Ezekiels Appartement im Turm der Harmonds - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Gohmor Die mächtige Hauptmakropole von Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=8) +----- Forum: Die Türme der Makropole (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=9) +----- Thema: Ezekiels Appartement im Turm der Harmonds (/showthread.php?tid=826) |
- Larry - 03-25-2012 „Ich..“ was sollte sie denn tun. „Nur..eine Dusche..“ Larry wurde rot aber anscheint ließ er keine Widerrede zu. Sie ging mit und war erstaunt wie groß es wieder mal war. Larry hatte ihre Schuhe nicht mehr an. „Ich weiß nicht ob wir..“ Sie wusste gerade nicht was sie von ihm halten sollte manch mal waren seine Worte Zucker süß dann wieder hatte er ein gewaltiges Problem und sie..Sie war doch nur eine Arbeiterin.. Diese Sache war so verwirrend. Larry konnte es sich nicht erklären. Sie löste sich aus seiner Hand und zog sich schon mal die Socken aus. Sie betrachtet alles genau. Im Spiegel sah sie mitgenommen aus. Verschwitzt und erschrocken. So jemanden wie sie konnte man nicht mögen. Larry ging zur Dusche. „Was solls..auf der Arbeit sieht mich auch jeder..“ murmelte sie. Sie legte die Kleidung ab und ließ das Wasser an. Larry hatte ein großes Rücken Tattoo es schnörkelte sich über ihren Rücken und es sah fast aus wie Flügel eines Engels. Erst bei genaueren hinsehen konnte man es erkennen.Sie genoss das warme Wasser als es ihre Haut benetzte und es ihre Lebensgeister weckte. Das schönste war. Es wechselte nicht einfach von kalt auf heiß. - Ezekiel - 03-25-2012 Ezekiel hörte das Stammeln von Larissa, hörte ihre Unsicherheit heraus. Und in diesem Moment wünschte er sich, er wüsste selbst, was er nun tun sollte. Wäre sie ein normale Hure gewesen, hätte er gewusst, was zu tun. Aber jetzt, vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben, herrschte ein Zwiespalt in ihm. Auf der einen Seite, gerade als er sah, wie sich sich vor ihm auszog, hätte er sie am liebsten gepackt, gegen die nasse Wand gepresst und sie erst wieder losgelassen, wenn beide nach ihrem Höhepunkt nach Luft schnappen müssten. Aber, und das war der seltsame Teil der Situation, er hielt sich zurück und überlegte kurz. Er zog zwar den spärlichen Rest seiner Kleidung aus und ging zu den Brausen, unterdrückte aber seinen Trieb, welcher mit jedem Schritt stärker wurde und ihn zu überwältigen drohte. Eine innere Stimme drängte ihn....los!pack sie!besorg es der kleinen Schlampe und lass sie blutig auf dem Boden zurück!ja, nimm sie dir!hier und jetzt! Pump sie voll!... Ezekiel schwankte, drohte einen Moment zu fallen, als ihm schon das rechte Bein wegknickte und er hart auf das Knie landete. Er unterdrückte einen Aufschrei, war für den Schmerz aber dankbar. Er holte ihn wieder ins hier und jetzt...weg von diesen....Bildern und Stimmen. Noch nie zuvor war eine Begierde so groß wie jetzt...so aufgezwungen...so fremd. Umso stärker fühlte er sich jetzt, wo er diese Hürde überwunden hatte und wieder er selbst war...mit seinen eigenen Gefühlen. Nun konnte er ihren Rücken genauer beobachten und das Bild darauf. Das warme Wasser übergoß ihren schlanken Körper und Dampf waberte im Raum. Der Aristo stand nun wieder auf seinen Beinen und fühlte sich stark genug zum Duschen. Einen Schritt später stand er genau hinter Larissa, konnte die Wärme spüren und wusste, dass auch sie es bemerkte. Eine Millionen Möglichkeiten gingen innerhalb einer Sekunde durch seinen Kopf, dann fasste er einen Entschluss. Er umklammerte ihre Schulter, sanft, nicht fordernd und legte seine Stirn an ihre Schultern. Das Wasser übergoß nun beide von ihnen, schuf eine Verbindung. Bevor Ezekiel sich von ihr abwandt und das Badezimmer verließ, drang ein einzelnes Wort über seine Lippen. Doch das Wasser rauschte zu laut in den Ohren von Larissa, als das sie es hätte verstehen können. - Larry - 03-25-2012 Larry spürte diese sanfte Berührung. Jedoch wusste sie nicht was ihm im vorging. Sie ließ ihn gewähren und bekam eine Gänsehaut als er sie berührte. Sie wusste nicht was sie tun sollte und als sie sich herum drehte war er weg. Hatte er etwas gesagt? Sie wusste es nicht. Larry genoss das Wasser und als sie sich eines der Weichen Handtücher nahm war sie noch erstaunter. Die rochen so gut. Sie trocknete sich ab und schlang sich das Handtuch um den Körper. Auch die Haare waren in ein Handtuch gewickelt. Larry trat aus dem Bad. „Hast du..Wechselkleidung für mich...aber bitte was einfaches..nichts teures..“ Sie merkte das etwas nicht stimmte. „Stimmt was nicht du bist einfach weg gewesen..“ Larry setzt sich auf das Bett und überschlug die Beine. So sah sie wirklich aus wie eine Dame. Es fehlte nur noch eine Dienerschaft die sie mit Teuern Ölen einrieben und ihr die roten Haar kämmten. Jemand der sie ankleidete und ihr erzählte was sie heute noch zu tun hatte. Auch ihre Nägel würden Lacktiere werden und sie würde mehre Schuhe präsentiert bekommen. Doch das bekam sie nicht. Sie fragte einfach nach Kleidung die Alltags tauglich war. Kleidung die nicht viel wert war. Kleidung die sie sich auch leisten konnte denn..Schuhe hatte sie ja. Arbeitsstiefel. Sie rubbelte ihr Haar trocken und zerstörte das Bild der Edlen Dame. Jeder Frisör würde durch drehen wie sie gerade ihr Langs Haar trocknete. Die grünen großen Augen fixierten ihn dabei. „Du siehst aus als wolltest du mir was sagen...hab ich dich so sehr erschreckt?“ Ihre Augen sprachen Bände. Sie mochte ihn und seine Blumige Redenswendung. Auch wie er lebte. Das einzige was sie störte waren eben diese Drogen. Das machte ihr Angst. Doch die Dame in der spitze war viel schlimmer. Larry hatte recht lange Beine. Das konnte er gut sehne dennoch war sie kleiner als er. - Ezekiel - 03-27-2012 Immernoch nackt, saß Ezekiel neben ihr auf dem Bett und blickte ihr ins Gesicht. Nass sahen Larissas Haare wesentlich dunkler aus. Und die Handtücher verdeckten nur das nötigste von ihrem Körper. Sein Blick wanderte über ihren Körper hinweg, bis hinunter zu ihren langen Beinen. Dann fand er seine Stimme wieder, sie schien aus seiner tiefsten Seele zu kommen. Bis dahin wusste Ezekiel nicht, dass er so etwas überhaupt besaß. Er schluckte schwer. „Ich...“ ,es fiel ihm sichtlich schwer, seine Gedanken in Worte zu fassen. Dennoch fuhr er fort, die Stimme merklich gesenkt: „...ich wollte dir nicht wehtun. Einen Moment hatte ich das Gefühl, nicht ich selbst zu sein...sondern von jemanden gesteuert zu werden...“ Seine Augen suchten nun ihre, und in ihnen stand ein Flehen, so intensiv wie von einem Märtyrer, der zum Gott-Imperator betete. „Hilf mir! Ich wüsste sonst niemanden, den ich um so einen Gefallen bitten könnte! Selbst meine Cousine Galathia würde es nicht verstehen, von meinen Brüdern ganz zu schweigen!“ Nun ergriff er mit seinen beiden Händen ihre zarten Finger, umschloß sie zuerst fest, dann etwas sanfter. Sein Körper bebte vor kontrollierter Kraft. „Und nein, du hast mich nicht erschrocken...oder, wenn ich ehrlich bin- und das bin ich nur selten in guter Gesellschaft- eigentlich war ich eher ängstlich davon berührt, was ich gerade empfand. Es kostete mich enorme Überwindung aus dem Badezimmer zu gehen. Am liebsten hätte ich....“, wieder unterbrach er sich und schien einen Moment zu überlegen, ob er sein Verlangen wirklich schildern sollte. Er entschied sich dagegen, rutschte stattdessen näher zu ihr. Inhalierte ihren Geruch, frisch von der Dusche, ihr Körper mit teuren Seifen gesalbt. „...vergiss es! Du treibst mich in den Wahnsinn- ich weiß nicht mehr, was real und was ein Traum ist. Im einen Momente will ich dich haben wie all die anderen Frauen zuvor. Aber dann...dann reiße ich mich zusammen, denn....du bist etwas besonderes und gehörst besser behandelt als alle anderen. Immerhin verdanke ich dir mein Leben! Und ich wüsste nicht, ob ich das mit Geld oder schönen Sachen bezahlen kann.“ Mit diesen Worten griff er mit der linken hinter sie und zupfte sanft am Handtuch, während er mit seinen Lippen sich ihrem Hals näherte und sie unterhalb vom Ohr küsste...und um deine neuen Kleider kümmern wir uns später zusammen... - Larry - 03-27-2012 Larry hörte ihm zu wollte auch was sagen aber er ließ sie eben nicht zu Wort kommen. Als er näher heran gerückt war wollte sie zunächst zurück weichen blieb aber dann doch wo sie war. Seine liebkosung an ihrem Hals ließ sie erschaudern. Larry zitterte leicht und nicht vor Angst. Es war nicht so das sie diese Gefühl nicht kannte. „Ich..“ sie konnte nicht weitersprechen. Konnte es nicht. Auch als ihr Handtuch gänzlich verrutschte. Lange Beine Narben von der Arbeit oder als sie noch ein Kind war vom spielen. Gar von kleineren Schlägereien mit ihrem Bruder. Sie war nicht makellos. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter doch dann rückte sie weg als ihr ein Gedanke kam. „Ezekiel...das...das geht nicht du hast eine Verlobte.“ stammelte sie und schüttelte dabei den Kopf. Sie zog das Handtuch hoch und bedeckte ihre Blöße. Er spürte fast wie sie mit sich rang aber Larry konnte es nicht tun. Es ging nicht. Sie glitt sich mit den Fingern durch das noch nasse Haar. „Ich denke nicht das es in deinem Sinne ist und das es...deiner Verlobten gefallen wird.“ Larry stand auf. „Es tut..mir leid..ich wollte nicht ich...ich bin eben wie ich bin und..und ich hoffe das sie dir genau das gibt was sie dir geben soll.“ Ihre Mutter würde schreien Toben sie wahrscheinlich für ihre Dummheit erschießen! Wie konnte sie sich einen Adligen verweigern! Nervös wie sie war setzte sie sich wieder hin. „Ich...ich weiß nicht..zu mal ich nicht weiß wie es weiter gehen soll..besser sollte ich gehen..“ - Ezekiel - 03-27-2012 Ezekiel war sichtlich enttäuscht, als sie sich ihm entzog, ließ sie jedoch gewähren. Es fiel ihm sichtlich schwer seine Gefühle für sich zu behalten. „Meine Verlobte? Verdammt, diese Hochzeit wird mir aufgezwungen! Diese Frau bedeutet mir nichts und ich werde mir noch was einfallen lassen, um mich ihr nicht hingeben zu müssen!“ Er hob seine Hand um Larry anzufassen, zog sie aber schon nach wenigen Zentimetern wieder zurück, sie zitterte leicht. Der Adlige stand auf und ging zu seinem Einbauschrank. Die nächsten Augenblicke verstrichen, als er passende Kleidung heraussuchte und sie anzog. Ohne sie anzublicken, sprach er nun wieder mit gefasster Stimme: „Ich kann dich zu nichts zwingen…auch wenn ich so etwas in Vergangenheit mit anderen Frauen getan habe. Auf eine absurde Art und Weise habe ich das Gefühl, dass du einen wichtigen Teil in meinem Leben sein wirst, auch wenn du dir das noch nicht vorstellen magst.“ Nun komplett angezogen drehte er sich zur ihr herum und setzte sich in einen bequemen Sessel, zündete ein weiteres Lho an. „Aber nun gilt es, ein paar passende Kleider für dich zu organisieren…“ Er aktivierte eine Rune in der Sessellehne und sprach in einen Kommunikator: „Galathia, wenn du so liebreizend wärst, mir ein paar bequeme Frauenkleider vorbeizubringen, wäre ich dir sehr dankbar. Keine Angst, sie sind nicht für mich. Komm einfach in mein Gemach, wenn du dies hörst!“Dann wand er sich zurück zu Larry: „Wie du gehört hast, habe ich dir Kleider organisiert…nicht, dass ich deinem schönen Körper überdrüssig wäre! Aber jetzt zu wichtigen Angelegenheiten! Ich werde einen Boten losschicken, der diesen Freihändler ausfindig machen wird um ihm eine Nachricht von mir überbringen zu lassen. In zwei Tagen veranstalte ich ein kleines Fest unter Freunden und Bekannte, eine sehr bunt gemischte illustre Runde. Bei dieser Gelegenheit werde ich persönlichen Kontakt zu Grannus herstellen. Ich hoffe, zumindest in dieser Hinsicht erfolgreich zu sein! Bis dahin steht es dir natürlich frei, bei mir zu bleiben oder nach Hause zu gehen. Nichts bindet dich an mich, außer meine Schuld dir gegenüber!“ - Larry - 03-27-2012 „Gezwungen? Warum das das verstehe ich nicht. Man soll den Heiraten den man liebt..Wie eben in diesen schönen Märchen..“ sie seufzte und schwelgte in den schönen Gedanken. „Warum darfst du es dir nicht selber aussuchen? Das verstehe ich wirklich nicht gibt es nicht eine Möglichkeit das du es nicht muss?“ Sie sah ihm nach sah seine Hand wie sie zitterte. Ihr Herz machte einen Hüpfer..konnte es..nein ganz sicher nicht das konnte nicht sein. „Auf eine absurde Art und Weise habe ich das Gefühl, dass du einen wichtigen Teil in meinem Leben sein wirst, auch wenn du dir das noch nicht vorstellen magst.“ Immer wieder sagte sie sich diesen Satz. Was meinte er damit? Wieso? Warum sie? Larry blickte ihm nach als er sich die Kleidung raus suchte. Als er sich dann setzte stand sie auf und nahm ihn das Loh weg. „Wie meinst du das `ein wichtiger Teil deines Lebens?` Ich versteh nicht worauf du hinaus willst!?“ Sie zog an dem Loh und hörte ins sich hinein. Die grünen Augen fixierten ihn. Das Handtuch viel zu Boden und sie setzte sich seitlich auf seine Beine immer noch das Loh in der Hand. „Wie ernst meinst du es? Ich möchte es wissen..denn..ich kann nicht ja sagen..denn eigentlich müsste ich bald wieder zurück..,den sonst..kann ich damit rechnen das mein Chef..mich feuert und ich alles verliere.“ Der blick von ihm haftete immer noch an ihrem inneren Auge. Sie beugte sich vor und ihre Lippen berührten sie seine. Sanft sachte vorsichtig fast unbeholfen. `Larry du bist wahnsinnig was will er mit dir! Du bist Abschaum aus der Gosse in diesen Kreisen..Das Märchen von Aschenputtel gibt es hier nicht` - Ezekiel - 03-27-2012 Sie will es wirklich wissen....dachte Ezekiel als ihre Lippen seine küssten, zärtlich, zaghaft, doch waren sie unsagbar weich. Sie zeugten in keinster Weise von ihrem harten Leben in der Fabrik. Während des Kusses zog er Larissa fester zu sich heran, umfasste ihre Haut, zuerst liebevoll, dann immer fordernder. Er stand auf und hob sie einfach mit sich, trug sie mit sich zurück zum Bett. Als Ezekiel später am Tag aus einem traumlosen Schlaf aufwachte, wusste er im ersten Moment nicht, wo er war. Dann bemerkte er den Körper neben sich und drehte sich um und blickte in Larissas schlummerndes Gesicht. Im Schlaf wirkte sie viel entspannter und weniger geplagt als im wachen Zustand. Gedankenverloren streichelte er eine rote Strähne aus ihrem Gesicht und betrachtete sie, während sie tief ein und aus atmete. Was geht nur mit mir vor? Wie ruhig sie da lag. Vertraute sie ihm so sehr? Würde sie ihn besser kennen, mehr von seiner Vergangenheit erfahren...er hielt inne...Vergangenheit? So lange lag seine letzte Sünde nicht zurück. In Ezekiel regte sich der Widerstand. Nein! Er wollte sein Leben nicht so nutzlos wegwerfen- nicht für seine fanatische Familie, die selbst unter ihresgleichen Verluste hinnahm. Wo schon lag seine Zukunft? Fast die gesamte Familie zelebrierte den terranischen Glaube in einem wahnähnlichen Zustand. Wohin man auch auf dem Anwesen der Harmonds sah, überall erblickte man Statuen, Wandbilder und ganze Gartenanlagen, die dem Glauben der Familie zeigten. Und ständig sah man Priester der Ekklesiarchie mit ihren Weihrauchkugeln Gebete rezitieren. Ihre Augen schienen alles zu sehen, weswegen Ezekiel sie mied wo es nur ging. Sehr zum Verdruß seines Vaters und seiner Mutter, welche schon mit harten Sanktionen gedroht haben, sollte ihr Sohn seinem Leben keinen Wandel unterziehen. Er schüttelte die Gedanken an seine Familie ab und betrachtete die schöne junge Frau vor sich genauer. Scheinbar Stunden später stand Ezekiel so leise und unauffällig auf, dass Larissa es nicht bemerkte. Er wollte sie noch schlafen lasse, es würde ihr gut tun. Er tapste nach draußen, schlang eine dunkelblaue Robe um sich und bewegte sich Richtung Terrasse. Auf halben Weg tippte er eine Nachricht an einen seiner Agenten des hausinternen Geheimdienstes. Der Handgelenkkommunikator versendete die Nachricht binnen Sekunden. Wollen wir mal sehen, ob Grannus diese Einladung annehmen wird. Er hatte sich gerade ein Glas Wasser eingeschenkt, als es über die Lautsprecher läutete. Ein Blick auf den Überwachungsbildschirm zeigte ihm, das Galathia vor der Tür stand. Sein Mund verzog sich zu einem leichten Lächeln, als er die Gestalt seiner Cousine erkannte. Wie immer trug sie eine exquisite Garnitur, passend zu ihrem kleinen, wunderbar geförmten Körper. Diesmal handelte es sich um eine rote Robe, welche nach vorne geöffnet und mit reichlichen Stickereien und Rüschen verziert war. Durch die weite Öffnung vorne konnte man sehr gut ihr Dekolletee sehen...ein sehr verlockender Anblick. ..die kleinen, festen Brüste...zu gerne erinnerte sich Ezekiel an ihren Geschmack, wenn seine Zunge über ihre Haut fuhr. In ihren Armen trug sie ein einfaches, gut gearbeitetes Kleid in den Hausfarben, ein dazupassende Paar Stiefel und eine leichte Weste. Ezekiel betätigte den Türöffner und trat seiner Cousine entgegen. Als sie ihn sah, lächelte sie breit: „Na, wo haste die Hure gelassen? Hast sie arg rangenommen, na? Ihre Kleider einfach zerfetzt?“ Sie lächelte süffisant und wartete auf eine Antwort, welche sie auch erhielt. Ezekiels flache Hand erwischte sie auf der rechten Wange. „Sie ist keine Hure, sprich nicht so von jemanden, den du nicht kennst!“ Auf ihrer Wange breitete sich ein roter Fleck aus. „Du verdammtes Arschloch! Was fällt dir ein mich zu schlagen! Welche scheiß Drogen hast du dir wieder gespritzt, damit du so durchdrehst?“ Ihre Rüge kam impulsiv und harsch, doch Ezekiel wusste, dass seine Cousine auf Gewalt stand. Er nahm ihr die Kleider aus den Armen ab. „Verdammt, keine Ahnung was los ist! Aber ich werde es herausfinden! Stell mir keine Fragen, ich werde es dir zu gegebener Zeit alles erklären. In zwei Tagen treffen wir uns übrigens wieder, die Einladung ging auch an dich bereits raus. Und jetzt geh bitte, bevor mein Gast nach aufwacht!“ Ihr Lachen strafte ihre wütende Worte lüge, es schien bereits vergessen zu sein, was sich gerade vor wenigen Sekunden abgespielt hatte. „Na, dann bleibe ich gerne auf einen Kaffein! Um nichts in der Welt will ich das verpassen- mein lieber Cousin hat einen „Gast“ , den er länger als nötig bei sich behält!“ Damit setzte sie sich auf einen Hocker, zündete sich einen Glimmstengel an und überschlug demonstrativ die Beine. Ezekiel wollte sie gerade packen und nach draußen schieben, als er hinter sich hörte, wie seine Schlafzimmertür sich öffnete. - Larry - 03-29-2012 Verschlafen richtet sie sich auf. Immer noch war sie Müde. Als sie sich umsah war er weg! Larry schlang die Bettdecke um ihren schmalen Körper und ging dann langsam Richtung Tür da sie Gemurmel hörte. Vorsichtig öffnete sie die Tür und sah nach draußen. „E..“ sie wollte ihn gerade rufen als sie die kleine Frau sah. Erschrocken sah sie die Frau an. Verlegen zog sie die Decke um sich wie ein schützenden Wall. „Ähm, hallo..“ kam es etwas zögerlich. Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte. Sie war so was keineswegs gewohnt und man merkte gleich das sie keines dieser Mädchen war die sich für Geld verkauften. - Ezekiel - 03-30-2012 „Der Imperator steh uns bei! Das ist ja noch ein richtiges Mauerblümchen, hat sie das Hurengewerbe gerade erst angefangen? Hast sie eingelernt, oder ist das Schauspielerei auf Höchstniveau?“ schallte es unter Lachen von Galathia. Wütend drehte sich Ezekiel wieder zu seiner Cousine um. Es brauchte all seine Selbstbeherrschung, als er ihr zuknurrte: „Das ist keine Hure, du verdammtes Weibsbild! Ich traue es dir nicht zu, dass du es verstehst, aber sie ist eine Freundin...mehr als das! Und jetzt rede ja nicht von Moral oder sowas- diese Wörter kennst du doch nur von den Priestern, nicht ihre wahre Bedeutung!“ Er packte die Kleider für Larissa, ging zu ihr und übergab sie ihr, damit die Frau sie wenigstens mit einer Hand halten konnte. „Geh dir ruhig schon mal was anziehen.“ Er deutete den Kopf Richtung Galathia. „Das ist meine überaus reizende Cousine Galathia. Aktuell sieht sie es gerne, wenn sie mich reizt!“ |