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- Alexandra Eleonora - 08-30-2009 “Monsieur Schnabelmayer, welch extraordinär frohsinniger Zufall, Ihn hier in Unserem Palais begrüßen zu können. Welch unsäglicher Umstand jedoch geleitet Ihn güldener Schwingen an jenen Ort, Professeur? Bediene Er sich an jeglicher Gastlichkeit die Wir zu entrichten vermögen. Er spreche hier beruhigt offenen Sinnes.”, Schnabelmayers marodes Moralverständnis erweckte nicht minder fasziniertes Interesse innerhalb Alexandras, seine oberflächlich ausgetragene Zurückhaltung vermittelte ihr unzweideutig seine bürgerliche Kleinkariertheit, gänzlich durch zivilisatorische “Mängel” mutiert. Ohne auf jeglichen seiner augentechnischen Einwände einzugehen, nahm sie das dienstfreudige Fräulein Delling im Nacken und leckte mit der durch Wein bläulich gefärbten Zungenspitze über deren großzügig ausgeschnittenes Dekolletee, ehe sie daran entlang der Kehle empor glitt und die schwarze Perle zwischen der Lippen mit einer körperwarmen Nässe umgaukelte, sich dann jedoch mit der vormals aufgestützten Hand ungeniert in zwischen deren wohlgeformten Busen nistete. Auf ein mäßiges Knallen der Gerte wider den lebenden Diwan, erhob sich eine der geknebelten Sklavinnen, die rasselnden Ketten dabei erotisierend zwischen Schritt und Taille schwenkend. Das rot-braune Mädchen mit den eisklaren Iriden schmiegte sich provokant eng, in kniender Pose an des Professors Beinkleider, blinzelte dabei in einer alles übersteigenden Herausforderung entlang des männlichen Schenkels zu dessen Linsen empor und strich entlang derer allmählich hoch, bis ihre nackten Brüste sich an seiner rieben. Ohne sich seiner persönlichen “Einstellung” sonderlich zu grämen, machte das zierliche Geschöpf Anstalten seinen verbliebene Oberkörperkleidung aufzuknöpfen. - Ignatz Schnabelmayer - 08-30-2009 Ich bitte sie davon Abstand zu nehmen. Mit sanfter Gewalt drückte er die Schönheit von sicht und ordnete seine Kleider. Dabei versuchte er das Gefühl der weichen Haut unter seinen Händen zu ignorieren. Was diese wohlfeine Dame da mit einer Angestellten trieb versuchte er ebenfalls mit Nichtbeachtung zu bedenken. Ich bin nicht hier um als weiteres Spielzeug für ihre Lustbarkeiten herzuhalten. Der Imperator lehrt uns das Enthaltsamkeit und Verzicht Tugenden sind die uns vor dem Verfall der Sitten bewahren. Bin ich auch sonst kein übermäßiger Kirchgänger, so sehe ich diese Worte hier doch bestätigt. Er brachte einen gewissen Abstand zwischen sich und die Sklavin, die nun wieder auf allen Vieren dahockte und ihn trotz des runden Knebels lüstern anlächelte. Ungelenk setzte er sich auf einen weißen Stuhl, mit gläserne Sitzfläche. Ringe an Lehne und Kopfstütze ließen vermuten das auch dieses Möbelstück nicht nur zum Ausspannen diente. Der Professor räusperte sich. Nun gut! Wenn sie ihren... Mitarbeitern so uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringen will ich auch nicht länger mit der Lage der Dinge hinter dem Berg halten. Ich war heute in der Redaktion des Guardian, um über die einstweilige Aussetzung meines Weltumrundungsprojekts zu sprechen. Mit dem Fuß hielt er die Dienerin auf Abstand, die bereits wieder zudringlich zu werden begann. Ingwar Borkenheim, vielleicht sagt ihnen der Name etwas. Ein Mann von exorbitanter Fettleibigkeit und mit Sicherheit der Anwärter auf drei bis fünf Schlaganfälle. Diese Person nun, hat sich erdreistet mich zu erpressen, mit billig gefälschten Fotos. Sie werden also verstehen das ich nicht gänzlich uneigennützig hier vorstellig werde. Ironischer Weise war die Örtlichkeit auf den unechten Bildern der hiesigen gar nicht so unähnlich, wenn natürlich auch weniger prächtig. Dieser Borkenheim verlangte nun von mir einen Bericht über die bekannte Zehnte Kompanie der PVS zu verfassen. Einen Artikel mit negativen Einschlag, wenn sie verstehen was ich meine. Das ist nicht nur ein Schlag gegen die Moral der Truppe und die Souveränität des Gouverneurs, sondern auch gegen sie und ihr Haus. Immerhin beliefern ihre Firmen einen Großteil der Truppe. Davon abgesehen hat dieser Mensch direkt nach unmoralischen Geschichten über sie gefragt. Mein Interesse besteht natürlich darin, das ich mich wieder auf meine eigentliche Arbeit konzentrieren will. Nämlich das Erforschen und Beschreiben von Tieren. Innerhalb der Armee könnte ich wohl allerhöchstens über die Verbreitung von Genitalparasieten schreiben. Die sich Überdings meist durch übersteigerten Geschlechtsverkehr verbreiten! Bei dieser letzten Bemerkung funkelte er die Sklavin an, die einfach nicht locker lassen wollte. - Alexandra Eleonora - 08-30-2009 Die zartbesaitete Schönheit der Orsius-Vorzimmerdame zerfloss gewissermaßen Wachsgleich unter den geschickt platzierten Anmaßungen Alexandras, spielerisch unterminierte sie jegliche Scheu der unterprivilegierten Gespielin, welche sich ebenso sehr murrend all dem hingab was ihr auf diese Weise geboten wurde. Delling an ihrem unschuldigen Mädchenhalse ergreifend hielt sie einen Augenblick inne jener einen raschen Klaps mit der Gerte zu verpassen, ehe sie überhaupt daran dachte Schnabelmayers “Auswüchse” wahrzunehmen. “Ist Er nun gekommen Uns mit seiner ruhmlosen Moralapostelei innerhalb Unserer Mauern zu langweilen, oder ob ernsthafter Konversation bezüglich Seines Standes? Monsieur Schnabelmayer werden sicherlich einsehen, dass schmucklose Irrsinnigkeiten irgendwelcher Schmierfinke nicht Unser Interesse erwecken können, zumal Monsieur Borkenheim durchaus in Unserem Sinne agiert. Allein Seine Anwesenheit hier, überzeugt Uns ebenso von Borkenheims Treue. Immerhin erhielt er Anweisung Ihn hierher zu senden, wenn selbst dies über… Umwege erfolgen musste. Sollte Monsieur Borkenheim dennoch offensichtlich aus seiner zugedachten Rolle fallen, müssten Wir ihn freilich aus Unseren Büchern ausstreichen.”, während Alexandras behandschuhte Finger sich geschmeidig enger um die Kehle der auserwählten Gespielin schlossen musterte sie mit herablassendem Blick Schnabelmayers “Unkörperlichkeit”, pfiff dann das versessene Mädchen mit einem kurzen Gertenklaps wieder an ihre Liegestatt zurück, “Professeur müssen lernen sich zu entspannen. Vor allem in Anbetracht dessen, dass Wir Ihm eine einzigartige Möglichkeit offerieren könnten, sich in den Analen der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung zu verewigen. Natürlich umfasst diese Offerte auch gewisse Verpflichtungen gegenüber Unserem gemeinnützigem Konzern, Monsieur.” - Ignatz Schnabelmayer - 08-30-2009 Sie hätten mich auch einfach herbestellen können. Es gibt nämlich durchaus noch Leute die nicht durch intrigante Machenschaften zu einer Tat bewegt werden müssen. Nun da das Freudenmädchen durch seine Herrin zurückgerufen worden war, atmete der Professor ein wenig freier. Er zog das Taschentuch aus der Brusttasche und tupfte sich die Stirn ab. Sie scharren seltsame Mitarbeiter um sich, das muss ich schon sagen. Damit meinte er in erster Linie zwar Borkenheim, konnte diese Äußerung aber auch getrost auf die hier Versammelten übertragen. Glauben sie denn ich wäre, nach der so schmählich abgesagten Weltumrundung, ihrer Einladung nicht gefolgt, wenn sie mir eine wissenschaftliche Entdeckung in Aussicht stellt? Ich gehe mit ihren Methoden und Ansichten alles andere als konform, doch so sehr bin ich noch Forscher geblieben, das mich die Neugier wohl hergetrieben hätte. - Alexandra Eleonora - 08-30-2009 Auferstehend gleich dem mythischen Feuervogel Phönix aus der eigenen Vergänglichkeit der grauen Asche, erhob sich Alexandra von ihrem aufbegehrenden Hofstaat, welcher sich gleichsam dienstfertig wie begehrlich in der Art und Weise liebesbedürftiger Katzen um ihre Waden legte. Zwanzig verkleidete Hände wandten und grabschten gleichzeitig nach irgendeiner flüchtigen Berührung, während sich die Herrin selbst über alle hinwegsetzte und unwirsch durch das Gewirr hindurch Schnabelmayer begegnete, die vielen Mädchen an einem silbernen Kettenstrange hinter sicher herführend. Als sie unmittelbar von dem Antlitze des Professors zur Ruhe kam, leckten sieben der Kätzchen im selben Augenblicke an ihren Füßen, als sei es lauwarme, sahnige Milch. “Professeur werden erkennen müssen das jeder Mensch einen Preis hat, welchen er ebenso bereitwillig einfordert.”, die gebogene Lasche welche sich vorne an der Gerte befand strich über das aristokratische Kinn Schnabelmayers während sie so sprach, “Selbst Er, Unser lieber Ignatz, nicht wahr? Die Umstände unter welchen Wir Ihn beschwören ließen waren allein eine kleine Probe. Wie Er es mit Seinem Worte halte. Aber nun da Er ja angekommen ist, wollen Wir Ihm etwas verraten. Ein dreckiges, kleines Geheimnis. Monsieur Borkenheim lässt sich gerne von halbwüchsigen Jünglingen schlagen. Allein diese Kenntnis verleiht Uns Macht über diesen Menschen, die Öffentlichkeit würde solche Sinnlichkeiten niemals akzeptieren, nicht wahr, Monsieur?”, ein Finger folgte der beschriebenen Bahn der Gerte, “Und vielleicht finden Wir auch etwas, das Ihm gefallen möchte… Selbst wenn Wir Ihm dafür einen der größten Skandale der letzten zweihundert Jahre Korons schmackhaft machen müssten, oui?” - Ignatz Schnabelmayer - 08-30-2009 Ich bin nicht so töricht von mir zu behaupten keinen Preis zu haben. Allerdings... Mit Daumen und Zeigefinger nahm er die Spitze der Gerte und führte sie zur Seite. Ist der meine nicht so sündiger Natur wie ihr euch auszumalen scheint. Ich verstehe das ihr das kaum begreifen könnt und erneut ist es Mitleid, das ich deswegen mit euch empfinde. Ihr seit in solcher Umgebung aufgewachsen und eure Gefühlswelt muss dabei wohl unweigerlich bizarre Auswüchse annehme. Ihr könnt nicht verstehen das es andere Werte gibt, als Machtgier und Beherrschung. Ich sehne mich nicht danach andere Menschen zu demütigen und über sie zu triumphieren. Das allein ist es auch, was mich von Leuten wie diesen Borkenheim unterscheidet. Das es ihn auch von ihr unterschied sprach er nicht aus, war er doch nicht so töricht das Gastrecht überzustrapazieren. Was mich all ihre Intrigen und Spielchen erdulden lässt, ist ein solides Fundament aus eben diesen Werten und gefestigten Ansichten. Ich liebe meine Arbeit und ich liebe meine Heimat. Beides würde ich nicht verraten, doch den Dienst an beidem will ich ihnen als Preis meiner Seele nennen. Wenn sie also ein Angebot für mich haben, das im Namen der Wissenschaft Ausführung finden soll, so sagen sie es. Verlangt es sie jedoch weiterhin mich nur in den Schlamm hinab zu ziehen, so erkenne ich den Verlust meines Rufes an und lassen ihnen den Sieg über einen Mann, der niemals mit ihnen fechten wollte. - Alexandra Eleonora - 08-30-2009 “Und sieht Er, darin liegt eine Gemeinsamkeit zwischen Ihm und Uns, der aufrechte Patriotismus und die Zuneigung zur jeweiligen, Wir wollen es Erwählung, nennen.”, ohne sich seines radikalen Einwandes zu entsinnen, führte sie die biegsame Gerte abermals an sein protestierendes Antlitz, “Dennoch überschätz Er Seine eigene Standhaftigkeit, Unser lieber Professeur, würde Er annehmen über alles erhaben zu sein. Jeder von Ihnen verfügt über eine natürliche “Leidenschaft”, möglicherweise liegt Seine nur etwas tiefer in jenem soliden Fundament imperialer Werte beerdigt.”, erneut überging sie seine anhaltenden Rebellion geflissentlich um sich wie ein beichtendes Mädchen auf seinen Schoß zu setzen, während vier der Dirnen ihm Füße und Hände festhielten, zwei weitere seine Schultern an den Sessel drückten, “Er ist ein besonders begabtes Individuum der wissenschaftlichen Kleinodien, oui? Was vermag Monsieur Schnabelmayer Uns über das Haus Siris zu erzählen?” - Ignatz Schnabelmayer - 08-30-2009 Warum... er schluckte schwer und versuchte sich gegen diese Art der Behandlung zu wehren. Die schlanken Frauenhände waren ihrer jedoch so viele, dass er sich ihnen nicht entziehen konnte. So blieb ihm nichts anderes übrig, als es sich gefallen zu lassen und das sanfte Gewicht der edlen Dame auf seinen Schenkeln zu spüren. Warum sind sie überhaupt so erpicht darauf meine tierischen Instinkte bloßzulegen? Reichen ihnen die Spielkameraden nicht aus, die sie hier um sich versammelt haben? Er versuchte das glatte Reiben des Kleides zu ignorieren und konzentrierte sich auf ihre letzte Frage. Siris? Darüber weiß ich wohl kaum mehr als jeder andere Bürger. Mit einer der größten Machtfaktoren in Gohmor und auf ganz Koron. Der direkte Konkurrent ihres Hauses, mit besonderem Augenmerk auf fortschrittliche Technik und Forschungen. Haben, meines Wissens nach, einige politische Konflikte mit dem Mechanicus ausgetragen. Mehr kann ich nicht sagen. Er ruckte den Kopf hin und her um sich von der kecken Gertenspitze zu befreien. Ich bitte sie inständig, gehen sie runter von mir! Inzwischen wünschte er sich Monglor doch mitgebracht zu haben. Allein der Gestank des Abhumanen hätte vermutlich schon dafür gesorgt das diesen Entarteten die Lust auf derlei Dinge verging. - Alexandra Eleonora - 08-30-2009 “Darum Monsieur Schnabelmayer ist Er von niedrigem Stand, nur gemeiner Pöbel bittet. Wir fordern.”, dabei nahm sie seinen aufgestellten Kragen zwischen Daumen und Zeigefinger und begradigte diesen entlang gleitend, ehe sie den obersten Knopf seiner Unterbluse spitzfingrig abriss, “Siris ist ein übles Relikt, ein schädigender Krebs, welcher Unser geliebtes Koron III wirtschaftlich ausbluten lässt, Monsieur. Ebenso sehr ruinieren Siris Forschungen bereits seit mehreren Jahrzehnten Ihre umschwärmten Rassen, verderben die Fauna und beschmutzen Unsere Dienerschaft mit ebenso infamen Ideologien wie Unsere Widersachen im Südwesten. Oui, Wir sprechen von Truzt, Monsieur. Sicherlich haben Er bereits von den jüngsten Ereignissen vernommen? Unter diesen Delegierten Gohmors, war auch einer Unserer persönlichen Attaches, Pavle Haleszen, welcher nun auf unglückselige Weise von seinen Pflichten abgehalten wird. Wir werden Professeur nicht darüber in Kenntnis setzen müssen, dass dieser Zwischenfall Unseren Unmut aufs Äußerste erregt!”, dabei klapste sie ihn mit der Gerte kräftig an die Flanke, liebkoste dann aber mit der Kuppe des Zeigefingers seinen gewölbten Nasenbogen, “Nun allerdings wurde Unserer Person etwas sehr delikates zugetragen. Kontakte innerhalb der planetaren Streitkräfte berichten von einem geheimen Projekt, “Bruderbande”. Unser lieber Freund, Monsieur Colonel Namol, kommandiert ein vollkommen neuartiges Schiff, “Artichendes Prios”, Monsieur, welches auf Siris Technologie beruhen dürfte, oui. Wir haben Ihn dafür ausgewählt, Professeur, sich dieses Luftschiff zu beschauen… Es solle auf einer Art biologischer Nervenstruktur basieren, Wir wollen alles darüber wissen, aber vor allem, wer diese Abomination entworfen hat. Erfülle Er Uns diese kleine bescheidene Gefälligkeit und Wir mögen Ihn dementsprechend einen Wunsch von den Lippen ablesen…”, noch ehe sich eine erwidernde Antwort an seiner Zunge hätte formen können, verbannte sie jene mittels ihres Mundes in den dahinter liegenden Schatten. - Ignatz Schnabelmayer - 08-30-2009 Wärme, fraulicher Duft und der Geschmack unverschämt teuren Weines überfluteten seine Sinne. Er erwiderte ihren Kuss nicht, war aber auch nicht in der Lage ihn irgendwie ungeschehen zu machen. Vielmehr hatte er alle Mühe die natürlich Reaktion auf derartige Liebkosungen zu unterdrücken. Der Professor wollte sich nicht die Blöße geben, indem sein biologische Abläufe ihrem Willen folgten und nicht seinem. Daher versuchte er die Gedanken auf etwas anderes zu lenken. Etwa auf das, was sie ihm hier offenbart hatte. Die Sache roch nicht gerade nach einer legalen Angelegenheit. Nein, vielmehr mutete sie wie ein äußerst illegales Unterfangen an. Ignatz ahne das er der Strohmann sein durfte, der ihm Falle eines Misserfolges lichterloh brennen würde. Zu der feinen Dame, die da gerade ihre Zunge zwischen seine Lippen zwängte, würden keine Fäden zurückführen. Es galt also den Mächten, die ihn hier als Spielball hin und her kullern ließen, das Heft, wenigstens stückchenweise, aus der Hand zu nehmen. Dazu musste er eigene Vorbereitungen treffen. Vielleicht hatte er nicht die schier endlosen Mittel die ihr zur Verfügung standen, doch auf den Kopf gefallen war er auch nicht. Als sie sich endlich von ihm löste, kam er nicht umhin den Geschmack auf den Lippen nicht gänzlich unangenehm zu finden. Da bleibt mir ja wohl kaum eine andere Wahl als bei ihrer kleinen Musik mitzutanzen. Ich würde lediglich um die Mittel bitten, um mir einen weiteren Assistenten zur Seite stellen zu können. Der Ogryn ist gewiss eine brauchbare Ansammlung von Muskeln, doch alles was über das Schleppen einer Kiste hinaus geht überstrapazierte seinen Verstand doch sehr. |