Koron III
Appellplatz - Druckversion

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- Friedrich von Auen - 03-07-2010

Er verharrte regungslos neben dem Unteroffizier als dieser seine Befehle gab. Immerhin, so musste er zugeben, handelte es sich bei dem Mann um eine erfahrenen Offizier der mit seinen Männern umzugehen wusste. Nicht selten kam es vor, das solche Männer den regulären Kampfeinheiten vorenthalten wurden da sie in vielen PVS als Verschwendung in Strafeinheiten galten doch gerade dort bedurfte es qualifizierter Personen um überhaupt wieder Soldaten auf den wahren Pfad der Tugend zu führen. Und was der Mann sagte stimmte, Strafkompanien waren nicht mehr als ein Forlorn Hope, wer eine solche Überlebte und sich genug Reputation verdiente um in reguläre Einheiten versetzt zu werden, der musste Stark sein denn wenn es eines im Imperium der Menschheit gab, das nicht toleriert wurde, dann war es Schwäche. Er beobachtete wie die Soldaten mit schnellem Schritt in Richtung des Gleiters abmarschierten, alle samt um Eile bedacht, bis er sich selbst mit LePerrien in Bewegung setzte, um ein vielfaches ruhiger als die Männer vor ihm. Noch bevor sie selbst in den Gleiter einstiegen sprach er in gemäßigter Stimme zu dem Offizier neben sich, außer Hörweite der Soldaten, war er selbst ob seines späten Ankommens noch nicht gebrieft worden.

"Wie lauten die Befehle vom Stab, Herr Oberstleutnant?"

Als er zu dem Mann neben sich Sprach war sein Blick noch immer starr geradeaus gerichtet, die Männer sollten nicht glauben seinen wachsamen Augen entgehen zu können.


- Die Stimme - 03-07-2010

[CENTER][Bild: dmp9-3.jpg][/CENTER]

“Der Befehl wurde durch den Kriegsminister Gohmors persönlich gezeichnet. Offenbar haben wir ein verschwundenes Schiff oder genauer… drei verschwundene Schiffe. Orbitaltransporter. Mindestens einer der Gleiter stürzte vor ungefähr fünf Stunden in das Parlament unten in Truzt. Wie es aussieht mobilisiert sich die gesamte Truppe dort unten, der gesamte Stadtstaat inklusive seiner Verbündeten wurde in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Angeblich würden die Republikaner dort unten auch nicht länger den Appellen des Gouverneurs selbst folge leisten, schlimmer, sie schieben Gohmor die Schuld dafür in die Schuhe. Derzeit versucht der Kammernrat noch irgendwie friedlich beizusteuern, allerdings auf weitester Basis vergeblich. Möglicherweise ist diese Verhandlung bei Walburg unsere letzte Chance einen Bürgerkrieg abzuwenden. Diese Informationen, von Auen, wanderten noch über keinen offiziellen Kommkanal, selbst unsere Spionage hatte Probleme damit irgendetwas schlüssiges rauszubekommen. Aber vor etwa einer halben Stunde erhielten wir diese Koordinaten bei Trostheim, dort soll unsere Maschine die “Greif” runtergegangen sein. Angeblich müssen Überlebende des Zwischenfalls an Bord sein, wenigstens soll das Schiff von der Artichendes Prios entkommen sein bevor sie abgestürzt ist. Der Rest ist Geheimhaltungsstufe Zinnober und keinem Menschen außerhalb der höchsten Ebenen zugänglich. Wir werden hingeschickt um die Bergung “abzusichern”, man befürchtet übergriffe von Piraten oder Kriegsfanatikern, selbst wenn das verdammte Ding dort ein Panzerkreuzer ist…”


- Friedrich von Auen - 03-07-2010

"Wenn sie von 'Absichern' sprechen hört es sich nicht so an als würden sie eine ruhigen LZ erwarten. Was darf ich mir auf 'diesem' Planeten unter Plünderern vorstellen?"

Er kannte genug Imperiumswelten auf denen Gangs und anderer Abschaum ohne weiteres mit den Arsenalen der PVS, teilweise sogar mit denen imperialer Regimenter mithalten konnten, insbesondere jene, die sich trauen würden Eigentum imperialer Institutionen zu plündern.

"Ich nehme an, die Bergung wird durch das Departmento Munitorum durchgeführt, erhalten wir ansonsten noch weitere Verstärkung oder Reserven?"

Einen Kommentar über den 'Zufall' welchen es erforderte um gleich drei Vögel abstürzten zu lassen sparte er sich. Es war nicht seine Aufgabe solche Themen anzusprechen, geschweige denn sich über solche den Kopf zu zerbrechen. Es lag nahe an Sabotage zu denken, insbesondere mit der Gespannten Lage wie sie hier zwischen den Makropolen zu herrschen schien doch um weitere Vermutungen anzustellen bedurfte er zum einem über ein umfangreiches Wissen der Politischen und Diplomatischen Zustände auf Koron III sowie zum anderen jene Informationen deren Geheimhaltung Stufe Zynober beinhaltete. Doch als Kommissar würde er sich ohnehin nicht damit beschäftigen, alles was für ihn wichtig war, waren Fakten, Fakten auf denen er das Risiko einschätzten konnte in welches seine Einheit geschickt wurde und ihm gefiel es nicht, wie Blauäugig diese Kompanie losgeschickt wurde.


- Die Stimme - 03-13-2010

[CENTER][Bild: dmp9-3.jpg][/CENTER]

“Gemäß den aktuellsten Schätzungen des Nachrichtendienstes der PVS Seestreitkräfte werden die meisten der “lokalen” Piratenfürsten durch internationale Konzern gesponsert um etwaige Wettbewerbsgegner daran zu hindern in andere Märkte einzugreifen, dies gilt sowohl orbital als auch suborbital. Sollte die Kompanie also mit einer derartigen Flottille zusammentreffen, müsste man mit durchaus gleichwertiger bis sogar technisch überlegener Ausrüstung, aufgrund der Standardisierung der PVS Bewaffnung, rechnen. Zum zweiten Punkt gilt es zu erwähnen das wir primär eine Strafkompanie sind, das Opfer wird zwar geehrt werden, ist jedoch nicht vollkommenen relevant. Das bedeutet wir werden keinerlei übermäßige Verstärkung erhalten, das Departmento legt aufgrund der ausschließlichen Geheimhaltung auch bislang keinen größeren Wert auf eine “medial” wirkende Aktion, entweder wir bergen das Wrack oder aber es wird zerstört.”



- Friedrich von Auen - 03-20-2010

"Gut, ich verlasse mich auf ihre Männer, ich verlasse mich auf sie, so wie der Imperator eines jeden Soldaten Pflicht verlangt." Damit war die Angelegenheit für ihn erledigt. Auch wenn der Mann neben ihm Offizier war, so hatte auch dieser sich vor ihm zu verantworten, so wie ein jeder gewöhnliche Infanterist auch. Schließlich betraten sie den Gleiter in welchem die Soldaten bereits an den Außenwänden Position bezogen hatten, der Drill saß. Für einen Augenblick blieb er in der Lucke des Transporters stehen und ließ das Sonnenlicht über seine Schultern in den ansonsten schummrig dunklen Innenraum des Gleiters fallen. "Ich habe nicht viel Zeit ehe das dieser Transporter sie zu ihrem Einsatzort bringt und sie ihr kommandierender Offizier auf diese Mission vorbereiten wird, also hören sie meine Worte mit bedacht. Nichts zu fürchten haben jene die festen Glaubens und Vertrauens sind doch jene die Wanken und Furcht im Angesicht des Feindes zeigen, ihren Posten verlassen, ihre Kameraden im Gefecht zurück lassen sollen sich vorsehen denn ich diene einem einzigen Zweck, sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Ich werde durch ihr Blut schreiten wie eine Urgewallt ich werde sie büßen Lassen indem ich ihnen das einzige nehme das sie besitzen, ihr Leben. Doch fürchten sie sich nicht, nicht vor mir, den die Strafe die ihnen im Tod widerfährt, der Verrat, wird sie Tausendfach für einen jeden vergeblichen Atemzug martern mit welchem sie ihre Existenz als Mensch besudelt haben. Dies schwöre ich ihnen beim goldenen Thron zu Terra, denn er verleiht mir diese Macht, für sie bin ich Richter und Henker zugleich und nun bleibt ihnen nur noch eines - beten sie, beten sie um ihretwillen und flehen sie um vergebung." Mit diesen Worten schritt er die Reihen der Soldaten entlang, Richtung Cockpit um von dort aus den Flug zu beobachten sowie sich später beim Anflug auf die LZ einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Er hoffte darauf eine ruhige Bergungsoperation abzuschirmen jedoch konnte er noch schlecht die Zustände auf dieser Welt einschätzten.


- Geleagos - 04-01-2010

Geleagos rannte.Die gigantische Kaserne der Makropole erschien einen besonders dann besonders Riesig wen man es besonders eilig hatte.Ausgerechnet noch bei einem Komissaren.Es war Tratition bei den Iltorianern es mit dem Imperialen Glauben nicht ganz so genau zu nehmen,weshalb Iltoria,obgleich noch nicht lange im Imperium trotztem sehr bekannt war ,besonnders bei Komissaren.Er hatte schon seinen Rang und warscheinlich auch beinahe seinen Hals verlohren.Er durfte sich nichts mehr erlauben duerfte.Nun endlich sah er den Transporter.Er setzte noch einmal zu einem Sprint an und schafte es gerade noch.Auf die Frage wo der leitende Komissar sei deutete man auf das Cockpit.Auf dem Weg schaute er sich um.Er wusste das die Strafkompanien voller abschaum waren doch das sprengte selbst seinen Ramen.Er trat ins Cockpit.Dann salutirte er und sagte mit der gleichen zur Ruhe gezwungenden Stimme:

"Sir,Unterof...Gefreiter Geleagos Dock meldet sich zum Dienst,Sir."

In was auch immer er hineingeraten war er würde es überleben.Er überlebte immer.


- Friedrich von Auen - 04-02-2010

Es war immer wieder die gleiche Prozedur, die Piloten gingen während die Triebwerke hoch fuhren einem monotonem Singsang gleich ihre Checklisten durch und ließen sich ihre Startfreigabe bestätigten. Er selbst stand dabei regungslos, einzig vom leichten Zittern das durch die Maschine ging erfasst, hinter den Männern welche den Gleiter flogen und vielleicht tat dies auch seinen Teil dazu, das die Piloten so gewissenhaft ihre Listen durch gingen, Soldaten hatten schließlich eine natürliche Abneigung gegenüber der Routine. Doch er hatte kein Verlangen danach, das es zu Komplikationen kam die man hätte vermeiden können waren Transporter doch ohnehin des gemeinen Infanteristen schlimmster Feind. Nichts anderes machte sie so verwundbar und beraubte sie gleichermaßen ihrer Fähigkeit sich zu wehren. Er hatte schon viele Transporter gesehen, ob nun zu Land oder zur Luft, die von einer einigen Rakete zerstört wurden, teilweise mehr als hundert Männer mit sich in den Tod reißend die unter der richtigen Führung Tage auf sicherem Grund gegen den Feind hätten ausharren können. Doch kurz bevor die Maschinen Vollschub gaben öffnete sich hinter ihm die schmale abgerundete Tür und ein Soldat betrat das Cockpit, ein Ort wo ein solcher nichts verloren hatte. Er hatte also einen neuen Schützling bekommen, reichlich Spät.

"Gefreiter Geleagos Dock sagen sie, zum Dienst angetreten, nun gut. Gibt es einen Grund warum es ihnen nicht möglich war pünktlich zum Appell zu erscheinen oder möchten sie gleich dem Beispiel ihres Vorgängers folge leisten?"

Dies war sein erster Tag in der 13. Strafkompanie und bereits jetzt gab zwei Verstöße die er nicht tolerieren konnte. Ein Soldat hatte immer Pünktlich zu sein, egal welchen Widrigkeiten er sich ausgesetzt sah doch konnte dieser Geleagos nur hoffen, dass er seine Verspätung gut erklären konnte. Diese Einheit ließ es nicht zu, das er Milde auch nur erahnen ließ.


- Geleagos - 04-02-2010

Es war immer das Gleiche mit den Komissaren.Er hatte noch nie einen Komissaren gesehen der kein komplettes,schießwütiges Arschloch war.
Er antwortete mit der selben Ruhigen Stimme.

"Sir,Ich endschuldige mich für die verspätung,doch ich konnte nich früher kommen da ich erst vor einer Viertel Stunde erfahren habe das ich die ehre habe der 13.zu Dienen,Sir."

Er mussterte den Kommisaren ohne das Er es merkte.Der Mann gehorte zu den Männer die nicht nur von der ehre für den Imperator zu sterben redeten sondern auch richtig wussten was das heißt.


- Friedrich von Auen - 04-02-2010

"Wenn dem so ist und sie gerade erst dem Zug zugeteilt wurden sind sie bestimmt im besitzt ihrer Papiere die dies bezeugen dürften. Würden sie mir diese nun geben."

Die Bürokratie auf dieser Welt versinnbildlichte geradezu auf närrische Weise die Willkür der Ordnung. Es war ein schlechter Scherz einen Soldaten einer Einheit zuzuweisen welche bereits im begriff war abzureisen, als würde er sein Auge auf die einzige Strafkompanie der Kaserne blicken lassen, natürlich nur in dem Fall das die Geschichte des Soldaten wahr wäre doch es besaßen nur wenige Männer einen so geringen Geistesverstand einen Kommissaren an zu lügen.


- Geleagos - 04-02-2010

Geleagos suchte kurz in seinem Rucksack den er bei der Ausrüstungsausgabe erhalten hatte und in das er schnell seine Ausrüstung und die wenigen persönlichen Gegenstände die er behalten dürfte hineingestoft hatte,dann holte er die in der eile und aus Wut ziemlich zerknitterten Papiere,die seine Ankunfzeit und seine Versetztung bestätigten,kurz gesagt das was er gesagt hatte untermauerten und reichte sie dem Komissar.

"Sir,bitte um Auskunft wo die Mission hinfürt."