fixierte sie den Mann und verfrachtet ihn nicht gerade sanft zu seinen Kollegen und Mitstreiter. Das Massaker um sie herum nahm nun Form und Gestalt an. Sie verschaffte sich einen Überblick und vor ihr Tauchte jemand aus dem Nebel auf Selin hob die Waffe und noch rechtzeitig erkannte sie den Feldwebel. Nyssa hielt die Waffe auf die Gefangenen. In der nähe erkannte sie Sabbatus der wieder mal zu Boden gegangen war. Er atmete noch, das war schon mal ein gutes Zeichen. Er sollte wohl demnächst hinter ihr bleiben. Das würde sie ihm wohl gleich noch klar machen aber ob er sich vorne einer Rekrutin was sagen lassen würde? Das war fraglich. Als der Feldwebel da war ging Nyssa zu den am Boden liegenden und drehte ihn auf den Rücken. Sie zog ihm die Maske ab da er mal wieder keine Luft bekam. „Wach werden Soldat!“ sie donnerte ihn eine mit der Flachen Hand. Anders bekam man sie auch nicht wach außer man hatte Richtsalz. So etwas hatte sie eben nicht. Selin besah sich seine Wunden. Sie war zwar kein Sani aber so würde er nicht mehr viel weiter kommen außer man hatte etwas dabei welches die wunden sofort schloss. Doch als Rekrutin geschweige denn Soldat war es nun mal nicht so das einen so etwas ausgehändigt wurde. „Du Idiot..“ knurrte sie und drückte die Mullbinde auf die Wunde die stark Blutet. „Wir brauchen einen Sani! Sani!“ stoßartig kam das Blut aus der Verletzung und sie wusste verdammt noch mal nicht was sie dagegen machen sollte! „Werde wach du Arsch!“ fluchend schlug sie noch mal zu. „Beim Imperator wie ich es hasse nichts machen zu können!“ Sie hatte wirklich mühe die Blutung zu stoppen so das nicht noch mehr austreten konnte. Die Wunde befand sich unterhalb der Rippe..und was zum nähen oder mittel zum Blut stoppen hatte sie nicht an man. Für den Sani wäre es ein leichtes zu Helfen aber nicht für Nyssa. - Die Stimme - 09-01-2011 Der Sanitäter kam herbeigesprungen und übernahm Selins Platz indem er sich direkt an die Arbeit machte. Insgesamt standen noch fünf Mann auf den Beinen. Drei waren tot und der Rest mehr oder weniger schwer verwundet. Auf der anderen Seite hatten sie vier Gefangenen gemacht und acht Mann getötet. Haben sie die zwei da festgesetzt? fragte Makrebai während er seinen Gladius mit einem Lumpen säuberte. Als die Frau nickte schlug er ihr anerkennend auf die Schulter. Nicht schlecht, nicht schlecht Anderson. Aus ihnen wird noch mal was. Machen sie weiter so und vielleicht kann ich bei einem der Offiziere mal wegen einer Feldbeförderung nachhaken. Aber erst mal schnappen sie sich zwei von den anderen, laufen zur Hirsch zurück und bauen a die beiden Maschinengewehre ab und greifen sich b die Verwundeten die da noch liegen. Dann schaffen sie alles und alle her. Aber Hackengas, wir wissen nicht wieviele von den Fischköpfen da draußen noch stromern. Wegtreten Rekrut. Er wandte sich ab. FUNKER ZU MIR! - Kurt Messer - 09-01-2011 Kurt zügelte seinen Carnak und das Tier kam wiehernd auf dem halbgefrohrenen Boden rutschend zum Stehen. Er reckte die Faust in die Höhe und die fünf Reiter hinter ihm zügelten ihre Vierbeiner ebenfalls. Einer trabte nach vorn und schloss zu Kurt auf. Sein Name war Julian und in Gohmor war er lediglich einer von tausend Fließbandarbeitern in einer Schuhfabrik gewesen. Hier hatte er sich als ein geschickter Reiter und begabter Späher erwiesen. Ebenso wie Kurt, der auf Grund seines Könnens und seiner nicht vorhandenen Rücksicht zum Anführer dieses kleinen Reitertrupps aufgestiegen war. Was denkst du? Kurt spukte etwas Kautabak aus und richtete sich im Sattel auf. Weiß nicht... Nebelwand von dem Luftschiff vermutlich. Haben die PVSler sicher angefordert, aber keine Ahnung wer gewonnen hat. Wenn wir Pech haben reiten wir den Zefas direkt vor die Läufe. Die Pilger machten sich nicht die Mühe bei ihren Gegnern zwischen wirklichen Zefariusjüngern oder den hiesigen, aufgebrachten Einheimischen zu unterscheiden. Für sie war jeder der nicht auf ihrer Seite war ein Zefa. Der ehemalige Gefreite Messer konnte sich mit dieser einfachen Sicht der Dinge durchaus besser identifizieren als mit dem ewigen Lamentieren der PVS. Das sein Glaube dabei nicht zu den Leuchtfeuern der Kirche gehörte hatte bis jetzt weder den Imperator noch die restlichen Kreuzfahrer gestört. Gib mir mal die Quäke! Julian reichte ihm ein einfaches, mehrfach mit Klebeband geflicktes Walki Talki. Messer an Lager. He was ist los Brüder, meldet euch. Lager an Messer, berichte Bruder. Wir sind vor der angegebenen Position, aber hier haben sie schwer die Luft verschmutzt. Man sieht die Hand vor Augen nicht. Können nicht erkennen ob die Zefas oder die Blechköpfe gewonnen haben. Könnt ihr mal Rücksprache halten? Momentan ist der Trupp nicht zu erreichen. Nähert euch vorsichtig an und vertraut in ihn zu Terra. Er zu Terra am Arsch Murmelte Kurt und drückte dann die Sprechtaste. Ja verstanden wir schauen uns die Scheiße da mal an. Ohne auf eine Antwort zu warten warf er das Funkgerät zurück und ließ seinen Carnak in einen leichten Trab verfallen. Als sie die Nebelbank erreichten zogen die drei Männer und drei Frauen ihre Waffen. Sie waren leise, das gehörte zu ihrer Überlebensstrategie. Nachdem sie ein gutes Stück weit in den Dunst eingedrungen waren erkannten sie eine aufragende Silhouette bei der es sich im Näherkommen nur um einen Mannschaftstransportflieger handeln konnte. Tatsächlich, eine Hirsch. Vermutlich der Eimer mit dem die Soldaten gekommen waren. Im und um den Flieger bewegten sich drei Gestalten. Lautlos gab Kurt seinen Leuten mit Handzeichen zu verstehen das sie die drei einkreisen sollten. Er selbst hielt auf die Mitte zu. Als eine der Nebelgestalten plötzlich auffuhr und sich zu ihm umdrehte gab er seinem Carnak die Sporen. Das Tier machte zwei Sätze und rammte die Person mit der Brust. Der oder die Unglückliche machte einen beachtlichen Rückwärtsfreiflug und landete im Dreck. Ringsum tauchten seine Leute auf. Der Lauf von Kurts Magenta richtete sich auf den Liegenden, der sich jedoch als Frau herausstellte. Sie hatte eine PVS Uniform an, aber das musste nichts heiße. Schön ruhig ihr kleinen Scheißer. Lasst die Hände da wo wir sie sehen können. Und dann verratet uns doch mal brav ob ihr tapferes PVS- Kanonenfutter seid oder ob wir hier ein paar Leichenfledderer erwischt haben die sich neu einkleiden? - Nyssa - 09-01-2011 Eiligen Schrittes lief sie zu Hirsch zurück so wie sie es ihr gesagt hatten. Angekommen mit den anderen holten sie die Maschinengewehre. Das war aber nicht so leicht wie sie dachten. Wegen der Landung hatten sie sich verkeilt und es war nicht so schnell erledigt wie es ihnen lieb war. Nyssa war gerade dabei noch eine Kiste zu öffnen und die Sachen dort raus zu holen. „Rekrut?!“ „Aye?“ sie wand sich um. „Hol mal von der Seite das Werkzeug..“ „Aye.“ Nyssa war gerade dabei den Koffer zu öffnen als sie etwas aufhorchen ließ. Sie drehte sich in die Richtung und als sie gerade rennen wollte wurde sie an der Brust getroffen und zu boten geschleudert. Selin holte Luft dabei sah sie hoch. Schön ruhig ihr kleinen Scheißer. Lasst die Hände da wo wir sie sehen können. Und dann verratet uns doch mal brav ob ihr tapferes PVS- Kanonenfutter seid oder ob wir hier ein paar Leichenfledderer erwischt haben die sich neu einkleiden? Sie blinzelte und wollte schon los schreien. „Verdammt noch mal sehe ich aus wie ein Leichenfledderer! Selin Anderson Rekrut Infanterie..“ Sie setzte sich auf. Da hatte sie gerade noch eben anderen den Arsch aufgerissen und versucht jemanden zu helfen da bekommt sie auch schon wieder ärger. Sie musterte denjenigen vor sich. |