Koron III
Schwerter - Druckversion

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- Gast - 10-14-2011

Tja wenn du 20 Jahre lang Schwertgefuchtel gelernt hast dann gehört es dir schon nicht anders.

Schwertkampf hat nämlich nichts mit dem was man auf LARP sieht zu tun. Weil genau das gefuchtel verlernst du schon in den ersten paar richtigen Übungsstunden am Holzschwert.


- Tydíl - 10-14-2011

Zitat:Original von Kurt Messer
20 Jahre Schwertgefuchtel gelernt und dann von nem 15jähreigen Punk mit ner Knarre umgelegt. Plattgeklopftes Metall, mehr sind Schwerter nicht. Ein Anachronismus für Leute die mit dem Fortschritt nicht mitkommen. Nieder mit den japanischen Fischmesser, lang leben das phasenkoordinierts Plasmagewehr mit 40iger Reichweite.

Und das Plasmagewehr überhitzt dann und du wirst vom japanischen Fischmesser erstochen Wink

Mal im Ernst: Selbst zu heutigen Zeiten werden noch Klingenwaffen eingesetzt, auch wenn es meist dolchähnliche Waffen sind. Aber sobald es Rüstungen (Servo/Termirüstungen) gibt, die mit Nahkampfwaffen (E-Waffen) besser/zuverlässiger durchdrungen werden können als mit gleichteueren Fernkampfwaffen(Schwerer Bolter), haben auch Schwerter wieder ihre Daseinsberechtigung. Und da das in Warhammer so zu sein scheint, müssen wir uns hier auch dadrüber Gedanken machen.

Was LARP angeht muss ich Yasha zustimmen, aber was will man erwarten ? Das sind dort nunmal (meist) Armateure, die ihren Spaß haben wollen. Nervige sind dann nur diejenigen die glauben, dass sie es können die sich dann aber wundern wie schwer ihre Waffen sind, wenn man sie ihnen mal in echt in die Hand gibt... Wobei es auch da (vor allem in letzter Zeit) Ausnahmen gibt, die wirklich etwas davon verstehen.


- Samira Lissé - 10-14-2011

Werden die Kampfmesser bei der Bundeswehr nicht bei den Werkzeugen, statt den Waffen aufgelistet? Wink

Nahkampfwaffen haben bei der heute vor allem üblichen Art der asymetrischen Kriegsführung keine echte Bedeutung. Das KM2000 der Bundeswehr kann überhaupt nicht auf einem Gewehr aufgepflanzt werden und es gibt auch wie der US-Army keine Bajonettausbildung mehr.

Aber egal, das ist die Realität und wir sind in einem 40k-Forum. 40k stellt ja nichtmal annähernd irgendwelche Realitätsbezüge her. Daher ist eine Diskussion über das für und wieder real existierender Waffen recht unsinnig.


- Tydíl - 10-14-2011

Zitat:Original von Samira Lissé
Werden die Kampfmesser bei der Bundeswehr nicht bei den Werkzeugen, statt den Waffen aufgelistet? Wink

Keine Ahnung, mir wurde nur berichtet, dass man immernoch zumindest im Grundsätzlichen Umgang mit ihnen im Kampfs ausgebildet wird. Ich gebe aber gerne zu, dass mich die heutige Kriegsführung am Boden nicht sonderlich interessiert Wink


- Gast - 10-15-2011

Zitat:Orginal von Samira Lissé
Das KM2000 der Bundeswehr kann überhaupt nicht auf einem Gewehr aufgepflanzt werden und es gibt auch wie der US-Army keine Bajonettausbildung mehr.

Das liegt ganz einfach daran dass Bajonettfechten bei der asymetrischen Kriegsführung, besonders im bereich CQB und CQC, ebenso veraltet ist wie das Vorrücken als Linieninfanterie. Wobei das Bajonett damals hauptsächlich dazu diente Kavallerieangriffe abzuwehren indem man die Muskete als improviesierte Stangenwaffe verweden konnte. Besondern bei modernen Waffen im Bulpup Design (z.B. Steyer AUG) bringt es überhaupt nichts ein Bajonett aufzupflanzen da sie auf Grund der kompakten Bauweise keinen Reichweitenvorteil verschaffen, lediglich zu zeremoniellen oder protokollarischen Zwecken (Paraden, Palastwache, Staatsempfang usw.) wird da aufgepflanzt.


- Pestor - 10-15-2011

Zitat:Original von Yasha
Tut mir Leid dass ich dir in dem Punkt Schneidwirkung widersprechen muss Pestor. Aber um Kevlar oder auch Leder zu schneiden ist die Klinge eines Katanas zu scharf, sprich sie kann das Schneidgut, z.B. die einzelnen Kevlarfasern in der Weste, nicht richtig greifen so dass nur ein oberflächlicher Schnitt entsteht. Durch eine Kevlarweste kommt man am besten wenn man zusticht.

Genau, es ist ja allseits bekannt dass Klingen zu scharf sein können.

Deine Erklärung widerspricht sich schon selbst!


- Gast - 10-15-2011

War vieleicht die falsche Wortwahl. Die Schneide eines Katanas ist zu fein als dass sie anständig das Material, die einzelnen Kevlarfasern, greifen könnte. Mit einem entsprechenden Wellenschliff geht es einfacher, aber man braucht trotzdem mehr als einen Schnitt. Dafür geht die Katanaklinge sauber durch organisches Gewebe durch und durch den beidhändigen Griff hat man eine gute Kontrolle darüber wo die Klinge hingeht.


- Tydíl - 10-15-2011

Davon abgesehen gibt es auch mit einem Katana Stichtechniken, auch wenn sie zugegebenermaßen nicht so vielfältig sind.

Zurück zum eigentlich Thema kommend finde ich, dass man an dieser Diskussion sehr schön sieht, dass gerade Infos zu Katanas benötigt werden und man sie deswegen auf jeden Fall in die Sammlung im ersten Post aufnehmen sollte.


- Gast - 10-15-2011

Schon erledigt.

Btw. Sor´lehan wegen der Charidee: Schreib es doch als Kurzgeschichte hab ich heut auch bei ner Idee gemacht. Zum fertigen Char kann man sie dann immernoch ausbauen wenn man die Zeit hat ihn zu spielen.


- Tydíl - 10-15-2011

Zitat:Original von Yasha
Schon erledigt.

Wobei ich gerade bei dem Wikieintrag auf die Kategorien "Primäre Eigenschaften" und "Fechtsystem und Einsatzgebiete" in einem kleinen Teil in Klammern aufmerksam machen würde.

Zitat:Original von YashaBtw. Tydil wegen der Charidee: Schreib es doch als Kurzgeschichte hab ich heut auch bei ner Idee gemacht. Zum fertigen Char kann man sie dann immernoch ausbauen wenn man die Zeit hat ihn zu spielen.

Bei dem Dark Eldar meinst du ? Es ist ja nicht die Frage ob ich ihn mir vorstellen kann, sondern ob er flufftechnisch eurer Meinung passt. Aber ich denke die Diskussion sollten wir eher auf das DE Off-Topic verschieben oder ? Wink