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- Ayris - 04-29-2009 Das ist der schnellste Weg nach draußen, stellte Ayris mit einem nicht geringen Maß an Befriedung fest und wandte sich einmal, geradezu hektisch, in alle Richtungen um, aber der Hinweis auf ein bekanntes Gesicht blieb ihr versagt. Verdammt, wieso konnte er - "Xeno" - jetzt nicht mit ihrem treuen Gefährt um eine Ecke biegen, sie aufsammeln und das Weite suchen? Warum ging nie etwas glatt über die Bühne? "Hey Schlampe, dreh dich mal um!“ nagte plötzliche eine madige Stimme an ihrem Ohr. Unwirsch tat sie wie ihr geheißen und fauchte unvermittelt: „Verzieh dich Arschloch! Hast du keine anderen Probleme als mich jetzt dumm anzumachen? “ Die kühle Mündung einer Projektilpistole presste sich hierauf als Antwort gegen ihre Schläfe und ein von der Sonne ausgetrocknetes menschliches Antlitz mit ausgebleichtem hellem Haar und in die Stirn geschobener Staubbrille drängte sich ihn ihr Sichtfeld. „Schnauze Süße, oder ich blase dir aus Versehen deine graue Masse aus dem Schädel, was doch wirklich jammerschade wäre oder nicht?“ Das darf nicht wahr sein, jetzt geratene ich auch noch an einen Perversen und das Uhrwerk tickt unaufhaltsam weiter. Dafür habe ich keine Zeit. „Was willst du Idiot, rede schon, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest; die imperiale Armee hat uns einen Überraschungsbesuch abgestattet, sie hat höflich angeklopft und bald werden sie dir Tür eintreten und das wird niemand überleben, was beim Mondfall willst du?“ zischte sie ihn erbost an, das sich dabei eine gewisse Zornesröte auf ihre blasse Wangen stahl vermochte sie nicht zu verhindern. „Na was will ich wohl?“ Er stand ihr nahebei, grinste schäbig und seine andere, freie Hand klatschte grob auf ihre Kehrseite und drückte sie an seinen in Leder und Stofflumpen gehüllten Körper. Die Bedrohte unterdrückte einen protestierenden Aufschrei, da sich die Waffe brutal in ihre Kopfseite grub. „Das was alle wollen, aber nicht alle haben können weil nicht alle so verflucht gut informiert sind wie ich es bin!“ Erneut lachte er schmierig aus und kniff ihr fest ins Fleisch. Ayris biss die Zähne aufeinander das sie knirschten. „Scheiße, ich will natürlich dich! Du bist ein warpverseuchtes Vermögen wert! Du kleine hilflose Schlampe bist meine Lebensversicherung, mein neues Leben! Ja, jetzt guck nicht so erstaunt, es ist ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt, ein verdammt hohes! Das will ich mir einstreichen deshalb musst du ganz artig sein jaja!“ Seine knetenden Finger verschwanden. Die Fremdweltlerin erfasste sie heikle Situation und ergriff hastig die Initiative. „Du miese Mutantengeburt, du lieferst mich nirgends ab und wirst einen Dreck für…“ Der Kolben explodierte an ihrer Schläfe und ließ sie in die Knie brechen, tausend Sterne funkelten mit einem Mal vor ihren Augen, wirbelten umher und trübten ihre Sicht. Ihre innere Stimme verhöhnte sie und ihr Glück und sie dachte nur: nein, nicht wahr… das darf einfach nicht wahr sein...Waffe…schießen… Gedanken waren bekanntlich schneller als Taten, ein weiterer Tritt beförderte sie in den Staub und Ayris konnte froh sein das er nur ihren Arm getroffen hatte statt ihren Oberleib mit der gerade erst versorgten Wunde. An den Rändern ihrer Aufmerksamkeit gewahr sie Bewegungen, dann krallten sich ihr Widerhaken in die Haare und zehrten sie empor. „Netter Versuch, nur viel zu langsam Süße, ich mach diesen Job schon ein bisschen länger als du. Feines Schießeisen übrigens, gefällt mir. Hast doch nichts dagegen wenn ich‘s an mich nehme…Die Drogen kannste behalten… vorerst. Wirst sie vielleicht noch bitter nötig haben. Und jetzt komm, mein Kompagnon wartet schon auf mich in einer extragepanzerten Höllenmaschine und vollem Promethiumtank!“ Schon schleifte er sie in eine schattige Gasse. „Jetzt wo die Tore offen sind wird’s ein Kinderspiel, ist alles rasant abgesprochen worden sag ich dir. Wir fahren gleichzeitig mit dreizehn anderen Karossen raus, die erwischen uns nie alle. Das wird ein wildes Durcheinander. Chaos und taktische Flexibilität des Imperiums beißt sich! Hehe, hab‘ nicht vor dich den Imp’s aufzuliefern, wenn die dich wollen gibt’s da draußen bestimmt noch jemanden dem du noch mehr Wert bist! Und den will ich finden! Es gibt Sammler, einige von denen sammeln die verrücktesten Sachen; Schekeltaler unterschiedlicher planetarer Münzpressen, exotische Tiere oder Aliens, Gemälde von Myron Kanil, Miniaturmodelle von glorreichen Schlachtkreuzern, Orden, Frauen, naja und manche eben auch absonderliche Koryphäen, aufwieglerische Elemente und Terroristen für ihre ganz persönliche Menagerie. Oh ja Süße, ich bin mir sicher; du wirst ein Bombengeschäft!“ Weiter in --> Der Weg durch die Wüste - Laeyon - 08-26-2009 "Hey Mav weisst du was?" Laeyon sah Mav kurz an der mit dem Jeep weiter durch die Wueste fuhr. "Was denn?" "Mir reicht diese bloede Suche, mir reicht das hier insgesamt." Mit diesen Worten trat Laeyon auf die Bremse des Jeeps wodurch Mav der darauf nicht vorbereitet war mit dem Kopf aufs Lenkrad schlug, Mav sah Laeyon mit Blutverschmiertem Gesicht an nur um seine kaputte Boltpistole auf sich zuschnellen zu sehen. Mav war ohnmaechtig. "Mhh er hat mir nichts getan... ich lass ihm nen Peilsender da" Laeyon legte einen Notsignalsender aus dem Jeep neben Mav und aktivierte ihn. Laeyon stieg in den Jeep. "Und jetzt... Ab nach Gohmor! Halt was liegt denn da vorne?" Laeyon sah etwas kleines schwarzes in einem Fach liegen. Lasepistole! Die ist ja fast leer... naja besser als garnichts. Laeyon trat aufs Gas und fuhr los... bis ihm 10 minuten spaeter auffiel das er nicht wusste wo er lang musste... er sah nach hinten auf die rueckbank... dort lag der falsch gepolte Kompass von Mav und seine Karte. Nachdem er wusste wo in etwa Gohmor sich befand fuhr er los. Weiter hier --> |