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- Micheal Banks - 09-05-2008 Gefreiter Banks! Hätten Sie vielleicht die Freundlichkeit mich über die Art Ihrer Strafe zu informieren? So könnten wir uns eine unnötige “Störung” des Majors zumindest formell ersparen. Gleichzeitig könnten Sie mir auch die Echtheit dieser Unterlagen soweit bestätigen. Banks konnte sich auch abgesehen von seinem niederen Rang der Junior-Komissarin kein Fehlverhalten erlauben. Er spurtete schnell die lezten Schritte zu ihr und salutierte zackig. "Mam?" Bevor er irgendwelche Unterlagen ausgehändigt oder überhaupt vor gesicht kam, trat eine weitere Person hinzu. Junior-Kommissarin Angelova? Gefreiter Kriegor, sie wollten meine Akten zum Datenvergleich haben? Verzeihen sie aber die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Feldpriester wurde noch nicht vermerkt Frau Kommissarin. Als er den Namen hörte und diese Gestalt mit dem Adlerzeichen in der Stirn die Akte übergab, klingelte es in Banks Kopf. Er kannte den Mann zwar nicht persönlich, aber es war definitiv ein Mann aus seiner alten Einheit, aus dem 115.Pryarcher Gravschirmregiment. Respektvoll nickte er seinem alten Kameraden zu. Sie waren zwar nicht in der selben Gruppe gewesen, doch spielte das nun alles keine Rolle mehr. Jetzt waren sie definitiv Kameraden. Vom gleichen Planeten stammten sie und durch dich gleiche Hölle waren sie im letzten Einsatz gegangen. Höflich und zurückhaltend hakte er bei der Kommissarin nach, die einen Augenblick einfach nur da gesessen hatte, versunken in ihren unergründlichen Gedanken. "Mam?" - Katharina - 09-05-2008 Einige Momente verstrichen gewissermaßen regungslos. Der Gefreite Banks hatte sich etwa drei Schritt vor ihrem Schreibtisch aufgestellt, der etwas ungestüme “Neuankömmling” etwa eine halbe Schulterbreite daneben. Während jener den sie gemeinhin “Cat” nannten, regungslos in seiner Habachtstellung verharrte, bis auf ein kurzes, scheinbar anerkennendes Nicken gegenüber seinem wohl früheren Kameraden, schien dieser gänzlich aus dem militärischen Jargon zu fallen. Davon abgesehen das er sie unmittelbar ansprach, in ein Gespräch platzte und ohne abzuwarten los “quasselte“, gebar er sich auch noch in einer beinahe als leger zu bewerteten Körperhaltung. Langsam schob sie ihren “Armsessel” zurück, wobei die metallischen Beine einen leise quietschenden Laut von sich gaben, während sie über den blanken Kunststoffboden glitten. Ihre Hände auf die gepolsterte Schreibstütze des Pultes gestemmt, machte sie gar nicht erst die Anstalt die unverschämt dargebotenen “Akten” ihres Gegenüber entgegenzunehmen, genauso wenig wie sie Banks zwischenzeitliches “Ma’am?” beachtete. Stattdessen stierte sie demonstrativ deren beide Gesichter an, versuchte in deren Mimik zu lesen. “Gefreiter Kriegor, ich weiß nicht was Sie zu der Annahme veranlasst, mich unmittelbar in einer dienstlichen Unterhaltung mit dem Gefreiten Banks hier unterbrechen zu dürfen, aber Sie irren gewaltig, wenn Sie meinen das ich derartiges Verhalten toleriere! Davon abgesehen, Gefreiter, frage ich mich soeben, wo Sie die militärischen Umgangsformen erlernt haben zu glauben, da diese scheinbar überhaupt nicht vorhanden sind! Muss ich es mit diesem Zug erst nochmals durchexerzieren? Korrekt müsste es heißen “Frau Junior-Kommissar, Gefreiter Kriegor meldet sich mit einer Frage.” Dann werden Sie sich bemühen müssen, auf eine Antwort zu warten. Wovon abgesehen, Sie gar nicht erst den Mund aufmachen, ehe ich Sie nicht unmittelbar ansehe, oder Ihnen anders unmissverständlich zu verstehen gebe, das dieses Gespräch mit dem Gefreiten Banks eine Unterbrechung duldet! Habe ich mich soweit klar ausgedrückt, Gefreiter?!” , dann nahm sie seine dargebotenen Unterlagen entgegen und knallte diese auf den Tisch, “So, nun wiederholen sie den militärischen Gruß, wiederholen Ihre Frage auf die korrekte Weise, und dann sehen wir weiter. Da es Ihr erstes Vergehen ist, werde ich von härteren disziplinarischen Maßnahmen noch einmal absehen.” , dann blickte sie Banks an, “Nun zu Ihnen, Gefreiter Banks, Sie führen den militärischen Gruß durch, das heißt für Sie HABACHT! Was auch bedeutet das Sie nicht einmal ihre Stirn in Falten legen, geschweige den einem ihrer früheren Kameraden “Zunicken” werden, haben Sie mich verstanden?! DER BLICK IST FREI GERADE AUS! UND WENN ES NACKTE WEIBER REGNET! 115tes Pyrarch, ja?! Wie mir scheint wurden die Infanteristen oder Gravschirmjäger, oder welcher Schnickschnack auch immer sie sein wollen, nicht ausreichend disziplinarisch geschult. Hatten Ihre Kommissare ein derartig legeres Verhalten geduldet oder wurden Sie gar nicht erst im Exerzieren unterrichtet?! Hören Sie, ich empfehle Ihnen, Ihnen beiden, Ihre Verhaltensweisen möglichst rasch zu bessern, ansonsten garantiere ich Ihnen, mit der Geschwindigkeit in der gerade SIE Vergehen einzusammeln scheinen, Gefreiter Banks, das wir drei uns spätestens in drei Monaten vor einem Erschießungskommando wiedersehen!” , Banks Akte aufnehmend, “Hören Sie zu, hören Sie ja gut zu! Gefreiter Micheal “Cat” Banks. 19 Standardjahre. Geboren auf Pyrarch IV, einer Ihrer Elternteile stammt von der Dschungelwelt Catachan, Respekt. Drei Brüder, davon zwei ehrenvoll im Dienste seiner Herrlichkeit zu Terra gefallen. 190 Zentimeter, 122 Kilogramm. Ihre Muttersprache ist das Pyrarchische, sie traten mit 16 in den glorreichen Dienst der Imperialen Armee. Eine schwere Verletzung am Hinterkopf, verursacht durch einen Orkoiden, im Rahmen einer erweiterten Nahkampfausbildung. EINEN ORK? Sie sind versiert im Umgang mit Sprengstoff, Technikverständig und außerdem verfügen sie über einen vorzüglichen Orientierungssinn.” , sie zählte mehrere kleinere Vergehen auf, “Gemäß eines Eintrages haben Sie einmal ein halbes imperiales Basislager nieder gefackelt, ein Umstand für den ich Sie zweifellos erschossen hätte. Sie erhielten eine Gravschirmausbildung auf Pyrarch. Verzeichneter Feldeinsatz gegen einen sogenannten “Waaagh!” der Orks… Sie sind Träger des “Dreifachen Schädel-Ordens”. Danach “freiwilliger” Eintritt in die PVS von Koron III. Verzeichneter Feldeinsatz… Säuberung eines Rebellennestes. Dienstliche Vergehen bisher: “Verlust der Dienstwaffe, einer 2 - 1” sowie zweimalig “Mangelnde Disziplin beim militärischen Gruß”. Ihr drittes Vergehen Gefreiter Banks, sollte ich von einem vierten hören, wird das ernsthafte Konsequenzen haben, und zwar für den gesamten zweiten Zug! Ist diese Akte, gemäß Ihrem besten Wissen und Gewissen, vollständig und der Wahrheit entsprechend, Gefreiter Banks?” , in Vorbereitung krallte Katharina bereits nach den zuvor achtlos hingeworfenen Akten des Klerikers. - Micheal Banks - 09-05-2008 Banks wünschte seiner Zeit die Hütte der Komissarin abgefackelt zu haben. Indoktriniert wie aus dem Bilderbuch ! Das wird bestimmt noch einen Heidenspaß werden mit ihr. Mit allem gebührenden Respekt Frau Junior-Komissarin, ihre Aufzeichnungen sind unvollständig. Ich habe während der Gravschirmausbildung in einem Einsatz Verräter an der Sache des heiligen Imperators und der Menschheit bekämpft. Und da Sie, Frau Junior-Kommissarin, es früher oder später eh erfahren, möchte ich an dieser Stelle auch gestehen, dass ich nach Imperialen Maß als schlechter Schütze gelte, dass wiederum indirekt etwas mit dem Brandvorfall zu tun hat. Desweiteren meldet sich Gefreiter Banks mit einer Frage, Frau Junior-Kommissarin ! Er wusste nicht wie er mit dieser herrischen Frau umgehen sollte. Immerhin hatte sie die Autorität über ihn zu richten und in standesrechtlich erschießen zu lassen. - Katharina - 09-05-2008 “Na also, wie man sieht, sind selbst die störrischen Soldaten von Pyrarch lernfähig.” , Xans Akte in der rechten Hand haltend, legte sie diese etwa vorsichtiger wieder auf die Kante des Tisches, während sie einen Federhalter ergriff und rasch die Notizen ergänzte, “Folglich haben Sie den uralten Erzfeind allen Lebens bekämpft? Sehr schön, Gefreiter Banks, wenigstens scheinen Sie zu wissen wem Ihre Loyalität gilt. Darüber hinaus, Gefreiter, ist es kein dienstliches Vergehen ein schlechter Schütze zu sein, zumindest nicht Ihr persönliches, sondern das Ihres damaligen Vorgesetzten, welcher Sie besser an der standardisierten Laserwaffe ausbilden hätte müssen. Bei Gelegenheit werden wir eine gesonderte Scharfschießübung mit einem der “frischen” Regimenter hier auf Koron III beantragen, somit sollten wir auch dieses Problem längerfristig aus der Welt schaffen können.” , dann nickte sie knapp angedeutet, ehe sie die Schirmkappe über die präsentierte, fertig gestellte Aufzeichnung der Halbcatachaners legte, “Gestattet, Gefreiter Banks, stellen Sie Ihre Frage.” - Xan - 09-05-2008 Sofort als die Frau ihn zurecht rügte, schlug Xan übertrieben die Hacken zusammen und nahm augenblicklich Haltung an. Was hatte ihn nur zu der Annahme verleiten lassen das die Kommissarin trotz ihres Alters ein geringeres Arschloch als ihre Vorgesetzten war? Als sie kurz weg sah, kugelte der Gefreite kurz mit den Augen um sich noch einmal die Lächerlichkeit ihrer Aussage vertraut zu machen. Hätte sie dies wohl gesehen dann hätte er sein Testament unterschreiben können, oder bei der Freundlichkeit der Frau vor ihm noch nicht einmal dazu Zeit gehabt... Du verdammte Drecksschlampe, du kannst dich drauf verlassen. Im nächsten Gefecht knall ich dich ab, zerstückel dich und verteil deine Überreste als Suppenbeilage an die unteren Ebenen! Als sie endlich fertig war mit ihrem Beitrag über Strafen und mangelnder Disziplin in der Truppe und insbesondere Xans und Banks Vergehen, wartete noch bis sie Banks Frage beantwortete. Dann versuchte der Feldpriester einen neuen Anlauf. Er wartete bis sie ihn nun ansah, also salutierte er und begann. "Frau Junior-Kommissar, Gefreiter Kriegor meldet sich mit einer Frage..." sagte er dieses Mal hoffentlich korrekt wobei seine Tonlage leicht erbost klang, trotzdem bemühte er sich ruhig zu bleiben und so entschloss er sich für einen emotionslosen Blick den er wie sie ihm schon gesagt hatte strikt gerade aus hielt. Nachdem endlich ihre Bestätigung kam das er sprechen durfte sprach er weiter. "Als ich von meinem weiterbildenden und erfolgreich abgeschlossenen Lehrgang zum Feldpriester wiederkam, befand sich ein schriftlicher Befehl auf der Stube das ich meine Akte der Frau Junior-Kommissarin Angelova überreichen soll zwecks eines Datenvergleichs. Die Akten liegen ihnen vor, die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Feldpriester wurde noch nicht aufgenommen, diese Dokumente werden Major Klein binnen einer Woche zugeschickt, hat die Frau Junior-Kommissarin Angelova weitere Befehle für den Gefreiten Kriegor?" - Katharina - 09-06-2008 Nachdem sie dem Gefreiten Banks soweit das Zugeständnis einer Frage erteilt hatte, sammelte sich dieser offenbar zuerst noch unschlüssig, währenddessen hatte sein geschätzter Kamerad, Kriegor, ihr schwaches Nicken als Zustimmung interpretiert, die seinige stellen zu dürfen. Dieses Mal schien er bedeutend mehr “Schneidigkeit” und militärische Haltung in seine Verhaltensweise zu reflektieren, gleichzeitig schien sein allgemeiner Wortlaut allerdings einen nicht geringen Makel an “Zorn” aufzuweisen. Beinahe genüsslich blickte sie in seine eisigblauen Augen, denen trotzdem eine gewisse Flamme anhaftete. Fanatismus oder einfach nur der allgemeine “Hass” der Truppe, auf jene die erkoren waren, sie vor dem moralischen Verfall zu bewahren. Inzwischen kreuzte sie stehend die Waden übereinander. “Gefreiter Kriegor, wenn Sie eine anständige Meldung zustande bringen wollen, sollten Sie im idealsten Fall auch auf den allgemeinen Takt achten. In Ihrer geflissentlichen Tonlage, schwingt ein nicht gewisses Maß an jenem Element mit, welches der große Erzfeind für unseren geliebten Gott-Imperator empfindet. Mäßigen Sie sich also dementsprechend, Gefreiter. Sie sprechen hier nicht mit einer Kadettin oder einem Mädchen von der Straße, sondern mit einem imperialen Junior-Kommissar.”, sie nahm wiederum seine Akte zur Hand, “Gefreiter Xan Kriegor. 32 Jahre. Geboren auf Pyrarch IV, beide Elternteile waren Söldner. Einzelkind. 184 Zentimeter, 94 Kilogramm. Muttersprache Pyrarchisch. Besondere Merkmale: Ein Tatoo über den Rücken “Only Emperor will judge!”, mehrere Namen, gleichfalls tätowiert, imperiales Aquila an der Stirn. Sind Sie ein sehr gläubiger Mann, Gefreiter Kriegor? Überaus geschickte im Umgang mit der Feuerwaffe… Laut Ihrem Bürgerprofil entwickelten Sie bereits einen frühen Hang zu meist grundloser Brutalität. Wollen Sie dies mit der Priesterstola überdecken oder reinwaschen? Eintritt in einen örtliche Gang im Alter von… 12 Jahren. Schwere Schussverletzung, längerer Krankenhausaufenthalt. Im Alter von 14 Jahren bereits Vater einer Tochter. Laut dieser Aufzeichnung traten Sie aus finanziellen Gründen der glorreichen Armee des heiligen Imperiums bei? Nach vier Jahren in das 115te Gravschirmregiment versetzt. Gravschirmausbildung. Verzeichnete Einsätze… selbiger Orkoidenüberfall wie bereits beim Gefreiten Banks. Gleichfalls tragen auch Sie den “Dreifachen Schädel-Orden”. Versetzung zur PVS von Koron III, danach eine beantragte Ausbildung zum Feldprediger, wodurch Sie gewissermaßen die Feuertaufe der Kompanie verpassten. Dienstliche Vergehen: “Mangelnde Disziplin beim militärischen Gruß”, ansonsten interessanter Weise sauber wie eine Schneeflocke. Diese Daten stimmen mit jenen überein welche ich bereits erhalten habe. Bestätigen Sie dies, gemäß bestem Wissen und Gewissen? Dann will ich noch eben Ihre Ausbildung zum Feldprediger ergänzen… Gemäß der allgemeinen Order, erteilt durch Major Klein, gültig für die Zehnte Kompanie, sind Sie derzeit bis 13:00 vom Dienst freigestellt, Gefreiter Kriegor. Daher, verneine ich Ihre Frage sinngemäß soweit. Sie können der Allgemeinheit folgend, das Soldatenheim aufsuchen oder die örtlichen Lokalitäten Gohmors “unsicher” machen. Ansonsten, besteht für Sie wohl noch die Option unsere Kapelle hier in der Kaserne aufzusuchen, beziehungsweise, Ihr Quartier zu beziehen, falls dies noch nicht geschehen ist. Etwaige Bettwäsche, andere Gegenstände des hygienischen Bedarfs, können Sie bei unserem Wirtschaftsunteroffizier… Moment… Stabsfeldwebel Seiner ausfassen.” , abwartend blickte Katharina die beiden Gefreiten an. - Ace Levy - 09-06-2008 Ace hatte einen recht erholsamen Schlaf, wen man von der Hitze in der Stube und der viel zu weichen Matratze absieht. Die anderen schienen früher aufgestanden zu sein, den sie waren nicht mehr in der Stube. Also ging Ace alleine zur Essensausgabe und würgte das eher schlecht schmeckende Essen herunter. Danach Schlenderte er etwas über den Kasernenplatz und begutachtete seine neue "Heimat".Dabei dachte er immernoch über den gestrigen Einsatz nach. Er war immernoch etwas erzürnt über den Idiotischen Leutnant der den Angriff befahl. Es war eine verschwendung von Menschenleben, man hätte einfach auf den Artilleriezug warten können, aber der Leutnant wollte natürlich Heldenhaft voranstürmen. Er konnte froh sein das er nicht nochmehr Soldaten verloren hatte. Nun dachte er wieder an die Kommisarin, Ace hatte noch seine Akten bei ihr abzugeben, und so ging er flux zur Stube zurück. Er kramte die Akten heraus, sortierte sie etwas und überoprüfte sie auf ihre Vollständigkeit. Danach ging er in den Verwaltungskomplex und suchte nach dem Büro der Komissarin, dieses fand er zum Glück schnell und stand nun vor der Tür. Ace zupfte seine Uniform zurecht, die Komissarin sollte schliesslich einen guten Eindruck von Ace erhalten. Nun klopfte er mehrmals an die Tür und erwartete die Reaktion von drinnen... - Micheal Banks - 09-06-2008 Als der Halbcatachaner sicher war, reden zu dürfen, meldete er sich zu Wort: Frau Junior-Komissarin, Sie fragten eben nach den mir auferlegten Strafmaßnahmen. Gefreiter Banks möchte nun wissen, ob er die Frage der Junior-Komissarin immer noch beantworten soll ? Das Verhalten seines Kameraden neben ihm konnte er vollkommen nachvollziehen. Er brauchte Kriegor nicht einmal aus dem Blickwinkel anzusehen um zu erahnen können, was sich dieser Mann denken mochte. Der Aktenvortrag hatte ihm alles Notwendige geliefert, um die Vergangenheit des Priesters in den wesentlichen Grundzügen rekonstruieren zu können. Was erlaubst Du Dir eigentlich, Mädchen? Banks war nicht wesentlich älter als die Komissarin. Kriegor hatte dagegen schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel. Und sie beide, nahm Banks ganz stark an, hatten schon mehr gesehen als diese aufgeblasene kleine Hinterweltgöre. Nicht einmal Lysander würde diese Frau mögen können ! Und dabei war er schon ein ziemlicher Dreckskerl ! - Katharina - 09-06-2008 “Herein!” , gab sie nach kurzer Atempause in Richtung der ohnehin halbgeöffneten Türe ab, während sich der ogrynhafte Halbpyrarcher nun endlich soweit gesammelt zu haben schien, seine bassschwere Männerstimme zu erheben. Merklich abkühlend umschlang sie mit ihrem scharfen Augenmerk den immer noch etwas unbeholfen wirkenden Gefreiten, hinter der Facette seiner gespielten “Emotionslosigkeit”, wie sie scheinbar alle pyrarchischen Gefreiten an den Tag legten, extrahierte sie etwas das sie schon sehr stark an unterdrückten Hass oder Widerspruch erinnerte. Zu lange schon hatte sie die ehrenwerte Aufgabe, “Kriegerbanden” wie diese zu einer regulären Einheit zusammenschweißen zu müssen, was in den meisten Fällen tatsächlich über eine gesunde Abscheu gegenüber den Vorgesetzten funktionierte. “Gefreiter Banks, wenn ich diese Frage revidieren wollte, hätte ich es Ihnen gesagt! Also hätten Sie die geschätzte Aufmerksamkeit, mir die Art Ihrer Bestrafung gemäß der Order unseres Majors Klein, mitzuteilen? Oder muss ich den gesamten Zweiten Zug erst zu einem Marsch quer durch die gesamte Makropole verdonnern? Mit vollem Gepäck und schwerer ABC-Schutzausrüstung am Mann, wie es sich versteht?” - Micheal Banks - 09-06-2008 "Frau Junior-Komissarin, der Major mir für mein Fehlverhalten bezüglich meines Alleingangs im letzten Einsatz ein nicht definierte Spende der Kapelle und dem Heiligen Imperator zukommen lassen. Meine Primärbewaffnung wird auf einen Flammenwerfer umgestellt und mir wurde eine Rüge und ein Aktenvermerk wegen Waffenverlust eingetragen." Micheal Banks konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht ganz verkneifen. Auch hatte er das Gefühl, dass dieser Funke bei seinem ebenfalls gedemütigten Kameraden Krieor übergesprungen war. Es war eine Erleichterung und eine Genugtuung zu gleich, der Kommissarin quasi einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben, gegen den sie nichts unternehmen konnte. Er wurde für sein Vergehen mit einer Spezialwaffe ausgezeichnet, für die man sich normalerweise lange vorher beweisen musste. Es war förmlich riechbar, wie dass die Komissarin wurmen musste. |