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- Lysander - 06-12-2009 Von den einzelnen Peitschenhieben bekam Lysander nicht allzuviel mit. Sie waren weit entfernte Erscheinungen irgendwo am Rande seiner Wahrnehmung, dort wo das Licht wartete, vor dem er sich noch ein wenig verstecken wollte. Die MPs hatten für seinen törichten Ansatz ganze Arbeit geleistet und ihn schnell ausgenockt. Hätte er eine Möglichkeit gehabt sich zu wehren, so hätten beide sicherlich den kürzeren gezogen, doch in dem Haltegriff war kein Entkommen, keine Gegenwehr möglich gewesen. Die Schmerzen würden am nächsten Tag mit dem Aufwachen kommen. Es war nicht zu erwarten, dass der Fahnenjunker nach dieser vorhersehbaren Qual den Dienst wieder vorzeitig beginnen wollte oder werden würde. Das würde Messer für kurze Zeit zumVorteil gereichen, dass Lysander von dessen Gelüsten und Rachegedanken derzeit nichts mitbekam. Doch Messer konnte sicher sein, er früher als später würde er seinen Sold Zins um Zins ausgezahlt bekommen, mit einer gehörigen Prise von Lysanders Verdammung und Schmähung. Wozu gab es Einsatzberichte? Was die Kommissarin konnte, das konnte Lysander mit seinem eigenen Netzwerk ohnehin. Die Peitsche selbst winkte in Messers Hand dem haltenen bereits freundlich zu. Lysanders Devise in solcherlei Dingen war stets die, dass er all das Schlechte, das man ihm wünschte, seinen Gegnern gleich doppelt wünschte. Bei den guten Dingen war er da gewöhnlich geiziger. Die PVS war ein ordinärer Sauhaufen und jeder Adliger hatte guten Grund gegen deWajari zu arbeiten. Der Geheimdienstler würde bald ausfindig gemacht und aus dem Verkehr gezogen werden... - Ace Levy - 06-13-2009 Ace Levy sah die Verantwortung auf sich zu kommen. Er war nun mit Ausfall Lysanders der scheinbar ranghöchste Vertreter seiner Gruppe. Wagemutig und in Habachthaltung traute er sich einen Schritt vor die Einheit um der allen im Gesicht geschriebenen Frage Ausdruck zu verleihen. Herr Vertreter der Regierung, Obergefreiter Levy bittet um Befehle. Allein das Monster von Messer schien gwissermaßen glücklich sich ausgetobt zu haben. Ein unangenehmer Geselle, würde den Regierungsvertreter prima ergänzen, dachte sich Levy. - Lucky Bastard - 06-13-2009 Die Besatzung des „Lucky Bastard“ ließ den ‚Kameraden’ des Aristokratenpanzers den vortritt. Während vorne der Marsch geordnet wirkte, war der Gang der zweiten Besatzung vollkommen frei von Zwängen. Leutnant Pullo wusste, dass er sich mit der laxen Befehlshaltung immer wieder scharf an den Rang der Insubordination begab, aber auf der anderen Seite: Wenn der Laden funktionierte, war es doch egal, wie er funktionierte. Sobald der Laden aber nicht mehr funktionieren sollte, würde Pullo bei seinen Leuten genauso hart durchgreifen, wie das Kommissariat, oder die örtlichen Behörden Gohmors. Krieg ist eine scheußliche Sache – und doch nur zu Gewinnen, wenn alle zusammenhalten. Pullo kniff die Augen zusammen, als ihn die Erinnerungen der Landung auf Ahamo überkamen. Die Regimenter der Imperialen Armee hatten es geschafft eine Insel vor dem Kontinent zu erobern und dort eine Landebasis einzurichten. Doch der Sturm aufs Festland war grausamer als alles andere, was Pullo in seinem Leben gesehen hatte. Mit tausenden Schiffen setzte die Armee über den schmalen Kanal, der die Insel vom Kontinent trennte. Die narmenische Panzerdivision wartete auf einem der großen Landungsboote darauf, dass die Infanterie die Landezonen frei räumte. Die Besatzungen waren unter Deck, doch den Kommandanten war gestattet worden, sich die Landung vom wartenden Boot aus anzusehen. Es war ein Massaker in hochauflösender Farbe, aber ohne jeglichen Ton. Die Bilder in der Ferne wurden durch die Ferngläser so Nahe herangeholt, als wäre man selbst Mitten darin. Doch man konnte sich immer sicher sein, dass man weit, weit weg war. Surreales Kino. Infanteriewelle um Infanteriewelle wurde von den schweren Boltern der Küstenverteidigung auseinandergenommen – wie sich die Wellen an den Felsen der Brandung brachen. Doch sie stürmten immer wieder und irgendwann zerbrach der Fels. Als die großen Boote endlich landen konnten, waren am Strand mehr Leichen als Sandkörner und im Meer mehr Blut als Wasser. Die Szenen, die sich auf dem Kasernenhof abspielten waren nur geringfügig besser. Aber eins, war dem Leutnant klar: Mit diesem Haufen wäre eine solche Landung nicht möglich gewesen. Mit einem skeptischen Blick betrachtete der Leutnant seinen Ladeschützen, als könne dieser die Fremdweltler darüber aufklären, was hier gerade gespielt wurde. Doch Ramirez zuckte nur verloren und mit verschüchtertem Gesichtsausdruck die Schultern. Kaum unmerklich winkte Aldar ab und suchte von Beiwingens Blick. Sollte ein Blickkontakt zustande kommen, würde Pullo die Augen verdrehen, ob des Gehabes der Infanterie. Manchmal waren die Panzer eben doch die Elite… Währenddessen bewegte Rovitzk die Lippen in stummen Flüchen über, weiß der Imperator, wen. Loar hingegen hatte den typischen abwesenden Ausdruck auf der Visage, den er immer zur Schau trug, wenn es nicht um Technik und Panzer ging. - Die Stimme - 06-14-2009 “Zwanzig!” , raunte der Geheimdienstler mürrisch durch seinen struppigen Schnäuzer hindurch, als unter klatschenden Blutstropfen ein letzter dicker Hautstreifen herabgelöst wurde, augenblicklich waren die MP-Angehörigen an Lysanders Seite, lösten ihn vom Gestänge und banden ihm unwirsch die Knöcheln an den Rücken, “Yllyus Lysander-Orsius… Du mieser, schlaffer Sahneklatscher, derart kleine Fischlein habe ich schon des längeren nicht mehr beseitigen dürfen…” , wie zum krönenden “Epilog” verpasste er dem nur noch besinnungslos hängenden Offiziersanwärter einen deftigen Kinnhaken das dieser gänzlich leblos in den Armen der Wachmänner zusammensackte, “Schleift dieses möchtegern Etwas in die nächste Quarantänezelle, ich werde mich im Anschluss noch einmal eindringlicher mit ihm beschäftigen müssen…” , unterbrochen wurde er jedoch durch den leidlichen, großspurigen Obergefreiten, “Brabbel mich nicht jetzt ja nicht blöd an Junge, sonst kann Meister Messer gleich seinen Schwung nachbessern… Für den Rest dieser jämmerlichen Band gilt wie gehabt, schleicht euch mit Sack und Pack zu den Transportern… wer nicht in spätestens einer halben Stunde da ist, wird am Laternenmast gehenkt!” , auf den Knien, eine feuchte Mischung menschlichen Schweißes untergeschlagen mit einem salzigen Löffelchen Blut, hinter sich herziehend wurde der Fahnenjunker weggeschafft, alsbald war auch der Geheimdienstler im selben Trakt verschwunden. - Ace Levy - 06-14-2009 Brabbel mich nicht jetzt ja nicht blöd an Junge..., ab diesem Moment schaltete Levy bereits ab. Welch ein Ausdruck! Mehr fiel dem Blondschopf dazu nicht ein. Spricht wie ein aggressiver Säufer. War er denn was anderes? Die Frage blieb vorerst ungeklärt. Mit nun missmutiger Laune führte er seine Rolle fort: Auf gehts Leute, packt eure Sachen. In 20 Standardminuten sind alle einsatzbereit. Aber wir sind nicht vollzählig. Sucht die anderen! Los! Er selbst hechtete mit der müden Lissé und Banks zu ihrer Stube117. Habt ihr ne Ahnung, wo Remus steckt?, fragte er noch unterwegs, doch war die einzige Antwort eine mimische Wiederholung der Frage selbst. - Die Stimme - 11-13-2009 Drei Chimären warteten auf dem Appellplatz mit heruntergelassenen Heckklappen. Vor jeder kümmerte sich eine Gruppe Soldaten um das Verstauen der Ausrüstung. Von Rabenfels war nicht der einzige Neuling in der Truppe. Sechs weitere “Glatte“ standen angetreten und bekamen ihre Instruktionen von Johnas. Der Hauptfeldwebel war ein blonder Riese und die wuchtige Grabenkeule aus Grauseisen, welche unübersehbar an seine Gürtel hing, ließ vermuten auf welche Art er Feinde anzugehen pflegte. Hergehört ihr Hunde. Weder weiß ich aus welchem Drecksloch des Universum es euch in meine Einheit verschlagen hat, noch habe ich eine Ahnung wie jene die von Koron stammen die Grundausbildung überlebt haben. In den ersten Zug kommen nur die härtesten Bastarde, denen unser geliebter Gottkaiser es gestattet die süße Luft Gohmors zu atmen. Ihr kleinen Hosenscheißer seht mir nicht so aus als wärt ihr euch dieser Ehre bewusst. Aber ich werde es mit euch versuchen, alle Erzengel mögen mir verzeihen. Wir werden sehen wer von euch Müttersöhnchen was taugt und wenn ich in einen schwarzen Frischhaltesack stopfen muss. Hier sind die Fakten, also Ohren aufsperren und Gehirne oder vergleichbare Körperteile auf Empfang stellen. Im Laufe des heutigen Vormittags hat ein Panzerzug eine aufgegebene Förderanlage namens Jerikas Lot passiert. Dabei haben mutierte oder erkrankte Individuen den Zug angegriffen, so das sie von der Bordbewaffnung Gebrauch machen mussten. Die kommandierende Offizier hat Meldung erstattet und der Brigadestab hat eine Aufklärungsmission angeordnet. Handelt es sich um erkrankte Bürger, etwas Nachfahren der ursprünglichen Arbeiter, dann werden wir ihnen alle mögliche Hilfe zukommen lassen. Sollte es sich um nichtregistriere Mutanten handeln, wandelt sich der Auftrag in eine Säuberungsaktion. Die rechtliche Beurteilung der Situation wird von Teilen der PVS-Polizei vorgenommen, die uns begleiten werden. Schaffen sie also ihre Klamotten in die Fahrzeuge. Abfahrt in fünfzehn Minuten. [CENTER]---[/CENTER] Eine ganz ähnliche Ansprache hielt Leutnant Hochbach etwas abseits, nahe dem Technikbereich des Dreizehnten. Sie beschränkte sich jedoch auf die Fakten und ließ wüste Beschimpfungen beiseite. Jeder Angehörige der Zehnergruppe war neben seiner Standardausrüstung mit eine Aufruhrunterdrückungsausrüstung ausgestattet. Das hieß einen Sturmschild und dem obligatorischen Schockstab. Sollte es sich bei den Individuen in Jerikas wirklich um Bürger handeln, dann mussten sie möglicherweise von der Richtigkeit einer Umsiedlung “überzeugt“ werden. Harrison machte eine leise Bemerkung darüber das Hochbach gut zum Anführer der Ersten passen würde, weil beide ein so sonniges Gemüt hätten. Cora quittierte diesen Scherz mit einem Stoß in die Rippen um für Ruhe zu sorgen. Die Sonne verschwand, verschluckt von den grauen Fluten des Meeres. Als wäre dies der Startschuss gewesen rollten die vier Chimären aus der Kaserne und Richtung Wüste. - Selina Déres - 11-14-2009 Selina hatte sich, nach Spaziergang, mehrstündiger Bettruhe, dem Abendessen und einem Besuch bei der Waffenausgabe, mit Cora auf dem Appellplatz eingefunden und zusammen mit acht weiteren MPs in voller Montur eine Reihe gebildet, die Sturmschilder neben sich gestellt, Schockstäbe am Gürtel und die MPi auf den Rücken geschnallt. Der Leutnant kam etwas später und zog die übliche Einsatzbesprechungsprozedur, schnell und vollkommen sachlich, durch. Als Hochbach mit ihrer Ansprache endete konnte Selina noch hören wie der abseitsstehende PVS Offizier ebenfalls mit seiner, etwas bunter geschmückten, gebrüllten Ansprache zum Ende kam. Ein paar Minuten später hatte es sich die Zehnergruppe in der Chimäre bequem gemacht und warteten auf die Abfahrt. Selina saß etwa in der Mitte des Transporters, von außerhalb gesehen rechts, und hatte ihr Sturmschild vor sich abgestellt. Rechts neben ihr hatte sich Harrison hingesetzt, ihm gegenüber saß Cora, die anderen im Transporter kannte sie nicht. Hauptsächlich männliche Kollegen. Selina beendete ihren „Blickrundgang“, lehnte ihren Kopf zurück und wartete. Draußen wurde es langsam dunkler und wie auf Kommando schloss sich daraufhin die Heckklappe. Sekundenlang war der Innenraum in Dunkelheit getaucht, dann schaltete der Fahrer das Licht ein und die Chimäre setzte sich in Bewegung. - Heinrich von Rabenfels - 11-15-2009 Von Rabenfels, war wie es ihm vom Leutnant gesagt zum Apellplatz gegangen und hatte sich seiner scheinbar vorläufigen Einheit angeschlossen. Die Bewaffnung die sie erhalten hatten, trugen nicht mal die Arbites auf Mordia trugen solche billige Ausstattung. Wie sollten sie so irgendwas bewerkstelligen können. Die Ansprache vom Hauptfeldwebel war nichts weiter als ein klassisches zusammen scheißen, mit anderen Worten nur Beleidigungen. Aber das kannte Heinrich schon zu genüge da er ja nichts anderes getan hatte als Truppführer. Nach der Ansprache schnappte er sich wieder seine Sachen und lud sie in die Chimäre. Danach richtete er seine Uniform und stieg selber in den Transporter. Kurz nachdem er sich hingesetzt hatte, schloss sich die Luke und der Fahrer schaltete eine schwache Innenbeleuchtung ein. Dann begann Heinrich damit sich die Gesichter seiner Kameraden einzuprägen - Die Stimme - 11-16-2009 Die vier Chimären verließen das Gelände auf dem gleichen Weg wie der Panzerzug, der in diesem Augenblick einen erbitterten Kampf austrug. Freilich lagen zuviele Kilometer zwischen ihnen um das Aufblitzen der Kanonen zu sehen oder das Donnergrollen zu hören, welches ihnen folgte. Die Mannschaftstransporter quälten sich durch den selben, niemals wirklich flüssig fließenden, Verkehr der mittleren Ebene. Die Spiralauffahrten hinab und in das höllische Gemälde aus Fabriken, diesem Moloch der für das was er ausspie Unmengen zu fressen verlangte. Rohstoffe und menschliche Nahrung. Es dauerte allein mehrere Stunden um nur die Korona aus Slums zu durchqueren und viele der Soldaten dösten, schliefen und lasen, nachdem die anfänglichen Gespräche verstummt waren. Das flackernde Licht der Innenbeleuchtung strengte die Augen an und das stetige Röhren der Motoren tat das Übrige. Das ein oder andere Kinn ruhte bereits auf der Brust. Irgendwann weckten die Truppführer in jeder der Chimären ihre Soldaten. Vier Panzer, vierzig Mann, vier separate Gruppen. Von Rabenfels hatte das zweifelhafte Vergnügen erfahren in der ersten Gruppe zu sein. Diese führte eben jener, liebenswerte Hauptweldwebel Johnas. In diesem Augenblick hatte er sich soweit aufgerichtet wie es die niedrige Decke erlaubte und hielt sich an einer der Halteschlaufen aufrecht. He! Mal hergehört, Mädchen und Jungen. Wenn wir in Jerikas Lot ankommen überlassen wir erst einmal den MPs die Arbeit. Die sollen bestimmen ob es eine Umsiedlungs- oder Säberungsaktion werden wird. Wir fahren mit den drei Chimären in die Mitte dieses Dorfs, Siedlung oder wie immer sich dieses Kaff schimpft. Vermutlich scheißen die sich eh in die Hosen wenn sie die Panzer sehen. Wir unterstützen die Polizisten, Team Zwo ebenfalls und Team Drei bleibt bei den Fahrzeugen. Sollte irgendetwas passieren gehen wir aggressiv voran und erlösen diese Brut von ihrem Elend. In seinen Worten schien es keinen Zweifel darüber zu geben, in welcher Richtung diese Mission verlaufen würde. Müssen wir uns wider Erwarten zurückfallen lassen, dann tun wir das bis zu den Chimären, reorganisieren uns und versuchen es noch einmal. Aber das wird nicht passieren. Ich kenne die Mutis. Manchmal haben sie ein paar alte Gewehre oder Pistole aber ansonsten kaum etwas das über einen Knüppel hinausgeht. Halltet die Augen offen, wenn wir ankommen. Ich will eine Meldung über alles was euch verdächtig vorkommt. In den drei anderen, gepanzerten Vehikeln gab es gleichartige Einweisungen und auch im vierten hatte sich Leutnant Hochbach erhoben. Harrison wäre sicherlich wieder eine geistreiche Bemerkung eingefallen, hätte er nur sehen können wie der weibliche Offizier annähernd die gleiche Pose einnahm wie der Truppführer im ersten Fahrzeug. Folgendes Vorgehen. Die vier Panzer werden das Zentrum Jerikas Lots sichern und wir nutzen es quasi als Operationsbasis. Wir nähern uns der Bevölkerung und versuchen sie erst einmal mit gutem Zureden zur Kooperation zu bewegen. Unsere beiden Sanitäter werden sich ansehen welcher Art ihre Erkrankung ist. Wenn es sich nur um die normalen Arten von Befall handelt, die so nah an der Wüste durchaus keine Seltenheit sind, richten wir ein Behelfslager ein, fähren erste, ambulante Maßnahmen durch und fordern Lastwagen für die Rückführung an. Kein imperialer Bürger wird seine Arbeitskraft an einem derart trostlosen Ort vergeuden. Sollten sie sich sträuben setzen wir nicht tödliche Waffen ein. Sie klopfte auf den Schockstab am Gürtel. Passiert das Schlimmste, bewaffneter Widerstand aufgrund von Verderbnis, sprich fortgeschrittener Mutation, werden die Gewehre benutzt. Soviel dazu. Alles Weitere wenn wir vor Ort sind. Ankunft in etwa einer Stunde. Damit setzte sie sich wieder und zog einen Kasten unter ihrem Sitz hervor. Sie öffnete ihn und hob ein Kettenschwert aus dem Futteral. Mit einer speziellen Pfeile begann der Leutnant die einzelnen Zähne zu schärfen. Cora lehnte sich zu Selina herüber. Flüstern brauchte sie nicht, das Fahrgeräusch machte eine Verständigung auch so schon nicht gerade einfach. Ich habe gehört du hast mal eine Schießerei in einem anderen Außenposten mitgemacht. Was hältst du von der Geschichte hier? Ist das sowas Ähnliches, oder glaubst du es wird harmlos? - Selina Déres - 11-21-2009 Selina dachte einen Augenblick nach. Bei der Schießerei die ich erlebt habe war es eine andere Situation. Die hatte mit der hier wenig gemein. Aber wenn die schon Panzerzüge angreifen, können wir uns ja richtig auf was gefasst machen oder sie sind einfach nur verzweifelt und wollen Hilfe. Werden wir ja sehen wenn wir dort sind. |