Landstreitkräfte / Heer - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Hintergrundinformationen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Hintergrund der Imperialen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=25) +---- Forum: Hintergrund (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=26) +----- Forum: PVS (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=89) +----- Thema: Landstreitkräfte / Heer (/showthread.php?tid=462) Seiten:
1
2
|
- Kogan - 07-17-2009 [CENTER]Sturmgewehre[/CENTER] Die Hauptbewaffnung der Infanterie auf Koron III wird von Sturmgewehren getragen. Der Name lässt bereits erkennen das es sich dabei um Waffen handelt die, neben dem Gebrauch zur Abwehr, den Sturmangriff unterstützen. Der halb- und vollautomatische Feuermodus gestattet ein stetiges Schießen aus der Bewegung heraus. Die Devise “Ein Schuss pro Schritt“ ist daher realisierbar. Eine Besonderheit ist, dass man keinerlei Laserwaffen in der Infanteriebewaffnung findet. Abgesehen von den schweren, Laserkanonen der Panzerabwehr. Die Sturmgewehre setzen vollkommen auf Modelle, die feste Projektile verschießen. Ein Umstand welcher dem stetig möglichen Nachschub an Munition, der größeren Durchschlagskraft auf geringe Entfernung und nicht zuletzt dem wirtschaftlichen Gewinn geschuldet ist. [CENTER]Angriffsgewehr 17 / AG- 17 [/CENTER] Zur Mitte des Krieg der Häuser lösten Strumgewehre mehr und mehr die bis dato üblichen Karabiner ab. In den entvölkerten Städten waren sie die effektivere Wahl, nun da man nicht länger unbegrenzte Massen an Soldaten hatte, die den Mangel an Feuergeschwindigkeit ausgleichen konnten. Zu jener Zeit überwogen importierte Lasergewehre, da die angeschlagene, heimische Produktion nur langsam aufholen konnte. Die Fabriken der Renegaten meisterten diesen Kraftakt als erstes und warfen das Sturmgewehr 1 “Drachenschema“ in die Materialschlacht. Kein anderes Gewehr hatte auf Koron je wieder soviel Erfolg zu verbuchen. Die, damals unter Belagerung stehenden, Werke Gohmors versuchten an diesen Erfolg anzuknüpfen und ein vergleichbares Gewehr zu entwickeln. Als der Geschützdonner schon die Fertigungsmaschinen übertönte lief das erste Angriffsgewehr 17 vom Band. Die hohe Ordnungszahl kündet von den Vorgängerprojekten, die es nicht in die Massenfertigung schafften. Mit dem Ruf des Draco zog das AG- 17 freilich nie gleich. Dafür war dieses bereits zu sehr etabliert. Selbst die eigenen Truppen nutzen erbeutete Bestände in großer Zahl. Das sollte jedoch nicht die Eigenschaften dieses Sturmgewehres schmälern. Außerdem ist das Draco lange in Vergessenheit geraten und kaum jemand kennt noch die Herkunftsgeschichte. Das AG- 17 überlebte den Krieg und wurde als Standardbewaffnung der neugegründeten PVS eingesetzt. Oftmals wird vermutete die Waffe stamme auch aus der Hartmann & Söhne Waffenmanufaktur, doch das stimmt nur zum Teil. Zwar lässt der markante Tragegriff darauf schließen, doch die Waffe war eine Gemeinschaftsarbeit von drei Werken, die ihre Bemühungen in Zeiten der Not gleichschalteten. Die Besonderheit dieses Gasdruckladers besteht darin, dass der Verschluss nicht mit der Antriebsstange des Verschlusses verbunden ist. Es werden auch keine Pulvergase direkt zum Verschluss geleitet, wie bei vielen anderen Gewehr üblich. Dadurch ist das AG- 17 relativ unempfindlich gegen Verschmutzung durch eigene Pulvergase. Ein Versuch an die sprichwörtliche Unverwüstlichkeit des Draco anzuschließen. Bajonett und Schulterstütze sind fest mit dem Gehäuse verbunden, in dem Bemühen so wenig bewegliche Teile wie möglich zu haben. Dadurch ist das Gewehr sehr robust und kann auch im Nahkampf einen Treffer einstecken. Inzwischen findet man es nur noch in einigen wenigen Hilfseinheiten und als gepflegte Einzelstücke für Paraden und Empfänge. [CENTER]Kampfgewehr 2-1 [/CENTER] Der koronische Infanterist ist standardmäßig mit dem Kampfgewehr 2-1 oder besser bekannt als “Zwo- Einer“ ausgerüstet. Das sich eine Gemeinschaftsproduktion, wie das AG- 17, auf lange Sicht als problematisch erweist ist weniger eine Frage des “Ob“, als des “Wann“. Daher war es nicht verwunderlich das nach wenigen Jahren erste Querelen, was Liefertermine, Teilmengen und Preisabsprachen betraf, auftauchten. Schnell hatte sich das Oberkommando entschieden eine neue Ordonanzwaffe in Auftrag zu geben um derartige Streitigkeiten zu umgehen. Die folgende Ausschreibung konnte Hartmann & Söhne für sich entscheiden. Ein gewisser Verdacht der Bevorzugung lag natürlich nahe, war die Firma doch bereits von den PVS als Hauptlieferant favorisiert. Mit dem Auftrag für die Hauptbewaffnung der Soldaten konnte sich H&S endgültig an die Spitze katapultieren. Gegen die Theorie einer Parteinahme für die Firma spricht das abgelieferte Produkt. Das Kampfgewehr 2-1 ist zweifelsohne die beste Mischung aus Feuerkraft und Anpassung an urbane Kampfgebiete. Der prägnante Name stammt nämlich daher, das in dem Gewehr zwei Waffen vereinigt werden. Neben einem leistungsstarken Sturmgewehr bietet die integrierte Schrotflinte die Ideallösung für Kampf auf kurze Entfernung, die Konfrontation mit Menschenmassen und das öffnen von Schlössern. Somit ist jeder Soldat quasi mit zwei Waffen bestückt, was die Kampfkraft enorm erhöht und die koronische PVS weit über die den Standardart der meisten anderen, imperialen Planetenschutzheere stellt. Das 2- 1 kommt zwar nicht an die Genauigkeit eines Lasergewehrs heran, besitzt aber die höhere Durchschlagskraft, auf optimale Entfernung. Der Munitionsstand des 40 Schuss fassenden Magazins kann an an einer kleinen Digitalanzeige abgelesen werden. Eine Abdeckklappe verhindert das, das rote Leuchten der Anzeige einen verborgenen Schützen verrät. Die Vorteile werden zu Lasten des Gewichtes und der Länge erkauft. 6,5 Kilo und 1,10m Gesamtlänge machen die Waffe recht klobig und erfordern ein gewisses Maß an Körperkraft für die Handhabung. Andererseits bietet dies den nötigen Rückhalt um auch in einem Handgemenge Wirkung zu zeigen. Diese Eigenschaft ist beim 2-1 fast schon legendär. Wenn Soldaten der PVS davon sprechen, ihre Standardwaffe sei ein Brecheisen, dass man mit einem Bajonett zum Speer aufwerten kann und das im Notfall sogar befähigt ist zu schießen, dann ist das nur halb scherzhaft zu verstehen. [CENTER]Kampfgewehr 2-1 / kompakt [/CENTER] *Das 2-1 ist das ausrüstungstechnische Fundament des kämpfenden PVS- Soldaten und daran wird sich in absehbarer Zeit sicherlich auch nichts ändern. Die Waffe hat sich bewehrt und stellt eine optimale Symbiose aus Kampfeigenschaften, Ausbildbarkeit, sowie Wirtschaftlichkeit in Produktionskosten und Verfügbarkeit dar. Die Kritik an dem Gewehr ist vernachlässigbar gering. Einige Spezialeinheiten fragten daher auch nicht nach einer neuen Waffen, sondern lediglich nach einer veränderten Variante, die die Schwächen beseitig, die spezialisierte Truppenteile ausgleichen müssen. Dies ist in erster Linie das Gewicht und die Länge des Kampfgewehrs. Was dem normalen Soldaten in Nahkampfsituationen zum Vorteil gereicht, stellt für Teams, die auf Heimlichkeit bedacht sind oder auf engstem Raum kämpfen müssen, ein Hindernis dar. Aus diesem Grund wurde das Kampfgewehr Zwo-Eins / kompakt entwickelt. Der Bestand innerhalb der Streitkräfte ist überschaubar, doch bei Verlust steht sofort nachproduzierter Ersatz bereit. Der Handlichkeit wurde durch Verringerung des Gewichtes ebenso genüge getan, wie durch Verkürzung der Läufe und der Schulterstütze. Am auffälligsten ist wohl die Verortung des Magazins im Bullpup System, hinter dem Abzug. Die so veränderte Ergonomie, also die Verlagerung des gewohnten Schwerpunkts und der allgemeinen Handhabung, fordern von dem Schützen eine intensive Eingewöhnung. Durch den Einsatz bei besonders intensiv trainierten Kommandos ist diese Mehranforderung jedoch gegeben. Auch der typische Tragegriff wurde vorn geschlossen, um ein Verhaken zu verhindern. All diese Veränderungen gehen desweiteren zu Lasten der effektiven Kampfentfernung und der Robustheit der Waffe. Natürlich ist das Gewehr extrem strapazierfähig und resistent gegen alle Arten von negativen Einflüssen. Doch der oft zitierte Eigenschaft des klassischen Zwo- Einers, im Notfall auch als Keule zweckentfremdet werden zu können, wird die Variante "kompakt" nicht gerecht. Während des Horning- Konfliktes wurden einige ausgesuchte Einheiten mit dieser Variation ausgerüstet, um die Tauglichkeit im Feld zu überprüfen. Die Ergebnisse fielen sehr positiv aus und die Waffe wird inzwischen als fester Bestand geführt. Die Nutzer loben vor allem den verringerten Bewegungsradius, der ein schnelles Schwenken und weniger ausladenenden Agieren erlaubt. Das kann gerade in beengten Situationen entscheidende Sekunden bringen. Die ersten Modelle verwendeten das bewährte, lange Blockmagazin, wie man es beim 2-1 und den Maschinenpistolen der PVS findet. Später wurde dieses durch ein leicht gebogenes Kurvenmagazin ersetzt. Dieses verringert nicht nur die Silhouette der Waffe um ein paar weitere Zentimeter, sonder übt auch einen gleichmäßigen Federdruck auf die Patronen aus, was die Störungsanfälligkeit zusätzlich minimiert und einen festeren Griff beim Magazinwechsel gestattet. Ein Erbe des Angriffsgewehr 17, womit die Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne geschlagen ist. Quellen: Bild 1: AG-17 nicht zu ermitteln. Alle Rechte liegen beim Künstler Bild 2: Kampfgewehr 2-1 MutantpediaBild 3 Kampfgewehr 2-1 / kompakt nicht zu ermitteln. Alle Rechte liegen beim Künstler (Siehe Bild-Signatur) - Kogan - 08-12-2009 [CENTER]Orden und Auszeichnungen der koronischen Planetaren Verteidigunsstreitkräfte:[/CENTER] Du die Umstände der Befreiung und anschließenden Besetzung Koron IIIs durch die Imperiale Armee, haben dafür gesorgt, dass die PVS des Planeten faktisch nach wie vor ein regulärer Teil der Imperialen Armee ist. Dieser Präzedenzfall (siehe dazu Abschnitt: Entstehung und Geschichte), dessen Legitimität bis zum heutigen Tage nicht eindeutig geklärt ist, berührt diverse Bereiche der PVS. So auch die Auszeichnungen und Ehrungen, die Soldaten für ihre Einsatzbereitschaft und ihren treuen Dienst verliehen werden können. Nimmt man es ganz genau, stünden den Männern und Frauen der koronischen PVS die selben Auszeichnungen zu, die auch jeder Soldat der Imperialen Armee erringen kann. Durch den überwiegenden planetengebundenen Charakter der Armee Korons, wäre es jedoch schwierig die gleichen Kriterien zu erfüllen, die andere Soldaten erbringen, welche in einem permanenten Konflikt mit Xenos und Ketzerheeren stehen. Aus diesem Grund ist es einem PVS- Soldaten zwar in der Theorie möglich die regulären Ehrenbekundungen der Imperialen Armee zu erlangen, was in der Vergangenheit auch bereits geschehen ist. Da dies jedoch so selten vorkommt und einen exorbitanten bürokratischen Aufwand verursacht, wurde der koronischen PVS das Privileg anderer, planetarer Streitkräfte eingeräumt und die Verleihung eigener Ehrenabzeichen gestattet. Diese werden im Folgenden näher erläutert. Unterschieden wird in zwei Kategorien: Truppendienstliche Auszeichnungen Unter diese Kategorisierung fallen all jene Auszeichnungen, die erworben werden können, ohne dass der Soldat an direkten Kampfhandlungen teilnimmt, auch wenn einige Auszeichnungen kompetitiven Eigenschaften und entsprechende Voraussetzungen aufweisen. Gefechtsdienstliche Auszeichnungen Unter diese Kategorisierung fallen all jene Auszeichnungen, die erworben werden können, indem der Soldat an direkten Kampfhandlungen teilnimmt oder durch seine zu ehrenden Taten direkten Einfluss auf den Verlauf von Kampfhandlungen nimmt. Ausnahmen existieren, sind jedoch nicht die Regel. Ein weiterer Unterschied zu den Truppendienstlichen Auszeichnungen besteht durch die zusätzliche Ehrung mittels einer angefügten Leistung, etwa einer regelmäßigen oder einfachen Geldleistung, einer Beförderung, Erholungsurlaut etc. [CENTER]Truppendienstliche Auszeichnungen[/CENTER] [CENTER][/CENTER] Beschreibung erfolgt von links nach rechts. Fünf Jahresstreifen Diese goldenen / gelben Streifen von zehn Zentimetern Länge werden für jeweils fünf Jahre im Dienst der koronischen PVS verliehen. Der Verwendungszweck des Soldaten ist dabei unerheblich, solange er im aktiven Dienst ist. Die Jahresstreifen werden auf den Kragen der Uniform gestickt oder in Form Metallsteckern an der Ausgehuniform angebracht. Hierbei handelt es sich nicht um eine Ehrung spezieller Taten oder Leistungen, sondern um eine allgemeine Anerkennung der Lebenszeit, die man in den Dienst und Schutz seiner Heimat gestellt hat. Zuweilen dienen die Jahresstreifen als Indikator innerhalb gleicher Ranggruppen, um zu sehen, wer am längsten bei der Truppe ist und daher einen gewissen Vorsprung an Erfahrung aufweist. Schützennadel in Gold, Silber und Bronze Die Schützennadel fällt, ähnlich wie die Fünf Jahresstreifen, unter die Truppendienstlichen Auszeichnungen, das heißt, sie können erworben werden, ohne dass der betreffende Soldat an Kampfhandlungen beteiligt ist. Der Hintergrund der Schützennadel besteht darin, die Soldaten anzuspornen ihre Leistungen auf dem Schießstand auch über das geforderte Maß hinaus zu trainieren und auf einem hohen Standard zu halten. Um die Schützennadel in Bronze zu erwerben, muss der Soldat alle Standard- Übungen auf dem Schießstand mit seiner Grundwaffe (meistens das Kampfgewehr 2-1) fehlerfrei absolvieren. Er darf sich dabei nur eine Wiederholung, also höchstens 2 Durchläufe je Übungstag erlauben und die Leistungen müssen in einem Zeitraum von einem Jahreszyklus erbracht werden. Um die Schützennadel in Silber zu erwerben, müssen die Leistungen der Schützennadel in Bronze erbracht werden und zusätzlich die einfache Übung mit einer Zweitwaffe (Pistole oder Maschinenpistole). Zusätzlich muss der Soldat die Aktionsbahn mit individuellen Einsatzszenarien erfolgreich absolvieren. Diese muss mit einem Kampfgewehr 2-1 durchgeführt werden oder mit der jeweiligen Standardbewaffnung, so diese von einer Bewaffnung mit dem Kampfgewehr 2-1 abweicht. Um die Schützennadel in Gold zu erwerben, müssen die Leistungen der Schützennadel in Silber erbracht werden. Abschließend wird ein vergleichender Wettkampf zwischen zwei oder mehr Soldaten durchgeführt, die die Leistungen der Schützennadel in Silber vorbereitend erbracht haben. In einem finalen Durchgang werden die beteiligten Soldaten erneut auf die Aktionsbahn geschickt und müssen auf ein simuliertes Einsatzbild (meist Häuserkampf) reagieren. Anschließend werden die Ergebnisse verglichen und der Soldat mit dem besten Trefferergebnis, Zeit und natürlich dem erreichten Ende, bekommt die Schützennadel in Gold verliehen. Wie viele Soldaten in einem solchen Wettkampf gegeneinander antreten liegt im Ermessen des durchführenden Offiziers/Unteroffiziers Gruppenkampfnadel Oftmals auch als Grundausbildungsorden bezeichnet, was darauf zurückzuführen ist, dass viele Ausbildungseinheiten die Übung, welche zum Erwerb der Gruppenkampfnadel vorausgesetzt wird, ans Ende der einjährigen Grundausbildung setzen. Das ist jedoch keine vorgeschriebene Praxis, sondern hat sich lediglich eingebürgert. Die Übungen zum Erwerb der Gruppenkampfnadel können jeder Zeit anberaumt werden. Zuweilen findet man dies auch im Rahmen von Manövern. Die Übung zum Erwerb beinhaltet ein Gefecht zwischen zwei Gruppen, mit jeweils mindestens zehn Soldaten. Beide Gruppen werden mit nicht tödlichen Übungswaffen ausgerüstet und in einem fiktiven Szenario gegeneinaner in den Kampf geschickt. Das Agieren als Einheit und das Anwenden erlernter, taktischer Fähigkeiten soll dabei überprüft und geschult werden. Sticht eine Gruppe dabei besonders herraus und schlägt sich vorbildlich, so liegt es im Ermessen der Ausbilder die Angehörigen der Gruppe für den Erhalt der Gruppenkampfnadel vorzuschlagen. [CENTER]Kampagnenabzeichen [/CENTER] Nach der Beendigung von Kampagnen, längeren Feldzügen und ganzen Kriegen, werden an die Veteranen dieser Konflikte Abzeichen ausgeteilt, welche ihre Beteiligungen und ihren Einsatz würdigen. Dabei ist es zweitrangig, ob die Beteiligen im direkten Kampf standen oder anderweitige Aufgaben übernahmen, die zum finalen Sieg führten. Entscheidend ist lediglich, dass die Soldaten ein zeitliches Mindestmaß erfüllen, währenddessen sie an dem entsprechenden Einsatz beteiligt waren. Für gewöhnlich entspricht dies der Hälfte der Zeit. Bei längeren Konflikten, welche diese Zeitspanne unrealistisch erscheinen lassen, können andere Einteilungen vorgenommen werden. Kampagnenabzeichen Horning Diese Medaille wurde an die Beteiligten des Krieges in Hornig ausgeteilt, welcher vom Ende des Jahres 211 n.K.d.H bis zur Mitte des Jahres 213 n.K.d.H, vornehmlich in der Schwämme und um die nördlich gelegene Stadt Edos tobte. Die silberne Ehrenmedaille zeigt die brennende Dammstadt Reichenfang, welche als eine der ersten Dammstädte Widerstand gegen die anlandenden PVS- Verbände leistete und vollständig zerstört wurde. Unter dieser Abbildung ist das Wort HORNING geprägt und die Jahreszahl 211- 213. Über der Szenerie ist der Spruch „Einig in der Asche“ zu lesen. Dieser spielt auf die Katharsis an, welche Horning und insbesondere die Region der Schwämme erleben musste, um wieder in die Einigkeit mit Gohmor geführt zu werden. Ein Prozess der auch die Notwendigkeit beinhaltete eine ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen. Auch spielt dieser Sinnspruch auf die Einigkeit jener Nationen an, die geschlossen gegen das rebellische Horning standen. Die Föderale Union und der Inselstaat Tiefgrund wären hier etwas zu benennen. In Horning selbst hat man wenig Einsicht und wenn man zur Gestaltung der Auszeichnung auch seine Zustimmung gab, geschah dies doch unter der Prämisse eines Besiegten. Viele Bewohner der Region sehen in der Medaille eine offene Provokation. Als Veteran des Feldzuges sollte man es sich sehr genau überlegen, ob man seine Auszeichnung bei einer Gala in Horning trägt. Es könnte sein, dass man die Einheimischen gegen sich aufbringt. Losungs- und Reinheitssiegel (keine Abbildung) Eigentlich keine offizielle Ehrung der Armee, lassen sich diese Anheftungen aus Resistenzwachs und beschriebenen Pergamentrollen doch vereinzelt bei einigen Soldaten entdecken. Ausgegeben werden Siegel dieser Art vom Regiemtspriester, entweder weil der Soldat eine Tat verllführt hat, die seinen Glauben an den Imperator auf ganz besondere, fast schon wundersame Art und Weise herausgestellt hat. Oder weil sich einzelne Soldaten oder ein ganzer Trupp einer Gefahr gegenüber sieht, die nicht nur das leibliche, sondern auch das seelische Wohl gefährdet. Kultisten, ketzerische Mutanten oder die geistige Gesundheit bedrohende Xenos wären als Beispiel zu nennen. Die Siegel werden an Waffen oder Teilen der Körperpanzerung befestigt. In einigen, noch sehr viel selteneren Fällen, werden Teile der Rüstung weiß gefärbt und dann mit Gebeten des Schutzes und der moralischen und seelischen Stärkung ebschrieben. Die Offiziere sind angehalten solche irregulären Verzierungen der Ausrüstung zu tollerien. Immer vorausgesetzt ein Siegel behindert nicht die Funktionsweise oder Einsatzbereitschaft einer Waffe. Außerdem geht die Akzeptanz nur bis zu dem Punkt, wo gesunder Fanatismus in wehrkraftzersetzenden Aberglauben übergeht. Es ist an den kommandierenden Offizieren diesen schmalen Grad zu beschreiten. - Kogan - 03-10-2017 [CENTER]Gefechtsdienstliche Auszeichnungen[/CENTER] [CENTER][/CENTER] Goldener Schädel mit Lorbeerkranz Diese Tapferkeitsmedaille wird an Soldaten aller Dienstgruppen verliehen. Sie ehrt Taten großer Tapferkeit und eigener Opferbereitschaft während eines Kampfeinsatzes oder einer vergleichbar bedrohlichen Situation, über das Maß der erwarteten Pflichterfüllung hinaus. Der Goldene Schädel ist die am häufigsten anzutreffende Ehrenmedallie der PVS. Allerdings nicht weil sie leichtfertig oder willkürlich verliehen wird, sondern schlicht weil die weit gefassten Kriterien der möglichen Verleihung einen große Spanne anerkennenswerter Taten abdecken. Die Medaille zeigt einen goldenen Totenschädel, der sowohl die Verachtung des Todes durch den Geehrten repräsentiert, wie auch die bedrohliche Situation, welche der Geehrte gemeistert hat. Dieser Triumph wird durch den sinnbildlichen Siegeskranz aus Lorbeer symbolisiert. Erhält der Soldat mehrere dieser Auszeichnungen, so trägt er diese entsprechend an seiner Ausgeh- oder Gala- Uniform. An der Uniform wird die Ehrenfarbe für jede zusätzliche Medaille um einen Totenschädel ergänzt. Beispiel für zwei Auszeichnungen: |