Wohneinheit 514 -Laeyon- - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Gohmor Die mächtige Hauptmakropole von Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=8) +----- Forum: Die Mittleren Ebenen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=14) +------ Forum: Wohnhabitate (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=17) +------ Thema: Wohneinheit 514 -Laeyon- (/showthread.php?tid=478) Seiten:
1
2
|
- Die Stimme - 08-29-2009 Wieso die Wohnung kürzlich frei geworden war ließen die Einschusslöcher im Eingangsbereich erahnen. Auch ein paar braune Flecken im Flur kündeten von einem, eher lustlosen Reinigungsversuch. Die drei kleinen Zimmer selbst waren wie unzählige andere Wohnungen auch. Ein schmales Fenster, welches die fröhlich-graue Fassade des gegenüberliegenden Habitats zeigte. Ein kleiner Wohnraum mit Sofa, eine Vidempfänger und einer Comeinrichtung für das öffentliche Fernsprechnetz. Die Küchenzeile befand sich auch hier, in einer Nische, abgetrennt durch eine hüfthohe Arbeitsplatte. Alles war mit brauen Plasitkkacheln verkleidet, so auch das Bad und das winzige Schlafzimmer. An Möbeln war nur das Nötigste vorhanden. Besagtes Sofa, ein durchgelegenes Bett ohne Decke oder Kissen, ein Tisch und zwei Stühle. Trautes Heim, Glück allein! - Laeyon - 08-29-2009 "Schick!" Laeyon raumte seine Tasche aus und legte seine Ruestung ordentlich auf den Tisch nahm die Halfter ab und befestigte sie an der normalen Kleidung. In das echte kam die Laserpistole in das linke die Boltpistole. Die Schwertscheide befestigte er am Ruecken und schob das Schwert hinein, dann zog er den Mantel so zu das die Pistolen unsichtbar wurden. Er ging zur Comm einrichtung um Major Lucky anzurufen bis ihm auffiel das er mitlerweile ziemlich hungrig war. Er durchsuchte die Schraenke und fand noch einige aeltere Dosen... Ach was solls... Er warf die Dose in eine Mikrowelle, und ging dann zur Comm einrichtung... diesmal rief er Major Lucky an. - Die Stimme - 08-30-2009 Etwa nach dem dritten Klingeln meldete sich der Söldner und ließ sich berichten das Laeyon nun auch über eine Bleibe verfügte. Lucky versicherte ihm das in die Personalkartei aufzunehmen. Pass auf, besorge dir was zum Essen, neue Klamotten oder schau Vid. Ich werde ein bisschen rumtelefonieren und mal sehen was ich für dich finden kann. Ich rufe dich heute Abend wieder an. Aber komm nicht auf die Idee bei irgendeinem Job in deinem Blechanzug aufzutauchen. Ich habe schließlich auch einen Ruf zu verlieren. Am besten du besorgst dir was aus Armaplast oder eine normale, kugelsichere Weste. Das schützt dich vor den meisten Knarren da draußen. - Laeyon - 08-30-2009 "Verstanden... ich werden dann wohl ein paar stunden brauchen. L... Taeleon Ende." Er schaltete das comm geraet ab. "Also so langsam sollte ich meinen neuen namen doch auf die Reihe kriegen." murmelte er vor sich hin. Er schaufelte sich das (grauenhafte) Essen aus der Dose rein, und bemerkte dabei das vieles desKoronisches Dosen Essens eigentlich dafuer gemacht wurde Leute dazu zu bringen es nicht zu essen. Er ueberpruefte seine Waffen und ging dann zur Tuer, er musste die Karte dreimal durch den Schlitz ziehen bevor sie sich verriegelte. Er ging die Treppe hinunter an dem Buero des Hauswarts vorbei, der gerade ein Buendel Geldscheine in eine Schublade stopfte und ihn dann mit seinen "Loechrigen" Zaehen angrinste. Draussen stieg Laeyon in den Jeep und startete ihn. Eine Umdrehung und ein Blick auf ein Strassenschild und schon ging es los... in die Untere Ebene von Gohmor. Schon auf dem Weg nach unten sah er einige Waffen und Ausruestungs Haendler die aber, da zu weit in der Mitte, viel zu "neue" und damit teurere Ausruestung anboten. Weiter unten sah Laeyon so etwas wie einen Second Hand shop fuer waffen. Er parkte den Jeep davor, zog den Schluessel ab und sprang hinaus. Beim betreten merkte er das der Laden eher so aus sah als haette jemand den Muellcontainer der PVS in ihm ausgeleert. Der ziemlich bullige Mann hinter dem Tresen sah ebenfalls so aus als waere er mal in der PVS oder Imperialen Armee gewesen. "Na, was suchste? Ich hab hier alles was das Herz begehrt... und was hilft das es noch lange schlaegt." Immerhin war dieser Mann intelligenter als manche Personen die er hier unten schon gesehen hatte. Laeyon sah sich um und erblickte ein alten zerschrammten Panzer der PVS, so ziemlich der einzige an dem noch alles dran war wo es hingehoerte. Laeyon zeigte auf selbigen. "Wie viel?" "Kein Mann vieler Worte? Naja ist hier auch meist besser so. 200 Schekel, Ist'n echtes Schnaeppchen! Guck ist noch fast neu." Dabei ging er zu dem Panzer und klopfte dagegen, einmal zuviel. Das Klebeband unter dem Panzer riss entzwei und er purzelte in seinen Einzelteilen aus dem Regal. "Ehm... das... ehm. Gehoert so! Das ist das Ausstellungsstueck." Laeyon sah den Mann kurz an und tat so als wuerde er den Verschluss der Boltpistole oeffnen. "Warte! Warte! Ich habe hinten noch einen! Ich ueberlass ihn dir fuer'n Sonderpreis! 160 Schekel? Na ist das was?" Der Mann kam mit einem etwas bessern, aber dennoch ganzen Panzer wieder. "Einverstanden" Laeyon zog das Geld aus einer Manteltasche und legte es auf den Tresen. Er nahm dem Mann den Panzer ab. Danach zog er ihn ueber und schloss ihn. Er passte gut. Nur ein klein wenig zu weit, nichts gravierendes. Der Mann hinter dem Tresen schien gluecklich zu sein etwas verkauft zu haben und gleichzeitig sah er etwas erleichtert auf die Boltpistole. "Ehm... Huebsche Waffe. Du willst sie nicht vielleicht verkaufen? Sie sieht so zerkratzt aus, wie waers mit... 500 Schekeln?" Laeyon sah den Mann boese an und verlies das Geschaeft. Draussen stieg Laeyon in den Jeep ein, und ihm fiel ein einmal auf die Tankanzeige zu blicken... sie wuerde gerade fuer einen Rueckweg und noch ein paar Kilometer reichen. Was solls... Er fuhr zurueck zur Wohnung. Nachdem er den Jeep verlassen und nach oben gegangen war entledigte er sich dem PVS Panzer und wartete auf den Anruf von Major Lucky... denn Geld koennte er jetzt wirklich gebrauchen. - Die Stimme - 08-31-2009 Drei Stunden spannte ihn der Söldnervermittler noch auf die Folter, dann endlich gab die Comeinheit ihr schrilles Signal von sich. Auf dem flackernden, weil nicht mehr allerneusten, Bildschirm erschien das Gesicht Luckys. Wieder war er in den blauen Dunst eines LHO- Stäbchens gehüllt und die Wiedergabeeinheit ließ seine Züge ab und zu verschwimmen und zittern. Pass auf, ich hab da was für dich. Einen Leibwächterjob, nichts Großes, aber deine Vorraussetzungen sind auch nicht die rosigsten, um ehrlich zu sein. Die Typen haben zwar noch keinen genauen Preis genannt, aber ich weiß aus Erfahrung das sie gut zahlen. Pack deine Knarre und Zeug für ein paar Tage ein. Dann gehst du zur 2412 Kreuzung, die ist nur drei Habblocks weiter. Man wird dich mit Namen ansprechen und über alles weitere informieren. Du weißt ja das zehn Prozent des Solds an mich gehen, als Vermittlergebühr. So und jetzt halt dich ran, in einer halben Stunde erwarten sie dich. - Laeyon - 08-31-2009 Laeyon zog den Panzer an und schnallte die Waffen holster noch einmal ordentlich fest danach ueberpruefte er die Verschluesse sowie die Halterung der Schwertscheide. Er schloss die Tuer, diesmal mit 4 durchzuegen, ab und ging nach unten. Er sah den Jeep an schuettelte dann aber den Kopf. Der wird hier nicht passend sein Dann hielt er nach Schildern die Kreuzungen auswiesen ausschau. Nachdem er eins gefunden hatte ging er immer weiter in Richtung 2412. Dann fiel ihm das Lasermagazin ein, er zog die Waffe aus dem Holster und zog das Magazin heraus... sollte sie ruhig noch ein bischen Energie sammeln. Nach einiger Zeit kam er an Kreuzung 2412 an. Er schob das Magazin wieder in die Pistole und selbige wieder ins Holster, danach stellte er sich an einen Pfeiler in Kreuzungsnaehe und wartete auf seinen Auftraggeber, von dem das einzige das er wusste war das sie wohl gut zahlten. - Die Stimme - 08-31-2009 Seine Anholung kam von oben! Mit dem rhythmischen Brummen eines Antigavmotors schwebte die Limousine praktisch genau vor seiner Nase zu Boden. Sie war in einem matten Rot lackiert und die langgezogene Schnauze, so wie der hohe, verchromte Kühlergrill, verliehen ihr ein aristokratisch, fast hochnäsiges Aussehen. Die Scheiben waren schwarz getönt und Laeyon konnte sein eigenes Gesicht in ihnen widergespiegelt sehen, als das noble Fahrzeug zur Ruhe kam. Lautlos glitt die Scheibe der Fahrgastzelle nach unten und offenbarte das Antlitz einer jungen, überaus attraktiven Frau. Sie lächelte und zeigte makellos, weiße Zähne. Guten Abend Herr Dareel! Ich hoffe sie mussten nicht zu lange warten. Bitte steigen sie doch ein… Damit öffnete sich die Tür, so das der frisch gebackene Söldner direkt gegenüber der jungen Frau Platz nehmen konnte. Nun sah er auch das sie in einer Art Uniform steckte, die ihre Reize wohl nicht zufällig betonte. Die eng sitzende Bluse war aus rötlichem Leder gefertigt und in der Art von Spliterschutzwesen gesteppt. Allerdings war der vermeintlich schützende Aspekt allein durch den großzügigen Ausschnitt zunichte gemacht. Ein enger, aus Latex bestehender Minirock, auch in der Farbe des Oberteils gehalten, offenbarte ebenfalls mehr als er verbarg. Sie nahm die langen Beine beiseite, die in hohen, schwarzen Stiefeln stecken, um ihm Platz einzuräumen. Nicht das dies in dem großen Fahrzeug nötig gewesen wäre, doch die Bewegung war dennoch ansehnlich. - Laeyon - 08-31-2009 Laeyon war erst ein wenig verdutzt als die Limousine vor ihm landete, doch als die Frau seinen Namen sprach wusste er das er einsteigen sollte. Laeyon musterte die Frau von oben bis... bis ungefaehr Huefthoehe dann lies er es und sah der Frau ins Gesicht. Er war einfach nicht der Typ fuer so etwas... er wurde eigentlich immer mit Anweisungen ausgestattet die er zu erfuellen hatte... dabei wurde er nie von Limousinen abgeholt in denen Frauen... eigentlich wurde er NIE abgeholt... Nach einem Thunderhawk Bombardement waren sowieso die meisten Fahrzeuge inklusive den Fabriken fuer selbige zerstoert... Er hatte nie verstanden wieso die Regierung seiner Stadt sich gegen die Space Marines gewandt hatte, ja sogar deren Nachschublinien unterbrochen hatte. Nach dem Bombardement kamen die Marines in die Stadt und loeschten die Regierung sowie deren Helfer und Diener aus. Aber genug jetzt. "Ehm... nein ich musste nicht lange warten, darf ich fragen wo es hingeht?" Die Frau vor ihm machte ihn ein wenig nervoes. - Die Stimme - 09-01-2009 Aber selbstverständlich! Offenheit und Transparenz sind stets das Kredo in unserem Unternehmen gewesen. Mein Name ist Cleora Delling und ich habe das Vergnügen sie mit den Einzelheiten unserer vertraglichen Beziehung vertraut zu machen. Sie nahm einen Schnellhefter von der lederbespannten Sitzfläche neben sich und öffnete ihn. Währenddessen hatte das Schwebefahrzeug wieder abgehoben und war auf die Schnellstraße eingebogen. In vorgeschriebenen sechs Metern Höhe flog es zielstrebig über die Dächer der bodengebundenen Vehikel. Die eigentlichen Papiere laufen über die Red Card- Agentur, was auf der Vertrauensbasis langjähriger Zusammenarbeit fußt. Aber sie erhalten natürlich Kopien wenn sie das wünschen. Sie sind für eine Mindestdauer von einer Woche verpflichtet, geht der Zeitraum darüber hinaus werden wir den Vertrag, so sie das wünschen und wir es für angemessen halten, entsprechend verlängern. Der Wagen beschrieb eine scharfe Kurve, die im Inneren nur als minimaler Zug nach Rechts zu spüren war. Dann schraubte er sich eine der Zugangswege zur Oberstadt hinauf. Man hat sie als Leibwache und Assistent für diese Person angeheuert. Sie reichte ihm ein farbiges Foto, welches einen Mann im mittleren Alter zeigte. Er hatte braunes, leicht unordentliches Haar, braune Augen die etwas verträumt in die Welt zu schauen schienen und einen Dreitagebart. Die helle Haut zeugte von zu viel Zeit abseits der Sonne. Dies ist Ignatz Schnabelmayer, Professor der Zoologie. Er ist ihre, zu bewachende Person und von ihm erhalten sie auch unmittelbare Anweisungen. Ich muss sie wohl nicht darauf aufmerksam machen das sie der Geheimhaltung und Verschwiegenheit unterliegen. Nach Abzug des internen Verwaltungsaufwands und der Vermittlungsgebühr kommen wir auf eine Einmahlzahlung von 560 Schekeln, bei einer wöchentlichen Entlohnung von 180 Scheklen, bei externen Spesen durch ihren Auftraggeber. Das macht zusammen also 740 Schekel für eine Woche ihrer Dienste. Das Gespräch wird aufgezeichnet und eine mündliche Bestätigung reicht vollkommen um den Vertrag rechtsgültig zu machen. Wenn sie sonst noch Fragen haben, bitte… - Laeyon - 09-01-2009 Laeyon ueberlegte kurz Simpler Aufpassjob duerfte eigentlich nicht schwer weren, nickte dann knapp und antwortete: "Einverstanden ich nehme an. Ich wuesste allerdings gerne welcher Gefahr Herrn Schnabelmeyer ausgesetzt sein wird." Er freute sich irgendwie, seit der Ankunft auf Koron III lief es ja nicht sonderlich glatt, aber jetzt schien sich das Blatt langsam zu wenden. |