Koron III
Club Bon Voyage - Zutritt ab 18 - Druckversion

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- Narl Trantor - 02-07-2010

Oh, Sie müssen gar nicht unterschreiben. Alle Vertragsangelegenheiten sind bereits erledigt, war es doch offensichtlich, dass sie zustimmen würden. Lady, Gentleman? Ich gebe euch noch diese Karte, hier ist die Position von dem Inselattoll eingezeichnet, zu welcher ihr den Herrn Orsius bringen sollt. Wie versprochen, hier die 4500 pro Person, und die Rechnung für die Getränke geht natürlich auf mich. Meine Dame, meine Herren? Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrer Mission.
Und damit stand der Herr Celever nun auf und verließ den Club. Währenddessen hat Narl sich eine Liste im Kopf zusammengestellt. Nützliche Sachen, welche sie brauchen könnten. Lebensnotwendige Sachen, welche sie sicher brauchen werden. Unnötige Sachen, welche er schon immer mal haben wollte. Diese ging er mehrmals im Kopf durch, schätze, wieviel er dafür brauchen würde. Dann rechnete er diese Summe durch 4, bevor er zum Wort ansetzte.
Nervösling? Sichere mal die Waffe. Es ist nicht gesund, mit solch einer Waffe drohen zu wollen. Nicht gesund für dich. Und für uns eine Munitionsverschwendung. Nun zu unserer Mission. Ich werde jetzt gleich mal einkaufen gehen und benötige von jedem von euch 400 Credits. Die kann mir jeder von euch im Nachhinein geben, wenn ihr seht, was ich gekauft habe. Bevor ihr fragt, was ich da kaufe. Ich hole für jeden von uns ein Nachtsichgerät, zwei Stummer, einen Enterhaken mit Abschussvorrichting, ein Drop Harness für jeden von uns und noch ein zusätzliches für den Ratsherren, ein Det Tape und je ein Micro Beat. Zusätzlich hole ich einen Lascutter und zwei Synth-Skin Sprays, sollte sich jemand von uns verletzen. Eine Erklärung, welches dieser Gegenstände was machte, ersparte er sich. Dave und Trogundar? Von euch beiden will ich in der Zwischenzeit, dass ihr Fahrzeuge organisiert. Zum einem ein Fahrzeug, Flieger, Boot oder sonstwas, um von hier zum Inselattoll zu kommen, und ein Fahrzeug, um den Ratsherren zu transportieren. Und du, Zel, kommst bitte mit mir mit. Achja, nochwas. Ihr habt jetzt genug Geld bei euch, um was anständiges zu kaufen. Also bitte, kein Schlauchboot. Es sollte jedoch was sein, was nicht zu auffällig ist, also auch keine Luxusjacht und kein Schützenpanzer. Wenn das Geld, das ihr bei euch habt, also diese 8000 Credits, nicht ausreichen sollte, dann sagt und bescheid. Natürlich erhaltet ihr den gerechten Teil eurer Ausgaben zurück, sodass jeder gleich viel gezahlt hat. Ich verlasse mich auf euch beide.
Der Grund, warum er die Miss Zel als seine Begleiterin ausgewählt hat, war ganz einfach: von all diesen dreien, sah sie noch am wenigsten nach einer Söldnerin aus. Das konnte möglicherweise helfen, leichter an diese Gegenstände heranzukommen.
Und bitte, besorgt euch eine Möglichkeit, Ziele lautlos zu töten. Und damit meine ich nicht einen Schalldämpfer. Jetzt ist es Mittag, wir treffen uns in fünf Stunden wieder vor dem Eingang vom siebten Block der Wohnhabitate. Im Notfall können wir noch auf die Schnelle das Eine oder Andere erledigen.
Die lautlose Waffe seiner Wahl, war schon immer, und würde dies auch weiterhin bleiben, der Bogen. Dieser war billig, leicht zu bekommen, und ein Pfeil in der Kehle oder im Kopf, hat noch jedes Ziel ausgeschaltet. Und der siebte Block war der Block, in der Narl sein Zimmer hatte.
Und damit stand Frag nun auch auf, verließ den Club mit Sarai Zel im Gefolge, und hinterließ nichts weiter von sich, als ein zur Hälfte aufgegessenes Sandwich.


- Karlef Jagondar - 02-07-2010

Karlef war kurz davor diesem Narl in den Hinterkopf zu schießen, doch nun endlcih zeigte seine Psychoindoktrinierung seine Wirkung er beruhigte sich, ließ die Waffe von der Schulter gleiten und sicherte diese.
Also Dave, an was hattest du gedacht? Ich wäre ja für einen schlichten Gleiter, doch die Frage ist, wo bekommt man diesen her und wieviel kostet dieser? nun sprach wieder die vererbte Professionalität aus ihm, seine Stimme war kalt und emotionslos.
Mit geschickten handbewegungen stöpselte Karlef die Kopfhörer seines Datapads ein und schaltete auf Play. Schon drangen die 'sanften' Klänge seiner Lieblingsmusik aus diesen. Einen Stöpsel lies er herunterbaumeln und schulterte wieder das Automatikgewehr.


- Dave - 02-07-2010

Wenn Karim Narl nun in den Hinterkopf geschossen hätte, hätte er es zwar immer noch für schlecht befunden, aber dieses eine Mal hätte er zumindest den Grund dafür nachempfinden können. Dave war Söldner und er sah sich hier als gleichberechtigter Teil eines angeheuerten Kaders, und dass dieser Trantor ihnen nun Befehle erteilte, Geld forderte und sie in die Planung scheinbar überhaupt nicht einbezog und erwartete, dass sie dem einfach folgten, ging ihm ganz gehörig gegen den Strich. Dave hatte nicht die Wehrpflicht geprellt und das Strafbataillon überlebt, um sich nun von einem dahergelaufenen Söldner herumkommandieren zu lassen. Noch dazu war dieser Kerl so schnell verschwunden, dass er garnichts dagegen hatte sagen können, so sehr schien der Typ von sich überzeugt zu sein und handelte in Daves Augen nicht nur anmaßend sondern auch noch völlig überstürzt, was jegliches Vertrauen, dass man vielleicht doch in die Idee gesteckt haben könnte, im Keim wieder erstickte. Mochte der Kerl sein Zeug nun also kaufen, sein Geld würde er erst sehen, wenn Dave sich den Plan angehört und für gut befunden hatte. Dass einzige worin er bisher übereinstimmte war, dass sie wohl Fahrzeuge brauchen würden, allerdings würde er einen Teufel tun und nun einfach 8000 Schekel aus dem Fenster schmeißen, ohne irgendetwas über Lagen, Routen und so weiter zu wissen. Er entschloss sich hingegen, den Söldner mit seiner fixen Idee ruhig erstmal machen zu lassen und stattdessen lieber mit dem ganz gewöhnlichen Informationssammeln zu beginnen.
Wenn du mich fragst, ist dieser Trantor nicht unser Boss und ich habe auch keine Lust so zu tun als wär er es, ganz zu schweigen davon irgendein Fahrzeug zu bezahlen ohne zu wissen, ob es dann später auch tatsächlich auf diesen Einsatz zugeschnitten ist. Wir sollten stattdessen Informationen sammeln, mögliche Routen und Verkehrsmittel rausschreiben und uns dann wieder mit den Beiden treffen um DANN zu entscheiden, was für ein Fahrzeug wir überhaupt brauchen. Im Moment jedenfalls können wir kaum sagen ob uns ein Flieger, ein Boot oder ein Auto mehr nützt und ich zumindest sehe mich dann nicht als so dreist unsere beiden Kooperationspartner einfach zu übergehen. Was meinst du dazu ?


- Karlef Jagondar - 02-07-2010

Seit ihr aus dieser Gegend? Wenn ja könnte uns das erstmal bei der Informationssuche helfen. Außerdem würde ich vorschlagen das wir uns für den Auftrag ausrüsten, ich traue diesem Arroganten Kerl nicht. fing Karlef an und in Gedanken führte er weiter Und nicht nur ihm vertrau ich nicht. Nahtlos fuhr er zu Dave gewandt fort Aber unsere erste Aktion sollte sein, von hier zu verschwinden! Mit diesen Worten trat er in Richtung Ausgang.


- Dave - 02-07-2010

Von Trassengard kann man als normaler Bürger schon gehört haben, bei gesehen wird es jedoch schwierig da man meistens keinen Draht zu sowas hat.
Dave war mit Trogandur nach draußen gegangen und lenkte ihre Schritte nun erstmal dahin, wo sie Waffen finden könnten.
Wir könnten es vielleicht bei Schwarzmarktlern versuchen. Gerade im Drogengeschäft findet man eigentlich immer Jemanden, der sein Zeug auch in das eine oder andere Gefängnis zu schmuggeln weiß. Der Ahnung hat, welche Wachmänner sich schmieren lassen, wie es da drinnen aussieht, was für Sicherheitsvorkehrungen und so weiter.
Sie hatten einen Händler erreicht und sahen sich um. Dave nutzte die Gelegenheit, um seinen Munitionsvorrat etwas zu vergrößern und kaufte sich immerhin ein Kampfmesser, als Zugeständnis an Narls Wunsch nach lautlosen Waffen. Zusätzlich legte er sich noch einen Schalldämpfer für seine Pistole zu. Er wollte nicht gänzlich ohne Schusswaffe auskommen müssen, bei Leibe nicht ! Und er konnte sich auch einfach nicht vorstellen, welche Schusswaffe leiser als eine Schallgedämpfte sein sollte, ohne dabei völlig unpraktisch für längere und härtere Einsätze zu werden. Selbst archaische Waffen wie Bögen und Armbrüste erzeugten ja ein vernehmbares Krachen wenn sie zurückschnellten, gefolgt vom Sirren des Geschosses, ganz zu schweigen davon, dass sie deutlich ungenauer waren, selbst für einen guten Schützen.
Als sie Beide hatten was sie brauchten, verließen sie das Geschäft und Dave kaufte sich ein Stück weiter einen Mantel, den er in der Stadt dem Poncho vorziehen würde, da er unauffälliger war. Er war dunkelgrau und würde damit auch einen besseren Sichtschutz bieten als weißgemusterte Ponchos.
Derartig ausstaffiert, wollte er sich mit Trogandur nun auf die Suche nach Dealern und Schwarzmarktlern machen, die ihnen weiterhelfen könnten, sofern Karim keine Einwände hatte.


- Die Stimme - 02-14-2010

Der “Markt” war von jeher ein viel zu enger, stickiger Raum, noch schlimmer wurde das, wenn sich Gruppen nahezu “isolierten” um keinen vernehmbaren Schall weiter als unbedingt notwendig gleiten zu lassen. Dadurch hatte es eine gewisse Tradition das die meist verkleideten Gestalten auf engsten Raum zusammenstanden, sollte man zu eng vorüber gehen, hatte man gerne mal ein Messer oder ähnliches Werkzeug zwischen den Rippen stecken. Darum war Vorsicht von jeher ein Gebot der Stunde, auch neigte mancher Junkie oder Tagedieb dazu, einem rasch die Börse entwenden zu wollen, oder man bekam ungewollter Weise mal eben einen Schuss hochgradig suchtgefährlichen Stoffs injiziert. Eine einzelne, in schmutzige Lumpen gehüllte, gebückte Gestalt torkelte geradewegs auf Dave zu, um ihn auf sehr unrühmliche Manierlichkeit “anzurempeln”, was angesichts seiner Profession nicht gerade die menschenklügste Variante der Bekanntschaft war. Mit dem grinsen verfaulter Zahnstümpfe schob er dem Söldner etwas in den Poncho.

“ZRaumhafen, Andockstelle 27, die ganze Gruppe, bewaffnet.”, er tippte ihm an die Brust, eine fließende Bewegung, “Die Koordinaten sind auf dem Zettel…”, dann schubste er ihn weg, “Ey Mann, lass mich in Ruhe du versiffter Wichser!”


- Joshua Davis - 05-07-2010

Um diese Uhrzeit war in den Gassen und Nebenstraßen Gohmors nicht mehr viel los. Ein leichter Wind bließ durch die Häuserschluchten und ließ lose Zeitungsseiten vor sich her tanzen. Ein Mann kam um die Ecke – besser ausgedrückt – er torkelte um die Ecke. Leise brabbelte er unverständliches Zeug um sich her und schimpfte dann und wann wieder über irgendetwas. Er schlenderte ein paar Gassen entlang, bis er vor einem Club stand.
Joshua schüttelte den Kopf und atmete tief durch. Er musste sich zusammenreißen, wenn er vom Türsteher eingelassen werden wollte. Auch wenn sein Nachname in der Oberschicht ihm oft überraschend Türen öffnete, war es dem Türsteher hier freilich egal, wessen Sohn er war.
Mit viel Anstrengung gelang es ihm, halbwegs vernünftig die Straße zu überqueren. Er zückte seinen Ausweis, hielt ihn den Türsteher vor die Nase und verschwand auch schon im Club. Er hoffte, dass er genug Selbstbewusstsein gezeigt hatte, um nicht zurückgerufen zu werden. Während er dafür sorgte, Abstand zwischen sich und dem Eingang zu bekommen, lauschte er durch den Lärm der Gäste und der Musik, konnte jedoch keine Rufe oder stampfenden Schritte vernehmen.
Zufrieden atmete Joshua aus und wankte zur Bar. Dort bestellte er einen Drink, indem er auf irgendein Symbol auf der Liste hinten am Barspiegel deutete, denn den Namen aussprechen wäre auf keinen Fall mehr ohne weiters möglich gewesen.
Mit kritischem Blick beäugte ihn der Barkeeper, brachte ihm dann aber doch die gewünschte Bestellung. Josh hob das Glas in die Luft, rief „Prost!“ und leerte es zur Hälfte mit einem Zug. Dann stellte er es wieder ab und leckte sich genüsslich mit der Zunge über die Lippen. „Gut schmeckt dash!“, nuschelte er und leerte das Glas mit einem weiteren Schluck.
Bitte...bitte noch einsch!“, rief er dem Barkeeper zu.
Kannst du überhaupt bezahlen?!“, kam postwendend die Antwort. Joshua hob die linke Augenbraue an. „Ob isch...ob ich bezschahlen kann?“ Er fummelte in seiner Jackentasche herum, holte seine Geldbörse heraus, zog eine Karte hervor und legte sie auf den Tresen. „Und ob isch das kann! Ich kann das bezahlen! Immerhin bin ich ein ehrlich...ehrlicher Bürger des unbezwingbaren Imp... Imperiums!
Der Barkeeper betrachtete die Karte, schob sie dann zu Josh zurück und gab ihm einen weiteren Drink. „Mehr gibt’s nicht, du hast jetzt schon viel zu viel intus!“, fuhr er ihn an und wandte sich dann wieder einem anderen Kunden zu. „Ischt schon... ischt schon gut, Herr Ober!“, antwortete Joshua, nahm einen Schluck und drehte sich dann um.
Bei mir ist jetsch schon genug, aber beim Imperiim...Imperatum...Imperitum...Imperium!...gibts nie genug!“, rief er aus und hob dabei sein Glas, um das gesagte zu unterstreichen, „Planet für Planet muss erobert, die Härtiker...Häretiker und Feinde vernichtet werden und zigmelonen...zigmillonen...zigmillionen Soldaten gehen dabei drauf! Ein hosch...ein hoch auf den Impretator und den hohen Rat!


- Die Stimme - 05-07-2010

Mit leicht übertriebenem Hüftschwung schritt ein weibliches Wesen in das Gesichtsfeld des lautstarken Joshuas. Sie mochte irgendetwas zwischen zwanzig und dreißig Jahren auf der Lebenstabelle zu verbuchen haben, trug einen Rock der sich scheinbar nicht ganz klar darüber werden konnte ob er Mini oder Gürtel hatte werden sollen und auch das knappe Oberteil stellte ein Gefängnis dar das seine beiden Insassen wohl nicht mehr lange würde halten können.
Die Dame eroberte den Barhocker neben dem Nachtschwärmer und musterte ihn einen Augenblick, so wie man ein Stück Fleisch auf dem Wochenmarkt musterte. Dann fingerte sie eine Schachtel LHOs aus ihrem winzigen Handtäschchen und manövrierte einen der Glimmstängel zwischen ihre vollen Lippen. Sodann drehte sie sich provokativ zu Joshua.

Hat ein starker Mann wie du vielleicht Feuer für eine Lady?

Auf dem Tresen stand eine Glasschale voll Streichholzheftchen, was darauf schließen ließ das es ihr wohl weniger um Feuer an sich ging.
Vielsagend klimperte sie mit den künstlichen Wimpern.


- Joshua Davis - 05-07-2010

Er wusste nicht mehr genau was er getan hatte, aber irgendwie hatte Joshua den Barkeeper überzeugen können, ihm doch noch einmal nachzuschenken. Eine Bedingung dafür wusste Josh aber noch – der Barkeeper hatte ihn beschworen, mit dem Geschwätz über das Imperium aufzhören.
Ihm gefiel zwar der Gedanke, den Mund zu halten, überhaupt nicht, doch war dies seine einzige Möglichkeit, weiterhin bestellen zu können. Joshua nippte gerade wieder an seinem Drink, als eine äußerst knapp bekleidete Lady sich neben ihm setzte und ihn begutachtete. Der Bursche blickte sie halb verwundert und halb freundlich an, vergaß allerdings dabei, dass er sich ja eigentlich immer noch etwas einflößte. Er verschluckte sich und begann zu husten. Er klopfte sich mit der flachen Hand zweimal auf die Brust, atmete kurz durch und beruhigte sich wieder.
„Stark bin ich nicht sooo sehr...“, meinte er, „und eigentlich hab ich auch kein Feuerzeug, weil ich eigentlich nicht rausche...rauche.“ Er hielt kurz inne, schien angestrengt zu überlegen. „Aber...“, murmelte Josh, drehte sich mit einem Ruck um, wobei er einen Teil seines Getränks verschüttete, griff in die Glasschale hinter ihm und klaubte eine Schachtel Streichhölzer heraus. „Tadaaa!“, rief er aus und hielt die Streichhölzer wie eine eben errungene Trophäe der Dame entgegen.
Er hielt kurz inne und überlegte nochmals. „Ach ja, versheit meine Unhöflichkeit! Da war doch noch was!“ Umständlich öffnete er die Streichholzschachtel, fummelte ein Streichholz heraus, entzündete dieses und entflammte das Zigarettenende. Er blickte ihr ins Gesicht und sah ihr zu, wie sie genüsslich den ersten Zug nahm und dabei tief einatmete. Erst als das Streichholz nahezu abgebrannt war, löste er seinen Blick mit einem lauten fluchen, schüttelte die Hand und blies auf seine Finger. Dann trank er wieder einen Schluck und fragte: „Und, woher...was macht...was verschafft mir die Ehre eurer Gelsenschaft...Gelesschaft...Gesellschaft?“


- Die Stimme - 05-08-2010

Glockenhell lachend warf sie den Kopf zurück, was ihre braunen Haarfluten in ansehnliche Bewegung brachte.
Braucht man denn einen Grund um jemanden in einer Bar anzusprechen? Zumal wenn die Möglichkeit besteht das dieser jemand einer Dame einen Drink ausgibt. Sie lächelte gekonnt unschuldig und sah sehnsüchtig auf Joshuas Glas. Leider gibt es ja kaum noch richtige Männer, die wissen wie man ein Mädchen zu behandeln hat. Ein Stoßseufzer folgte, während sie, im Jammer über diese qualvolle Erkenntnis, den Finger in ihre Mähne eindrehte.
Aber ich hab gleich gesehen das es bei dir anders ist. Wie heißt du eigentlich, mein Hübscher?