Koron III
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- Lyn Thealas - 09-13-2009

Lyn blickte daraufhin zu Gerrick und begann zu sprechen.
Herr Gefreiter im Namen des göttlichen Imperators lasst mich hier in Ruhe liegen denn auch ich habe mein Blut am heutigem Tage für euer Wohl und das des Imperiums vergossen!

Aber seht selbst wenn ihr schon über die Dreistigkeit verfügt mich weiterzuquälen.


Man konnte ihr anmerken das das Sprechen sie ziemlich anstrengte und sie folglich tiefe Atemzüge machte.
Daraufhin öffnete mit aller Vorsicht ihre Robe, woraufhin Gerrick einen quer über ihren Magen verlaufenden blauen Fleck sehen konnte, den jeder Soldat in der Grundausbildung bereits als innere Verletzung deuten würde.

Beim Imperator ich tat was ich konnte um ihr zu helfen doch nun lasst mich ruhen das ist das einzig Ware was ich machen kann um ihm später noch weiterhin dienen zu können!


- Die Stimme - 09-13-2009

“Gute Wahl Kumpel, gute Wahl. Und die einzig richtige.”, kameradschaftlich reichte der Soldat Messer die rechte Hand, natürlich auf eine überaus bekannte, coole Bandenart, hievte ihn dann hoch und schob ihn gegen die Aufzugswand, “Hm… knapp zwei Meter was? Wie viele hast du abgemurkst? Orks? Menschen, scheiß egal. Wie viele? Ach ja, bevor ich ‘s vergesse, wir halten uns an gewisse Grundsätze. Keine unnötige Munitionsverschwendung. Wenn du schießt, kill damit. Keine beschissenen Verwundeten, keine Gefangenen, kein gar nichts. Verdammter Leichenberg hinter dir. Zweitens. Kein Weicheigefassel. Kein Schutz den Schwächeren et cetera blabla. Wer nicht fähig ist sich zu verteidigen, wird abgeknallt. Menschlichkeit? Ist für den Arsch, wir sind verdammte Krieger, Söldner, Soldaten, nicht die verfickte Schwesternschaft von Sankt Goody-two-shoes. Drittens. Wir haben nur einen Boss. Den Oberst. Woher der seine Befehle empfängt ist uns scheiß egal. Er verspricht uns jeden Menge Blut von Truzt Arschlöchern, wir stellen keine Fragen. Viertens. Du bist ein mieser Bastard. Fünftens. Du hast eine beschissene Scheißfrisur. Sechstens. Schlag jedem die Fresse ein der anderer Meinung ist als wir Jungs hier. Siebtens. Nimm dir was du kriegen kannst, wann immer du es kriegen kannst. Schnaps, Geld, Muni, Weiber. Ganz egal. Das sind die Spielregeln. Einfach genug, was? Wenn du diese klare Nachricht erhalten hast, spuckst du auf das Abzeichen dieses fetten Haufen Offiziersscheiße welcher da drüben liegt.”, wobei er auf einen zusammen gedroschenen Fahnenjunker deutete, welcher dem Vernehmen nach wohl mal Iwangi gewesen sein mochte.


- Kurt Messer - 09-13-2009

Kurt erwiderte den Handschlag so fest wie es sein Zustand gestattete. Was er von diesem Pakt, geschlossen in einer fünf mal fünf Meter breiten Raum in dem es nach Blut, Schweiß und kaum beherrschter Aggression roch, hielt blieb unklar. Es war wie er gesagt hatte. Bei der Wahl zwischen Erschießung und Verrat stand der Zeiger für ihn nicht auf Märtyrer. Als er nun zu dem Fahnenjunger hinkte, straffte er sich soweit, das seine neuen Freunde, wie er hoffte, nicht auf den Gedanken kam das er zu fertig war um noch Nutzen zu haben. Mochte ihm die Entscheidung über anschließen, oder nicht anschließen, auch vom Lauf eines 2-1ners abgenommen worden sein, so war das Spucken auf einen Offizier nichts wozu er sich zwingen musste.
Was aus seinem Mund kam war nur zu einem Teil Speichel. Da war Blut und einige Stücke seiner Zähne. Das Ganze tropfte als, mehr oder weniger, flüssiger Brei auf die Schulterklappe des Burschen. Wie um diese Episode humorvoll zu beenden, gab der Fahrstuhl das vernehmlich >Bing< des Angekommens von sich und kam mit einem Ruck zum Stehen.


- Gerrick Lupin - 09-13-2009

Verzeiht, Schwester Lyn, ich wusste nicht, dass Ihr so schwer verletzt seid. Ruht Euch aus, ich werde mich um die Wunden der Soldatin kümmern.

Hoffentlich sind die Verletzungen der Sororita nicht allzu schlimm. Was, wenn sie innere Blutungen hat? Dann kann wirklich nur ein Arzt helfen...

Lupin ging zurück zu Samira und versuchte, sich seine Unsicherheit, ob er denn nun ihre Verletzungen gut würde versorgen können, nicht anmerken zu lassen. Vorsichtig und langsam, um ihre Wunden nicht mehr als nötig zu malträtieren, hob der Albino die noch reichlich benebelte Soldatin auf das zweite Rollbett. Dann schob er sie in einen der intakten Räume und schaltete das Licht an.

Ich bin gleich wieder da, ich muss nur Verbände und Desinfektionsmittel holen, dann versorge ich deine Wunden.

Der Albino ging in den Raum mit den Leichen, holte die angekündigten Dinge und kam kurz darauf wieder zurück. Vorsichtshalber legte er eine weitere schmerzstillende Spritze aus einem Medi-Pack bereit...

Du bist bei mir in guten Händen, keine Angst...

Ohje, wenn du wüsstest. Ich musste noch nie erste Hilfe leisten. Ist alles nur Theoriewissen... Das Schmerzmittel hält hoffentlich noch eine Weile, ich beginne aber am besten mit der schlimmsten Wunde.

Gerrick desinfizierte vorsichtig das Ein- sowie Austrittsloch der Schusswunde an der rechten Seite, bevor er einen Verband anlegte. Darüber gab er einen weiteren, festen Verband, welcher die rechte Seite stabilisierte und so die angeknacksten Rippen entlastete. Lupin war gerade dabei, die Platzwunde am Kopf zu desinfizieren, als sich der Blick der Soldatin klärte, da die Wirkung des Schmerzmittels nachließ. Mit dem Abklingen des Mittels kamen auch die Schmerzen wieder...

Wieder bei dir? Wie schlimm ist es? Willst du etwas gegen die Schmerzen? Allerdings trittst du dann sicher wieder weg...


- Lyn Thealas - 09-15-2009

Aufgrund der Schmerzen krümmte sich Lyn auf dem Bett und begann unverständliche Gebete vor sich hinzurezitieren.

Göttlicher Imperator Vater und Beschützer der Menschheit hab Erbarmen mit deiner frommen Dienerin.
Lass mich den Tod mit Freuden als Märtyrerin auf dem Schlachtfeld im umarmen und nicht hier in aller Stille fern von der Ehre erdulden.
Das Leben ist eine Qual und der Tod die Erlösung! Ich flehe dich an oh göttlicher Imperator steh mir bei.



- Metalus Mongrel - 09-16-2009

Ein schrilles Geräusch riss Metalus aus seiner Bewusstlosigkeit. Ein gequältes stöhnen drang aus seiner Kehle, er versuchte sich zu drehen, doch seine Fesseln erlaubten es ihm nicht. Er konnte sich auf nichts konzentrieren, sein Gehirn war immer noch vernebelt. Die letzte Erinnerung war ein dumpfer Schlag und dann nichts. Langsam öffnete er seine Augen und seine Sinne kamen langsam wieder zum Vorschein. Mit einem mal roch er Blut, Schweiß und drohendes Unheil.
Vor sich sah Metalus einige Männer, bewaffnet und Messer, das Arschloch. Anscheinend hat er sich mit ihnen verbrüdert. Schoss es Ihm durch den Kopf. Und dann kam das was er vermeiden wollte, er wurde bemerkt, jedenfalls das er halbwegs bei Bewusstsein war.


- Die Stimme - 09-19-2009

Die Messe

Die eigentliche Messe oder von Soldaten schlicht “Kantine” getauft, war in sich selbst gekehrt kaum verändert worden. Noch immer prangerte Frontseitig die verchromte Nahrungsausgabe mit ihren tiefer gelegten beheizbaren Wannen, während davor aus stählernen Rohren eine Leitschiene für die zahlreichen Tabletts eingerichtet war. Auch das sonstige Innenleben, unbequeme Standardsessel sowie plastiküberzogene Tische, mit allerlei eingeritzten Sinnsprüchen, war lediglich verrückt worden, das gewissermaßen im hintersten Teil des Areals ein freier Raum entstanden war, welcher nun gerade eben von einigen dekorierter aussehenden Herrschaften genutzt wurde. Diese standen eng zusammen, weit genug von den emsig glotzenden Mannschaftern entfernt das man sie nicht verstehen mochte, egal wie sehr man sich anstrengte. Aber allein an der immer noch vorhandenen Uniformierung war es deutlich erkennbar, das der vorderste Mann, mit dem Rücken zum Publikum, also gefangenen Offizieren, Unteroffizieren, Mannschaftern und Soldaten der Infanterie, zumindest rangmäßig einem Oberst entsprach. Dies war der ominöse Namol, mal republikanischer Spion, mal loyaler Hundertschafter, im dritten Falle ein allein seinen Prinzipien verschriebener Fanatiker. Einiges an Regung durchlief die schweigsame Masse, während sich von hinten die letzten Marinegardisten durchdrängten, einen Fettkloss schleiften, sowie einige andere gefesselte Gefreiten der Bodentruppen. Wenigstens einer davon wies allerdings keinerlei “Beschränkung” auf, einer der aussah wie ein Veteran und relativ sicher einher schritt. Allerdings auch nur einer von vielen, den obgleich man unumstößliche Loyalität geschworen hatte, waren viele der Soldaten, aber auch höheren Ränge, kompromisslos desertiert. Allein die Sache will es! Angekommen “schleuderte” man den Fleischberg, namentlich Banks, schlicht auf den durch ungezählte blutige und andersartige verschmutzte Stiefelsohlen verschmierten Boden, während man den Rest zwang daneben hin zu knien, das Augenmerk beharrlich nach vorne gerichtet. Etwa zwei Schritte davon entfernt saß in selber Position, Major Klein, sowie beide Kommissare der vierten Truppe, die Umstände der Überwältigung schienen dabei unmissverständlich, wenigstens Altmann wies eine blutige Schramme über den unbekleideten Schädel auf, während Kleins rechter Arm ausgekugelt schien und die jüngere Kommissarin wohl schlicht zusammenschlagen worden war und dennoch trotziger den je drein starrte. Major Klein wandte sich gerade voller tiefster Verachtung ins steinharte Gesicht gemeißelt vom verräterischen Oberst ab, als er in seiner “typischen Hassweise” Messer unter den Verrätern ausmachte. Seinem unvermittelt, fremdartigen Blick folgend, erkannten wohl auch beide Kommissare den Gefreitenveteran. Keinerlei Freude war in deren Augen zu lesen.

“Okay Kumpel, Messer, nicht? Pass auf die Säcke hier auf, wenn dir einer schief kommt, knall ihn ab. Wenn einer nicht aufpasst…”, die gezackte Machete Banks wechselte den Besitzer, “… schlachte ihn wie ein Schwein, damit die anderen aufpassen. Ansonsten, halte dich ja nicht mit Kindereien auf, gib ihnen was sie verdienen wenn es sein muss. Keiner von denen ist was wert, solange er sich nicht unserer Sache anschließt, verstanden? Gut.”


- Kurt Messer - 09-19-2009

Die Schmerzen in seinem Kopf hatten nachgelassen, waren zu einem dumpfen Pochen verkommen, so als würden kleine Hände von innen gegen seine Schädeldecke drücken um die Stelle zu finden, an der sie sie endlich durchstoßen konnten. Kurt machte sich keine Illusionen, das Verringern der Pein war kein gutes Zeichen. Wenn der Körper aufhörte den Warnruf Schmerz, trotz einer offensichtlichen Verletzung, auszusenden, dann lag etwas im Argen. Im Moment konnte er nur hoffen das die Schmerzmittel dafür verantwortlich waren.
Von irgendwo her bekam er die Klinge des Halbaffen in die Hand gedrückt, mehr Kurzschwert als Kampfmesser. Assoziationen von orkischen Spaltarn flackerten vor seinen Augen. Schlammige Gräben, Blitze die gedrungene Gestalten aus der Nacht schälten. Massige Wesen die nur aus Muskeln zu bestehen schienen. Die groben Klingen fuhren zwischen die menschlichen Soldaten. Schreie, gebrüllte Befehle und die Spalta die sich hoben und senkten, hoben und senkten, hoben und senkten. Was ist los Mann? Wir können hier niemanden gebrauchen der weggetreten ist. Kein Spalta, sondern eine flache Hand, die sich vor seinen Augen auf und ab bewegte. Der Marineinfanterist, welcher ihm seine Pistole wieder aushändigen wollte, fuchtelte vor seinem Gesicht herum. Messer stieß seine Hand zur Seite. Labber mich nicht dicht Mann und gib her! Er griff nach der Waffe, welche ihm der andere, Griff voraus hinstreckte. Mit routinierte Bewegung ließ er die Trommel aufklappen und überprüfte den Ladezustand. Der Andere beäugte ihn noch immer misstrauisch. Der Blick eines Mannes der jeden niederknallen würde der nicht von Nutzen war. Kurt entschloss zu beweisen das er nicht zu dieser Kategorie zählte. Gerade hatten sie Banks zwischen die Zusammengepferchten geschliffen als auch Mongrel diesen Weg zu gehen hatte. Kurt sprang hinzu und verpasste dem Gefreiten einen harten Schlag, mit dem Boden des Pistolengriffs, zwischen die Schulterblätter!
Was ist mit dir Junge? Brüllte er als Metalus strauchelte. Nicht mehr so mutig wenn dir keiner hilft, was? Mit einem kräftigen Fußtritt, ins verlängerte Rückrad, beförderte er den Gefreiten zwischen seine Kameraden. Anerkennendes Gejohle und Gelächter festigten Messers Stand bei seinen neuen Freunden.


- Die Stimme - 09-20-2009

Truzt-Staaten Fregatte “Empirism”

“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 11:34 auf Patrouille, Sektor 243-c-12, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia. Der Sektor erweist sich als wesentlich sicherer als anfangs durch das Kriegsministerium der Republik angenommen. Keinerlei besondere Aktivitäten. Das erwartete Eindringen einer größeren Spähtruppe illegaler Emigranten blieb aus, ebenso wie die vermeintlichen Piraten aus dem Krallennebel. Aufgrund eines Defektes im Maschinenraum verloren wir letzte Nacht drei Techniker, sowie zwei weitere Marineinfanteristen beim Versuch ein Leck in Subdeck Dreizehn zu “stopfen“. Eine anfänglich vermutete Sabotage konnte allerdings nicht bewiesen werden. Chefingenieur Walt Premain eruiert menschliches Versagen, was er allerdings nur anhand zweifelhafter Spuren tatsächlich belegen kann.”

“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 12:15 auf Patrouille, Sektor 243-c-13, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Aufgrund erneuter technischer Komplikationen erweist sich diese Routineoperation als weitaus komplizierter als ursprünglich erwartet. Vor etwas mehr als fünf Minuten brach unser Langstreckenfunksystem komplett zusammen, ein eventueller “Neustart” des Systems konnte aufgrund mangelnder technischer Kenntnis durch den Ingenieur Hawkin O’Many, von Chefingenieur Premain fehlt bedauerlicherweise jegliche Spur.”

“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 12:37 auf Patrouille, Sektor 243-c-13, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Seit einer knappen halben Stunde ruht die “Empirism” nun über offener See, keinerlei Anzeichen von Emigranten oder besagten Piraten. Vor zwei Minuten, Stunde 12:35, erreichte mich die tragische Nachricht das unser Chefingenieur Premain verschieden sei. Schiffsarzt Ronald LeMosz bestätigte nach einer sorgfältigen Untersuchung des aschbleichen Kadavers einen von ihm bezeichneten Myokardinfarkt, allerdings schien mir die umgangssprachliche Titulierung “Herzkasper” passender. Der arme Bursche hatte sich wohl in letzter Zeit deutlich überarbeitet, gerade die anhaltenden technischen Schwierigkeiten seit Tag 64 unserer Inspektionsfahrt um Vorago, sowie seine allseits bekannten schlechten Lebensgewohnheiten, LHO, fetthaltige Mahlzeiten, sowie unterdurchschnittliche sportliche Aktivität, erwiesen sich wohl aus fatal. Möge der Imperator ihm durch Sein ewiges Licht weisen!”

“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 13:12 auf Patrouille, Sektor 243-c-14, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Aufgrund des kompletten Ausfalls unseres Langstreckenfunksystems mussten wir uns neu orientieren. Inzwischen laufen die Systeme auf Kurzstreckenfunk. Aufgrund einer angezeigten atmosphärischen Anomalie heckseitig, erscheint mir einer Kurskorrektur zum Truzt-Militärstützpunkt Gerau derzeit nicht empfehlenswert, die ohnehin beschädigten System könnten durch den Gewittersturm vollkommen “desorientiert” werden, was mitunter fatale Folgen bewirkt. Voller Grauen erinnere ich mich an den Absturz der Defender of Freedom vor ungefähr drei Jahren, ebenfalls beschädigte Systeme, ebenfalls eine atmosphärische Anomalie. Ich wies meinen Adjutanten, Commander Robert Maxwell, an, alle unmittelbaren Funksignale aufzufangen.”

“Logbuch von Captain Irwin Beldrechen. Brücke, Tag 73, Stunde 13:27 auf Patrouille, Sektor 243-c-14, Exakte Position, drei Strich nördlich Gerau, Meeresbusen von Port Trezendia liegt hinter uns. Wie mir Commander Maxwell soeben mitteilte, konnte der Kurzstreckenfunk der “Empirism” soeben eine Notfallnachricht des bisher unklassifizierten Schiffes “Artichendes Prios” abfangen. Die dabei gesendeten Transmittercodes passen zu keiner der Republik bekannten Schiffsklasse, es erscheint mir fraglich ob es sich dabei überhaupt um ein koronsches Luftschiff handeln kann. Allerdings weist die Signatur gravierende Ähnlichkeit mit der des gohmorschen Militärs auf. Möglicherweise die Jungfernfahrt eines bisher unbekannten Typus. Aufgrund des Beschaffenheit des Notsignals “Save our Souls, Wiederholung, save our Souls! Dies ist die Artichendes Prios, Code-Identifikation Hel-Klasse 22-01-c-Omega-713, Wiederhole, Artichendes Prios- 22-01-c-Omega-713. Erbitten dringenden Unterstützung durch jegliche imperiale Streitkräfte die dieses Nachricht auffangen: Die Artichendes Prios wurde durch Angehörige einer nicht-staatlichen Organisation geentert und befindet sich derzeit auf Kurs Truzt! Wiederhole, erbitten sofortige Unterstützung durch jegliche imperiale Streitkräfte! Save our souls!” Die korrekte Wiedergabe des Funkspruchs soll zu späteren Zwecken ratifiziert werden, immerhin könnte dies zu einem politischen Eklat führen. Was mich ein wenig verwundert, ebenso wie Commander Maxwell, ist die exakte Frequenz des Notsignals auf Frequenz 234, welche an sich nur durch Fregatten der Truzt-Stadtstaate verwendet wird. Der Langstreckenfunk ist weiterhin ausgefallen, allerdings gelang es uns, einen Kurzwellencode sowohl an die Prios, als auch an stationierte Bodentruppen Truzts zu übermitteln. In der Hoffnung die Artichtendes vor einer möglichen Katastrophe zu erreichen, befahl ich augenblicklich eine Kurskorrektur auf die angegebene Position der Artichendes! Der Imperator weise uns durch Sein Licht!”



- Metalus Mongrel - 09-20-2009

Schmerzen. Metalus landete zwischen seinen Kameraden, doch die Schmerzen in seinem Arsch waren zu ignorieren, er richtete sich ein wenig auf und wand sich an den Oberst, der offensichtlich erfreut über diese Demonstration war. Metalus war aufgefallen das Messer leicht weggetreten wirkte und dies warscheinlich mit seiner kleinen Zurschaustellung von Gewalt übertönen wollte.
Oberst Namol, Ich denke nicht das dieser Halbtote Affe uns zureichend bewachen kann, er könnte nicht mal einen angeketteten Grok bewachen! rief Metalus dem Anführer der Gruppe zu und erhob sich nach diesen Worten in eine angenehmere Position.