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- Raltia - 05-03-2010 Rutas'le gesellte sich zu einer der Zwei Mann Gruppen. Wahrscheinlich wusste er, dass es nur weiter Missvertrauen gesät hätte, wenn er sich einer reinen Tau-Gruppe anschloss, weshalb er sich einer gemischten Gruppe anschloss. Doch sowohl diese Gruppe, als auch eine weitere Zweiergruppe, hatte Raltias Mitgefühl. Immerhin mussten diese gleich zwei der Kisten tragen. Aber das Mitgefühl hielt sich nicht lange. Die Kisten waren nicht sonderlich schwer und hatten zum Glück auch noch Griffe. "Die Befehle wurden gegeben, wir können los." antwortete sie dem Tau mit ihrer gewohnt, kalten Stimme. Irgendjemand hatte einmal im Scherz gesagt, dass er gerne einen Kälteschutz für sein Funkgerät hätte, weil Raltias kalte Stimme ihn mehr beänstigte, als das Vakuum um ihn herum. Dass sich bei der Erinnerung an dieses Ereignis ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte, konnte man nicht sehen. Das einzige, was man sah, wenn man versuchte, ihr ins Gesicht zu blicken, war die Spiegelung des Gasrießen über ihnen. Dass der Tau nun doch die Sprache sprach, die er kurz zuvor noch als Primitiv geschimpft hatte, zeigte ein wenig seiner Kooperationsbereitschaft. Dass er auch noch seine Hilfe anbot, bestärkte diese zusätzlich. Und das noch immer niemand tot war, und niemand die Waffe auf jemand anderen gerichtet hatte, gab ihr Hoffnung, dass diese Situation hier doch noch einen guten Ausgang nehmen könnte. "Wechsel auf Nebenkanal 38... Jetzt" Sie drehte einen Knopf am Funkgerät. Eigentlich wurde diese Funktion benutzt, damit die einzelnen Teammitglieder miteinander kommunizieren konnten, ohne dass der gesamte Verband das mithören musste. Funkmeldungen, die jedoch durch den Hauptkanal gesendet wurden, wie zum Beispiel Befehle, konnten weiterhin gehört werden. Sie tippte mit dem Finger auf ihr Funkgerät und zeigte dann auf Nath'pa, bedeutete es ihm dadurch, es ihr gleich zu tun. "Sie können gerne mit anpacken." Ihr wäre es zwar lieber gewesen, wenn sich einer von ihnen voll und ganz auf die Umgebung konzentrieren würde, und der andere tragen würde, doch vielleicht war ein wenig Gleichberechtigung, im Sinne von "wir tragen gemeinsam" etwas, was das Vertrauen stärken würde. "Mein Name ist Raltia. Wie heißen sie?" Es würde mit Sicherheit ein längerer Weg werden, und sie hatte keine Lust,trotz aller Missgunst, die ganze Zeit hindurch zu schweigen. Irgendeine neue Stimme drang durch den Funk zu ihnen hindurch. Eine menschlich anmutende Stimme. Und im Endeffekt wiederholte diese das, was sie hier draußen ohnehin schon wussten. Sie griff also wieder nach dem Funkgerät und betätigte kurz einen Knopf, welcher es ihr erlaubte, in den Hauptkanal zu sprechen. Und das tat sie nun auch. "Haben verstanden, Mission wird ausgeführt." - Nathpa - 05-06-2010 Endlich konnte es losgehen. Nath'pa war die Diskussionen leid, und wollte nur noch die Aufgabe so schnell wie möglich hinter sich bringen. Hoffentlich würde es keine weiteren Probleme mit der Soldatin geben. Darum war er erleichter, dass sie sein Angebot annahm, und erfasste mit an. Als sie ihn dann auch noch nach seinem Namen fragte war er wirklich überrascht. "Freut mich Raltia. Mein Name ist..." Er zögerte kurz, und sagte schließlich, "Nath'pa, nennen sie mich einfach nur Nath'pa." Danach machte er sich bereit loszugehen, ohne weiter auf die anderen Gruppen zu achten. Sie würden schon wissen was zu tun war. - Die Stimme - 05-07-2010 Wie glücklich oder unglücklich die zusammengestellten Zweiergruppen waren blieb unausgesprochen, das sich die Teams wohl auf ihre Pflicht besannen. Mit Eifer ging man an die Arbeit und strebten den Positionen zu, die am günstigsten für das Aufstellen der Geräte erschienen. Tatsächlich stellte die geringe Schwerkraft eine Annehmlichkeit dar, bei dieser ansonsten körperlich sehr ansprengenden Tätigkeit. So aber war der Spaziergang in tödlicher Atmosphäre fast heiter, oder wäre es jedenfalls gewesen, wäre der Hintergrund nicht ein derart ernster gewesen. Auch ohne die Pylonen aufgestellt zu haben, war ersichtlich das es das Schiff mehr als schlimm erwischt hatte. Alle Mitglieder der Exkursion hatten die Verheerungen im Inneren gesehen und gespürt, doch von Außen grenzte es an einer Wunder das in diesem Knäuel aus Metall und Kunststoffen überhaupt etwas hatte überleben können. Am schlimmsten war dabei natürlich dem Bug mitgespielt wurden. Jedem war klar gewesen das der fordere Teil weggerissen sein musste. Doch es war ein Unterschied ob man einen Fakt mit Logik erfasste, oder ob man ihn mit eigenen Augen erblickte. Aber auch die Hülle bot ein Bild des Jammers. Unmöglich zu sagen was vom Beschuss, was von dem unsanften Schneiden des Warpraums und was vom Aufprall herrührte. Klar war nur das kein Quadratmeter der Außenhaut heil zu sein schien. Lediglich ein einzelner Geschützturm ragte trotzig auf und war augenscheinlich nur mit ein paar Dellen davongekommen. Eine gewaltige Furche zeigte den Weg an, welchen der Kreuzer rutschend hinter sich gebracht hatte. Zusätzlich markierten unzählige Trümmerstücke die Schleifspur. Niemand sagte etwas denn der aufragende Schiffskörper, in dessen Schatten sie mittlerweile wanderten, verströmte ein niederdrückendes Gefühl des Besiegtseins. Allerdings wurde dieser Eindruck unterbrochen als nach etwas fünfzehn Minuten wieder die ersten Worte im Funk krächzten. Pylon Eins steht und arbeitet einwandfrei! - Kirqath - 05-08-2010 Die Frage von Straks überrumpelte ihn völlig. Tatsächlich hatte er in den Berichten nur von Tau, Kroot und den Imperialen gehört - die Gue'vesa wurden mit keinem Wort erwähnt. "Schafft mir einen Wasserkastler her, ich brauche nochmal die Zahlen der Überlebenden!" befahl er einem der nahestehenden Feuerkrieger, während er die Zahlen nochmal durchging: 302 Feuerkastler, 540 Erdkastler, 57 Luftkastler, 23 Waserkastler und 47 Imperiale standen fest, das bedeutete dass sie definitiv 969 waren, wenn bis jetzt niemand weiteres gestorben war. Die Kroot wurden auf 30 geschätzt, was die Zahl auf 999 erhöhte...die Kroot hatte er auch ziemlich aus den Augen verloren, so dass er beschloss eine ganze Gruppe von Feuerkriegern los zu schicken. "Ihr da!" rief er und deutete auf den Feuerkrieger, der trotz seiner unbehandelten Kopfverletzung herumgelaufen war um ein Schwätzchen mit seinen Kameraden zu halten. "Wie lautet euer Name? Ich habe etwas für euch und eure Kameraden zu tun. Sucht die sicheren Schiffsbereiche ab - findet raus ob es an Bord einen Kroot-Weisen oder anderen Anführer der Kroot gibt und bringt ihn mir hierher." Sein Blick glitt zu Morrison, während sie auf die Statusberichte von draußen warteten. "Wie stehts um eure Männer...weitere Todesfälle?" In diesem Moment kam endlich der erste Bericht herein. "Ausgezeichnet. Fortfahren." - Var - 05-12-2010 edit: sorry hab das von kirgath nicht richtig wahrgenommen, ich änder das dann - Nathpa - 05-25-2010 Ein wenig bedrückt schritt Nath'pa an den Trümmern des Schiffes vorbei. Es war ein Jammer was aus diesem Stolzen Schiff geworden war. Aber gleichzeitig war es auch beeindruckend was die Lebewesen auf diesem Schiff zustande gebracht haben. Sie alle sind nur knapp dem Tode entronnen, und es gab viele die nicht so viel Glück hatten. Angehörige verschiedenster Spezies sind an Bord dieses Schiffes und kämpfen um ihr überleben. Doch das erstaunlichste, und wohl bemerkenswerteste, daran ist die Tatsache, dass sie zusammenarbeiten. Das sie zusammenarbeiten um zu überleben, und dabei über die Grenzen ihrer eigenen Rasse hinausgehen beeindruckte Nath'pa wirklich. Und obwohl quasi das gesamten Sternenreich auf diesem Gedanken basiert war es doch das erste Mal, dass Nath'pa davon betroffen war, es miterlebte. Plötzlich blickte er sich um und merkte, dass er volkommen in seine Gedanken versunken war. Raltjia war die meiste Zeit über relativ ruhig gewesen und es hatte sich nichts besonderes ereignet, und so hatten sie schnell ihren Bestimmungsort erreicht. Mit einigen Handgriffen stellte Nath'pa den Pylon auf, was ihm trotz seines verletzten Beines nicht schwer fiel. Da es nichts weiter zu tuen gab aktivierte er sein Funkgerat um den Erfolg ihrer Mission zu melden. Auch wenn Mission vielleicht ein wenig übertrieben war. "Pylon zwei steht und arbeitet ebenfalls, soweit ich es sehen kann, ohne Probleme." - Die Stimme - 05-26-2010 Das eine derart simple Aufgabenstellung doch einige Zeit in Anspruch genommen hatte war vielleicht auf die fehlende Motivation der Beteiligten zurückzuführen, nun jedenfalls standen alle Signalgeber um das Schiff herum verteilt und sendeten fehlerfrei. Während sich die einzelnen Zweierteams auf den Weg zurück zu zur Schleuse machten bediente Rutas‘le das Empfangsgerät und wertete die ankommenden Daten aus. Das Ergebnis gab er sofort an die Zentrale weiter. Hier Rutas’le, ich bekomme den Scann rein… Es sieht nicht gerade gut aus. Eher sogar ziemlich schlecht. Die Hülle ist an fast jeder Stelle perforiert. Bis auf einen einzigen Geschützturm sind alle Aufbauten abgerissen. Darunter auch alle Antennen. Die erstellten Außenpläne werden gespeichert. Auch eine Karte des Energiespektrums, welche zeigt wo die Stromversorgung unterbrochen ist. An mehreren Stellen scheint Sauerstoff auszutreten, immerhin nicht soviel das unmittelbare Gefahr besteht. Auch andere Substanzen fließen aus, irgendein Kühlmittel vermute ich. Auf alle Fälle müssen wir… Moment… was ist denn das? Die Nachricht verstummte, während man nur vermuten konnte das der Wissenschaftler eine Feinjustierung an der Messanlage vornahm. Nach gut drei Minuten sprach er erst wieder. Ich habe hier etwas sehr seltsames entdeckt. Es könnte sein das… nein, besser wenn ihr euch das selber anschaut. Ich komme rein… Fünfzehn Minuten später war das Team wieder im Inneren des Wracks. Rutas’le nahm sich nicht einmal die Zeit seinen Anzug abzulegen. Nur den Helm und die Handschuh streifte er ab und eilte dann in das kleine Laboratorium, wo Kirqath die Außenmission überwacht hatte. Der Wissenschaftler ließ sich zu keiner Aussage überreden, sondern setzte schweigend den Datenblock aus dem Empfangsgerät in den Leser ein. Inzwischen gesellten sich auch die anderen Teilnehmer an der Mission zu ihnen, denn natürlich hatten sie von der geheimnisvollen, sonderbaren Entdeckung gehört. Endlich schaltete Rutas’le den Monitor ein und dämpfte das Licht. Auf dem Bildschirm war eine grünliche Projektion zu sehen, die auf den ersten Blick an ein Radarbild denken ließ. In verschiedenen Abstufungen der Farbe Grün zeichnete eine rundum laufende Gerade die Umgebung scharf nach. In der Mitte konnte man, mit einiger Fantasie, das verwüstete Tauschlachtschiff ausmachen. Ihr seht hier das Schiff. Leise flüsternd übersetzte jemand für die Nicht-Tau. Die Pylonen erzeugen das eigentliche Tasterfeld und natürlich konzentriert sie ihre Intensität zwischen sich. Soweit so gut. Aber das Tasterfeld erstreckt sich trotzdem kreisförmig um die einzelnen Elemente herum. Das seht ihr hier, wo auch das Gebirge und die umliegenden Steinformationen abgebildet werden. Und da hab ich etwas seltsames entdeckt. Seht ihr das hier… Er tippte auf den Bildschirm und als sich die Köpfe der Anwesenden vorreckten nahm Rutas’le eine Vergrößerung vor. Er zoomte das Gebirge heran, welches in etwa zehn Kilometern Entfernung lag. Hier! Eine symmetrische Form. Tatsächlich ließ sich ein größeres Viereck zwischen den Felsnadeln ausmachen. Scheinbar irgendeine ebene Fläche. Natürlich könnte es sich um eine natürliche Abweichung handeln, die nur zufällig diese Form gebildet hat. Aber seht euch die strukturierte Umgebung an. Es erscheint mir sehr sonderbar. Ich weiß nicht was es ist, aber ich bin sicher es ist künstlichen Ursprungs. - Kirqath - 05-27-2010 Eigentlich war Kir'qath geduldig, aber dass diese einfache "Mission" sich als so lanwierig erwies, ließ ihn doch langsam mit den Fingern auf die Tischplatte des improvisierten Kommandostandes trommeln. Es vergingen quälende Minuten, ehe endlich alle Pylonen standen. "Verstanden Rutas'le. Wir kommen zum Labor..." Kurz erklärte er Morrison was Rutas'le gesagt hatte und bat ihn, mit ins Labor zu kommen. Wäre die Situation in der sie steckten nicht so schlimm gewesen hätte er sicherlich den Außenteams eine lange Standpauke vorgetragen. So aber begnügte er sich damit, einfach nichts zu sagen und nur einen kurzen Salut zu geben, als die Männer und die eine Frau wieder zurück kehrten. Er verstand nicht viel von Technik, aber zum Glück erklärte es Rutas'le den Sachverhalt relativ verständlich. Neugierig beobachtete er die grüne Projektion und verfolgte dabei Rutas'les Erklärungen und Ausführungen. "Ich verstehe...die wahrscheinlichkeiten sind hoch, dass dieses symmetrische, eckige Gebilde ein künstliches Objekt ist...vielleicht von einer alten Spezies, die hier einst lebte oder einen Außenposten unterhielt... Nun, ich denke wir sollten uns das mal näher ansehen. Vielleicht finden wir etwas zu unserer Rettung oder zumindest für unser Überleben. Da wir aber vermutlich nicht bestimmen können wer das Gebilde zu welchem Zweck gebaut hat, möchte ich ein größeres Außenteam haben mit mehr Bewaffnung und Experten in den Punkten Fallen und Wissenschaft sowie Archäologie..." Wie schon in den vergangenen Stunden so oft aktivierte er den Funk. "Kir'qath hier. Schafft mir alle funktionstüchtigen Raumanzüge zu unserer improvisierten Schleuse. Und seht ob ihr noch irgendwie ein paar Rüstungsteile anbringen könnt. Ja ich weiß dass es schwierig ist etwas an zu bringen. Lasst euch was einfallen. Außerdem will ich einige Waffen bereit gestellt haben. Wir haben nicht zufällig irgendwo Kampfanzüge gefunden?" Schnell blickte er in die Runde. "Nun...es wird bestimmt etwas dauern bis alles bereit und alle Mitglieder des Außenteams bestimmt sind. Ruht euch solange aus, trinkt und esst etwas." Er nickte allen nochmal zu und klopfte Rutas'le anerkennend auf die Schulter, ehe er weiter in das Funkgerät sprechend Befehle erteilte. Neben den Vorbereitungen für den Außeneinsatz koordinierte er die Reparaturteams anhand der Projektion des Wracks um die Luftlecks und unterbrochenen Stromkreise zu flicken. Zwar bestand mit dem künstlichen Objekt eine Chance darauf, dass sie irgendwie Kontakt mit der Außenwelt und damit vielleicht auf Rettung hoffen konnten, aber selbst wenn dies so sein sollte, mussten sie zusehen, dass sie solange im Schiff überleben konnten. Es dauerte sicherlich eine halbe Stunde ununterbrochenen redens bis alle Arbeiten befohlen und abgestimmt waren. Mit dem Handrücken rubbelte Kir'qath sich über die Stirn und schloss die Augen für einen Moment. "Straks, ich will euch ebenso im Team dabei haben. Kommt bitte zur Luftschleuse." Mit diesem letzten Befehl drehte er sich um und setzte sich selbst in Bewegung, um an der Luftschleuse auf die anderen zu warten. - Nathpa - 05-30-2010 Als Nath'pa und der Rest des Außenteams wieder an Bord waren begaben sie sich auf direktem Weg zu Kir'gath. Dort angekommen erklärte ihnen Rutas'le direkt was er gefunden hatte. Scheinbar irgendein künstlich entstandenes Gebilde was sich in Reichweite der Sensoren befand. Endlich gab es mal wieder ein paar interessante und vielleicht sogar nützliche Informationen."Wie sieht's aus, wieviele Männer wollt ihr dort hinschicken? Und dabei kommt gleichzeitig die Frage auf wieviele Männer wir momentan überhaupt zur Verfügung haben?" Er blickte in die Runde, denn die Frage war an alle gerichtet. "Und was die Kampfanzüge angeht. Gibt es hier überhaupt jemanden der über die entsprechende Ausbildung verfügt? Ich schätze wenn noch ein Shas'vre an Bord wäre würde er jetzt bei uns stehen, oder?" Falls sich niemand finden ließe der mit einem Kampfanzug umgehen kann wären die nutzlos, denn soetwas lässt sich nicht von heute auf morgen erlernen. - Argun Straks - 05-31-2010 "Ein Viereck." Hatte Straks die Aufnahme des künstlichen Objekts überrascht und geistreich kommentiert. Doch zu dem Zeitpunkt hätte er nicht gedacht, sich das Ding persönlich aus der Nähe anzusehen. Sein vorbildlicher Pessimismus tippte auf gemeine Xenos, Falle oder irgendwas anderes, das beim Betreten in die Luft ging. Straks, ich will euch ebenso im Team dabei haben. Kommt bitte zur Luftschleuse. Jawohl, Shas'ui., hatte er dann doch recht schnell geantwortet. Er verspürte nicht das Bedüfrnis, sich im Angesicht des Todes nicht zu diesem Ding zu begeben. Lieber von dem Monster darin aufgefressen werden als hier zu ersticken. Wie kam er jetzt schon wieder auf Monster? Argun hoffte, am Ende wäre er positiv überrascht. Vielleicht ist das Ding uns ja doch freundlich gesinnt..., murmelte er, als wäre es etwas völlig absurdes. Aber konnte ein großer Brocken überhaupt böses sein? Solange er grün war, sicherlich. "Und was die Kampfanzüge angeht. Gibt es hier überhaupt jemanden der über die entsprechende Ausbildung verfügt? Ich schätze wenn noch ein Shas'vre an Bord wäre würde er jetzt bei uns stehen, oder? Was sollte man denn darauf schon antworten, das nicht auf die Moral drückte? Na ja...wir haben immerhin noch diesen einen Geschützturm da draußen..., brummte er schließlich in sich hinein. Oh doch, damit würde sich schon was erreichen lassen, wenn man ihnen böses wollte. |