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- Nyssa - 08-29-2011 Sie konnte wirklich nicht Verstehen wie dieser reise von Mann jetzt dösen konnte! Das ging über ihren verstand hinaus. Vielleicht lag es daran das Selin doch nervöser war als es schien. „Ich glaube das Haustier kann selber keine Dosen öffnen und na ja da würde es dann verhungern..“ ich hab ne Wohnung für drei Leute und wohne da alleine. Das würde mir auch nicht so auf den Sold schlagen, wenn du dann was von der Miete übernehmen würdest... Machte er sie gerade die ganze Zeit an? Nein..bestimmt nicht! Selin konnte sich das kaum vorstellen. „Ähm..ich weiß nicht so recht also na ja ich müsste meine Wohnung erst mal los werden dann und außerdem..da können auch drei wohnen...zumindest haben wir das.“ Nyssa rückte wieder hin und her und stumpte ihn an. Die kleine Frau konnte anscheint nicht lange still sitzen. Selin zog die Maske wieder auf und wartete dann ab. Ihre Nase schmerzte immer noch etwas und nagte in ihrem verstand. Sabbatus war wirklich ein Hüne und es wäre wirklich nur schlau sich an ihn zu wenden. Sie war eben recht klein. Das störte sie eben ungemein! Aber der Imperator wollte eben das sie nur eine geringe Größe inne hatte. Aber dafür hatte sie eben eine große Klappe die sie abstellen musste. Selin sollte allerdings wissen wann sie die Klappe zu halten hatte. Da sie sich ja immer tiefer in den Dreck redete. „Langsam..habe ich keine Lust mehr zu warten..“ Nochmals überprüfte sie ihre Ausrüstung. Es saß wirklich alles richtig auch die Artenmaske. Die anderen Soldaten waren aber wohl noch nervöser und der eine war hektisch damit beschäftigt seine Artmaske vom Erbrochenen zu befreien. Wenigstens war ihr das nicht passiert. Der eine mit dem Bild hatte wohl Familie. Der tat ihr sogar schon fast leid. Aber so war es nun mal im Imperium. Es wurden keine Ausnahmen gemacht. Jeder der Gesund war und fähig war eine Waffe zu halten ging zum Militär. Es sei denn es gab zu wenig Geburten. Da war es wieder das Thema. Würde sie irgendwann Kinder haben? Wohl kaum eher würde sie auf dem Schlachtfeld sterben..Etwas schade..Wobei sie wäre bestimmt eine schreckliche Mutter! Sie versuchte an etwas anderes zu denken. Also sah sie zu Sabbatus der ihr gerade das -angebot gemacht hatte zu ihn zu zeihen. Dabei kannten sie sich kaum..das sollte sie sich noch mal durch den Kopf gehen lassen. „Von mir aus können wir jetzt ankommen..“ - Sabbatus - 08-29-2011 Ungefähr 5 Augenblicke später kommt Sabbatus wieder zu sich. Er schüttelt den Kopf, trinkt einen Schluck aus der Feldflasche. Das mit dem zusammenziehen war auch irgendwie einfach so aus mir rausgesprudelt... Also, nicht zu viel drauf geben. Dachte nur ist einfach günstiger für uns, weil das die Mietkosten senkt... Ach egal.. Er grinste schief. Er sah sie an. Ganz ruhig., sagte er mit einem beruhigenden Ton in der Stimme. Versuch still zu sitzen und dich zu entspannen. Du wirst noch schnell genug Bewegung haben, also schon lieber deine Kräfte. Er drehte sich in Richtung Cockpit und versuchte was vom knisternden Komverkehr mitzubekommen. Aber keine Chance. Das plärrende Knistern war komplett unverständlich durch Maske und heulen der Schubdüsen. Verdammt nochmal sind wir bald unten? Wenn das noch lange dauert habe ich Rückenschmerzen und einen Haltungsschaden bevor ich Thron auf Terra sagen kann! Sabbatus Schloss und öffnete die Faust und versuchte dann in eine zumindest Halbwegs bequemere Sitzposition zu wechseln. Dabei stieß er Nyssa an und entschuldigte sich sofort. Feldwebel, Sir? Wann werden wir runtergehen, Sir? - Nyssa - 08-29-2011 „Das was aus einem so heraussprudelt das will man meistens aber...na ja was soll ich überlege es mir mein Sold ist ja noch geringer als Deines.“ Als er sie anrempelte rutschte sie noch ein Stück zu Seite. „Warum muss das hier so eng sein..“ murrte sie und dann ja warum nicht lehnte sie sich einfach an ihn an. Nyssa war ja nicht schwer und so konnte man auch gleich bequemer sitzen ohne das man meinte gleich vom anderen gefressen zu werden. Anscheint dauerte der Flug doch etwas länger. „langsam werde ich wirklich müde..aber das mit dem gezappelt ist bei mir normal..ich hasse es solange still zu sitzen und nichts zu tun.“ Wenigstens war diese riesige Soldat bequem. „Also..was willst du essen wenn wir hier lebend raus kommen?“ Der Feldwebel schien wohl genau so wenig zu hören wie die anderen. Nyssa und Sabbatus mussten ja auch lauter sprechen.. „Ich wäre für ein ordentliches Stück Fleisch! Das beste was man bekommen kann und dann noch etwas Blutig! Oh man habe ich ein Hunger darauf. Ich glaube ich mache die Typen nur kalt um schneller zurück zu kommen um was zu Essen.“ - Sabbatus - 08-29-2011 Er zuckte leicht zusammen, da er diese Annäherung nicht erwartet hatte, ließ das junge Mädchen dann aber gewähren und blieb wie er war. Mach einfach die Augen zu und entspann dich. Nutze jede Gelegenheit zur Entspannung die du hast. Das ist eine der kleinen Weisheiten, dich am Leben halten im Gefecht. Ich glaube ich werde erst mal den nächsten Konditor überfallen. Und haufenweise Gebäck in mich stopfen um im Anschluss irgendwo nen guten Fisch zu essen. Oder zwei. Aber was ich viel wichtiger finde las was ich dann esse ist, was ich dann trinke. und das wird unter einer Flasche "Vahallas Bester" nicht anfangen. Er lachte und grinste bei dem Gedanken an diesen Tag der Völlerei. Ohja, das wird ein guter Tag werden. Gedankenverloren fing er an das "Thron auf Terra" zu beten und ein paar der Rektuten, die nicht damit beschäftigt waren zu kotzen stimmten mit ein, sodass der Hirsch schnell von einem kleinen Choral erfüllt war. Er blickte sich um und es sah so aus, als wäre er der einzige Gefreite im Trupp. Arme Schweine. Die Hälfte von den Frischlingen wird vermutlich nicht mal die Landung überleben... Aber ich werde mein bestes geben, so viele wie möglich durchzubringen. Er liess sich nochmal das Rangdiagramm durch den Kopf gehen. War er über den Rekruten oder gleichgestellt? - Nyssa - 08-29-2011 „hm, vielleicht sollte ich das einfach mal machen.“ Sie schloss die Augen und ja es war wirklich bequem. „Ich würde da gerne mit machen..“ murmelte sie noch dann war das monotone dröhnen auch schon so monoton das sie ein gedöst war. Immerhin saß sie bequem von dem Gemurmel neben sich bekam sie kaum noch etwas mit. Wer hätte das gedacht das Selin bei der nervösen Sache etwas schlarf oder ruhe finden konnte. Nach ein paar Minuten war sie dann auch wieder wach. Allerdings war sie nun noch müder als vor her. „Vallahlers Bester..hm ja den würde ich gern mal probieren...wenn das machbar ist.“ murmelte sie noch etwas verschlafen. „Fisch ist auch gut...aber na ja. Wir sollten wirklich aufhören vom essen zu reden.“ Ja, denn sonst war die Enttäuschung noch größer wenn man an den Kantinenfraß dachte. Selin streckte sich und setzte sich gerade hin. Es wurde zeit das sie landeten. Höchste Zeit. - Die Stimme - 08-29-2011 Sir! Zwei Fragen, Sir! Ist mit Feindkontakt zurechnen und bleibt dieser Trupp fürs erste so? Makrebai, der sich gerade an der Halterung Richtung Cockpit hangelte blickte kurz zu dem Soldaten der ihn angesprochen hatte als er mit ihm auf einer Höhe war. Nein Gefreiter, wir rechnen nicht mit Feindkontakt. Wir fliegen im Konturflug mit bewaffnetem Begleitschutz weil wir Angst haben das uns Möwen anfallen könnten. Und sollte sich die Mannschaftszusammensetzung ändern, bin ich davon überzeugt das Stab sie als ersten informiert, Herr Gefreiter. Und nehmen sie ihre Flosse runter, verdammt. Im Feld wird nicht gegrüßt und im Sitzen schon gar nicht. Was bringen die euch in der Grundausbildung heutzutage eigentlich bei? Er ging weiter nach vorn. Mann, Mann, Mann... das kann ja heiter werden. Immer kriege ich die Pfeifen an die Backe. So vor sich hinbrummend verschwand der stämmige Feldwebel in der Spitze der Hirsch, wo er ein paar Worte mit den Piloten austauschte. Während sich Sabbatus und Selin unterhielten legten die Luftfahrzeuge die letzten Kilometer zurück. Bei einem Blick durch die Frontscheibe konnte man bereits das Festland sehen, welches jedoch auch nicht gerade mit landschaftlichen Reizen bestach. Auffällig waren jedoch einige Rauchfahnen die geradezu aufstiegen. Weiter nördlich erhob sich sogar eine gewaltige Säule schwarzen Qualms in den Himmel. Das musste die brennende Dammstadt sein, welche die Pilger angesteckt hatte und die letztlich den Ausschlag für den Widerstand der Küstenbewohner gegeben hatte. Jetzt waren auch einige Schiffe zu sehen, ein wildes Sammelsurium der unterschiedlichsten Typen, die offenbar weitere Kreuzfahrer heranführten. Das Land war flach, was nicht verwunderlich anmutete, schließlich war die ganze Region im späten Winter und den gesamten Frühling über überflutet. Daher auch der bezeichnende Name „Die Schwämme.“ Kaum Bewuchs, nur hier und da ein paar Sträucher und Mulden. Kaum Deckung, kein idealer Platz zum Kämpfen. Allerdings hatte es scheinbar ein paar Erdarbeiten gegeben um diesen Umstand abzuändern. Der Hafen, der gleichzeitig die Basis der Pilger zu sein schien war das beste Beispiel. Die Anlage selbst bestand aus einem riesigen, stählernen, auf der Seite liegenden U das den Schiffen Anlegemöglichkeit während der Überschwemmungszeit bot. Darauf waren einige Lagerhallen, Schuppen und ein großer Kran zu sehen. Dazwischen eine Unzahl an Zelten. Rings um diesen Fixpunkt hatten die Pilger Gräben angelegt. Weiter hinten sah man einige schwarze Flecken, die künstlichen Ursprungs zu sein schienen. Vermutlich Stellungen des Gegners. Plötzlich gab es ein dumpfes Geräusch, das sich anhörte als würde aus einem überdimensionalen Luftballon alle Luft mit einmal entlassen. Auf der linken Seite der Hirsch stand plötzlich eine kleine, schwarze Wolke. Kaum das sie verschwunden war tauchte eine neue auf, dann noch eine und noch eine und plötzlich befanden sie sich in einem regelrechten Feld dieser schwarzen Blumen. Das Fluggerät bekam unvermittelt einen Stoß, als hätte ein übermütiger Riese von unten gegen den Rumpf getreten, dann folgte ein Prasseln wie von Kieselsteinen auf Blech. Die Hirsch sackte ab, fing sich jedoch sogleich wieder. Beim Blick aus der linken Tür, die beiden Schiebetüren waren während des gesamten Fluges geöffnet, sah man wie sich die Vulture mit gesenkter Nase und zunehmender Geschwindigkeit vorbei schob. Der Flieger war so dicht das man die unterschiedliche Lackierung auf den Helmen der Piloten erkennen konnte. Unvermittelt löste sich eine Rakete von der stummeligen Spitze eines ihrer Flügel und raste davon, zischend wie eine erboste Schlange. Die Hitze des Strahltriebwerks schlug als heißer Atem bis ins Cockpit der Hirsch. Die Vulture ging tiefer und tauchte aus dem Sichtfeld der beobachtenden Soldaten im Inneren des Transportfliegers. Nun war wieder nur der Himmel und das Meer zu sehen, gesprenkelt von den aufpuffenden, schwarzen Wölkchen. Eine entstand ganz nah und überschüttete die Seite des Hirschs mit scharfkantigen Schrapnellen, die Dellen und kleine Löcher in die Verkleidung rissen. Der MG- Schütze der mit seiner lafettierten Waffe in der offenen Luke gesessen hatte schrie auf und hielt sich den blutenden Arm. Einige Splitter orgelten durch den Innenraum, verfehlten jedoch wie ein Wunder die angeschnallten Soldaten. Lediglich eine Frau auf dem letzten Platz wurde am Kopf getroffen, was ihr eine Kerbe im Helm und gewiss eine ansehnliche Beule einbrachte. Sie fluchte in einem derben Fremdweltlerdialekt. Thron zu Terra, so eine verdammte Scheiße. Hörte man Makrebai von vorne lauthals schimpfen. Um die Piloten nicht zu stören, die verbissen mit den Kontrollen rangen, torkelte er wie ein Betrunkener durch das bockende Fluggerät in die Mitte der Kabine. Die haben 3,7 Zentimeter Flaks. Beim Blick aus der rechten Tür war nun eine der anderen Hirsch zu sehen und wie um zu sagen: „Ja haben wir allerdings! Willkommen in Horning!" Barst in diesem Augenblick die Vektorschubturbine des anderen Fliegers unter einem glücklichen Treffer. Das Steuerelement hustete eine Flammenzunge aus und erbrach dann seine wichtigsten Teile, nur um kurz darauf zu explodieren. Der MG-Schütze ihres Schwesterfliegers war auch hier der Leittragende. Vielleicht war es das Absacken der Maschine, vielleicht hatte ihn eines der Trümmerstücke getroffen, auf jeden Fall fiel er mit samt seiner Waffe aus der offenen Tür. Sein Schrei übertönte sogar noch den ringsherum herrschenden Lärm. Verwundet wie das bejagte Tier dessen Namen sie trug verlor die Hirsch an Höhe. Drei Turbinen reichten aus um die Maschine zu landen, doch es würde keine sanfte Landung werden. Die Soldaten um Feldwebel Makrebai starrten entgeistert auf den beschädigten Flieger mit ihren Kameraden, der immer weiter sank und schließlich aus ihrem eingeschränkten Sichtfeld verschwand. Wo ist die verdammte Vulture? brüllte Makrebai nach vorn. Vorraus! Gab der Pilot ruhig zurück. Schweres Abwehrfeuer am gesamten Strand, Vulture bekämpft. Kurs ändern! Entschied der Feldwebel. Wir gehen runter und greifen an. Verstanden. Die Nase der H-22 Hirsch senkte sich und die Maschine raste auf den Boden zu. Waffen fertigladen, wir steigen unter Feuer aus. Alle man auf der linken Seite absitzen wenn wir unten sind. Wir nehmen den Flieger als Deckung. Das Klicken von zehn Zwo-Einerverschlüssen hallte durch die Mannschaftskabine. Draußen gesellte sich MG-Feuer zu den Sprenggranaten der Fliegerabwehr. Der unverletzte Schütze auf der rechten Seite erwiderte es energisch, Hülsen regneten zu Boden. Dann setzte die Hirsch auf. RAUS! RAUS! RAUS! Deckung hinter dem Flieger. Die feindliche Stellung war etwa Meter 300 bis 400 Meter entfernt, ein viereckiges Gebilde aus mannshohen Sandsackmauern. Dahinter tauchte ab und an ein schwarzbemützter Kopf auf, nur sehr kurz, da die Horninger es nicht nötig hatten über die Balustrade zu schießen. Sie hatten Schießscharten in ihrer Stellung ausgespart, in denen Mündungsfeuer blitzte und die gelandete Hirsch mit einem wahren Hagel aus Geschossen überschüttete. Darüber ragte das Rohr der Flakkanone auf, die in trockenem Husten ihre tödlichen Geschenke in den Himmel spie. - Sabbatus - 08-29-2011 Sabbatus fluchte als er das aufprallen der Geschosse auf die Aussenwand des Hirsches hörte. Na das kann ja heiter werden..., dachte er sich und entsicherte das Gewehr. Er wandte sich an Nyssa. Also dann, jetzt wird's ernst. Wie gesagt halt dich an mich, dann kommen wir da heil wieder raus. Der Imperator beschützt. Er wartete und beobachtete die Zerstörung die bereits zu sehen war. Hoffentlich kommen genug Lebendig runter. Er packte sein Gewehr fester. Waffen fertigladen, wir steigen unter Feuer aus. Alle man auf der linken Seite absitzen wenn wir unten sind. Wir nehmen den Flieger als Deckung. Er überprüfte nochmal mit sicheren Handgriffen die Waffe. Magazin... sitzt und ist voll. Sicherungsbügel... auf entsichert. Visier... Sauber und eingestellt.Gut es kann los gehen! Er legte eine Hand an den Gurtlösehebel und machte sich bereit. Imperator auf dem Throne, halte deine Schützende Hand über uns... In diesem Moment drangen die Splitter ein und töteten glücklicherweise niemanden. ...wir sind der Hammer, der deine Feinde zermalmt, wir sind das Schild, das deinen Leib schützt... Weitere Splitter prasselten auf die Aussenwandung. RAUS! RAUS! RAUS! Deckung hinter dem Flieger. Sabbatus drückte im gleichen Moment den Hebel zum lösen des Gurtes, als der Hirsch hart auf dem Boden landete. Er sprang als einer der ersten durch die Luke. Er wandte sich gleich nach links und eilte ein paar Schritte an das Frontteil des Hirsches. Hartes Abwehfeuer schlug ihnen entgegen und er hatte kaum eine Chance Ziele zu lokalisieren. Er lehnte sich ganz leicht um die Ecke um etwas sehen zu können und bevor er einen lohnenswerten Blick werfen konnte wurde er von Sperrfeuer zurück in die Deckung gedrängt. Er nahm sein Gewehr und gab ein paar ungezielte Schüsse um die Ecke ab, wodurch das Abwehrfeuer ein kleines bisschen abflaute um dann erneut an Intensität zu gewinnen. Nyssa! Gib mir kurz Feuerschutz!, rief hinter sich und machte ihr dann ein wenig Platz. Als Ihr Gewehr aningzu krachen, warf er sich auf den Boden und kroch an die Ecke, wobei der die Form des Hirsches so gut es ging als Deckung nutzte. um ihn Rum entwickelte sich ein hartes Feuergefecht, da immer mehr der gelandeten Truppen das Feuer auf die Abwehrstellungen erwiderten. Er selbst legte im Liegen an und fing an Feuerstöße abzugeben. Hier und da blühte kleine Blumen aus Blut auf, wo er einen von den Verteidigern traf, bevor er sich zurück wälzen musste, da man ihn aufs Korn nahm und er das Magazin wechselte. - Nyssa - 08-29-2011 Also dann, jetzt wird's ernst. Wie gesagt halt dich an mich, dann kommen wir da heil wieder raus. Der Imperator beschützt. Sie nickte und dann hielt sie sich bereit und kümmerte sich um ihre Waffe. Alles war bereit. Der Rauch verhieß nichts gutes draußen und ja es konnte heikel werden. Als der Befehl kam raus zu springen wollte sie den Gurt lösen er klemmte..Noch mals drückte sie ihn dann hab es das ersehnte Klicken. Schnell war sie draußen und war sofort in Deckung gegangen. Rauch und Staub kamen ihnen entgegen. Ein Soldat vor ihr heilt sich die Schulter er wurde von einem Querschläger erwischt sie Zog ihn hinter sich und drängte an ihm vorbei. Er sollte sich erst mal um seine Schulter kümmern. Selin war zwar nervös aber ihre Hände zitterten nicht. Das Adrenalin wurde durch ihre Venen gepumpt und ließ sie zu einer Hochstimmung fiebern. Die Hirsch gab ihnen soweit gute Deckung und Nyssa wartete ab. Nyssa! Gib mir kurz Feuerschutz! Das tat sie dann auch sie Feuerte was das zeug hielt und hoffte auch jemanden zu treffen. Nicht das sie ihre Munition umsonst vergeudete. Schreie waren zu hören Selin versuchte sie zu ignorieren. Sie durfte einfach nicht daran denken was sie tat. Einfach schießen und nach laden das musste sie. „So kommen wir nicht weiter..“ Es war schwer zu sagen wie viele sich vor ihnen befanden. Irgendwie musste sie sich einen Überblick verschaffen doch das war nicht so leicht wie es in der Theorie war. Nyssa ging wieder in Deckung und Lud nach. Mal schauen wie lange sie hier diese Stellung halten konnten irgendwann mussten sie ja vorrücken. Endlos Munition gab es ja auch nicht und Nahkämpfe waren sie schon gar nicht. „Freiwillig geben die Bastarde ja nicht auf...“ Merkte sie an und schoss dann wieder. Endlich ein richtiger treffen. Sie hatte gesehen wie einer der feinde zu Boden ging. Nyssa wechselte sich mit einen anderen Rekruten ab..wie hieß er noch gleich? Sie hatte es vergessen sie konnte sich später darüber Gedanken machen. Jetzt ging es darum den anderen den Arsch zu retten und nicht gleich durch löchert zu werden. Selin schwitzte unter der Artmaske und dem Helm aber das war ihr im Moment egal... - Sabbatus - 08-29-2011 Sabbatus legte gerade erneut an, als in der Nähe jemand getroffen wurde und Blut auf die Linse seines Visiers spritze. Er fluchte und ging wieder in Deckung um sie mit dem Ärmel sauber zu wischen. Er nutze die Gelegenheit, um sich kurz umzusehen. Ein erbittertes Feuergefecht wurde geliefert. Die Luft war voller Rauch und Blei, hier und da hingen kurz Blutpartikel in der Luft, als sich Gliedmassen in Luft auflösten. Er warf nochmal einen Blick um die Ecke. Da! Ungefähr 200 Meter voraus gab es eine Mulde! Aber wie beim Imperator, sollte man da hin kommen ohne erschossen zu werden? Er blickte sich um, um den Feldwebel ausfindig zu machen, der schien auf der anderen Seite zu stehen und auch keine sinnvollen Ideen oder Befehle zu haben. Nyssa!, brüllte er um sich über das knattern der Waffen verständlich zu machen. Siehst du eine Möglichkeit sich näher an die Stellung zu bringen? Er nahm den Beschuss wieder auf. Etwas heisses fuhr an seinem Wangenknochen lang. Wahrscheinlich nur ein Schuss der zu dicht kam..., dachte er und schenkte dem Keine weitere Beachtung. Er Warf sich wieder in den Dreck und gab gezielte Einzelschüsse auf die Feuerluken der Feindstellungen ab. Doch mit jedem den er ausschaltete rückte ein neuer auf der Stelle nach. Wenn das so weiter geht sitzen wir noch in hundert Jahren hier! Langsam fiel ihm das Atmen schwerer. Er feuerte, lud nach, feuerte, lud nach... Ist bestimmt nur das Adrenalin...Das wird gleich besser..., dachte er während er einem der Ketzer den Kopf wegsprengte. Er fing an immer hektischer zu atmen und immer schwerer wurde es Luft durch die Maske zu holen. Das Bild vor seinen Augen verschwamm. Er blinzelte, aber er wurde nicht besser, er konnte kaum noch Luft holen! Er drehte sich wieder in Deckung und fing an hektisch an der Maske rumzufummeln um sie abzukriegen. - Nyssa - 08-29-2011 „Nein ich sehe nichts..“ kam die knappe Antwort und Nyssa ging in Deckung. Sabbatus war wohl noch ungeduldiger als sie dann viel ihr etwas auf.. Sie packte ihn und zog ihn zurück dann nahm sie ihn die Maske ab ohne vorwahnung. „Nicht ersticken..“ Überall war Blut sein Blut ein Streif Schuss. „Super du sollst die Wange nicht hin halten der hätte in Auge gehen können.“ das meinte sie ernst. Ein Kamerad übernahm ihr Stellung und Selin kramte an ihrer Koppel nach dem notfall MMedisetwelches wirklich nur das notwendigste beinhaltet. Sie drückte eine Mullbinde auf die Wunde und versuchte es irgendwie zu fixieren. „Sollte ich nicht hinter dir bleiben?..Ich glaube wir machen das anders herum.“ Ihre Handschuhe waren mittlerweile voller Blut da Gesichtswunden stärker bluteten . „Filter wechseln und dann geht es weiter..“ Sie lächelte ihn unter der Maske an und wand sie dann wieder schnell ihrer Stellung zu. Sie hatte keine zeit für so etwas. „Das nächste was ich mir besorge ist ein Raketenwerfer..“ |