Der Blutplatz -Große Arena- - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Rasankur (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=75) +----- Forum: Der Stadtstaat (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=76) +----- Thema: Der Blutplatz -Große Arena- (/showthread.php?tid=885) |
- Kogan - 10-05-2012 Es sich so gemütlich machend wie es Steinsitz und Rüstung zuließen ließ, Kogan seinen Blick über die Reihen des versammelten Volkes wandern. Gut, das würde für das Vorhaben wahrlich genügen. Er konnte nicht leugnen das sich Vorfreude in ihm ausbreitete wenn er daran dachte dieses Heer in Bälde in den Kampf zu führen. Grunz mühte sich im hinteren Teil der Loge ab die engen Stufen herauf zu kommen, verschreckte die Dienerin durch Präsenz und Geruch und ließ sich dann zu Füßen seines Herren nieder. Auch die versammelten Würdenträger nahem wieder Platz. Ich grüße euch! Knirschte die Stimme des Fürsten und dem wuchtigen Helm hervor als würden Berge übereinander reiben. Anchor deutete an das deine Untergebenen im Sand aufeinander treffen werden, Naradas. Ich bin gespannt zu sehen wie sie sich, stellvertretend für alle meine Krieger, schlagen werden. Ebenso brenne ich darauf zu erfahren wie weit ihr mit den Dingen seid die ich euch aufgetragen habe, allein um zu erfahren ob meine Augen und Ohren mir zur Zufriedenheit darüber Kunde taten. Berichtet mir und danach werde ich euch eröffnen wie unsere Pläne für den Feldzug aussehen. - Ad`razbe - 10-09-2012 “Schwarzer Drache...“, begann der Paladin und erhob sich dabei wieder von seinem Platz. Für Ad`razbe untypisch sprach er den Herrscher Rasankurs zum ersten Male mit diesem Titel an, der weitaus tiefer in der Geschichte und dem Okkultismus Rasankurs begründet war wie sonstige weltliche Titel, die gerne für seine Machtposition in anderen Kulturen benutzt wurden. Es folgte eine leichte Verneigung, der Ehrerbietung geschuldet die er bei diesen Worten dem Träger des Titels zukommen lassen wollte. Für einen kurzen Moment rasten seine Gedanken um das was er dem Drachen sagen wollte. Wie vermutet hatte er Fida'i und andere kastenlose ausgeschickt, um des Herrschers Augen und Ohren zu sein. Doch hier als Sprachrohr seiner Bemühungen hatte er keine Angst, da ihn kein schlechtes Gewissen plagte. Es ging hier nicht darum was er geleistet hatte, sondern nur noch darum wie er es präsentierte. “Gestattet mir als erster zu sprechen. Die Herrscher vergangener Tage ließen uns viele meisterliche Artefakte, Bauwerke und Schriften als Hinterlassenschaft zurück - doch kein Sterblicher kann uns noch als direkter Überlieferer oder Zeuge dieser Epoche dienen. So drängen wir uns um jeden Fetzen, den wir in den Archiven finden und schicken zahllose Untergebene bis hinaus in die Ruinen am Rande des Horizonts, um die wenigen aber doch existierenden Individuen zu finden, die unerlässliche Fähigkeiten und wertvolles Wissen über die Generationen hinweg gelehrt bekommen hatten. So waren meine Instruktionen präzise und unbarmherzig um jeden einzelnen zu sichten und im Namen der Seherin in meine Dienste zu unterstellen. Die Ausbeute war fast ausgesprochen rar, doch nicht weniger wertvoll und die Entdeckungen bereichern jetzt schon viele Facetten ihrer göttlichen Hinterlassenschaft.“ Mit einer Geste seines Armes deutete er nach einer kurzen Pause in die Arena. “Soeben wurden wir alle Zeuge einer scheinbar entarteten Kreatur, doch dahinter verbarg sich gezielte Züchtung und Manipulation, sodass diese Bestie nach wohldefinierten Vorstellungen gedeihen konnte. Es ist nur ein Exemplar, stellvertretend für viele weitere seiner neuen Art. Entgegen der vermuteten Monokultur jedoch wurden Wilderer und Jäger in entlassene Randgebiete entsendet um noch mehr Material für weitere Forschungen zusammenzutragen. Wir dürfen also noch gespannt sein, was das genetische Bestiarium in Zukunft bereithalten wird...“ Ein seichtes Lächeln umspielte seine Züge, dabei wohl bedacht keine Überheblichkeit zu zeigen, sondern die Vorfreude auf dessen, was noch folgen mochte. “Diese Vorangehenden Tätigkeiten erforderten viele der mir zur Verfügung stehenden Ressourcen, deshalb hatte ich sie wohlbedacht vorangelagert, um die Basis für unser großes Ziel zu schaffen. Schwarzer Drache... euer Wille war die Schaffung eines monumentalen Zeugnisses. Es soll sowohl die Seherin ehren und ihren großen Taten gedenken, als auch ihren Kindern Unterschlupf gewähren. Die Entwürfe dafür stammen aus meiner eigenen Hand. Visionen aus meinen Träumen und vielschichtige Schriften aus den Archiven geleiteten mich dabei auf dem Weg dorthin. Manche mögen von Größenwahn sprechen, andere mahnten mich dazu meine Vorstellungen auf Träume beruhen zu lassen... doch wären wir heute hier in Rasankur, wenn wir uns von unserem Weg hätten abbringen lassen?“ Fragend blickte Ad`razbe in die Runde. “Natürlich nicht! Zeigen wir, dass wir nicht nur auf Ruinen sitzen, sondern wahrhaft Neues und Einzigartiges erschaffen können! Geben wir dem Volk Rasankurs ein neues Zeichen neben Nahrung, Wasser, Schlachten und Maschinerie. Die Idee ist geboren, logistische Planungen entworfen und die Basis geschaffen. Nun benötigt es noch weiterer Architekten und Meister der Baukunst... und vor allem Sklaven!“ Er blickte dem Drachen in die Augen, so man denn in den dünnen und dunklen Sehschlitzen des Helmes welche darin hätte vermuten können. “Mehr davon lässt uns den Bau um ein vielfaches schneller abschließen. Der Kult um ihre Person wächst und gedeiht, nun braucht er einen Platz ihrer zu huldigen, zu dienen und sie zu schützen. Diesem Kult wird auch die Aufgabe zuteil werden das Loch zu füllen, der ihr Schlaf gerissen hat. Seher und Anwender der dunklen Künste müssen gesichtet und in den Lehren ausgebildet werden. Aus diesem Grund erbitte ich darüber hinaus um Unterstützung vom erleuchteten Hofhexer Magal, der das Fundament in diesem Bereich verstärken soll.“ Der Paladin entrichtete ein Nicken an den ihm gegenüber sitzenden Hexer, ehe er den Blick noch in die Runde schweifen ließ, um sich beim Drachen angekommen wieder leicht zu verneigen. “Natürlich wurde bereits veranlasst, dass die Entwürfe für den Bau und alle erforderlichen Berichte zu euren Händen gereicht werden.“ - Naradas - 10-17-2012 Genetischer Forschung, Baupläne geboren aus wirren Träumen und mit Rauschkraut gefütterten Visionen, sanfte Wellen welche zu einem tiefen Strudel wurden. Von all dem berichtete der Herausgeputzte in langen gewundenen Sätzen von wohl gefeilten Phrasen an denen dieser bestimmt schon Wochen saß. Wahrscheinlich sogar schon länger als an den Entwürfen für den Tempel der Hohepriesterin. An seiner Bestellliste an Arbeitern und weiteren Architekten hatte sich im Vergleich zu vor einem Monat nichts verändert, also wartete Naradas ruhig darauf, dass der Geck seinen Vortrag beendet hatte. Seine eigene Recherche in den Archiven hatten sich mehr im Rahmen der logistischen Bedürfnisse für ein bautechnisches Großprojekt bewegt, seine Leute hatten nicht umsonst in den abgenutzten Gebeinen der Stadt gewühlt, mit jedem Spatenstich, jedem Schwung einer Spitzhacke, jedem Pinselstrich auf den unzähligen Karten welche er angelegt hatte, war sein Verständnis oder besser ein Bewusstsein für die vielschichtigen Baustrukturen gewachsen, die die Stadt über alle diese Jahrhunderte am Leben erhalten hatte. Und in einer Sache war er sich sicher, die Baustruktur konnte nicht funktionieren. Es hatte nicht allzu lange gedauert, die grundlegenden Mechanismen zu verstehen, zumindest nicht für ihn, mit Unterstützung seiner allgegenwärtigen Drohne, dem erbeuteten Rechengeist und den Unterlagen und Abschriften aus den Archiven. Auch die Bibliothekare waren recht nützlich, wenn ihnen nicht gerade das verstaubte Gehirn Streiche spielte. Aber je tiefer er gegraben hatte, desto zweifelhafter erschienen die tieferen Ebenen, ein Grund dafür das er an einigen anderen Stellen innerhalb der Stadt hatte graben lassen. Vertrauliche Ausgrabungen natürlich. Ergebnis: Drei verschwundene Trupps im inneren Ring, ein paar geistig Verwirrte und ein paar Brocken Gestein, welches sich in seiner Struktur von den umgebenden Mineralien deutlich unterschied. Eine genaue Analyse benötigte leider mehr Zeit. Dann endete Ad`razbe seinen Monolog, er selbst hielt es für erforderlich, von seinen eigenen Ergebnissen zu berichten. Mein Fürst. Naradas deutete eine Verbeugung an, kaum so kunstvoll wie die seines Vorgängers, seine Worte würden jetzt wohl ebenso wenig geschliffen erscheinen, dafür konnte es ihm gelingen seine Handlungen in wenigen Worten zu sammeln. Meine Studien in den Tiefen der Archive haben einige Erkenntnisse bezüglich der architektonischen Struktur der Stadt und deren logistischen Installationen zutage gefordert. Unzweifelhaft werden diese Informationen bei eurem Bauprojekt dienlich sein. Sicher ist euch bereits bekannt, dass ich mehrere Expeditionen in Wüste, Gebirge und die vergessen geglaubten Bunkeranlagen oder alten Militärlager geführt und finanziert habe. Er trug einen betont neutralen, wertungsfreien Ausdruck zur Schau. Dabei konnte ich einige antike Artefakte wiedererlangen, Waffen, Technik und Ausrüstung, welche nach wochenlangen Ritualen wieder in Gang gesetzt werden konnten und eurem Willen dienen werden. Viel wichtiger ist der Umstand, dass die unfähigen Plünderer ausgedünnt wurden, sozusagen wurde die Spreu vom Weizen getrennt. Sie sind schlecht ausgerüstet, dafür kennen sie sich im unterirdischen Terrain aus, beherrschen Techniken, wie man Befestigungen überwindet, Bunkertore knackt, Konstruktionspläne auf Schwachstellen überprüft. Davon abgesehen hat der wirtschaftliche Wettkampf geholfen, Ablenkungen aus dem Geist der Plündertruppen zu verbannen. Die Gier hat sie effektiv gemacht. Außerdem habe ich einige kleinere Bauprojekte vorangetrieben, für Vorarbeiter ist vorläufig gesorgt. Er unterbrach seine Ausführungen, legte den Kommunikator frei, welchen er unter seiner Armschiene verborgen trug und gab mit schnellen fließenden Bewegungen die Notwendigen Befehle ein um seinen Leuten ihre Einsatzbefehle zu übermitteln. Sekunden später konnte er im mit Sonnenlicht gefluteten Stadion kleine Lichtflecken erkennen, Signale mit denen sein Aufruf von einer Hand zur nächsten weitergegeben wurde. Er besaß einfach nicht ausreichend Material um seine Leute mit höherer Kommunikationstechnologie auszurüsten, also hatte er Spiegel genutzt. Die Truppen, seine Untergebenen erhoben sich aus den Zuschauerrängen wie ein Mann. Und natürlich stehen meine Männer bereit, um euch eine Kostprobe dessen zu bieten, was sie gelernt haben. - Magal - 10-26-2012 Mein Gebieter! Setzte nun Magal an und erhob sich ebenfalls um zu sprechen. Keine Schande sehe ich darin nach zwei solchen Helden zu reden, die den Göttern im Geist und im Kampf gleichermaßen wohlgefällig sind. Wenn auch einer bis jetzt noch mehr auf dem Schlachtfeld, als in seinem Denken. Er machte eine verschnörkelte Geste in Richtung Naradas und Ad`razbe. Und wie sie vermag ich voll Stolz von Erfolgen zu berichten. Ihr gabt mir das Haus der Stürme als einen mächtigen Fokus geistiger Kraft und ich nutzt ihn zur Gänze. Viele gingen hinein und das Potenzial ihrer psionischen Kraft ließ das Haus an seinen Ketten beben. Nur ein Bruchteil überlebte die Veredlung durch meine Schule und blieb bei Verstand als sich das Warp vor ihren Augen auftat. Fünf dieser Novizen stehen bereit ihre überirdischen Kräfte zu entfesseln und die Tore der Anderswelt über den Köpfen unserer Feinde zu öffnen. Das Brüllen anderer Dimensionen wird unseren marschierenden Truppen Schlachtlied und Ansporn sein und die Seelen unserer Feinde verbrennen. Natürlich kann der Paladin der Seherin auf meine Unterstützung vertrauen, denn ich sehe das er den Weg verstanden hat, welchen das Chaos vorzeichnet. Größenwahn und Geltungssucht sind die Begrifflichkeiten kleiner Geister, die von der Geschichte ausgeblasen werden ohne das ihr Erlöschen jemanden kümmern würde. Die Götter segnen jeden der sich über diesen Sumpf erhebt und ein Riese wird. Es stimmt mich traurig das der sonst so weise Naradas sich noch immer an die Vernunft klammert. Gewiss, auch er hat seine Aufgaben erfüllt und niemand kann seine Tüchtigkeit in Abrede stellen. Nun richtete er sich direkt an den Angesprochenen. Doch liegt sein Können weiterhin brach. Wie laut muss der Wandler der tausend Wege denn kreischen, dass du ihn erhörest und ihm deine Seele darbringst. Dieser dein Begleiter dort, damit war RS-47 gemeint, ist ein wahrhaftiges Wunderwerk der Technik. Und doch habe ich gesehen was Maschinen vermögen, so es gelingt einen Dämon in ihnen einzubetten. Dagegen ist diese Drohne nicht mehr als ein Spielzeug. Wenn du es zulässt das die allfarbigen Schwingen des Gottes dich empor tragen, mein Freund, dann wirst du sehen das sich neue Gesichtspunkte der Logik für dich eröffnen und Türen zu höherem Denken aufstoßen. Er ließ dies so im Raum stehen und setzte sich nun, auf das Pestor seinen Bericht abliefern konnte. - Nagari - 10-30-2012 Wie recht ihr doch habt. antwortete sie dem Xeno und verdeckte ein Gähnen hinter der Hand. So fesselnd das Gottesurteil zu Beginn auch gewesen war, so schnell war es Nagari überdrüssig geworden, so dass sie gelangweilt den Blick über die gröhlende Menge auf den Rängen wandern lies. Selbst die Ansprache des Drachen half nur die Langeweile kurzzeitig zu durchbrechen. Diese Barbaren, dabei faste sie mit einer Handbewegung alles außer der Loge für die Herren der Stadt ein, sie sind so leicht zu begeistern. Sie würden selbst dann jubeln, wenn ein Anhänger des Feindes mit einer Schweineblase verprügelt werde würde. Was diesem "Spektakel" fehlt ist Stil und wahres Können. Nach dieser Ausführung atmete sie tief ein und nahm die Hand vom Arm des Seng´wali. So viele Kämpfer und Soldaten hier aber nur wenige Krieger. Doch ihr seit ein Krieger. Wenn ihr nichts dagegen habt erlaubt mir zu fragen, was definiert unter euerm Volk einen Krieger? - Ira - 11-01-2012 Das weiße Haar rutschte dem Kind der Leere unter dem Schleier nach vorne. Ein bedrückendes Gefühl machte sich in ihr breit als sie so in der Menge der Menschen oder gar Mutanten saß. Doch, kam wohl das bedrückende Gefühl eher von dem Riesigen Xenos der nicht weit von ihr saß. Ira versuchte ruhig zu bleiben. Äußerlich wirkte sie wie eine Adlige eines der Hohen Häuser von Terra die so in der Ignoranz geschult waren, das sie selbst den Imperator missachten würden, wenn dieser neben ihn in strahlender Rüstung stehen würde. Aber innerlich war die neu ernannte Sklavin auf der Flucht. Allerdings würden es die Schuhe unmöglich machen zu fliehen. Die Absätze würden dafür sorgen das sie sich die Knöchel brechen würde, ein Umstand der das Laufen unmöglich machen würde zu mal sich nicht nur die Knochen und Gelenke bedanken würden sonder auch die Muskeln und Sehnen. Bei den gegebenen Umständen wäre es eine langwieriger Prozess der Heilung. Als die Stimmt des hiesigen Fürsten ertönte lief ein kalter Schauer über ihren Rücken sie hatte das Gefühl als schnüre sich ihre Kehle zu. Dieser Mann oder diese Wesen war..furchteinflößend. Ihre Finger klammerten sich an den Weichen Stoff ihres Kleides in der Hoffnung es würde ihr etwas halt geben. Aber das gewebte Stück würde dies nicht können. Erst als er sich ab wand hörte auf ihr Herz in ihrer Brust schneller zu schlagen. Noch nie hatte sie so etwas erlebt. Wie konnte jemand so etwas in ihr auslösen obwohl sie ihm nicht Mals gegen überstand? Gut, ihr neuer Herr und Meister Pestor hatte den selben Effekt bei ihr ausgelöst nach dem sie zu spüren bekommen hatte was er ihr antun würde wenn sie nicht das tat was er verlangte. Die Menge um sie herum bekam kaum mit das die junge Frau innerlich tausend Tode starb. Neben dem Fürsten des Landes schien dieser Xenos neben ihr harmlos zu wirken. Wobei das untertrieben war, denn der Xenos schien immer noch so furcht einflösend wie von Anfang an. Ira bekam nicht sehr viel mit von dem Gespräch des ungleichen Paares. Die Frau die neben dem Xenos saß war jedoch sehr Hübsch. Sie schien fast makellos zu sein wenn man von den feinen Schuppen absah die sie hatte. Bei genauer betrachten wirkten diese doch eher wie Schmuck als wie ein Makel auf der schönen Haut. Sie wand den blick ab schließlich wollte sie keinen Ärger mit diesen beiden haben. Ira war eine Sklavin und sicherlich würde es Pestor weniger interessieren wenn man sie hier und jetzt auseinander nahm. Das Kind der Leere stellte sich allerdings die frage warum sie sich so herrichten musste. Vielleicht einfach nur weil sich ihr Herr mit ihr schmücken wollte? Nun, neben der Frau mit den Schmuck Schuppen wirkte sie doch eher wie eine noch nicht erblühte Blume die es auch nie tun würde. Ira hatte Narben die man zwar kaum sah aber sie war eben blass und dürr. Das war ihre Meinung zu sich aber jede Frau sah sich wohl anders als die Umgebung es tat... Ira senkte den Blick und hoffte das sie bald wieder zurück zum Krankenhaus gehen würden schließlich hatten sie noch einiges zu tun. Außerdem wollte Ira ihre Arbeit fortsetzen. Aber Pestor meinte sie hätten es sich verdient zu Feiern und auszuspannen. Für die andern traf es zu aber nicht für Ira sie quälte sich hier in der Hitze herum und versuchte die Körperausdünstungen ungewaschener Leiber zu ignorieren. Ihr war bewusst das sie von einigen angestarrt wurde da sie recht Exotisch wirkt schließlich war sie nicht gerade klein gerade auch wegen der Schuhe aber es war auch eindeutig zu sehen zu welchen Daimos sie gehörte.. Das Brandmal auf der Schulter war sehr gut auf der Hellen Haut zu sehen. Sogar sehr gut. Ira merkte wie ihr langsam der Mund trocken wurde und sie unter dem Schleier leicht schwitzte. Gnädiger weise hielt man ihr einen Wasserschlauch hin. Es war jemand der mit in die Stadt gekommen war. Wie war sein Name doch gleich. Egal, sie bedankte sich leise und nahm einen Schluck des warmen Wassers. Auch wenn es warm war so war es doch eine wohltat. - Circe - 11-01-2012 Ein leichter Windhauch streichelt die Haut der Rasankuri als sie die Arene verlassen hatte. Artig hatte sie den Worten des Fürsten gelauscht bevor sie sich den Weg zum Ausgang gebahnt hatte. Seine Worte ließ das Volk toben und besonders die Niedern die neun ein Ziel sahen haben gebebt. Das sie eigentlich nur Kanonenfutter in diesem Krieg waren schien ihnen nicht im geringsten aufzuafallen. Circe war durch aucs bewusst das sie ebenfals nur ein spielzeug der Obrigen war doch sie war ein teuer Spielzeug welches Zähne und Klauen Zeigen würde wenn es so weit war. Magal hatte richtig erkannt das die früher Tänzerin mehr wollte als nur eine Dienerin zu sein. Die Worte des Fürsten hatten sich in ihr Inneres eingebrannt und sie würde sich die Welt zu ihren Sklaven machen. Dafür würde sie über Leichen gehen. Wobei es eher ein schreiten war bei ihrer Leichfüßigkeit. Langsam aber sicher nahm die Klinge form an. Circe wurde geschliffen im Umgang mit den Waffen und die junge Frau hatte schnell gelernt. In ihrer Rüstung war sie eine Kriegerin schnell und Wendig. Einen Vorteil den sie zu nutzen wusste. Ohne Rüstung war sie eine Elegante begleitung die jede andere Frau zum erblassen bringen konnte. Im moment stand sie in der Gunst des Dunklen Prinzen. Er lächelte auf sie herrab und ebnete ihr einen Weg den sie beschreiten sollte. Jedoch sollte sie auf der hut sein. Die Götter des Chaos waren wankelmütig. Einen umstand den man nicht vergessen sollte. Circe würde dies nicht vergessen denn sie wollte nicht hoch aufsteigen um dann tief zu fallen. Nicht so tief wie jemand der selbst im Tiefen schlaf noch ehre zu teil wurde. Etwas was Circe schir in rasende Wut verstzte. Die Gesetzte des Chaos waren klar. Die schwächern werden verliern und zu Sklaven oder besseren Opfern. Die Rasankuri hatte sich mit dem Chaos beschäftigt um zumindest einen kleinen teil davon zu verstehn. Der jenige, der das Chaos meint zu verstehn ist verloren denn das Chaos ist in einem sätigen Wandel. Die Dinge kehrten sich ständig um niemand wusste genau was die Götter als nächstes tun würden. Circe kam es vor als wenn sie ein Brett spiel spielten auf mehrern Milliaden Ebenen und doch war es nur ein Spiel welches ständig verändert wurde. Ein spiel der Götter in den ihre Anhänger kleine Bauern waren oder weniger. Ein lächeln huschte über die Lippen der Rasankuri als sie darüber sinnirte. Ein lächeln welches sehr tötlich enden konnte. Aber im moment war Circe nicht in der stimmung dafür sie wollte auf den Paladin warten der ihr Lehrmeister sein sollte. Alledings ließ dieser sehr gerne auf sich warten. Circe hasste es zu tiefst zu warten aber es musste dennoch sein. Mit dem Rücken lehnte sie an der Arenawand um diesen Schutz zu bieten. Den Rest der Umgebung bbehielt sie im Auge genau so wie den Ein- und Ausgang der Arena schließlich wollte sie Ad´razbe nicht verpassen.. - Twik - 11-01-2012 Da war der Geruch wieder! Etwas ranzig aber doch genießbar! Schnell huschen! Schnell schnell meine Beute! Schlendernd blieb sie an der Hausecke stechen. Ihr Barthaar zuckte und nahm das Aroma auf welches das Fleisch verströmte. Sie war ihm schon seit zwei Häuserblöcken auf der Spur. Eigentlich sollte sie heraus finden was es neues gab aber diese Fleisch war doch einfach zu verlockend gewesen. Es war nicht mehr frische und als sich Twik sich dem Kadaver näherte surrten dicke schillernde Fliege surrten bereits um das Fleisch herum als die große Ratte näher kam. Die Fliegen störte sie weniger und auch die Larven die sich bereits fröhlich im Fleisch tummelten. Sie hatte ein robusten Magen und da sie eh meist von Müll gelebt hatte war das die Krönung des Tages. Doch eh Twik ihre Lust befriedigte horchte sie noch einmal. Keiner in der Nähe. Sie vergrub die Schnauze in den Kadaver und zog und zerrte an dem Fleisch. Es schmeckte vorzüglich! Twik interessiert es nicht was sie gerade da fraß sie hatte einfach nur Hunger und außerdem war es eben so das es umsonst war. Twik bemerkte kaum das es noch andere Aasfresser gab die es auf das Fleisch abgesehen hatten. Erst im letzten Moment bemerkte sie den anderen Jäger und sprang zu Seite. Erschrocken quickte sie und hielt Abstand zu dem Jäger. Diese Wesen hatte sie schon mal gesehen und es war besser die Beute liegen zu lassen doch schmeckte das Fleisch einfach zu Köstlich....“Meine Beute..Mein Fleisch..“ quiekte sie aufgebracht. Das Messer fand einen Weg in ihre Pfoten. So schnell würde sie sich ihre Beute nicht streitig machen. Schließlich ging es hier ums Fleisch.. - Pestor - 11-05-2012 Ohne den Blick vom Sand der Arena zu nehmen, hatte Pestor den Ausführungen des rasankurischen Hochadels gelauscht, zumindest soweit wie es ihm sein Interesse an ihren Worten gestattete. Nach dem auch Magal seinen Vortrag beendet hatte trat eine verbale Stille in die Loge. Und erst dieses Schweigen ließ die Aufmerksamkeit des Seuchenjüngers vollends in die Loge zurückkehren. “Ich glaub' du bist jez' am dransten.“ Knirschend wurde der Schlangenkopf zwischen seinen Kiefern zermahlen, während er die Füße von der Balustrade nahm und sich in üblicher Eleganz erhob. Mein Füfst, sprach er mit vollem Mund und verbeugte sich. Er verbeugte sich etwas länger um noch schnell die Reste in seinem Mund hinunterwürgen zu können. “Das alte Krankenhaus is' soweit einsatzfähig, solang' wir keine Organe transplantier'n müss'n.“ Er grinste bei diesen Worten und wischte sich den Mund am Ärmel ab. “Die technische Ausrüstung die wir dort gefund'n ha'm is' allerdings größtenteils Schrott also ha'm wir sie den örtlichen Schmieden und Handwerkern zur Wiederverwertung bereitgestellt. Medizinisches Handwerkszeug is' hingegen noch zur Genüge da, womit wir die üblichen Verletzungen behandeln könn‘; sprich Wunden nähen, Knochenbrüche schienen und so weiter. Auch im Kräutergarten zeigt sich langsam erstes Grün. Die Leute die sich mir angeschlossen haben sind zwar keene Ärzte und Wissenschaftler, dafür aba Feldschere, Kräuterkundige und sogar ein Geistheiler is‘ dabei; sie wissen was zu tun is‘ und tun dies auch mit einer gewissen … Hingabe.“ Er rieb sich die in Falten gelegte Stirn und sprach dann, mit Blick gen Himmel, nachdenklich weiter. “Alles in All’m, denk ich, sollten wir beim nächsten größeren Kampfeinsatz also unsere Eigenen Verluste auf ein gutes Minimum begrenzen können.“ Als das Gespräch eigentlich schon beendet war erhob Pestor die Hand um daraufhin noch einmal das Wort zu erheben. “Ich bin in den Katakomben auf Etwas gestoßen, eine Art Pilz, mit dem man scheinbar totes Gewebe reanimieren kann; also vielleicht Zombies erschaffen; muss aber noch genauer überprüft werden.“ Die letzten Worte waren mehr ungereifte Gedanken als an den Fürsten gerichtet, doch bei ihrer alleinigen Vorstellung, zeichnete sich ein spitzbübisches Lächeln auf die Züge des Seuchenträgers und begruben somit alle negativen Gedanken in seinem wahnwitzigen Schädel. - Kogan - 11-07-2012 Schweigend und wie in Stein gehauen hörte sich der Herr der Stadt die Berichte seiner Oberen an, ließ einen jeden ausreden und nahm sich Zeit das Gehörte sorgfältig zu wägen. Ich werde deine Pläne sehr gewissenhaft konsultieren, Paladin. Wenn sie deinen Träumen entsprungen sind, wie du sagst, dann spricht die Seherin aus ihnen und ihr Wille geschieht tatsächlich durch dich. Was die Arbeiterheerscharen angeht, so werden schon bald Sklaven in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen, um tumpfe Muskelkraft zu liefern, wo Kriegerstärke und Geistesmacht Verschwendung wären. Jene die wir unterwerfen werden sind schwachen Willens, denn wären sie es nicht würden sie im Kampf gegen uns fallen. Solche Insekten sind gerade gut genug sich im Dienst der Seherin zu Tode zu schuften und ihre Bedeutung dadurch zu erlangen, dass sie an etwas Gewaltigem teilhaben. Was deine Studien betrifft, Naradas, so kannst du bald schon demonstrieren was entdeckte Waffen und Artefakte wert sind. Wenn der Hexer dich auch gern in den Reihen seiner Schüler wissen würde, kann ich doch nicht sagen das mich deine Verweigerung, gegenüber deiner Veranlagung, bekümmert. Im Moment bist du mir als Mann der Technik von größerem Nutzen, denn als Mann der Magie. Die Götter zeigen dir deinen Weg auf und letztlich ist es ihr Wille der dich leitet. Sollte man dich eines Tages als sabbernde Choasbrut durch die Gassen toben sehen, dann wissen wir das du den Bogen überspannt hast. Zu dieser Stunde werden wir deiner gedenken, indem wir dich zu unsere aller Amüsement dort unten Gefangene verspeisen lassen. Doch bevor es dazu kommt, gibt es Dinge zu tun die deiner Fähigkeiten bedürfen und vorerst erfreuen wir uns an der Darbietung deiner Krieger. Ich bin bin gespannt was du aus abgezehrten Mutanten und Flüchtlingen geschmiedet hast. Lass sie in die Katakomben gehen. Sie sollen mit meinem Geheiß als Losung bei Anchor vorstellig werden und sich Waffen geben lassen. Mögen sie als nächstes die Bewohner der Stadt erheitern und offenbaren wozu die Kämpfer Rasankurs befähigt sind. Damit wandte er sich an Magal. Dein Verschleiß an vielversprechenden Probanden ist mittlerweile berüchtigt, Schwarzkünstler. Ich bedurfte nicht einmal meiner lauschenden Schatten um davon zu erfahren. Die Dienstmägde im Palast plappern darüber während ihrer Pflichten. Ich erhoffte mir eine Armee, welche die Gewalten des Warps auf meine Gegner herabbeschwört. Du aber präsentierst mir Fünf deiner Art, während ein Großteil das Haus der Stürme nie mehr verlässt, nachdem sie es auf dein Geheiß hin betreten. Ich bin geneigt, vielleicht im Zuge dieser milde stimmenden, kleinen soirée, diesen Umstand positiv zu deuten und davon auszugehen das die Fünf Überragende ihres Gebietes sind. Da du und deine Novizen einen essenziellen Teil der ersten Kampfphase bekleiden, hoffe ich für dich das ich mich nicht irre. Die Fähigkeiten von dir, Pestor und deinen Anhängern, werden schon sehr bald von Bedeutung sein. Viele werden sterben, von ihnen und von uns. Es wird köstlich werden! So du einige der Unseren retten kannst, auf das sie wieder in die Schlacht ziehen können, um so besser. Nach unserem Sieg sollte dir auch mehr technische Ausrüstung zur Verfügung stehen und gewiss kannst du auch den ein oder anderen Versierten zu unserem Glauben konvertieren, da vertraue ich ganz in deine inspirierenden Fähigkeiten. Was die Wesenheit unter der Stadt angeht... Er zögerte einen Moment und dachte an das gewaltige Geschöpf, welches letztlich dafür verantwortlich zeichnete, dass seine Wunden schneller heilten als Feinde sie zu schlagen vermochten und wohl auch dafür, dass das Wissen vergangener Zeitalter ihn erfüllte. Ehrt es, füttert es, das ist mir gleich. Aber mit dieser Präsenz werden vorläufig keine Experimente durchgeführt. Das ist ein direkter Befehl, Pestor. Eine kurze Pause folgte, während der Schwarze Drachen das Gesagte nachklingen ließ. Nun, alles in allem bin ich mit euch zufrieden. Selbstverständlich fordere ich, nachdem mehr Ressourcen zur Verfügung stehen werden, auch schnellere und größere Ergebnisse ein. Vorläufig aber richten wir unseren Blick auf nächstliegendere Dinge. Bevor wir uns an der Darbietung von Naradas Untergebenen erfreuen, will ich euch ein paar Dinge offenbaren. Er hob die geöffnete Hand, als erwarte er das man ihm etwas hineinlegte und wahrhaftig trat Meroch auch dem Schatten und reichte im ein Bündel schwarzen Stoffes dar. Ich habe euch einen Kampf versprochen der diesen Namen auch verdient und ich halte meine Versprechen. Dies, er schlug das Tuch zurück und enthüllte eine Klinge wie man sie in Rasankur kaum finden konnte, hat mein kürzlich zurückgekehrter Agent mitgebracht. Diese Schwertart nennt sich Katana. Ursprünglich stammt sie aus Casscadin, doch unsere Feinde haben sie nach ihrem Verrat vor zweihundert Jahren mit ins Exil genommen. Der Spion berichtete davon das jeder, ausgenommen die niedersten Bauern, eine solche Waffe tragen. Geführt wird die Festung Klauenberg von einer Kriegerkaste. Ihre Wurzeln als Diener des Chaos konnte das Gezüchte des Tristel letztlich wohl doch nicht gänzlich ablegen. Unser Agent bekam die oberste Riege nur aus der Ferne zu Gesicht, das aber ist von geringerer Bedeutung. Wichtiger ist das er exakte Pläne der Umgebung und der Festungsanlagen ablieferte. Wir wissen nun mit Sicherheit das die Fabrikburg in schwer zugänglichem Gebirge liegt, umgeben von einem Felsplateau. Das Umland wird von Dörfern gesäumt, welche die Nahrungsmittelversorgung gewährleisten. Die Verteidigungsanlagen sind massiv, mannsdicke Mauern und unzählige Geschützbatterien. Es gibt zwei Zugänge, eine Pforte an der Rückseite und einen Eisenbahnzugang an der Front. Beide natürlich schwer bewacht. Abgesehen von der Führerkaste ist jeder Arbeiter, im Grunde jeder einzelne Mann ein ausgebildeter Kämpfer. Nach Schätzung unseres Agenten etwa tausend, plus bewaffneter Bauern. Warum sie ihre Frauen nicht kämpfen lassen entzieht sich jedoch meinem Verständnis. Es wird uns nicht gelingen die Feste zu nehmen, wenn wir blind auf sie einstürmen. Eine Verzahnung von Kommandoaktionen schwebt mir als Lösung vor um den finalen Angriff vorzubereiten. So ich auch schon Pläne habe, will ich doch das Wort meiner Berater hören um sie unter Umständen noch zu verfeinern. |